DE2717564B2 - Verschlußlose Bandverbindung - Google Patents
Verschlußlose BandverbindungInfo
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Description
Die Erfindung geht aus von einer Bandverbindung der im Oberbegriff des Anspruches I angegebenen und
durch die US-PS 33 03 541 bekannt gewordenen Art.
Bei der in der US-PS 33 03 541 beschriebenen verschlußlosen Bandverbindung haben alle Stufenschnitte
die gleiche Grundform und die gleiche relative Größe, d. h. die Stirnflächen der verriegelnden Schultern
und der nichtverriegelnden Schultern haben die gleiche Breite. Das hat aber zur Folge, daß die
Verbindung nur so lange aufrechterhalten wird, wie die überlappten Bandenden unter Spannung gehalten
werden. Wenn die Spannung an der Verbindungsstelle zeitweilig aufgehoben wird, oder wenn die überlappten
Bandenden in Längsrichtung relativ zueinander verschoben werden, was leicht eintreten kann, wenn man
versehentlich gegen die Verbindung eines um einen kurzzeitig zusammengedrückten Ballen aus Wolle oder
dergleichen stößt, dann wird die Verbindung gelöst, und die verbundenen Bandenden trennen sich wieder.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, Bandverbindungen der im Oberbegriff des Anspruches I
angegebenen Art insoweit zu verbessern, daß bei Beibehaltung der Vorteile, die bereits beim Stand der
Technik schon vorhanden sind, nämlich daß keine Werkzeuge zum Vertieften benötigt sind, darüber
hinaus noch eine Sicherung gegen Lösen der Verbindung mit einfachen Mitteln ermöglicht ist
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch im Unteranspruch 2 eine für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildung beansprucht ist
Zur Lösung dieser Aufgabe sind bei der Erfindung die im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 angegebenen Gestaltungsmerkmale vorgesehen, wobei noch im Unteranspruch 2 eine für die Aufgabenlösung vorteilhafte und förderliche Weiterbildung beansprucht ist
Es ist zwar durch die US-PS 39 35 616 eine Bandverbindung ähnlicher Art bekannt geworden, bei
der ebenfalls schon eine Lösesicherung vorgesehen ist, jedoch in anderer Art und wobei auch die sonstigen
technischen Verhältnisse anders gestaltet sind wie bei der Erfindung.
Für das bei der Erfindung vorhandene Gestaltungsprinzip, bestehend aus Aufgabe und Lösung, sind beim
Stand der Technik keine solchen technischen Hinweise zu erkennen, die den Fachmann in die Lage versetzen
wurden, dieses Gestaltungsprinzip ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen zu entwickeln.
Wenn bei der crfindungsgemäßcn verschlußiosen
Bandverbindung die überlappten Bandabschnitte versehentlich in Längsrichtung gegeneinander geschoben
werden, dann wird ein Lösen der miteinander verrasteten Schultern der Stufenschnitte in den
Verbindungsstellen durch die abgewinkelte Seite der verbreiterten verriegelnden Schulter verhindert, die
sich dann in dem die zugeordnete nichtverriegelnde Schulter begrenzenden Längsschnitt verkeilt Dieser
Keileingriff verhindert, daß die Bandabschnitte noch weiter gegeneinander geschoben werden, so daß sich
die ineinandergreifenden Schultern der Stufenschnitte nicht voneinander lösen können.
J5 Die Orientierung der Stufenschnitte ist nicht übermäßig
kritisch. Die Stufenschnitte können mittig und miteinander fluchtend angeordnet werden oder gegebenenfalls
außermittig in einem abgestimmten Muster. Ein solcher Stufenschnitt ist dann mktig angeordnet, wenn
der Mittelpunkt seines quer verk-jfcnden Bereiches
etwa auf der Mittellinie des Bandes liegt. In diesem Fall haben die verbleibenden seitlichen Stegabschnitte den
gleichen ungestörten Querschnitt, und die durch das Band übertragenen Kräfte werden gleichmäßig verteilt,
so daß ein Verkanten des Bandes vermieden wird.
Jeder der Stufenschnitte kann außerdem mit einem geraden Nebenschnitt versehen sein, um einen Anschlag
in seitlicher Richtung zu schaffen, der ein seitliches Herausziehen verhindert. Jedoch werden bei mittiger
V) Anordnung und rechtwinkliger Ausbildung der Stufenschnittc
diese Nebenschnitte nicht benötigt. Derartige Nebenschnitte werden vorzugsweise dann vorgesehen,
wenn die Stufenschnitte außerhalb der Mittellinie des Bandes liegen.
Bandverbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglichen ein schnelleres, sicheres und leichteres
Verbinden, indem die größeren Schultern der zwei Sicherungsschlitze als Haken für die Endschlitze in der
anderen Bandlänge wirken und dadurch eine Startver-
w) bindung schaffen, um die die Bandenden in Fluchtstellung
für eine relative Längsbewegung und /.um
Verriegeln aller zur Verbindung beitragender Schultern geschwenkt werden können.
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen
b5 Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es 7.eigt
Fig. I eine Draufsicht auf eine verschlußlose
F i g, 2 eine perspektivische Darstellung der in F i g. I
gezeigten Bandverbindung,
F i g, 3 eine vergrößerte Draufsicht auf die Bandlängen der Fig. 1,
F i g. 4 eine Seitenansicht der Bandlängen in F i g. 3,
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht des als Verbindungselement dienenden Vorsprungs mit durch den
Schlitz 21 in F i g. 3 ausgebildeten Schultern, und
F i g. 6 eine perspektivische Ansicht des Vorsprungs mit einer durch den Schlitz 60 in Fig.3 gebildeten
Sicherungsschulter.
In eier Zeichnung sind zwei überlappte Bandlängen
bzw. Segmente 8 und 9 eines Metallbandes dargestellt, die mittels einer verschlußlosen Bandverbindung Für
eine Zugübertragung miteinander in Eingriff stehen. Verschlußlose Bandverbindungen weisen für gewöhnlich
eine Tandemreihe in Längsrichtung auf Abstand befindlicher Scherschlußverbindungen auf, vom denen
sechs in F i g. 1 und F i g. 2 dargestellt sind, wobei die einzelne Verbindungsstelle an jedem Ende unterschiedlich
zur Schaffung einer integrierten Sicherung ausgebildet
ist Die einzelnen Abschnitte der Bandlangen, die sich überlappen und zur Herstellung der einzelnen
Verbindung miteinander in Eingriff kommen, sind derart ausgebildet, daß sie sich im wesentlichen vollständig
ineinanderfügen, damit die sich überlappenden Bandlängen 8 und 9 praktisch über ihre gesamte Oberfläche in
Kontakt miteinander stehen. In einer Verbindungsreihe mit sechs Verbindungsstellen weist jede Bcndlänge
sechs derartig ineinanderfügbarer, nestartiger Abschnitte auf. Integrierte Sicherungen sind an beiden Enden der
Bandlänge 8 angeordnet und werden durch einen Schlitz an jedem Ende der Bandlänge 8 gebildet.
Ein vollständiges, einzelnes Band kann aus einem fortlaufenden Band mit vorgekerbten Trennstellen
zwischen den Sätzen vorgefertigter Scherschluß-Verbindungsreihen entnommen werden. Wenn ein einzelnes
Band um eine Verpackung, einen Ballen od. dgl. gelegt werden soll, wird das fortlaufende Band an den
Kerbstellen durchtrennt, und die Bandenden bzw. die Bandlängen 8 und 9 werden um die Verpackung gelegt.
Die Verpackung wird kurzzeitig zusammengedrückt, während die Bandlängen 8,9 überlappen und miteinander
verriegelt werden, wie in F i g. 1 und 2 gezeigt ist. Ggfls. können querverlaufende Einbuchtungen 14 und
15 in den Bandlängen 8 und 9 vorgesehen werden, die das richtige Übereinanderlegen dieser Längen beim
Herstellen der verschlußlojen Bandverbindung erleichtern. Wie in den Fig.3 und 4 gezeigt ist, ist die
Einbuchtung 14 konvex und die Einbuchtung 15 konkav (wenn man von oben in Fig. 3 auf die Bandlängen
blickt); es können aber auch andere Anordnungen derartiger Einbuchtungen als Festlegungsh.'lfe verwendet
werden.
jeder der nestartigen Bandabschnittc der oberen Bandlänge 9 (siehe Fig. 3 und 4), ist gekennzeichnet
durch längsgerichtete, zick-zackförmige Schlitzt: 11, 21,
31, 41, 51 und 61, die durch entsprechende komplementäre Paare Bandstegabschnitte bestimmt und flankiert
werden, wie z.B. 2tU— 2\D auf beiden Seiten des Schlitzes 21, welche endseitig einstückig in den
restlichen Bereich des Bandes übergehen und senkrecht zur Ebene des Bandes in entgegengesetzten Richtungen
versetzt sind. Auf der einen Seite eines jeden Schlitzes steht der Stegabschnitt zur Bildung eines Vorsprungs
nach oben ab, während auf der anderen Seile eines jeden Schlitzes der Sk^abschnitt zur Bildung eines
Vorsprungs nach un'.en absteht. Jeder abstehende
Stegabschnitt sorgt für eine Schulter. Die Schulter des Stegabschnitts 2i| U ist beispielsweise in den F i g. 2, 3
und 4 mit 21 i/S'bezeichnet
Fig.5 zeig): im einzelnen die Ausbildung eines
zick-zackförmigen Schlitzes und insbesondere die des Schlitzes 21 der F i g. 2 und 3. In F i g. 5 ist die Schulter
21 US an dem nach oben über die Ebene der Bandlänge 9 abstehenden Stegabschnitt 21LJgezeigt. Die Stirnfläche
ίο der Schulter 21 US befindet sich im »Knickbereich« des
Schlitzes und verläuft senkrecht zum Seitenrand der Bandlänge 9. Längsgerichtete Bereiche 71 und 72,
parallel zu den Seitenrändern der Bandlänge 9, bestimmen die Enden der Stirnfläche der Schulter 21 LiS
und trennen den nach oben abstehenden Stegabschnitt 21 U von dem nach unten abstehenden Stegabschnitt
21D. Längsgerichtete Bereiche 73 und 74, ebenfalls
parallel zu den Seitenrändern der Bandlänge 9, bestimmen die Ränder des nach unten abstehenden
Stegabschritts 21D. Im querverlaufenden »Knickbereich«
zwischen den längsgerichtete- Bereichen 73 und 74 befindet sich die Schulter 21 ÖS. Die Stirnfläche der
Schulter 21OS verläuft senkrecht zu den Seitenrändern
der Bandlänge 9 und ist parallel zu der Stirnfläche der oberen Schulter 21 LASausgerichteL
Die Form der Schlitze 41 und 61 ist im wesentlichen identisch mit der des oben beschriebenen Schlitzes 21.
Die Stellung der Schlitze 11, 31 und 51 der oberen Bandlänge 9 ist umgekehrt zu der der Schlitze 21,41 und
jo 61, wie aus F i g. 3 hervorgeht. Diese Schlitze haben im
wesentlichen dieselbe Form, wie in F i g. 5 gezeigt ist, und unterscheiden sich von den anderen nur durch ihre
Orientierung.
Ähnlich wie die obere Bandlänge 9 ist jeder der ausgebuchteten bzw. nestartigen Bandabschnitte der
unteren Bandlänge 8, von dem die besonderen Schlitze 10 und 60 enthaltenden Bandabschnitte (F i g. 3) einmal
abgesehen, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen gleichen, längsgerichteten Schlitz, der komplementäre
4n Stegabschnitte zur Bildung von zur Ebene des Bandes
senkrechten Schultern bestimmt und von diesen Ste^abschnitten flankiert ist.
Zum Beispiel entspricht der nestartige Bandabschnitt der unteren Bandlänge 8 mit dem Schlitz 20 dem
nestartigen Bandabschnitt mit dem Schlitz 21 der oberen Bandlänge 9, wie in Fig.3 gezeigt ist. Der
Schlitz 20 wird durch ein komplementäres Paar Stegabschnitte 20Uund 20Dbestimmt und flankiert, die
endseitig einstückig in den restlichen Bereich der
-,Ii Bandlänge 8 übergehen und senkrecht zur Ebene des
Bandes in entgegengesetzten Richtungen versetzt sind. Der Stegabschnitt 20t/steht nach oben ab, während der
Stegabschnitt 20D nach unten absteht, wodurch jeweils
für Schultern 20L/Sund 20D5gesorgt wird.
μ Die Form des Schlitzes 40 der unteren Bandlänge 8 ist
im wesentlichen glrich der Form des oben beschriebenen Schlitzes 20. Die nestartigen Bandabschnitte der
unteren Bandlänge 8 mit den Schlitzen 30 und 50 sind gekennzeichnet durch einen im wesentlichen gleichen,
w) jedoch umgekehrten, längsgerichteten Schlitz, der
komp!emen;äre Stegabschnitte zur Bildung von zur Ebene des Bandes senkrechten Schultern bestimmt und
von diesen Stegabschnitten flankiert ist. Die zwei übrigen Schlitze 10 und 60 haben eine zusätzliche
hr, Aufgabe und verhindern eine Lösung der Bandverbindung,
wie später noch beschrieben werden wird.
Die Verbindung der Schlitze 20, 30,40 und 50 mit den
Schlitzen 21, 31, 41 und 51 wird nun beschrieben. Zu
diesem Zweck reicht es aus, die Verriegelung lediglich eines Paars Schlitze der Reihe zu beschreiben, da die
Verriegelung der anderen Schlitzpaare analog erfolgt. Betrachtet werden soll der Schlitz 20 der Bandlänge 8
und der entsprechende Schlitz 21 der Bandlänge 9. Wenn die Bandlängen 8 und 9 vollständig ausgerichtet
übereinanderliegen, wie in Fig. 1 gezeigt ist, liegen die
entsprechenden, zick-zackförmigen Schlitze der Reihe, insbesondere die Schlitze 20 und 21, nebeneinander und
berühren einander. In dieser Lage (siehe die fertiggestellte Verbindung in Fig.2) liegt die Unterseite der
Schulter 21 US der oberen Bandlänge 9 auf der Oberseite der Schulter 20US der unteren Bandlänge 8
auf. In ähnlicher Weise liegt die Unterseile der Schulter 21DS der oberen Bandlänge 9 auf der Oberseite der
Schuller 20DS (in Fig. 2 verdeckt) der unteren Bandlänge 8 auf.
Danach werden die Bandlängen in Längsrichtung verschoben, wie in F i g. 2 gezeigt ist — Bandlänge 8
nach links und Bandlänge 9 nach rechts —, um die Schullern 21DSund 20(7Sin einer Richtung gegenseitig
zu verriegeln, wobei die Schulter 20US über der Schulter 21DS hinweggleitet. Die Schulter 20US der
Bandlänge 8 verkeilt sich zwischen den gegenüberliegenden geneigten Flächen der Siegabschnitte 21t/und
21D der Bandlänge 9 (Fi g. 2 und 3). Die Schulter 21DS
der Bandlänge 9 verkeilt sich zwischen den gegenüberliegenden geneigten Flächen der Stegabschnitte 2OU
und 2OD der Bandlänge 8. Das Festkeilen verhindert eine weitere Bewegung der Bandlänge 8 nach links und
der Bandlänge 9 nach rechts, wodurch die Bandenden miteinander verriegelt sind.
Wie zu sehen, stellen in der fertiggestellten Verbindung die Schultern 20US und 21DS verriegelnde
Schultern und die Schultern 20DS und 21 US nichtverriegelnde Schultern dar. In jedem Paar verriegelter
Schlitze einer Verbindungsstelle sind die zwei inneren Schultern (von jeder Bandlänge jeweils eine) die
verriegelnden Schultern und die zwei äußeren Schultern (von jeder Bandlänge jeweils eine) die nichtverriegelnden
Schultern.
Die zwei besonderen Schlitze in der Reihe der unteren Bandlänge 8 sind nicht nur ein Teil der
verriegelnden Verbindungsstelle, sondern verhindern zusätzlich auch ein Lösen der verriegelten Bandlängen.
Gemäß Fig. 3 sind die Schlitze 10 und 60 an beiden Enden der Reihe anders als die übrigen Schlitze auf der
unteren Bandlänge 8 oder der oberen Bandlänge 9 ausgebildet. Diese zwei Schlitze haben jeweils einen
sichernden Vorsprung mit einer Schulter, deren eine Seite unter einem Winkel zur Stirnfläche der Schulter
verläuft. Die i*ei Schultern erstrecken sich zueinander
in entgegengesetzten Richtungen. Jede der Schultern ist breiter als die übrigen Schulterp in der Reihe. Die Form
dieser seitlich abgewinkelten Schultern ist in F i g. 6 dargestellt, die eine vergrößerte perspektivische Ansicht
des Schlitzes 60 der F i g. 3 zeigt.
Gemäß Fig. 6 erstreckt sich ein nach unten versetzter Stegabschnitt 6OD unter die Ebene der
unteren Bandlänge 8 und bildet einen Vorsprung mit einer Schulter 60DS. Ein nach oben versetzter
Stegabschnitt 6OU erstreckt sich über die Ebene der
unteren Bandlänge 8 und bildet einen Vorsprung mit einer Schulter 60(7S, die senkrecht zum Rand der
Bandlänge 8 verläuft. Die Seite der Schulter isi durch
einen längsgerichteten Bereich 82 bestimmt, der schräg zu den Rändern der Bandlänge 8 verläuft, so daß die
Schulter 60US an ihrer Stirnfläche zwischen den längsgerichteten Bereichen 82 und 81 breiter als am Fuß
des Schulterbprpichs am Konvergenzpunkt der !ängsgerichteten
Bereiche 82 und 84 ist.
Es ist zu bemerken, daß der längsgerichtete Bereich 82, der die Seite der Schulter 60i/Sbildet, seitlich derart
abgewinkelt ist, caß die Breite des Bereichs hinter der Schulter in der Richtung zunimmt, in der das Band /ur
Verriegelung der Verbindungselemente gezogen wird. Die größte Breite des Schulterbereichs ist an der
Stirnfläche der Schulter in der Mitte des Schlitzes in
seinem quervcrlaufenden »Knickbereich« vorhanden. Hierzu wird auf F i g. 6 verwiesen. Dort ist die Breite des
Schuiterbereichs am Fuß mit »λ« bezeichnet, während
die größere Breit« der Schulter an ihrer Stirnfläche mit »X f Y« bezeichnet ist. Die längsgerichteten Bereiche
81 und 83, die den nach unten versetzten Stegabschnitt 6OD von der Ebene der unteren Bandlängc 8 trennen,
verlaufen parallel zu den Rändern der unteren Bandlänge 8.
Der Winkel der sichernden Seite der Schulter 6QUS ist in F i g. 3 in Draufsicht gezeigt. Wie ferner in F i g. 3
gezeigt ist, ist der Winkel der Sicherungsseite der Schuiter iOUS am anderen Ende der Reihe auf der
Bandlänge 8 entgegengesetzt. Wenn die Bandlängen 8 und 9 vollständig ausgerichtet übereinanderliegen und
in Längsrichtung zum Verriegeln zusammengezogen werden, verkeilen sich die Schultern 10(7Sund 60USder
unteren Bandlänge 8 zwischen den gegenüberliegenden geneigten Flächen der oberen Bandlänge 9, die die
Stegabschnitte am Schlitz 11 und die Stegabschnitte am
Schlitz 61 jeweils umfassen. Wenn die Bandlängen 8 und 9 zufällig in Längsrichtung zusammengezogen werden.
wird eine Lösung der miteinander verriegelten Schlitze in der Verbindungsreihe durch die abgewinkelten Seiten
der Schultern 10(7S und 60i7S verhindert, die dann in
den Schlitzen 11 und 61 zwischen den Schlitzenden 91 und 92 bildenden Stegabschnitten der oberen Bandlänge
9 verkeilt werden (F i g. 3). Dieser umgekehrte Keileingriff hindert die Bfindlängen daran, weiter zusammengezogen
zu werden und somit eine Lösung der Bandverbindung.
Um eine vollständige Verbindung der beiden Bandenden herzustellen, wird die obere Bandlänge 9 auf
die Oberseite der unteren Bandlänge 8 aufgelegt. Der Schlitz an einem der Enden der oberen BanHlänge 9.
also entweder Schlitz 11 oder Schlitz 61, kann mit der erweiterten Schulter des entsprechenden Sicherungsschlitzes in der unteren Bandlänge 8 (entweder Schulter
lOL/S oder Schulter 60US) in Eingriff gebracht bzw. an
dieser eingehakt werden. Dann werden die Bandlängen gedreht, bis die andere erweiterte Schulter in den
entsprechenden Schlitz eingreift, wodurch eine genaue Ausrichtung der beiden Bandlängen erreicht wird.
Schließlich werden die Bandlängen relativ zueinander in Längsrichtung bewegt, damit alle zur Verbindung
beitragenden Schultern vollständig verriegelt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. VerschluBlose Bandverbindung zwischen überlappten
Bandlängen mit einer Reihe in Längsrichtung auf Abstand angeordneter Verbindungsstellen,
mit Stufenschnitten in den Bändern, bei denen jeweils zwei Längsschnitte durch einen Querschnitt
verbunden sind, die somit jeweils längsgerichtete Vorsprünge aufweisen, die entgegengerichtete
niclitveniegelnde Schultern bilden, welche zu den
betreffenden Ebenen der überlappten Bandlängen versetzt sind, sowie längsgerichtete Vorsprünge
aufweisen, die entgegengerichtete, sich überlappende verriegelnde Schultern bilden, welche zu den
betreffenden Ebenen der sich überlappenden Bandlängen versetzt sind, wobei mindestens eine der
verriegelnden Schultern der Reihe auf einer der Bandlängen unterhalb einer der nichtverriegelnden
Schultern der anderen Bandlänge liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche der einen
verriegelnden Schulter (60US) breiter als die Stirnfläche der einen nichtvcrricgclndcn Schulter
(61 US) ist, und daß die eine verriegelnde Schulter (60 (/S-Jaußerdem eine größere seitliche Ausdehnung
als die eine nichtverriegelnde Schulter (61 US) hat, wobei die größere seitliche Ausdehnung durch die
Seite (82) der einen verriegelnden Schulter ((MUS) bestimmt ist, die von der Stirnfläche der einen
verriegelnden Schulter (60US) unter einem spitzen Winkel verläuft, um eine Lösung der Verriegelung
an den Verbindungsstellen zu verhindern.
2. Bandverbindung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise
jeweils zwei Stufenschnitte (Ib, 20;30,40; 50,60) des
einen Bandes (8) und zwti entsprechende Stufenschnitte
(U, 21; 31, 41; 51, 61) ues anderen Bandes (9) mit entgegengesetzt gerichteten, aufeinander zu
weisenden, nach der gleichen Seite versetzten Längsschnitten ausgebildet sind, und die Stufen (10,
60) mit den verbreiterten Stirnflächen an den beiden Enden des einen Bandes (8) versehen sind.
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