DE4317427A1 - Stabilisierende Gliederkette - Google Patents

Stabilisierende Gliederkette

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
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Description

Die Erfindung betrifft eine Gliederkette, die aus gelenkig miteinander verbundenen, einander überlappende Innen- und Außenlaschen aufweisenden Kettengliedern besteht, die sich zu einem starren Gliederstab verriegeln lassen, und die in ihren zwischen den Innenlaschen angeordneten Hülsen ein Verriegelungsmittel besitzen.
Eine Druck-/ Zug-Kette dieser Art ist durch die DE 41 24 281 A1 bekanntgeworden. Bei dieser Gliederkette sind die Innen- und Außenlaschen durch Stifte miteinander gelenkig verbunden und für eine lineare Bewegung der Gliederkette unter Druck gegen eine Schwenkbewegung relativ zueinander verriegelbar. Die Verriegelungsstifte sind in den sich zwischen den Innenlaschen erstreckenden Hülsen angeordnet und dienen zur Ver- bzw. Entriegelung der Kettenglieder, dementsprechend die Gliederkette einen Bereich ohne Führung freikragend überbrücken kann oder sich um mindestens 90° umlenken läßt. Damit sich die Kette umlenken läßt, werden die Stifte quer zur Kettenlaufrichtung verschoben, und zwar entweder mechanisch durch Rollen oder auch elektrisch, beispw. mit Hilfe von Elektromagneten.
Der bei der bekannten Gliederkette benötigte Verriegelungsmechanismus ist parallel zu den Hülsenstiften an einer Position bei gebogener Kette außerhalb der Hülsenstifte angeordnet. Er weist einen Eingriffsstift auf, der in die zwischen die Innenlaschen eingepaßten Innenbuchsen eingeschoben ist. Weiterhin sind Druckstifte erforderlich, die in in den Außenlaschen eingepaßten Außenbuchsen verschiebbar sind. Die Druck- bzw. Stoßstifte dienen zum Verschieben der Eingriffsstifte quer zur Förderrichtung der Kette. Zwischen einem großen Kopfteil des Stoßstiftes und dem Innenboden der zugeordneten Außenbuchse ist eine den Stoßstift nach innen drückende Feder angeordnet.
Schließlich ist im Eingriffsstift quer noch ein Stößel eingesetzt, und in den Innenwänden der Innenlaschen sind V-förmige Rillen ausgebildet. Wenn der Querstößel in die Rillen eingreift, wird der Eingriffsstift in einer von zwei vorbestimmten Stellungen, nämlich in der verriegelten oder der nicht verriegelten Stellung gehalten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Gliederkette der eingangs genannten Art einfacher und robuster zu gestalten, so daß sie durch ihre konstruktive Gestaltung in der Lage ist, einen Abstand freikragend zu überbrücken.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Verriegelungsmittel in Kettenlaufrichtung relativ zu den Innenlaschen von einer Verriegelungs- in eine Freigabeposition verschiebbar ist. Sobald eine Zug- oder Druckkraft auf die Gliederkette einwirkt, führt das Verriegelungsmittel, das vorzugsweise als ein mit den Außenlaschen fest verbundener Quersteg ausgebildet sein kann, eine Bewegung in Kettenlaufrichtung durch. Während die Kette auf Zug gehalten wird, befindet sich der Quersteg in einer gelenkfreien Position, wohingegen ein Gegendruck bzw. eine Druckkraft bewirkt, das er sich in eine die Gliederkette zu einem starren Gliederstab verriegelnde Position bewegt.
Nach einem Vorschlag der Erfindung läßt sich die Zug- oder Druckkraft mittelbar, nämlich durch ein- und auslaufseitig eines Kettenrades angeordnete, die Kettenglieder beaufschlagende Andrückvorrichtungen aufbringen; bei vorteilhaft ein- und auslaufseitig des Kettenrades ober- und unterhalb bzw. seitlich des Kettenlaufs angeordneten Kettenführungen lassen sich vorzugsweise die zu dem Kettenrad benachbarten unteren bzw. seitlichen Kettenführungen anstellbar ausbilden und von den Andrückvorrichtungen beaufschlagen, so daß die Kettenführungen sich ein- oder auslaufseitig, je nachdem ob eine Zug- oder Druckkraft vorliegt, an die Kettenglieder anlegen.
Es wird vorgeschlagen, daß der Quersteg beidseitig der Hülse in axialen Ausnehmungen der Innenlaschen geführt ist, so daß nach einer Ausgestaltung der Erfindung diese Ausnehmungen die Verriegelungs- und die Freigabeposition definieren. Bei einer Relativbewegung zwischen den Innen- und Außenlaschen - diese ergeben sich in den Überlappungsbereichen aufgrund der gabelförmig ausgebildeten Kettenglieder zwangsläufig - der Kettenglieder gleitet der Quersteg bzw. das Verriegelungsmittel somit jeweils in den in beiden Innenlaschen einander gegenüberliegend vorhandenen Ausnehmungen und gelangt selbsttätig in die Rast- oder die Freigabeposition; in der letzten Position ist ein Umlenken bzw. Biegen der Gliederkette möglich.
Gemäß der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Ausnehmungen einen Axialschlitz und ein Zylinderloch aufweisen, die ineinander übergehen. Sobald der Quersteg sich in den Axialschlitzen befindet, ist eine Biege- bzw. Umlenkbewegung der Gliederkette ausgeschlossen, da der Quersteg in dem bzw. den Axialschlitzen keine eine Drehbewegung um seine Achse erlaubende Bewegungsfreiheit besitzt. Diese ist ihm dann gestattet, wenn er sich bei Zugkraft bis in den Bereich des Zylinderlochs verschiebt. Es ist daher vorgesehen, daß vorteilhaft der Axialschlitz entsprechend der Dicke und der Breite des Quersteges ausgelegt ist und das Zylinderloch einen mindesten der Breite des Quersteges entsprechenden Durchmesser aufweist. Nachdem der Quersteg in das den Axialschlitz übergangslos fortsetzende Zylinderloch eingetreten ist, kann er sich dort - und damit einhergehend das Kettenglied - ungehindert um seine Längsachse drehen, denn der Durchmesser des Zylinderlochs ist auf jeden Fall etwas größer als der Quersteg breit ist.
Wenn die Ausnehmungen vorzugsweise im inneren Kreisbereich der Hülse angeordnet sind, erfüllt diese neben ihren Funktionen, den Quersteg in seine die Beweglichkeit der Gliederkette herstellende Lage, d. h. in das Zylinderloch umzulenken und als in die Auskerbungen des Kettenrades eingreifender Transportmitnehmer zu dienen, weiterhin noch eine Schutzfunktion; die Hülse kapselt nämlich die das einzige Bewegungsteil der Verriegelungsmechanik, d. h. den Quersteg aufnehmenden Ausnehmungen nach außen völlig ab.
Möglicherweise in den Kettenlauf bzw. zwischen die Gliederketten fallende Schmutzpartikeln können somit nicht in die Ausnehmungen gelangen und die Gleitbewegungen des Quersteges verhindern bzw. beeinträchtigen.
Als bevorzugter Einsatzzweck für die erfindungsgemäße Gliederkette wird vorgeschlagen, daß sie als Lanze bei Ballenpressen eingesetzt ist. Sowohl bei horizontalen als auch bei vertikalen Ballenpressen werden die fertiggepreßten Ballen mit Kunststoffband oder Draht umschnürt, wobei in der Praxis zum Umschnüren stets mehrere mit Abstand voneinander um den Ballen geschlungene Kunststoffbänder oder Drähte benötigt werden. Die zum Hindurchführen der Bänder/Drähte durch den Preßkanal benötigten Lanzen finden sich in ihrer Außerbetriebsposition seitlich neben oder - bei Vertikalpressen - oberhalb der Presse, wo sie durch die ausladenden Lanzenkästen erheblichen Platz beanspruchen. Demgegenüber läßt sich die erfindungsgemäße Gliederkette umlenken, wodurch sich für die Außerbetriebsposition eine wesentlich kleinere, raumsparende Bauweise ergibt, während die Gliederketten in der verriegelten Position der Querstege dann doch als starrer Gliederstab, d. h. als Lanze zum Durchstoßen der Umschnürungsbänder bzw. -drähte dienen. Allerdings ist die erfindungsgemäße Gliederkette nicht auf den beschriebenen Einsatzzweck beschränkt, sondern läßt sich bspw. auch in der Verpackungsindustrie bzw. überall dort verwenden, wo größere Strecken mit einer ansonsten starren Vorrichtung überbrückt werden müssen.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der ein in den Zeichnungen dargestelltes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung näher erläutert ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine um ein angetriebenes Kettenrad gelegte, druckbeaufschlagte Gliederkette;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung der erfindungsgemäßen Gliederkette, die demgegenüber allerdings zugbeaufschlagt ist;
Fig. 3a, 3b als Einzelheit einige Kettenglieder der gemäß Fig. 1 druckbeaufschlagten Gliederkette, einmal im Längsschnitt (Fig. 3a) und einmal im Querschnitt (Fig. 3b) dargestellt;
Fig. 4a, 4b als Einzelheit einige Kettenglieder der gemäß Fig. 2 zugbeaufschlagten Gliederkette, einmal im Längsschnitt (Fig. 4a) und einmal im Querschnitt (Fig. 4b) dargestellt;
Fig. 5 als Anwendungsbeispiel für die erfindungsgemäße Gliederkette deren Einsatz als Lanze zum Durchführen von Umreifungsband an einer Ballenpresse; und
Fig. 6 als Einzelheit ein Kettenglied in perspektivischer Ansicht.
Eine um ein angetriebenes Kettenrad 1 (vgl. die Fig. 1 und 2) gelegte Gliederkette 2 besteht aus gelenkig miteinander verbundenen, gabelartig ausgebildeten und auf diese Weise einander überlappende Innenlaschen 3 und Außenlaschen 4 bereitstellenden Kettengliedern 5 (vgl. die Fig. 3a, 3b und 4a, 4b in Verbindung mit Fig. 6). Die Außenlaschen 4 sind über einen in Laschenöffnungen 6a eingesetzten, dort angeschweißten, flachen, an seinen Längskanten abgerundeten Quersteg 6 miteinander verbunden. Er wird bei der Montage der Gliederkette 2 eingefügt und verschweißt, nachdem die Kettenglieder 5 ineinandergeschoben worden sind, und erstreckt sich dann durch eine zwischen die Innenlaschen 3 eingesetzte, mit diesen verschweißte zylindrische Hülse 7 hindurch. Im inneren Kreisbereich der Hülse 7 sind in den Innenlaschen 3 Ausnehmungen 8 ausgebildet, die sich in Kettenlaufrichtung 10 bzw. 11 erstrecken und übergangslos ineinanderübergehend einen Axialschlitz 12 sowie ein Zylinderloch 13 aufweisen. Der Axialschlitz 12 ist entsprechend der Dicke und der Breite des Quersteges 6 bemessen, und das Zylinderloch 13 weist einen Durchmesser auf, der mindestens - vorzugsweise größer - der Breite 14 des Quersteges 6 entspricht.
Die um das Kettenrad 1 gelegte Gliederkette 2 läuft im Bereich des Kettenrades 1 in oberen und unteren bzw. seitlichen, die Gliederkette 2 von ihren Nicht-Laschenseiten her abstützenden, in Segmentbauweise ausgebildeten Kettenführungen 15, 16a, 16b von denen sich die dem Kettenrad ein- und auslaufseitig benachbarten unteren bzw. seitlichen Kettenführungen 16a, 16b gegen die Kettenglieder 5 bzw. die Gliederkette 2 anstellen lassen. Zu diesem Zweck greift eine in Form eines Stellzylinders 17a, 17b ausgeführte Andrückvorrichtung an die Kettenführungen 16a, 16b an.
Dreht sich das Kettenrad 1, wie in Fig. 1 gezeigt, in Pfeilrichtung 11 - diese stimmt mit der Kettenlaufrichtung gemäß den Fig. 4a, 4b überein - wird ein Verriegeln der Kettenglieder 5 zu einem starren Gliederstab der Gliederkette 2 durch Beaufschlagen des auslaufseitigen Stellzylinders 17a erreicht, der die in diesem Fall auslaufseitige Kettenführung 16a gegen die Kettenglieder 5 anhebt. Die somit angestellte Kettenführung 16a übt dann nämlich auf die Kettenglieder 5 eine Druckkraft aus. Diese bewirkt, daß sich die Querstege 6 aus ihrer das Umbiegen und -lenken der Kettenglieder 5 erlaubenden Freigabeposition I, in der sie sich in den Zylinderlöchern 13 der Ausnehmungen 8 befinden, in die Verriegelungsposition II verschieben, in der sie in den Axialschlitzen 12 der Ausnehmungen 8 eingerastet sind. (vgl. die Fig. 4a, 4b sowie in Fig. 1 das auslaufseitig des Kettenrades im Teilschnitt gezeigte Kettenglied). Die in Fig. 1 in Pfeilrichtung 11 von dem Kettenrad 1 ablaufenden Kettenglieder sind somit zu einem starren Gliederstab verriegelt.
Wird hingegen die Drehrichtung des Kettenrades 1 umgekehrt, so daß es in Pfeilrichtung 10 gemäß Fig. 2 läuft, und ist gleichzeitig der die Kettenführung 16b gegen die Gliederkette 2 bewegende Stellzylinder 17b beaufschlagt, stellt sich eine Zugkraft ein. Die Querstäbe 6 bewegen sich aufgrund der damit ausgelösten Relativbewegung der Kettenglieder 5 aus den Axialschlitzen 12 in die Zylinderlöcher 13 und damit in die Freigabeposition I (vgl. die Fig. 3a, 3b). Die Querstege 6 können sich in den Zylinderlöchern 13 ungehindert um ihre Längsachse drehen, nämlich insbesondere dann, wenn sie in den Umlenkungsbereich des Kettenrades 1 gelangen. Die Gliederkette 2 läßt sich somit, je nach Kettenlaufrichtung 10 bzw. 11, durch Beaufschlagen des Stellzylinders 17a oder 17b stabilisieren oder in ihrer Beweglichkeit freigeben, so daß ein Umbiegen bzw. Umlenken der einzelnen Kettenglieder 5 möglich ist.
In Fig. 5 ist der Einsatz einer durch Verschieben der Querstege 6 zu verriegelnden bzw. in ihrer Beweglichkeit freizugebenden Gliederkette 2 als Lanze 25 an einer in Draufsicht dargestellten, horizontalen Ballenpresse 18 gezeigt. Die mittels eines Preßstempels 19 in einem Preßkanal 20 fertiggestellten Ballen 21 werden nach ihrer Fertigstellung mit - wie bspw. in der älteren Patentanmeldung P 42 01 086.1-27 beschrieben - Kunstoffband 22 umreift, das von einer Vorratsrolle 23 entsprechend der Ausbildung beim Fertigpressen der Ballen kontinuierlich nachgezogen wird. Zum Schließen der einen fertiggepreßten Ballen 21 umschlingenden Endlosschleife muß das Kunststoffband 22 durch einen zu diesem Zweck in dem Preßstempel 19 vorgesehenen Lanzenschacht 24 - die Anzahl der Lanzenschächte und damit Lanzen hängt von der zum Umschnüren des Ballens 21 benötigten Zahl der Endlosschleifen ab - hindurchbewegt werden.
Damit sich das mit der platzsparend neben (wie in Fig. 5 dargestellt) oder oberhalb (bei einer vertikal arbeitenden Ballenpresse) der Ballenpresse 18 angeordneten Gliederkette 2 erreichen läßt, wird mittels des Stellzylinders 17a die auslaufseitig innere, der Ballenpresse 18 benachbarte Kettenführung 16a gegen die Kettenglieder 5 angestellt und damit die notwendige Druckkraft aufgebaut, um die Querstege 6 aus der Freigabeposition I (vgl. die Fig. 3a, 3b) in die Verriegelungsposition II (vgl. die Fig. 4a, 4b) zu verschieben. Die Kettenglieder 5 sind damit zu einem starren Gliederstab (Lanze) 25 verriegelt, der folglich eine längere Wegstrecke ohne Führung freikragend überbrücken und somit als Lanze zum Durchstoßen des Kunststoffbandes 22 dienen kann. Beim Zurückziehen des Gliederstabes 25 bzw. der Gliederkette 2, was die Bewegungsumkehr des Kettenrades 1 voraussetzt, wird durch Beaufschlagen des Stellzylinders 17b über die Kettenführung 16b eine Zugkraft aufgebaut. Durch eine damit bewirkte Relativbewegung zwischen den gabelartigen, in den Überlappungsbereichen Innen- und Außenlaschen 3, 4 bildenden Kettengliedern 5 verschieben sich die Querstege 6 daraufhin in die Freigabeposition I, in der sich die Kettenglieder beliebig umlenken lassen.

Claims (11)

1. Gliederkette, die aus gelenkig miteinander verbundenen, einander überlappende Innen- und Außenlaschen aufweisenden Kettengliedern besteht, die sich zu einem starren Gliederstab verriegeln lassen, und die in ihren zwischen den Innenlaschen angeordneten Hülsen ein Verriegelungsmittel besitzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel (6) in Kettenlaufrichtung (10 bzw. 11) relativ zu den Innenlaschen (3) von einer Verriegelungs- in eine Freigabeposition (II bzw. I) verschiebbar ist.
2. Gliederkette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsmittel ein mit den Außenlaschen (4) fest verbundener Quersteg (6) ist.
3. Gliederkette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Quersteg (6) beidseitig der Hülse (7) in axialen Ausnehmungen (8) der Innenlaschen (3) geführt ist.
4. Gliederkette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (8) die Verriegelungs- und die Freigabeposition (II bzw. I) definieren.
5. Gliederkette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (8) im inneren Kreisbereich der Hülse (7) angeordnet sind.
6. Gliederkette nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (8) einen Axialschlitz (12) und ein Zylinderloch (13) aufweisen, die ineinander übergehen.
7. Gliederkette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialschlitz (12) entsprechend der Dicke und der Breite des Quersteges (6) ausgelegt ist und das Zylinderloch (13) einen mindestens der Breite (14) des Quersteges (6) entsprechenden Durchmesser besitzt.
8. Gliederkette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch ein- und auslaufseitig eines Kettenrades (1) angeordnete, die Kettenglieder (5) beaufschlagende Andrückvorrichtungen (17a, 17b).
9. Gliederkette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch zumindest ein- und auslaufseitig des Kettenrades (1) ober- und unterhalb bzw. seitlich des Kettenlaufs angeordnete Kettenführungen (15, 16a, 16b).
10. Gliederketten nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zu dem Kettenrad (1) benachbarten unteren bzw. seitlichen Kettenführungen (16a, 16b) von den Andrückvorrichtungen (17a, 17b) gegen die Kettenglieder (5) anstellbar sind.
11. Gliederkette nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie als Lanze (25) bei Ballenpressen (18) eingesetzt ist.
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