DE1275449B - Bandfoermige Umreifung, insbesondere fuer Pressballen - Google Patents

Bandfoermige Umreifung, insbesondere fuer Pressballen

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DE1275449B DET32832A DET0032832A DE1275449B DE 1275449 B DE1275449 B DE 1275449B DE T32832 A DET32832 A DE T32832A DE T0032832 A DET0032832 A DE T0032832A DE 1275449 B DE1275449 B DE 1275449B
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    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
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    • B65D63/04Joints produced by deformation of ends of elements
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    • Y10T24/14Bale and package ties, hose clamps
    • Y10T24/1457Metal bands
    • Y10T24/148End-to-end integral band end connection

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
B65d
Deutsche KL: 81c-18
Nummer: 1275 449
Aktenzeichen: P 12 75 449.3-27 (T 32832)
Anmeldetag: 22. Dezember 1966
Auslegetag: 14. August 1968
Die Erfindung bezieht sich auf eine bandförmige Umreifung, insbesondere für Preßballen, deren Enden zur Bildung eines von Hand bedienbaren Verschlusses mehrere ineinanderfügbare Verschlußelemente aufweisen, welche aus winkelförmigen, entfernt von den Bandkanten liegenden Einschnitten bestehen, deren dadurch geschaffenen Stege zur Bildung einer quer zur Bandebene gerichteten Öffnung nach entgegengesetzten Seiten aufgebogen sind und deren durch die Einschnitte gebildeten Schultern sich in der Verschlußlage überlappen. Die Festigkeit dieser Verschlüsse ergibt sich einerseits aus der neben den Winkeleinschnitten verbleibenden tragenden Querschnittsfläche der Verbindungsstelle zwischen Umreifung und Verschluß und andererseits aus der Summe der Widerstandsmomente gegen Umbiegen der sich hintergreifenden Schultern. Bei den bekannten Verschlüssen sind jeweils mehrere Verschlußelemente hintereinander in Längsrichtung der sich überlappenden Enden vorgesehen. Jedes Verschlußelement besteht dabei entweder aus einem Winkeleinschnitt oder aus mehreren parallel zueinander angeordneten Winkeleinschnitten. Die Verschlüsse, d. h. die sich überlappenden Bandenden sind jedoch bei aus je einem Winkeleinschnitt gebildeten Verschlußelementen sehr lang. Der Materialbedarf für diese Umreifung ist somit verhältnismäßig groß. Bei den Verschlußelementen, die aus wenigstens zwei parallel nebeneinander angeordneten Winkeleinschnitten bestehen, wird jedoch die tragende Querschnittsfläche insbesondere an der Verbindungsstelle zwischen Umreifung und Verschluß durch die Nebeneinanderanordnung der Winkeleinschnitte in einem höheren Maße geschwächt, so daß ein Verschluß mit diesen Verschlußelementen eine wesentlich geringere Festigkeit aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bandförmige Umreifung der eingangs erläuterten Art mit einem Verschluß zu schaffen, der eine hohe Festigkeit und eine kurze Länge aufweist. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß den in jedem Bandende von je zwei, drei oder vier parallel und im Abstand nebeneinander angeordneten Einschnitten gebildeten Verschlußelementen jeweils ein nur aus einem einzigen Winkeleinschnitt bestehendes Verschlußelement vor- und nachgeschaltet ist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß durch die Nebeneinanderanordnung von mehreren Winkeleinschnitten, die die sich hintergreifenden Schultern bilden, der Verschluß eine kurze Länge erhält und durch die Vor- und Nachschaltung von je einem nur aus einem einzigen Winkel-Bandförmige Umreifung, insbesondere für
Preßballen
Anmelder:
Titan Eisenwarenfabrik G. m. b. H.,
5830 Schwelm
ίο einschnitt bestehenden Verschlußelemente die tragende Querschnittsfläche an den Enden des Verschlusses lediglich jeweils durch einen Winkeleinschnitt geschwächt wird. Der Verschluß erhält somit, trotz kurzer Länge, eine große Festigkeit. Zwisehen dem ersten und letzten Verschlußelement kann die Querschnittsschwächung durch Nebeneinanderanordnung von mehreren Winkeleinschnitten so groß werden, daß die Summe der bleibenden tragenden Querschnittsflächen beider sich überlappenden Band-
ao enden, gleich der bleibenden tragenden Querschnittsfläche am ersten oder letzten Verschlußelement in einem Bandende ist.
Bei Umreifungen, bei denen die aus der Bandebene gebogenen Stege einen schmalen Bereich maximaler Aufbiegung aufweisen, kann in vorteilhafter Weise die maximale Aufbiegung des ersten und des letzten Verschlußelementes jedes Bandendes in bezug auf die Mitte des Einschnittes seitlich versetzt angeordnet sein, wobei die maximalen Aufbiegungen jedes Stegpaares nach entgegengesetzten Richtungen in bezug auf die Mitte des Einschnittes seitlich versetzt zueinander angeordnet sind. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß das obere Bandende sich nicht vom unteren Bandende und das untere Bandende sich nicht vom oberen Band abhebt.
Vorteilhaft weisen die Schultern in allen Verschlußelementen gleiche Überlappungsflächen auf, wobei auf Ober- wie auch Unterseite des Verschlusses die Überlappungsflächen in der Verschlußlage gleich ab-
gestützt sind und die Länge des Uberlappungsbereiches gleich oder größer der 2fachen Bandstärke ist. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß alle sich hintergreifenden Schultern gleich groß und somit ein gleiches Widerstandsmoment gegenüber
Aufbiegen aufweisen. Da die Länge des Überlappungsbereiches gleich ist oder größer der 2fachen Bandstärke, weisen die sich hintergreifenden Schultern ein ausreichendes Widerstandsmoment gegen Aufbiegen auf. Die Verhakwege bis zur Verschlußlage sind dabei in allen Verschlußelementen gleich groß. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß alle sich hintergreifenden Schultern beim Verhaken
809 590/265
nach Zurücklegen des gleich großen Verhakweges gleichzeitig zur Verhakung kommen.
In zweckmäßiger Weise ist die maximale Weite der Öffnung vor der Belastung der Verhakung gleich oder größer dem l,2fachen der Bandstärke. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die sich hintergreifenden Schultern beim Einhaken trotz des beim Einstanzen der Einschnitte entstehenden Grates in die durch die Einschnitte gebildeten Öffnungen eingeführt werden können.
In vorteilhafter Weise sind die durch die winkelförmigen Einschnitte entstehenden Stege beim Herausdrücken aus der Bandebene zu gleichen Teilen nach oben und unten aus der Bandebene herausgedrückt bzw. aufgebogen. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die nach oben und unten aus der Bandebene herausgedrückten Stege nicht einer Längung unterworfen werden müssen. Vorteilhaft besitzen dabei die Schnittkanten der aus der Bandbereitete Bandeisenabschnitte zunächst zu einem fortlaufenden Band zusammenfügt, wobei zwischen den einzelnen Bandeisenabschnitten von Hand abbrechbare Stege od. dgl. vorhanden sind. Bei den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen, ist die bandförmige Umreifung, beispielsweise ein Bandeisen, generell mit 21 bezeichnet. Die beiden Enden der Umreifung 21 sind mit 22 und 23 bezeichnet, wobei mit 22 das unten- und mit 23 das obenliegende Bandende gemeint ist.
Wie insbesondere aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, sind die sich überlappenden Bandenden mit Verschlußelementen 24,25 und 26 versehen. Die Verschlußelemente 25 bestehen dabei aus einem Paar spieglbildlich zueinander angeordneter Winkeleinschnitte 27, die im wesentlichen parallel zur Längsrichtung der Bandenden 22,23 verlaufen. Die Winkeleinschnitte 27 bestehen dabei aus einem parallel zur Längsmittellinie des Metallbandes verlaufenden Be
ebene herausgedrückten Stege bei allen Verschluß- 20 reich 28, der in einen in Richtung auf die Außenkante elementen in der Abwicklung gleiche Länge. des Metallbandes schräg zulaufenden Mittelbereich 29
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Bandeisenverschluß in schaubildlicher Ansicht,
F i g. 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Bandeisenverschlusses, ebenfalls in schaubildlicher Ansicht,
Fig. 3 einen erfindungsgemäßen Bandeisenverübergeht, der seinerseits in einen parallel zur Längsmittellinie des Metallbandes verlaufenden Endbereich 30 ausläuft.
Die durch die Winkeleinschnitte 27 gebildeten mittleren Stege 31 werden dabei nach oben aus der Bandebene herausgewölbt, während die durch die Winkeleinschnitte 27 gebildeten Seitenstege 32 nach unten aus der Bandebene herausgewölbt sind. Die durch die
schluß in Seitenansicht, wobei die Bandenden im Ab- 30 winkelförmigen Einschnitte 27 gebildeten Stege 31, 32
stand zueinander angeordnet sind,
F i g. 4 den erfindungsgemäßen Bandeisenverschluß in Seitenansicht, wobei die Bandenden aufeinanderliegend dargestellt sind,
F i g. 5 den erfindungsgemäßen Bandeisenverschluß in Draufsicht,
F i g. 6 den erfindungsgemäßen Bandeisenverschluß in Seitenansicht in der. Verhakstellung,
F i g. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Bandeisenverschlusses in Seitenansicht 4Q in der Verhakstellung,
F i g. 8 ein einzelnes Einschnittpaar des erfindungsgemäßen Bandeisenverschlusses in schaubildlicher Ansicht, wobei die Bandenden im Abstand zueinander angeordnet sind,
F i g. 9 das Einschnittpaar in schaubildlicher Ansicht, wobei die beiden Bandenden aufeinanderliegen,
Fig. 10 das Einschnittpaar in schaubildlicher Ansicht, wobei der Verschluß in der Verhakstellung dargestellt ist,
Fig. 11 das Verschlußelement in der Verhakstellung in schaubildlicher Ansicht, jedoch gegenüber der F i g. 10 die Unterseite zeigend,
Fig. 12 einen Teil des erfindungsgemäßen Bandeisenverschlusses in Seitenansicht, wobei die beiden Bandenden im Abstand zueinander angeordnet sind, und
Fig. 13 den gleichen Teil des erfindungsgemäßen Bandeisenverschlusses in Seitenansicht, wobei die beiden Bandenden aufeinanderliegen.
Es sei zunächst vorausgeschickt, daß auf Länge geschnittene und dem Umfang des Packstückes angepaßte, bandförmige Umreifungen bereits in der Fabrik mit vorbereiteten Verschlußteilen versehen wer* den. Die hierzu erforderlichen Vorrichtungen sind an sich bekannt, so daß auf die Angabe von näheren Einzelheiten verzichtet wird. Dabei ist die Möglichkeit eingeschlossen, daß man mehrere derartig vorwerden beim Herausdrücken aus der Bandebene zu gleichen Teilen nach oben und unten aus dieser Bandebene herausgedrückt bzw. aufgebogen. Die Schnittkanten der aus der Bandebene herausgedrückten Stege 31, 32 besitzen bei diesen Verschlußelementen 25 in der Abwicklung eine gleiche Länge. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die Stege 31,32 lediglich aus der Bandebene herausgewölbt und nicht gelängt sind.
Die maximale Weite der durch das Wölben der Stege 31, 32 gebildeten Öffnung α ist dabei in beiden Bandenden 22, 23 vor der Belastung des Verschlußelementes 25 gleich oder größer dem l,2fachen der Bandstärkeb. Vergleiche hierzu insbesondere Fig. 8. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß eine Verhakung der Bandenden 22, 23 trotz des beim Einstanzen der Winkeleinschnitte 27 entstehenden Grates von Hand möglich ist. Da die Winkeleinschnitte 27 im unteren Bandende 22 enger zusammenliegen als die Winkeleinschnitte 27 im oberen Bandende 23, können die durch die Winkeleinschnitte 27 gebildeten, nach oben gewölbten mittleren Stege 31 des unteren Bandendes 22 zwischen die durch die Winkeleinschnitte 27 gebildeten, nach unten gewölbten Seitenstege 32 des oberen Bandendes 23 eingeführt werden. Der Abstand zwischen den Winkeleinschnitten 27 des unteren Bandendes 22 ist dabei lediglich um wenige zehntel Millimeter kleiner als der Abstand der Winkeleinschnitte 27 im oberen Bandende. Dieser kleine Unterschied in den Abständen der Winkeleinschnitte 27 im unteren und im oberen Bandende bzw. 23 reicht jedoch aus, um die Verhakung von Hand, trotz des beim Einstanzen der Einschnitte 27 entstehenden Grates, zu ermöglichen.
Wie insbesondere aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich, greift beim Verhaken das untere Bandende 22 mit den am Mittelsteg 31 vorgesehenen, durch die winklige Form der Einschnitte 27 gebildeten Schul-
tern 33 in die durch die Winkeleinschnitte 27 gebildeten Öffnungen des oberen Bandendes 23 ein, während das obere Bandende 23 mit den an den Seitenstegen 32 vorgesehenen, durch die winklige Form der Einschnitte 27 gebildeten Schultern 34 in die durch die Winkeleinschnitte 27 gebildeten Öffnungen des unteren Bandendes 22 eingreifen. Die Schultern 33 des unteren Bandendes 22 und die Schultern 34 des oberen Bandendes 23 hintergreifen sich somit gegenseitig.
Wie insbesondere aus der Fig. 1 ersichtlich, ist dem aus einem Paar Winkeleinschnitten 27 gebildeten Verschlußelement 25 jeweils ein nur aus einem einzigen Winkeleinschnitt 37 bzw. 38 bestehendes Verschlußelement 24 bzw. 26 vor- bzw. nachgeschaltet. Diese Winkeleinschnitte 37 und 38 bestehen aus je einem parallel zur Längsmittellinie des Metallbandes verlaufenden Bereich 39 bzw. 40, der in einen in Richtung auf die Außenkante des Metallbandes schräg zulaufenden Mittelbereich 41 bzw. 42 übergeht, der seinerseits in einen parallel zur Längsmittellinie des Metallbandes verlaufenden Endbereich 43 bzw. 44 ausläuft. Der Mittelbereich 41 läuft dabei bei dem Winkeleinschnitt 37 nach der einen Seite, während der im Mittelbereich 42 des Winkeleinschnittes 38 zur anderen Seite verläuft. Auch bei diesen Verschlußelementen 24, 26 sind die durch die Winkeleinschnitte 37 bzw. 38 gebildeten Stege 45, 46 nach unterschiedlichen Seiten aus der Bandebene herausgewölbt. Die Stege 45 sind dabei nach unten und die Stege 46 nach oben gewölbt. Dadurch greifen beim Verhaken das untere Bandende 22 mit dem am Steg 46 vorgesehenen, durch die winklige Form der Einschnitte 37, 38 gebildeten Schultern 47 in die durch die Winkeleinschnitte 37, 38 gebildeten öffnungen des oberen Bandendes 23 ein, während das obere Bandende 23 mit dem am Steg 45 vorgesehenen, durch die winklige Form der Einschnitte 37,38 gebildeten Schultern 48 in die durch die Winkeleinschnitte 37, 38 gebildeten Öffnungen des unteren Bandendes 22 eingreifen. Die Schultern 47 des unteren Bandendes 22 und die Schultern 48 des oberen Bandendes 23 hintergreifen sich somit ebenfalls gegenseitig.
Auch bei diesen Verschlußelementen 24, 26 werden die durch die winkelförmigen Einschnitte 37, 38 entstehenden Stege 45, 46 beim Herausdrücken der Bandebene zu gleichen Teilen nach oben und unten aus der Bandebene herausgedrückt bzw. aufgebogen. Die maximale Weite der durch die Winkeleinschnitte und dem Wölben gebildeten Öffnung ist dabei ebenfalls vor der Belastung der Verhakung gleich oder größer dem l,2fachen der Bandstärke. Ebenso sind auch die Schnittkanten der aus der Bandebene herausgedrückten Stege 45, 46 bei den Verschlußelementen 24, 26 in der Abwicklung gleich lang.
Weiterhin ist bei allen Verschlußelementen 24, 25 und 26 der Verhakweg bis zur Verschlußlage gleich lang. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß alle Verschlußelemente 24, 25 und 26 gleichzeitig voll zum Tragen kommen und der Bandeisenverschluß eine große Zugbelastung aushält. Durch die erfindungsgemäße Vor- und Nachschaltung jeweils eines nur aus einem einzigen Winkeleinschnittes 37, 38 bestehenden Verschlußelementes 24, 26 wird erreicht, daß der Verschluß eine wesentlich höhere Zugbelastung aushalten kann. An den Enden des Verschlusses ist jeweils ein aus nur einem einzigen Winkeleinschnitt 37,38 bestehendes Verschlußelement 24, 26 vorgesehen, d. h. im Bereich des gefährdeten Querschnittes sind die Bandenden 22,23 lediglich durch einen schräg zur Längsmittellinie des Bandes verlaufenden Mittelbereich 41,42 von Winkeleinschnitten 37,38 unterbrochen, so daß gegenüber einem Verschlußelement 25 aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten Winkeleinschnitten 27 die Querschnittsflächen des Bandes weniger verringert sind.
Wie bereits erwähnt, sind die durch die Winkeleinschnitte 37, 38 gebildeten Stege 45, 46 nach unterschiedlichen Seiten aus der Bandebene herausgewölbt. Die aus der Bandebene herausgebogenen Stege 45, 46 weisen dabei eine maximale Aufbiegung auf, die in bezug auf die Mitte des Einschnittes seitlich versetzt angeordnet ist. Wie insbesondere aus den F i g. 3, 4 und 6 ersichtlich, sind die maximalen Aufbiegungen nach entgegengesetzten Richtungen in bezug auf die Mitte des Einschnittes 37 bzw. 38 seitlich versetzt zueinander angeordnet. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß das obere Bandende 23 sich nicht vom unteren Band und das untere Bandende 22 sich nicht vom oberen Band abhebt. Bei dem Verschlußelement 25, das aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten Winkeleinschnitten 27 besteht, sind die maximalen Aufbiegungen in der Mitte der Stege 31, 32 vorgesehen, so daß, wie insbesondere aus der F i g. 7 ersichtlich, die Bandenden 22, 23 beim Verhaken sich etwas voneinander abheben. Da die Verschlußelemente 25 jedoch von Verschlußelementen 24, 26 eingeschlossen sind, werden an den Enden des Verschlusses die Bandenden aneinander gehalten.
Bei allen Verschlußelementen 24, 25 und 26 weisen die sich hintergreifenden Schultern 33, 34, 47, 48 gleiche Überlappungsflächen auf, wodurch auf der Ober- wie auch Unterseite des Verschlusses die Überlappungsflächen in der Verschlußlage gleich abgestützt sind, wobei die Länge des Uberlappungsbereiches gleich ist oder größer der 2fachen Bandstärke. Dadurch wird in einfacher Weise erreicht, daß die sich hintergreifenden Schultern 33, 34, 47, 48 durch die Zugspannung nicht umgebogen werden, so daß der Verschluß sich öffnen würde. Die sich hintergreifenden Schultern des einen Bandendes 22 bzw. 23 sind dabei durch die gleiche Größe gleich stark wie die Schultern des anderen Bandendes 23 bzw. 22.
Bei dem in der F i g. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwischen den aus je einem Winkeleinschnitt 37, 38 gebildeten Verschlußelementen 24, 26 zwei je aus zwei spiegelbildlich zueinander angeordneten Winkeleinschnitten 27 gebildete Verschlußelemente 25 vorgesehen.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Bandförmige Umreifung, insbesondere für Preßballen, deren Enden zur Bildung eines von Hand bedienbaren Verschlusses mehrere ineinanderfügbare Verschlußelemente aufweisen, welche aus winkelförmigen, entfernt von den Bandkanten liegenden Einschnitten bestehen, deren dadurch geschaffenen Stege zur Bildung einer quer zur Bandebene gerichteten öffnung nach entgegengesetzten Seiten aufgebogen sind und deren durch die Einschnitte gebildeten Schultern sich in der Verschlußlage überlappen, wobei jedes Bandende ein oder mehrere von je zwei, drei oder vier parallel und im Abstand nebeneinander angeordneten
Einschnitten gebildete Verschlußelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß den Verschlußelementen (25) jeweils ein nur aus einem einzigen Winkeleinschnitt (37 bzw. 38) bestehendes Verschlußelement (24 bzw. 26) vor- und nachgeschaltet ist.
2. Umreifung nach Anspruch 1, bei der die aus der Bandebene gebogenen Stege einen schmalen Bereich maximaler Aufbiegung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Aufbiegung des ersten und des letzten Verschlußelementes (24, 26) jedes Bandendes (22, 23) in bezug auf die Mitte des Einschnittes (37 bzw. 38) seitlich versetzt angeordnet ist, wobei die maximale Aufbiegung jedes Stegpaares (45, 46) nach entgegengesetzten Richtungen in bezug auf die Mitte des Einschnittes (37 bzw. 38) seitlich versetzt angeordnet sind.
3. Umreifung, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schultern (33, 34, 47, 48) in allen Verschlußelementen (24, 25, 26) gleiche Überlappungsflächen aufweisen, und
daß die Länge des Überlappungsbereiches gleich ist oder größer der 2fachen Bandstärke (b).
4. Umreifung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Weite der Öffnung (a) vor der Belastung der Verhakung gleich ist oder größer dem l,2fachen der Bandstärke (&).
5. Umreifung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die die durch die winkelförmigen Einschnitte (27, 37, 38) entstehenden Stege (31, 32, 45, 46) beim Herausdrücken aus der Bandebene zu gleichen Teilen nach oben und unten aus der Bandebene herausgedrückt bzw. aufgebogen sind.
6. Umreifung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnittkanten der aus der Bandebene herausgedrückten Stege (31, 32, 45, 46) bei allen Verschlußelementen (24, 25, 26) in der Abwicklung gleiche Länge besitzen.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 942 257.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 590/265 8.68 © Bundesdruckerei Berlin
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