DE1275449B - Bandfoermige Umreifung, insbesondere fuer Pressballen - Google Patents
Bandfoermige Umreifung, insbesondere fuer PressballenInfo
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- Y10T24/1457—Metal bands
- Y10T24/148—End-to-end integral band end connection
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B65d
Deutsche KL: 81c-18
Nummer: 1275 449
Aktenzeichen: P 12 75 449.3-27 (T 32832)
Anmeldetag: 22. Dezember 1966
Auslegetag: 14. August 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine bandförmige Umreifung, insbesondere für Preßballen, deren Enden
zur Bildung eines von Hand bedienbaren Verschlusses mehrere ineinanderfügbare Verschlußelemente
aufweisen, welche aus winkelförmigen, entfernt von den Bandkanten liegenden Einschnitten bestehen, deren
dadurch geschaffenen Stege zur Bildung einer quer zur Bandebene gerichteten Öffnung nach entgegengesetzten
Seiten aufgebogen sind und deren durch die Einschnitte gebildeten Schultern sich in der
Verschlußlage überlappen. Die Festigkeit dieser Verschlüsse ergibt sich einerseits aus der neben den
Winkeleinschnitten verbleibenden tragenden Querschnittsfläche der Verbindungsstelle zwischen Umreifung
und Verschluß und andererseits aus der Summe der Widerstandsmomente gegen Umbiegen
der sich hintergreifenden Schultern. Bei den bekannten Verschlüssen sind jeweils mehrere Verschlußelemente
hintereinander in Längsrichtung der sich überlappenden Enden vorgesehen. Jedes Verschlußelement
besteht dabei entweder aus einem Winkeleinschnitt oder aus mehreren parallel zueinander angeordneten
Winkeleinschnitten. Die Verschlüsse, d. h. die sich überlappenden Bandenden sind jedoch bei
aus je einem Winkeleinschnitt gebildeten Verschlußelementen sehr lang. Der Materialbedarf für diese
Umreifung ist somit verhältnismäßig groß. Bei den Verschlußelementen, die aus wenigstens zwei parallel
nebeneinander angeordneten Winkeleinschnitten bestehen, wird jedoch die tragende Querschnittsfläche
insbesondere an der Verbindungsstelle zwischen Umreifung und Verschluß durch die Nebeneinanderanordnung
der Winkeleinschnitte in einem höheren Maße geschwächt, so daß ein Verschluß mit diesen
Verschlußelementen eine wesentlich geringere Festigkeit aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bandförmige Umreifung der eingangs erläuterten Art
mit einem Verschluß zu schaffen, der eine hohe Festigkeit und eine kurze Länge aufweist. Dieses Ziel
wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß den in jedem Bandende von je zwei, drei
oder vier parallel und im Abstand nebeneinander angeordneten Einschnitten gebildeten Verschlußelementen
jeweils ein nur aus einem einzigen Winkeleinschnitt bestehendes Verschlußelement vor- und
nachgeschaltet ist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß durch die Nebeneinanderanordnung von
mehreren Winkeleinschnitten, die die sich hintergreifenden Schultern bilden, der Verschluß eine kurze
Länge erhält und durch die Vor- und Nachschaltung von je einem nur aus einem einzigen Winkel-Bandförmige
Umreifung, insbesondere für
Preßballen
Preßballen
Anmelder:
Titan Eisenwarenfabrik G. m. b. H.,
5830 Schwelm
ίο einschnitt bestehenden Verschlußelemente die tragende
Querschnittsfläche an den Enden des Verschlusses lediglich jeweils durch einen Winkeleinschnitt
geschwächt wird. Der Verschluß erhält somit, trotz kurzer Länge, eine große Festigkeit. Zwisehen
dem ersten und letzten Verschlußelement kann die Querschnittsschwächung durch Nebeneinanderanordnung
von mehreren Winkeleinschnitten so groß werden, daß die Summe der bleibenden tragenden
Querschnittsflächen beider sich überlappenden Band-
ao enden, gleich der bleibenden tragenden Querschnittsfläche am ersten oder letzten Verschlußelement in
einem Bandende ist.
Bei Umreifungen, bei denen die aus der Bandebene gebogenen Stege einen schmalen Bereich maximaler
Aufbiegung aufweisen, kann in vorteilhafter Weise die maximale Aufbiegung des ersten und des letzten
Verschlußelementes jedes Bandendes in bezug auf die Mitte des Einschnittes seitlich versetzt angeordnet
sein, wobei die maximalen Aufbiegungen jedes Stegpaares nach entgegengesetzten Richtungen in bezug
auf die Mitte des Einschnittes seitlich versetzt zueinander angeordnet sind. Dadurch wird in einfacher
Weise erreicht, daß das obere Bandende sich nicht vom unteren Bandende und das untere Bandende
sich nicht vom oberen Band abhebt.
Vorteilhaft weisen die Schultern in allen Verschlußelementen gleiche Überlappungsflächen auf, wobei
auf Ober- wie auch Unterseite des Verschlusses die Überlappungsflächen in der Verschlußlage gleich ab-
gestützt sind und die Länge des Uberlappungsbereiches gleich oder größer der 2fachen Bandstärke
ist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß alle sich hintergreifenden Schultern gleich groß und
somit ein gleiches Widerstandsmoment gegenüber
Aufbiegen aufweisen. Da die Länge des Überlappungsbereiches gleich ist oder größer der 2fachen
Bandstärke, weisen die sich hintergreifenden Schultern ein ausreichendes Widerstandsmoment gegen
Aufbiegen auf. Die Verhakwege bis zur Verschlußlage sind dabei in allen Verschlußelementen gleich
groß. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß alle sich hintergreifenden Schultern beim Verhaken
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nach Zurücklegen des gleich großen Verhakweges gleichzeitig zur Verhakung kommen.
In zweckmäßiger Weise ist die maximale Weite der Öffnung vor der Belastung der Verhakung gleich
oder größer dem l,2fachen der Bandstärke. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die sich hintergreifenden
Schultern beim Einhaken trotz des beim Einstanzen der Einschnitte entstehenden Grates in
die durch die Einschnitte gebildeten Öffnungen eingeführt werden können.
In vorteilhafter Weise sind die durch die winkelförmigen Einschnitte entstehenden Stege beim Herausdrücken
aus der Bandebene zu gleichen Teilen nach oben und unten aus der Bandebene herausgedrückt
bzw. aufgebogen. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die nach oben und unten aus der
Bandebene herausgedrückten Stege nicht einer Längung unterworfen werden müssen. Vorteilhaft besitzen
dabei die Schnittkanten der aus der Bandbereitete Bandeisenabschnitte zunächst zu einem fortlaufenden
Band zusammenfügt, wobei zwischen den einzelnen Bandeisenabschnitten von Hand abbrechbare
Stege od. dgl. vorhanden sind. Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen,
ist die bandförmige Umreifung, beispielsweise ein Bandeisen, generell mit 21 bezeichnet.
Die beiden Enden der Umreifung 21 sind mit 22 und 23 bezeichnet, wobei mit 22 das unten- und mit 23
das obenliegende Bandende gemeint ist.
Wie insbesondere aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich,
sind die sich überlappenden Bandenden mit Verschlußelementen 24,25 und 26 versehen. Die
Verschlußelemente 25 bestehen dabei aus einem Paar spieglbildlich zueinander angeordneter Winkeleinschnitte
27, die im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Bandenden 22,23 verlaufen. Die Winkeleinschnitte
27 bestehen dabei aus einem parallel zur Längsmittellinie des Metallbandes verlaufenden Be
ebene herausgedrückten Stege bei allen Verschluß- 20 reich 28, der in einen in Richtung auf die Außenkante
elementen in der Abwicklung gleiche Länge. des Metallbandes schräg zulaufenden Mittelbereich 29
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Bandeisenverschluß in schaubildlicher Ansicht,
F i g. 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bandeisenverschlusses, ebenfalls in
schaubildlicher Ansicht,
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Bandeisenverübergeht,
der seinerseits in einen parallel zur Längsmittellinie des Metallbandes verlaufenden Endbereich
30 ausläuft.
Die durch die Winkeleinschnitte 27 gebildeten mittleren Stege 31 werden dabei nach oben aus der Bandebene herausgewölbt, während die durch die Winkeleinschnitte
27 gebildeten Seitenstege 32 nach unten aus der Bandebene herausgewölbt sind. Die durch die
schluß in Seitenansicht, wobei die Bandenden im Ab- 30 winkelförmigen Einschnitte 27 gebildeten Stege 31, 32
stand zueinander angeordnet sind,
F i g. 4 den erfindungsgemäßen Bandeisenverschluß in Seitenansicht, wobei die Bandenden aufeinanderliegend
dargestellt sind,
F i g. 5 den erfindungsgemäßen Bandeisenverschluß in Draufsicht,
F i g. 6 den erfindungsgemäßen Bandeisenverschluß in Seitenansicht in der. Verhakstellung,
F i g. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bandeisenverschlusses in Seitenansicht 4Q
in der Verhakstellung,
F i g. 8 ein einzelnes Einschnittpaar des erfindungsgemäßen Bandeisenverschlusses in schaubildlicher
Ansicht, wobei die Bandenden im Abstand zueinander angeordnet sind,
F i g. 9 das Einschnittpaar in schaubildlicher Ansicht, wobei die beiden Bandenden aufeinanderliegen,
Fig. 10 das Einschnittpaar in schaubildlicher Ansicht,
wobei der Verschluß in der Verhakstellung dargestellt ist,
Fig. 11 das Verschlußelement in der Verhakstellung
in schaubildlicher Ansicht, jedoch gegenüber der F i g. 10 die Unterseite zeigend,
Fig. 12 einen Teil des erfindungsgemäßen Bandeisenverschlusses
in Seitenansicht, wobei die beiden Bandenden im Abstand zueinander angeordnet sind,
und
Fig. 13 den gleichen Teil des erfindungsgemäßen
Bandeisenverschlusses in Seitenansicht, wobei die beiden Bandenden aufeinanderliegen.
Es sei zunächst vorausgeschickt, daß auf Länge geschnittene und dem Umfang des Packstückes angepaßte,
bandförmige Umreifungen bereits in der Fabrik mit vorbereiteten Verschlußteilen versehen wer*
den. Die hierzu erforderlichen Vorrichtungen sind an sich bekannt, so daß auf die Angabe von näheren
Einzelheiten verzichtet wird. Dabei ist die Möglichkeit eingeschlossen, daß man mehrere derartig vorwerden
beim Herausdrücken aus der Bandebene zu gleichen Teilen nach oben und unten aus dieser
Bandebene herausgedrückt bzw. aufgebogen. Die Schnittkanten der aus der Bandebene herausgedrückten
Stege 31, 32 besitzen bei diesen Verschlußelementen 25 in der Abwicklung eine gleiche Länge. Dadurch
wird in einfacher Weise erreicht, daß die Stege 31,32 lediglich aus der Bandebene herausgewölbt
und nicht gelängt sind.
Die maximale Weite der durch das Wölben der Stege 31, 32 gebildeten Öffnung α ist dabei in beiden
Bandenden 22, 23 vor der Belastung des Verschlußelementes 25 gleich oder größer dem l,2fachen der
Bandstärkeb. Vergleiche hierzu insbesondere Fig. 8.
Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß eine Verhakung der Bandenden 22, 23 trotz des beim Einstanzen
der Winkeleinschnitte 27 entstehenden Grates von Hand möglich ist. Da die Winkeleinschnitte 27
im unteren Bandende 22 enger zusammenliegen als die Winkeleinschnitte 27 im oberen Bandende 23,
können die durch die Winkeleinschnitte 27 gebildeten, nach oben gewölbten mittleren Stege 31 des unteren
Bandendes 22 zwischen die durch die Winkeleinschnitte 27 gebildeten, nach unten gewölbten
Seitenstege 32 des oberen Bandendes 23 eingeführt werden. Der Abstand zwischen den Winkeleinschnitten
27 des unteren Bandendes 22 ist dabei lediglich um wenige zehntel Millimeter kleiner als der Abstand
der Winkeleinschnitte 27 im oberen Bandende. Dieser kleine Unterschied in den Abständen der Winkeleinschnitte
27 im unteren und im oberen Bandende bzw. 23 reicht jedoch aus, um die Verhakung von
Hand, trotz des beim Einstanzen der Einschnitte 27 entstehenden Grates, zu ermöglichen.
Wie insbesondere aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich,
greift beim Verhaken das untere Bandende 22 mit den am Mittelsteg 31 vorgesehenen, durch die
winklige Form der Einschnitte 27 gebildeten Schul-
tern 33 in die durch die Winkeleinschnitte 27 gebildeten Öffnungen des oberen Bandendes 23 ein, während
das obere Bandende 23 mit den an den Seitenstegen 32 vorgesehenen, durch die winklige Form der
Einschnitte 27 gebildeten Schultern 34 in die durch die Winkeleinschnitte 27 gebildeten Öffnungen des
unteren Bandendes 22 eingreifen. Die Schultern 33 des unteren Bandendes 22 und die Schultern 34 des
oberen Bandendes 23 hintergreifen sich somit gegenseitig.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, ist
dem aus einem Paar Winkeleinschnitten 27 gebildeten Verschlußelement 25 jeweils ein nur aus einem einzigen
Winkeleinschnitt 37 bzw. 38 bestehendes Verschlußelement 24 bzw. 26 vor- bzw. nachgeschaltet.
Diese Winkeleinschnitte 37 und 38 bestehen aus je einem parallel zur Längsmittellinie des Metallbandes
verlaufenden Bereich 39 bzw. 40, der in einen in Richtung auf die Außenkante des Metallbandes
schräg zulaufenden Mittelbereich 41 bzw. 42 übergeht, der seinerseits in einen parallel zur Längsmittellinie
des Metallbandes verlaufenden Endbereich 43 bzw. 44 ausläuft. Der Mittelbereich 41 läuft dabei bei
dem Winkeleinschnitt 37 nach der einen Seite, während der im Mittelbereich 42 des Winkeleinschnittes
38 zur anderen Seite verläuft. Auch bei diesen Verschlußelementen 24, 26 sind die durch die Winkeleinschnitte
37 bzw. 38 gebildeten Stege 45, 46 nach unterschiedlichen Seiten aus der Bandebene herausgewölbt.
Die Stege 45 sind dabei nach unten und die Stege 46 nach oben gewölbt. Dadurch greifen beim
Verhaken das untere Bandende 22 mit dem am Steg 46 vorgesehenen, durch die winklige Form der Einschnitte
37, 38 gebildeten Schultern 47 in die durch die Winkeleinschnitte 37, 38 gebildeten öffnungen des
oberen Bandendes 23 ein, während das obere Bandende 23 mit dem am Steg 45 vorgesehenen, durch die
winklige Form der Einschnitte 37,38 gebildeten Schultern 48 in die durch die Winkeleinschnitte 37,
38 gebildeten Öffnungen des unteren Bandendes 22 eingreifen. Die Schultern 47 des unteren Bandendes
22 und die Schultern 48 des oberen Bandendes 23 hintergreifen sich somit ebenfalls gegenseitig.
Auch bei diesen Verschlußelementen 24, 26 werden die durch die winkelförmigen Einschnitte 37, 38
entstehenden Stege 45, 46 beim Herausdrücken der Bandebene zu gleichen Teilen nach oben und unten
aus der Bandebene herausgedrückt bzw. aufgebogen. Die maximale Weite der durch die Winkeleinschnitte
und dem Wölben gebildeten Öffnung ist dabei ebenfalls vor der Belastung der Verhakung gleich oder
größer dem l,2fachen der Bandstärke. Ebenso sind auch die Schnittkanten der aus der Bandebene herausgedrückten
Stege 45, 46 bei den Verschlußelementen 24, 26 in der Abwicklung gleich lang.
Weiterhin ist bei allen Verschlußelementen 24, 25 und 26 der Verhakweg bis zur Verschlußlage gleich
lang. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß alle Verschlußelemente 24, 25 und 26 gleichzeitig voll
zum Tragen kommen und der Bandeisenverschluß eine große Zugbelastung aushält. Durch die erfindungsgemäße
Vor- und Nachschaltung jeweils eines nur aus einem einzigen Winkeleinschnittes 37, 38 bestehenden
Verschlußelementes 24, 26 wird erreicht, daß der Verschluß eine wesentlich höhere Zugbelastung
aushalten kann. An den Enden des Verschlusses ist jeweils ein aus nur einem einzigen Winkeleinschnitt
37,38 bestehendes Verschlußelement 24, 26 vorgesehen, d. h. im Bereich des gefährdeten
Querschnittes sind die Bandenden 22,23 lediglich durch einen schräg zur Längsmittellinie des Bandes
verlaufenden Mittelbereich 41,42 von Winkeleinschnitten 37,38 unterbrochen, so daß gegenüber
einem Verschlußelement 25 aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten Winkeleinschnitten 27 die
Querschnittsflächen des Bandes weniger verringert sind.
Wie bereits erwähnt, sind die durch die Winkeleinschnitte 37, 38 gebildeten Stege 45, 46 nach unterschiedlichen
Seiten aus der Bandebene herausgewölbt. Die aus der Bandebene herausgebogenen Stege 45, 46
weisen dabei eine maximale Aufbiegung auf, die in bezug auf die Mitte des Einschnittes seitlich versetzt
angeordnet ist. Wie insbesondere aus den F i g. 3, 4 und 6 ersichtlich, sind die maximalen Aufbiegungen
nach entgegengesetzten Richtungen in bezug auf die Mitte des Einschnittes 37 bzw. 38 seitlich versetzt
zueinander angeordnet. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß das obere Bandende 23 sich nicht
vom unteren Band und das untere Bandende 22 sich nicht vom oberen Band abhebt. Bei dem Verschlußelement
25, das aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten Winkeleinschnitten 27 besteht, sind die
maximalen Aufbiegungen in der Mitte der Stege 31, 32 vorgesehen, so daß, wie insbesondere aus der
F i g. 7 ersichtlich, die Bandenden 22, 23 beim Verhaken sich etwas voneinander abheben. Da die Verschlußelemente
25 jedoch von Verschlußelementen 24, 26 eingeschlossen sind, werden an den Enden des
Verschlusses die Bandenden aneinander gehalten.
Bei allen Verschlußelementen 24, 25 und 26 weisen die sich hintergreifenden Schultern 33, 34, 47, 48
gleiche Überlappungsflächen auf, wodurch auf der Ober- wie auch Unterseite des Verschlusses die Überlappungsflächen
in der Verschlußlage gleich abgestützt sind, wobei die Länge des Uberlappungsbereiches
gleich ist oder größer der 2fachen Bandstärke. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die
sich hintergreifenden Schultern 33, 34, 47, 48 durch die Zugspannung nicht umgebogen werden, so daß
der Verschluß sich öffnen würde. Die sich hintergreifenden Schultern des einen Bandendes 22 bzw. 23
sind dabei durch die gleiche Größe gleich stark wie die Schultern des anderen Bandendes 23 bzw. 22.
Bei dem in der F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwischen den aus je einem Winkeleinschnitt
37, 38 gebildeten Verschlußelementen 24, 26 zwei je aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten
Winkeleinschnitten 27 gebildete Verschlußelemente 25 vorgesehen.
Claims (6)
1. Bandförmige Umreifung, insbesondere für Preßballen, deren Enden zur Bildung eines von
Hand bedienbaren Verschlusses mehrere ineinanderfügbare Verschlußelemente aufweisen, welche
aus winkelförmigen, entfernt von den Bandkanten liegenden Einschnitten bestehen, deren dadurch
geschaffenen Stege zur Bildung einer quer zur Bandebene gerichteten öffnung nach entgegengesetzten
Seiten aufgebogen sind und deren durch die Einschnitte gebildeten Schultern sich in der
Verschlußlage überlappen, wobei jedes Bandende ein oder mehrere von je zwei, drei oder vier parallel
und im Abstand nebeneinander angeordneten
Einschnitten gebildete Verschlußelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß den
Verschlußelementen (25) jeweils ein nur aus einem einzigen Winkeleinschnitt (37 bzw. 38) bestehendes
Verschlußelement (24 bzw. 26) vor- und nachgeschaltet ist.
2. Umreifung nach Anspruch 1, bei der die aus der Bandebene gebogenen Stege einen schmalen
Bereich maximaler Aufbiegung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Aufbiegung
des ersten und des letzten Verschlußelementes (24, 26) jedes Bandendes (22, 23) in bezug
auf die Mitte des Einschnittes (37 bzw. 38) seitlich versetzt angeordnet ist, wobei die maximale
Aufbiegung jedes Stegpaares (45, 46) nach entgegengesetzten Richtungen in bezug auf die Mitte
des Einschnittes (37 bzw. 38) seitlich versetzt angeordnet sind.
3. Umreifung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (33,
34, 47, 48) in allen Verschlußelementen (24, 25, 26) gleiche Überlappungsflächen aufweisen, und
daß die Länge des Überlappungsbereiches gleich ist oder größer der 2fachen Bandstärke (b).
4. Umreifung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die maximale Weite der Öffnung (a) vor der Belastung der Verhakung gleich ist oder größer dem
l,2fachen der Bandstärke (&).
5. Umreifung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die die durch die winkelförmigen Einschnitte (27, 37, 38) entstehenden Stege (31, 32, 45, 46) beim
Herausdrücken aus der Bandebene zu gleichen Teilen nach oben und unten aus der Bandebene
herausgedrückt bzw. aufgebogen sind.
6. Umreifung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittkanten der aus der
Bandebene herausgedrückten Stege (31, 32, 45, 46) bei allen Verschlußelementen (24, 25, 26) in
der Abwicklung gleiche Länge besitzen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 942 257.
Deutsche Patentschrift Nr. 942 257.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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