DE1182590B - Flickverschluss - Google Patents

Flickverschluss

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DE1182590B
DE1182590B DET21623A DET0021623A DE1182590B DE 1182590 B DE1182590 B DE 1182590B DE T21623 A DET21623 A DE T21623A DE T0021623 A DET0021623 A DE T0021623A DE 1182590 B DE1182590 B DE 1182590B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/02Metallic straps, tapes, or bands; Joints between ends thereof
    • B65D63/04Joints produced by deformation of ends of elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/14Bale and package ties, hose clamps
    • Y10T24/1457Metal bands
    • Y10T24/148End-to-end integral band end connection

Description

  • Flickverschluß Die Erfindung bezieht sich auf einen Flickverschluß, insbesondere zum Verbinden von bereits gebrauchten Umreifungsabschnitten, die an der Verbindungsstelle einander überlappend angeordnet und in diesem Üherlappungsbereich mit paarweise spiegelbildlich zueinander angeordneten, im wesentlichen in Längsrichtung verlaufenden und etwa eine zickzackartige Gestalt aufweisenden Winkeleinschnitten versehen sind, wobei die durch die Einschnitte gebildeten Stege jedes Einschnittpaares vorzugsweise abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten aus der Bandebene herausgedrückt und dabei die mittleren Stege des einen Bandendes zwischen den seitlichen Stegpaaren des anderen Bandendes durchgesteckt sind und durch Spannen des Umreifungshandes in eine Verhakstellung, in der die Winkeleinschnitte und insbesondere die durch deren Mittelabschnitte gebildeten vorspringenden Ecken sich hintergreifen, überführbar sind.
  • Die Bildung von Flickverschlüssen bringt beachtliche Schwierigkeiten mit sich, welche nicht zuletzt darauf zurückzuführen sind, daß keine Spannung in den zu vereinigen den gebrauchten B andeisenabschaitten vorhanden ist, die man zum Verhaken der Verschlußteile ausnutzen kann. Die miteinander zu verbindenden Bandeisenabschnitte liegen nämlich lose übereinander, sind also nicht um ein Packstück herumgeführt. Um trotz dieser Schwierigkeiiten einen Flickverschluß bilden zu können, hat man besondere Verfahren und Spezialvorrichtungen entwickelt. Nach einem solchen bekannten Verfahren werden nach erfolgter Herstellung der Winkeleinschnitte und nach dem Herausdrücken der Stege die vom Oesenkstempel abgehobenen Bandeisenenden durch eine in Abhängigkeit vom Stempel erfolgende Bewegung zwangläufig gegeneinander verschoben, so daß die den Verschluß bildenden Teile ineinandergreifen. Die bekante Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ordnet zur Verschiebung des unteren Bandeisenendes den das eine Bandende haltenden Spannknaggen auf einem gegen Federwirkung in Bandrichtung verschiebbaren Schlitten an, zu dessen Bewegung eine vom Stempel der Vorrichtung beeinflußte Stange dient, die mit einer Schräge an dem den Spannknaggen tragenden Schlitten angreift. Mit dieser Vorrichtung kann man zwar die gewollte gegenseitige Verschiebung der beiden Bandeisenenden zum Zwecke des Verhakens ihrer Verschlußteile erreichen, jedoch ist dies mit einem erheblichen technischen Aufwand erkauft.
  • Hinzu kommt aber ein weiterer schwerwiegender Nachteil, nämlich der, daß die Verbindung zwischen den einzelnen Bandabschnitten auseinandergehen kann. Denn beim Gebrauch des noch ungespannten Umreifungsbandes können die hintergreifenden Ecken der zickzackförmigen Einschnitte durch gegenseitiges rückwärtiges Verschieben der Bandeisenabschnitte wieder außer Eingriff kommen. Dieses ungewollte rückwärtige Verschieben der Bandeisenenden kann man zwar dadurch verhindern, daß man nachdem die Verschlußteile in ihre Verschlußlage übergeführt sind, sie in dieser Stellung durch einen zweiten, andersartigen Verschluß sichert. Hierzu ist aber ein zusätzlicher Arbeitsgang erforderlich und auch ein weiteres Werkzeug abgesehen davon, erfolgt auch eine Schwächung des Bandeisens, da solche Zus atzverschlüsse vielfach durch Bohrungen und Ausstanzungen gebildet werden. Es ist auch schon ein Verschluß bekanntgeworden, bei dem ein solcher besonderer Verschluß mit dem Hakenverschluß in einem einzigen Arbeitsgang geprägt werden kann. Dieser besondere Verschluß wird von zwei U-förmigen Einschnitten gebildet, wobei die Schenkel der U-förmigen Einschnitite in Längsrichtung des Bandes verlaufen und die Schenkel des einen U-förmigen Einschnittes gegen die Schenkel des anderen U-förrn.igen Einschnittes gerichtet sind. Die durch den einen Einschnitt gebildeten Zungen sind nach oben und die anderen Zungen nach unten abgewinkelt. In der endgültigen Stellung des Verschlusses legt sich die freie Sitirnfläche der einen Zunge gegen die freie Stirnfläche der anderen Zunge, so daß ein Aushaken verhindert wird. Durch diesen besonderen Verschluß erfolgt aber eine nichtunwesenfliche Schwächung des Bandes, da die Scheitelteile der U-förmigen Einschnitte quer zur Bandlängsrichtung verlaufen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fii ckverschluß .der- eingangs nät"r geschilderten Art zu verbessern und dabei die genannten Mängel zu vermeiden. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erbt, daß im mittleren Bereich der Einschnitte mindestens die durchgesteckten mittleren Stege-dss en 13iegles breiter als die lichten Abstände zwischen den äußeren Stegpaaren des anderen Bandendes sind. Dadurch wird erreicht, daß die zwischen den äußeren Stegpaaren des einen Bandendes durchgesteckten mittleren Stege des anderen Bandendes sicher gehalten sind, da die äußeren Stegpaare des einen Bandendes und die mittleren Stege des anderen Bandendes sich in ihren mittleren Bereichen teilweise hintergreifen.
  • In vorteilhafter Weise sind zur Verengung der lichten Abstände zwischen den äußeren Stegpaaren des einen Bandendes die durch das Spiel der Schnittwerkzeuge mit schrägen Schnittflächen versehenen seitlichen Stege derart schräg zur Bandebene gedreht, daß die längeren Diagonalen der etwa trapezförmigen Querschnittsflächen der seitlichen Stege im wesentlichen parallel zur Bandebene verlaufen. Dadurch wird mit einfachen und wohlfeilen Mitteln eine Verengung der lichten Abstände zwischen den äußeren Stegpaaren erzielt, wobei das Drehen der seitlichen Stege zugleich mit dem Einstanzen der Einschnitte durchgeführt werden kann.
  • In zweckmäßiger Weise können die die durchgesteckten mittleren Stege, des einen Bandendes zwischen sich aufnehmenden äußeren Stegpaare des anderen Bandendes einander genähert und/oder die zwischen den seitlichen Stegpaaren des einen Bandendes durchgesteckten mittleren Stege des anderen Bandendes durch Schlitzen und Spreizen verbreitert sein. Dabei kann das,Sicheinandernähern der äußeren Stegpaare durch Druckeinwirkung erfolgen.
  • Beim erfindungsgemäßen Flickverschluß ist kein gegenseitiges Verschieben der sich überlappenden Bandeisenenden erforçlerlich. Daher können in vorteilhafter Weise auch.l,alle Einrichtungen in Fortfall kommen, die zur Erzeugung dieser Relativbewegung benötigt werden. Beim erfindungsgemäßen Flickverschluß wird somit der Zusammenhalt der zu vereinigenden gebrauchten Bgndeisenabschnitte nicht durch die beim Verschieben der Bandeisenenden in Eingriff kommenden Ecken oder Schultern der Verschlußteile erzielt, sondern durch die angegebene besondere Ausbildung der Stege.I)iese Verbindung reicht ohne weiteres aus, um, wie gewollt, einen zusammenhängenden Verband aus,llnehreren. Bandeisenabschnitten zu erhalten. Eine p;efahr, daß diese Verbindung sich löst, besteht nicht,1 Erst wenn das eine bestimmte Länge aufweisende, zusammenhängende Bandeisen um ein Packstück herimgelegt wird, tritt in bekannter Weise eine so hohe Zugspannung auf, die eine zusätzliche Verschiebung der im Bereich des Flickverschlusses sich überlappenden Bandeisenenden bewirkt. Dadurch erfolgt auch an dieser Stelle ein Ineinanderhaken der zusammenwirkenden Verschlußteile.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 ein Packstück mit Umreifungsbändem, F i g. 2 ein Umreifungsband mit Flickverschluß in Draufsicht, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der F i g. 2 in größerem Maßstab und F i g. 4 eine zweite Ausführung eines Flickverschlusses in einem der F i g. 2 entsprechenden Schnitt.
  • Das Packstück 6 gemäß der F i g. 1 ist in Längsrichtung mit einem und in Querrichtung mit drei in Abstand voneinander angeordneten Umreifungsbändern 7 versehen. Zur. Herstellung dieser mit Umreifungen versehenen Packstücke 6 wird das den Ballen bildende Material in einer Presse zusammengedrückt.
  • Um diesen sich im zusammengepreßten Zustand befindenden Ballen werden dann die Umreifungsbänder 7 gelegt, die mit ihren Enden 8, 9 miteinander verhakbar sind. Hierzu sind die auf die erforderlichen Längen geschnittenen Umreifungsbänder 7 an ihren Enden 8, 9 mit einer oder mehreren Kupplungen versehen, die im wesentlichen durch paarweise spiegelbildlich zueinander angeordnete und etwa eine zickzackartige Gestalt aufweisende Winkeleinschnitte 10 gebildet sind. Die durch die Einschnitte 10 gebildeten Stege 11 sind dabei in bekannter Weise abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten aus der Ebene des Bandes 7 herausgedrückt.
  • Wie insbesondere aus der F i g. 2 ersichtlich, verlaufen die Winkeleinschnitte 10 im wesentlichen parallel zur Bandmittellinie und sind, um eine einfache Verhakung ohne besondere Vorrichtungen zu ermöglichen, für die beiden miteinander zu verhakenden Bandenden 8, 9 unterschiedlich ausgebildet, d. h., an dem Bandende 8 sind die mittleren der durch die Einschnitte 10 gebildeten Stege 11 breiter ausgebildet als die mittleren Stege 11 an dem Bandende 9. Dementsprechend sind die seitlichen Stege 11 an dem Bandende 8 schmaler ausgebildet als an dem Bandende 9. Dadurch ist ein Verhaken der Bandenden 8, 9 trotz des beim Einstanzen der Einschnitte 10 entstehenden Grates von Hand aus möglich. Nach dem Öffnen der den Ballen zusammendrückenden Preßvorrichtung werden die Umreifungsbänder durch das sich danach erfolgende Ausdehnen des Ballens gespannt, so daß der Hakenverschluß in seiner Wirkstellung, in der die durch die Winkeleinschnitte 10 und insbesondere die durch deren Mittelabschnitte gebildeten vorspringenden Ecken sich hintergreifen, gehalten wird.
  • Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind die Umreifungsbänder 7 aus mindestens zwei Bandeisenabschnitten 12, 13 zusammengesetzt.
  • Dadurch wird erreicht, daß gebrauchte Umreifungsbänder, die von Ballen od. dgl. abgeschnitten worden sind und somit unterschiedliche Längen aufweisen, erneut als Umreifungsbänder Benutzung finden können. Die einzelnen Bandeisenabschnitte 12, 13 sind in einer Verschlußvorrichtung überiappend zusammengelegt, wobei die sich überlappenden Enden 14, 15 der Bandeisenabschnitte 12, 13 mit einer oder mehreren Kupplungen versehen sind, die durch im wesentlichen längs zur Bandeisenrichtung verlaufende Winkeleinschnitte 16 gebildet sind. Die Winkeleinschnitte 16 sind paarweise spiegelbildlich zueinander angeordnet und besitzen etwa eine zickzackartige Gestalt.
  • Die durch die Einschnitte 16 gebildeten Stege 17, 18 sind, wie insbesondere aus den F i g. 3 und 4 ersichtlich, abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten aus der Ebene des Bandeisens 7 herausgedrückt. Die in den Enden 14 und 15 der Bandeisenabsehnitte 12, 13 angeordneten Einschnittpaare 16 sind dabei im wewesentlichen gleich ausgebildet, d. h., die Einschnitte 16 sind nach dem überlappenden Zusammenlegen der Bandeisenenden 14, 15 eingestanzt worden. Um zu verhindern, daß die durch die Einschnitte 16 gebildeten Kupplungen beim Hantieren mit den zunge spannten Umreifungsbändern 7 außer Eingriff kommen, ist mindestens im mittleren Bereich der Einschnitte 16 der lichte Abstand zwischen den durch die Einschnitte 16 gebildeten äußeren Stegpaaren 17 schmaler als die Breite der mittleren Stege 18 ausgebildet.
  • Wie aus der F i g. 3 ersichtlich, sind zur Verengung des lichten Abstandes die durch das Spiel der Schnittwerkzeuge mit schrägen Schnittflächen versehenen seitlichen Stege 17 schräg zur Bandeisenebene gedreht, so daß die längeren Diagonalen der etwa trapezförmigen Querschnittsflächen im wesentlichen parallel zur Bandebene verlaufen. Bei einem gebräuchlichen Bandeisen 7 beträgt der Drehwinkel, bedingt durch die Dicke und Breite der seitlichen Stege 17, etwa 7,50. Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung kann die Verengung des lichten Abstandes auch, wie aus der F i g. 4 ersichtlich, durch Sicheinandernähern der seitlichen Stege 17 erfolgen, was durch einen entsprechend starken Druck auf die äußeren Begrenzungskanten der Stege 17 erfolgen kann. Durch die Verengung des lichten Abstandes der seitlichen Stegpaare 17 sind die mittleren Stege 18 zwischen den seitlichen Stegen 17 gehalten, so daß die durch die Einschnitte 16 gebildeten Kupplungen der einzelnen Bandabschnitte 12, 13 nicht außer Eingriff kommen können. Natürlich ist dieses auch durch Verbreitern, z. B. Schlitzen und Spreizen der mittleren Stege 18 möglich. Ferner können auch die mittleren Stege verbreitert und die lichten Abstände zwischen den seitlichen Stegpaaren verengt werden.
  • Es ist dabei jeweils nur erforderlich, daß die durch das Herausdrücken der Stege 17, 18 zwischen den äußeren Stegpaaren 17 des einen Bandeisenendes 14 durchgesteckten mittleren Stege 18 des anderen Bandeisenendes 15 breiter sind als der lichte Abstand zwischen den äußeren Stegpaaren 17 des ersten Bandeisenendes 14.
  • Beim Spannen der Umreifungsbänder durch das elastische Ausdehnen der Ballen od. dgl. wird die durch die Einschnitte 16 gebildete Kupplung in ihre eigentliche Wirkstellung, in der die Winkeleinschnitte 16 und insbesondere die durch deren Mittelabschnitte gebildeten vorspringenden Ecken sich hintergreifen, übergeführt und gehalten.
  • Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise Verwirklichungen der Erfindung und diese nicht danauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte der erfindungsgemäße Flickverschluß auch zur Herstellung unendlicher Bänder, wie es z. B. bei Wärmebehandlung von Metallbändern in Durchlauföfen od. dgl. erforderlich ist, benutzt werden. Ferner könnte die erfindungsgemäße Kupplung neben der Herstellung von auf vorbestimmte Längen geschnittenen Umreifungsbändern, deren Enden nach dem Umlegen um ein Packstück in bekannter Weise miteinander verbindbar sind, auch zur Herstellung endloser Umreifungsbänder angewendet werden. In bekannter Weise werden zur Herstellung von Umreifungen von diesen endlosen Bändern Teile nach dem Umlegen und Spannen um ein Packstück od. dgl. abgeschnitten und die Enden der abgeschnittenen Teile miteinander verbunden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Flickverschluß, insbesondere zum Verbinden von bereits gebrauchten Umreifungsbandeisen abschnitten, die an der Verbindungsstelle einander überlappend angeordnet und in diesem Überlappungsbereich mit paarweise spiegelbildlich zueinander angeordneten, im wesentlichen in Längsrichtung verlaufenden und etwa eine zickzackartige Gestalt aufweisenden Winkeleinschnitten versehen sind, wobei die durch die Einschnitte gebildeten Stege jedes Einschnittpaares vorzugsweise abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten aus der Bandebene herausgedrückt und dabei die mittleren Stege des einen Bandeisenendes zwischen den seitlichen Stegpaaren des anderen Bandeisenendes durchgesteckt sind und durch Spannen des Umreifungsbandes in eine Verhakstellung, in der die Winkeleinschnitte und insbesondere die durch deren Mittelabschnitte gebildeten vorspringenden Ecken sich hintergreifen, überführbar sind, dadurch gekennzeichnein, daß im mittleren Bereich der Einschnitte (16) mindestens die durchgesteckten mittleren Stege (18) des einen Bandeisenendes (15) breiter als die lichten Abstände zwischen den äußeren Stegpaaren (17) des anderen Bandeisenendes (14) sind.
  2. 2. Flickverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verengung der lichten Abstände zwischen den äußeren Stegpaaren (17) des einen Bandeisenendes (14) die durch das Spiel der Schnittwerkzeuge mit schrägen Schnittflächen versehenen seitlichen Stege (17) derart schräg zur Bandeisenebene gedreht sind, daß die längeren Diagonalen der etwa trapezförmigen Querschnittsflächen der seitlichen Stege (17) im wesentlichen parallel zur Bandeisenebene verlaufen.
  3. 3. Flickverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die die durchgesteckten mittleren Stege (18) des einen Bandeisenendes (15) zwischen sich aufnehmenden äußeren Stegpaare (17) des anderen Bandeisenendes (14) einander genähert sind.
  4. 4. Flickverschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen den seitlichen Stegpaaren (17) des einen Bandeisenendes (14) durchgesteckten mittleren Stege (18) des anderen Bandeisenendes (15) durch Schlitzen und Spreizen verbreitert sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 102643.
DET21623A 1962-02-20 1962-02-20 Flickverschluss Pending DE1182590B (de)

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