DE1225543B - Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Bandeisen - Google Patents

Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Bandeisen

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DE1225543B
DE1225543B DET24589A DET0024589A DE1225543B DE 1225543 B DE1225543 B DE 1225543B DE T24589 A DET24589 A DE T24589A DE T0024589 A DET0024589 A DE T0024589A DE 1225543 B DE1225543 B DE 1225543B
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Hans-Joachim Timmerbeil
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HUGO TIMMERBEIL
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HUGO TIMMERBEIL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools
    • B65B13/24Securing ends of binding material
    • B65B13/30Securing ends of binding material by deforming the overlapping ends of the strip or band

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Bandeisen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Bandeisen mit einer oberen und einer unteren Schnittplatte, zwischen denen die Bandenden einander überlappend anordbar und in diesem tJberlappungsbereich von in Längsrichtung der Bänder gewölbt verlaufenden, Schneidkanten bildenden Vorsprüngen der Schnittplatte mit paarweise spiegelbildlich zueinander angeordneten, im wesentlichen in Längsrichtung verlaufenden und etwa eine zickzackartige Gestalt aufweisenden Winkeleinschnitten versehbar sind und zugleich die durch die Einschnitte gebildeten Stege jedes Einschnittpaares abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten aus der Bandebene herausdrückbar und dabei die mittleren Stege des einen Bandendes zwischen den seitlichen Stegpaaren des anderen Bandendes einsteckbar und später in eine Verhakstellung überführbar sind, in der die Winkeleinschnitte und insbesondere die durch deren Mittelabschnitte gebildeten, vorspringenden Ecken sich hintergreifen. Die mit dieser Vorrichtung hergestellten Verbindungen weisen den Nachteil auf, daß die durch die Einschnitte gebildeten Kupplungen lediglich durch die im Band herrschende Spannung in der Verhakstellung gehalten werden, so daß bei ungespannten Bändern ein unbeabsichtigtes Anhaken möglich ist. Man hat daher schon Bandeisenverschlüsse mit besonderen Verriegelungen versehen, die nach dem Ueberführen der Verschlußhaken in ihrer Verhakstellung einschnappen und dann ein öffnen des Verschlusses verhindern. Diese Sicherungen wirken somit erst in der Verhakstellung der Verschlüsse. Es ist daher schon vorgeschlagen worden, im mittleren Bereich der Einschnitte mindestens die durchgesteckten mittleren Stege des einen Bandendes breiter als die lichten Abstände zwischen den seitlichen Stegbahnen des anderen Bandendes auszubilden, um ein Aushaken der Kupplungen zu vermeiden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der solche sich nicht aushakenden Kupplungen auf einfache und wohlfeile Weise herstellbar sind. Dieses Ziel wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Oberflächen der an der unteren Schnittplatte vorgesehenen, in Längsrichtung der Bänder gewölbt ausgebildeten Vorsprünge auch quer zur Bandlängsrichtung gewölbt ausgebildet sind. Dadurch wird erreicht, daß beim Einbringen der Einschnitte zunächst die übereinanderliegenden Bandenden quer zur Bandlängsrichtung gewölbt werden, indem die Schnittkanten der oberen Schnittplatte die Bandenden auf die gewölbten Oberflächen der die Schnittkanten der unteren Schnittplatte bildenden Vorsprünge pressen.
  • Erst nach diesem Wölben der Bandenden quer zur Bandlängsrichtung erfolgt das Einschneiden der Einschnitte unter gleichzeitigem Wölben der Stege in Bandlängsrichtung. Da die Bänder aus Stahlband gebildet sind, geht die Querwölbung der mittleren Stege nach dem Herausnehmen aus der Vorrichtung etwas zurück, so daß die Breite der mittleren Stege in ihrem mittleren Bereich größer wird. Die Breite der mittleren Stege ist somit in ihren mittleren Bereichen größer als der lichte Abstand zwischen den beiden seitlichen Stegen. Durch diese Verbreiterung der mittleren Stege werden diese zwischen den seitlichen Stegen gehalten, so daß die durch die Einschnitte gebildeten Kupplungen der Bandenden nicht außer Eingriff kommen können. Die Bandenden werden somit schon in ihrer Grundstellung, in der die Einschnitte eingebracht werden, zuverlässig aneinander gehalten und können durch eine auf das Band ausgeübte Zugspannung in ihre endgültige Verhakstellung übergeführt werden.
  • Dieses Halten der mittleren Stege zwischen den seitlichen Stegen durch die Verbreiterung der seitlichen Stege kann in vorteilhafter Weise noch dadurch unterstützt werden, daß die Oberflächen der an der oberen Schnittplatte vorgesehenen Vorsprünge parallel zur Bandebene verlaufen und mit ebenfalls parallel zur Bandebene verlaufenden Flächen der unteren Schnittplatte zusammenwirken. Dadurch werden die seitlichen Stege, die beim Querwölben der Bandenden schräg nach außen und unten verlaufen, parallel zur Bandebene gedrückt, so daß der lichte Abstand zwischen den seitlichen Stegen noch zusätzlich verkleinert wird.
  • Vorteilhaft ist mindestens ein Schnittkantenpaar der die Winkeleinschnitte schneidenden Vorsprünge an seinen den breiteren Teil der mittleren Stege bildenden Enden unter einem Winkel gegen die Längsmittellinie des Bandes geneigt verlaufend ausgebildet.
  • Dadurch können die Bandenden nicht aus ihrer Grundstellung, in der die Einschnitte eingebracht werden, entgegen der Verhakrichtung verschoben werden, da sich die durch die Einschnitte gebildeten Kanten des einen Bandendes gegen die Kanten des anderen Bandendes anlegen.
  • Zweckmäßig ist in der oberen Schnittplatte zwischen den paarweise angeordneten Vorsprüngen mindestens ein außermittig angreifender Ausstoßer V01-gesehen. Dadurch werden die mittleren Stege aus der oberen Schnittplatte bei der Aufwärtsbewegung der oberen Schnittplatte ausgestoßen. Durch das außermittige Angreifen des Ausstoßers wird dabei das Band gekippt, so daß es sich nicht zwischen den beidenVorspriingen der oberen Schnittplatte festklemmt.
  • In vorteilhafter Weise können die beiden Schnittplatten einem an sich bekannten, eine Spannvorrichtung aufweisenden Handapparat zugeordnet werden.
  • Dadurch wird erreicht, daß der Handapparat auch zum Umreifen von weichen Packstücken, wie Kartons od. dgl., benutzt werden kann, bei denen die im Band herrschende Spannung nicht oder nicht immer ausreicht, um die Kupplungen sicher im Eingriff zu halten.
  • In zweckmäßiger Weise können die beiden Schnittplatten jedoch auch einem mit einer Exzenterpresse betätigbaren Stanzwerkzeug zugeordnet sein. Dadurch wird ermöglicht, daß gebrauchte Umreifungsbänder, die von Ballen od. dgl. abgeschnitten worden sind und somit unterschiedliche Länge aufweisen, an einer stationären Vorrichtung wieder auf die erforderlichen Längen zusammengeflickt werden können, ohne daß diese geflickten Bänder beim Hantieren auseinandergehen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 ein Packstück mit Umreifungsbändern, F i g. 2 eine Verbindung der Umreifungsbänder in Draufsicht, vergrößertem Maßstab und teilweise weggebrochen, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, F i g. 4 eine zweite Ausführungsform einer Verbindung der Umreifungsbänder in Draufsicht, teilweise weggebrochen, Fig. 5 eine Exzenterpresse zum Verbinden von Bandeisenabschnitten, Fig. 6 und 7 die Werkzeuge zum Einbringen der Einschnitte in das Band in schematischer-Schnittdarstellung, teilweise weggebrochen, und F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie VIII-VIII der Fig. 6.
  • Das Packstück 10 gemäß der Fi g. 1 ist in Längsrichtung mit einem und in Querrichtung mit drei im Abstand voneinander angeordneten Umreifungsbändern 11 versehen. Zur Herstellung dieser mit Umreifungen versehenen Packstücke wird das den Ballen bildende Material zusammengepreßt. Um diesen im zusammengepreßten Zustand sich befindenden Ballen werden dann die Bänder 11 gelegt, die mit ihren Enden 12, 13 miteinander verhakbar sind. Hierzu sind die auf die erforderlichen Längen geschnittenen Umreifungsbänder 11 an ihren Enden 12, 13 mit einer oder mehreren IÇupplungen versehen, die iDl wesentlichen durch paarweise spiegelbildich zueinander angeordnete und etwa eine zickzackartige Gestalt aufweisende Winkeleinschnitte 14 gebildet sind. Die durch die Einschnitte 14 gebildeten Stege 15 sind dabei in bekannter Weise abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten aus der Ebene des Bandes 11 herausgedrückt.
  • Wie insbesondere aus der F i g. 2 ersichtlich, verlaufen die Winkeleinschnitte 14 im wesentlichen parallel zur Bandmittelebene und sind, um eine Verhakung von Hand ohne besondere Vorrichtungen zu ermöglichen, für die beiden miteinander zu verhakenden Bandenden 12, 13 unterschiedlich ausgebildet, d. h., an dem Bandende 12 sind die mittleren der durch die Einschnitte 14 gebildeten Stege 15 breiter als die mittleren Stege 15 an dem Bandende 13. Dementsprechend sind die seitlichen Stege 15 an dem Bandende 12 schmaler ausgebildet als an dem Bandende 13. Dadurch ist ein Verhaken der Bandenden 12, 13 trotz des beim Einstanzen der Einschnitte 14 entstehenden Grates von Hand aus möglich. Nach dem öffnen der den Ballen zusammendrückenden Preßvorrichtung werden die Umreifungsbänder durch das danach erfolgende Ausdehnen des Ballens gespannt, so daß der Hakenverschluß in seiner Wirkstellung, in der die durch die Winkeleinschnitte 14 und insbesondere die durch deren Mittelabschnitte gebildeten, vorspringenden Ecken sich hintergreifen, gehalten wird.
  • Wie insbesondere aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, sind die Umreifungsbänder 11 aus mindestens zwei Bandeisenabschnitten 16, 17 zusammengesetzt. Dadurch wird erreicht, daß gebrauchte Umreifungsbänder, die von Ballen od. dgl. abgeschnitten worden sind und somit unterschiedliche Längen aufweisen, erneut als Umreifungsbänder Benutzung finden können. Die einzelnen Bandeisenabschnittel6, 17 sind zur Bildung eines Flickverschlusses überlappend zusammengelegt, wobei die sich überlappenden Enden 18, 19 der Bandeisenabschnitte 16, 17 mit einer oder mehreren Kupplungen versehen sind, die durch im wesentlichen längs zur Bandeisenrichtung verlaufende Winkeleinschnitte 20 gebildet sind. Die Winkeleinschnitte 20 sind paarweise spiegelbildich zueinander angeordnet und besitzen etwa eine zickzackartige Gestalt. Die durch die Einschnitte 20 gebildeten Stege 21, 22 sind, wie insbesondere aus den F i g. 3 und 6 ersichtlich, abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten aus der Ebene des Bandeisens 11 herausgedrückt.
  • Die in den Enden 18, 19 der Bandeisenabschnitte 16, 17 angeordneten Einschnittpaare20 sind dabei im wesentlichen gleich ausgebildet, d. h., die Einschnitte 20 sind nach dem überlappenden Zusammenlegen der BandeisenendenlS, 19 eingestanzt worden. Um zu verhindern, daß die durch die Einschnitte 20 gebildeten Kupplungen beim Hantieren mit den ungespannten Umreifungsbändernll außer Eingriff kommen, ist mindestens im mittleren Bereich der Einschnitte 20 der lichte Abstand zwischen den durch die Einschnitte 20 Igebildeten äußeren Stegpaaren 21 schmaler als die Breite der mittleren Stege 22 ausgebildet.
  • Wie aus der F i g. 4 ersichtlich, können mindestens die Winkeleinschnitte 21 einer Kupplung an ihren den breiteren Teil der mittleren Stege 22 bildenden Enden 47 unter einem Winkel gegen die Längsmittellinie des Bandes geneigt verlaufend ausgebildet werden.
  • Dadurch können die Bandenden 16, 17 nicht aus ihrer Grundstellung, in der die Einschnitte 21 eingebracht werden, entgegen der Verhakrichtung verschoben werden.
  • Die in der Fig. 5 dargestellte Exzenterpresse23 dient zur Herstellung des Flickverschlusses und ist in bekannter Weise mit einem Tisch 24 und einem darüber angeordneten Stempel 25 versehen. Der Stempel 25 ist über einen Exzenter auf-und abbewegbar, wobei der Exzenter über eine hydraulische Kupplung mit der von einem Elektromotor angetriebenen Schwungscheibe kuppelbar ist. Zum Inbetriebsetzen der Exzenterpresse 23 ist somit zunächst ein Einschalten des die Schwungscheibe antreibenden Elektromotors erforderlich. Hierzu ist an dem Tisch 24 ein Ein-und Ausschalter 26 vorgesehen. An dem Tisch 24 ist weiterhin ein Ein-und Ausschalter 27 für die Hydraulik vorgesehen, durch dessen Betätigung die Flüssigkeit unter Druck gebracht wird. Die Exzenterpresse ist danach betriebsbereit, und der Stempel 25 kann wahlweise durch Betätigen der Handhebel28 und 29 oder des Fußschalters 30 auf-und abbewegt werden, indem der Exzenter des Stempels 25 hydraulisch mit der umlaufenden Schwungscheibe gekuppelt wird.
  • Auf dem Tisch 24 der Exzenterpresse 23 ist das Stanzwerkzeug 31 angeordnet. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Stanzwerkzeug 31 als säulengeführtes Werkzeug ausgebildet. Das Werkzeug 31 besteht aus einer Grundplatte 32 mit darauf angeordneter, unterer Schnittplatte 33. Die Grundplatte 32 ist mit Säulen 34 versehen, auf denen eine Führungsplatte 35 auf-und abbewegbar ist. An dem Stempel 25 ist die Zapfenplatte 36 des Stanzwerkzeuges 31 befestigt, an der die obere Schnittplatte 37 vorgesehen ist. Die obere Schnittplatte 37 ragt in eine Ausnehmung der Führungsplatte 35. Die miteinander zu verbindenden Bandeisenabschnitte 16, 17 werden mit ihren Enden 18, 19 zwischen der unteren Schnittplatte33 und der Führungsplatte35 eingeführt, so daß sich die Bandenden 18, 19 überlappen. Bei einer Abwärtsbewegung des Stempels 25 wird die Zapfenplatte 36 mit der daran befestigten oberen Schnittplatte 37 in Richtung auf die Grundplatte 32 bewegt, wobei zunächst die mit der Zapfenplatte 36 in Verbindung stehende Führungsplatte 35 durch die Federn 38 gegen die Grundplatte 32 bzw. gegen die untere Schnittplatte 33 gepreßt wird, so daß die überlappend angeordneten Bandenden 18, 19 gehalten werden. Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Stempels 25 kommen die obere Schnittplatte37 und die untere Schnittplatte 33 mit ihren in Längsrichtung der Bänder gewölbt ausgebildeten Vorsprünge 40, 46 miteinander in Eingriff, so daß in den dazwischenliegenden Bandenden 18, 19 Einschnitte 20 gebildet werden.
  • Zugleich werden die durch die Einschnitte 20 gebildeten Stege 21, 22 abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten in Längsrichtung des Bandes 11 gewölbt.
  • Wie insbesondere aus den F i g. 6, 7 und 8 ersichtlich, sind die Oberflächen 39 der die Einschnitte 20 bildenden und die mittleren Stege 22 hochwölbenden Vorsprünge 40 der unteren Schnittplatte 33 auch quer zur Bandlängsrichtung gewölbt ausgebildet. Dadurch werden, wie aus der F i g. 6 ersichtlich, beim Einbringen der Einschnitte 20 zunächst die übereinanderliegenden Bandenden 18, 19 quer zur Bandlängsrichtung gewölbt, indem die Schnittkanten 41 der oberen Schnittplatte 37 die Bandenden 18, 19 auf die gewölbten Oberflächen 39 des die Schnittkanten 42 der unteren Schnittplatte 33 bildenden Vorsprünge 40 pressen. Erst nach dem Wölben der Bandenden 18, 19 quer zur Bandlängsrichtung erfolgt das Einschneiden der Einschnitte 20 unter gleichzeitigem Wölben der Stege 21, 22 in Bandlängsrichtung. Wie aus der F i g. 7 ersichtlich, ist in der oberen Schnittplatte 37 ein außermittig angreifender Ausstoßer 43 vorgesehen, der die mittleren Stege 22 aus der oberen Schnittplatte 37 bei der Aufwärtsbewegung des Stempels 25 ausstößt. Durch das außermittige Angreifen des Ausstoßers wird dabei das Band gekippt, so daß es sich nicht zwischen den beiden Vorsprüngen der oberen Schnittplatte festklemmt. Da die Bänder 11 aus Stahlband gebildet sind, geht die Querwölbung der mittleren Stege 22 nach dem Ausstoßen aus der oberen Schnittplatte etwas zurück, so daß die Breite der mittleren Stege 22 in ihren mittleren Bereichen größer wird. Dadurch ist die Breite der mittleren Stege 22 in ihren mittleren Bereichen größer als der lichte Abstand zwischen den beiden seitlichen Stegen 21. Durch diese Verbreiterung der mittleren Stege 22 werden diese zwischen den seitlichen Stegen 21 gehalten, so daß die durch die Einschnitte 20 gebildeten Kupplungen der Bandenden 18, 19 nicht außer Eingriff kommen können.
  • Dieses Halten der mittleren Stege 22 zwischen den seitlichen Stegen21 durch die im vorstehenden erklärte Verbreiterung der mittleren Stege 22, kann noch dadurch unterstützt werden, daß die seitlichen Stege 21, die beim Wölben der Bandenden 18, 19 schräg nach außen und unten verlaufen, von den Oberflächen 44 der Vorsprünge 46 der oberen Schnittplatte 37, die mit Flächen 45 der unteren Schnittplatte 33 zusammenwirken, parallel zur Bandebene gedrückt werden. Dadurch wird der lichte Abstand zwischen den seitlichen Stegen 21 noch verkleinert. Ein Außereingriffkommen der mittleren Stege 22 aus dem Zwischenraum zwischen den seitlichen Stegen 21 wird dadurch vermieden, so daß die Bandeisenabschnitte 16, 17 beim Hantieren sich nicht voneinander lösen.
  • Beim Spannen der Umreifungsbänder durch das elastische Ausdehnen der Ballen od. dgl. werden die durch die Einschnitte 20 gebildeten Kupplungen in ihre eigentlichen Wirkstellungen, in denen die Winkeleinschnitte 20 und insbesondere die durch deren Mittelabschnitte gebildeten vorspringenden Ecken sich hintergreifen, übergeführt und gehalten.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. So könnte die erfindungsgemäße Vorrichtung auch als Handapparat ausgebildet sein, mit dem die Bänder um Packstücke gespannt und die Bandenden miteinander verbunden werden können.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung eignet sich dabei insbesondere für sehr weiche Packstücke, wie Kartons od. dgl., die der im Band herrschenden Spannung kaum Widerstand entgegensetzen und somit das Band kaum straff halten. Durch die Verbreiterung der mittleren Stege werden die durch die Einschnitte 20 gebildeten Kupplungen im Eingriff gehalten, wobei durch die geneigt zur Längsmittellinie des Bandes verlaufend ausgebildeten Enden 47 eines oder mehrerer Winkeleinschnitte ein Verschieben der Bandenden aus ihrer Grundstellung entgegen der Verhakrichtung vermieden wird.

Claims (6)

  1. Patentansprüche : 1. Vorrichtung zum Verbinden der Enden von Bandeisen mit einer oberen und einer unteren Schnittplatte, zwischen denen die Bandenden einander überlappend anordbar und in diesem Überlappungsbereich von in Längsrichtung der Bänder gewölbt verlaufenden, Schneidkanten bildenden Vorsprüngen der Schnittplatten mit paarweise spiegelbildlich zueinander angeordneten, im wesentlichen in Längsrichtung verlaufenden und etwa eine zickzackartige Gestalt aufweisenden Winkeleinschnitten versehbar sind und zugleich die durch die Einschnitte gebildeten Stege jedes Einschnittpaares abwechselnd nach entgegengesetzten Seiten aus der Bandebene herausdrückbar und dabei die mittleren Stege des einen Bandendes zwischen den seitlichen Stegpaaren des anderen Bandendes einsteckbar und später in eine Verhakstellung überführbar sind, in der die Winkeleinschnitte und insbesondere die durch deren Mittelabschnitte gebildeten, vorspringenden Ecken sich hintergreifen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Oberflächen (39) der an der unteren Schnittplatte (33) vergesehenen, in Längsrichtung der Bänder (11) gewölbt ausgebildeten Vorsprünge (40) auch quer zur Bandlängsrichtung gewölbt ausgebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberflächen (44) der an der oberen Schnittplatte (37) vorgesehenen Vorsprünge (46) parallel zur Bandebene verlaufen und mit ebenfalls parallel zur Bandebene verlaufenden Flächen (45) der unteren Schnittplatte (33) zusammenwirken.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schnittkantenpaar (41, 42) der die Winkeleinschnitte (21) schneidenden Vorsprünge (40, 46) an seinen den breiteren Teil der mittleren Stege (22) bildenden Enden unter einem Winkel gegen die Längsmittellinie des Bandes geneigt verlaufend ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der oberen Schnittplatte (37) zwischen den paarweise angeordneten Vorsprüngen (46) mindestens ein außermittig angreifender Ausstoßer (43) vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schnittplatten (33, 37) einem an sich bekannten, eine Spannvorrichtung aufweisenden Handapparat zugeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schnittplatten (33, 37) einem mit einer Exzenterpresse (23) betätigbaren Stanzwerkzeug (31) zugeordnet sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 948 138, 1 102 643.
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