DE3024573C2 - Band für Umreifung von Packstücken - Google Patents
Band für Umreifung von PackstückenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
Verschlusses selber erhalten bleibt
Eine weitere Verschlußsicherung ist aus der US-PS 39 35 616 bekanntgeworden, wobei dort in den Bandenden
mehrere winkelförmige verhakbare Einschnitte hintereinander eingebracht sind, von denen ein winkelförmiger
Einschnitt in Längsrichtung gegenläufig angeordnet ist, so daß sich in den beiden Bandenden die
komplementären Schultet-teile des verschlußsichernden
gegenläufigen Winkeleinschnittes nach dem Ineinanderfügen bei Rückverschieben gegenseitig abstützen und in ,„
Zugrichtung voneinander fortbewegen. Die verschlußbildenden Einschnitte überlappen in zurückgeschobener
Anschlagstellung mit ihren Schulterteilen um das Maß wie der gegenläufige sieb abstützende Winkeleinschnitt
im oberen Bandende gegenüber dem unteren Bandende j -,
in Längsrichtung versetzt ist. Diese Verschlußsicherung behebt zwar die vorgenannten Nachteile und der
verhakte Verschluß bleibt auch ohne vorherige Zugkraft unlösbar miteinander verbunden. Ein beträchtlicher
Teil des Bandes, auf dem sich der gegenläufige >o Winkeleinschnitt befindet fällt aber als Verschlußelement
für die Übertragung der Zugspannung aus, da sich die gegen Rückverschieben sperrenden Schultern in
Zugrichtung voneinander wegbewegen. Dt<s bedingt eine größere Überlappung im Verschlußbereich, um den
Längenabschnitt im Verschlußbereich, der für das gegenläufige sichernde Verschlußelement benötigt
wird, da für die Hauptfunktion, der zu übertragenden Zugspannung arn Packstück, die Zugspannung tragende
Anzahl Verschlußelemente um den Längenabschnitt des Ju
verschlußsichernden gegenläufigen Winkeleinschnittes weiter auseinandergerückt werden müßten. Oder aber
man verzichtet auf ein Zugspannung übertragendes Verschlußelement zugunsten einer kürzeren Überlappung,
wodurch die Belastbarkeit des Verschlusses « gemindert wird.
Aus der DE-PS 9 06 318 ist ein Verschluß mit einem sperrenden Verschlußelement bekannt, bei dem dieses
aus einem relativ langgestreckten riegeiförmigen Absatz besreht, der in eine kurzer gehaltene Aufnahme
des anderen Bandendes eingreift, wobei der riegeiförmige Absatz an der einen Seite in Verschlußrichtung
sperrend wirkende Kanten und Ecken besitzt und an der gegenüberliegenden Seite zusätzliche in Öffnungsrichtung
sperrend wirkende Kanten und Ecken enthält. 4-, Dieser Verschluß hat den Vorteil, daß er raumsparend
ist und daß das sichernde Verschlußelement auch zusätzlich zur Aufnahme eines Teils der in Verschlußrichtung
wirkenden Kräfte dient.
Es ist von Nachteil, daß das gegen öffnen sperrende in
Verschlußelement erst nachträglich nach der Bildung des Verschlusses in die Bindenden eingestanzt werden
muß, damit der Weg beim Zurückschieben und Aushaken der übrigen Verschlußelemente größer ist als
der des sperrenden Verschlußelementes bis zur i>
sperrenden Anschlagstellung. Wegen dieses notwendigen Wegunterschiedes bei einer Öffnungsbewegung des
Verschlusses ist es nicht möglich, die Teile des Verschlusses vor der Umreifung auszustanzen und den
Verschluß nach dem Umreifen per Hand einzuhaken. Es t>o
sind die Verschlußelemente und das sperrende Element niemals gleichzeitig über ihren komplementären öffnungen
am anderen Bandende zu legen und einzuhaken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Band für Umreifungen insbesondere für Preßballen zu b5
schaffen, bei dem die einmal miteinander in den Schlitzöffnungen der Bandenden per Hand verhakten
Verschlußelemente sowohl vor der Belastung durch Zugspannung wie auch nach Aufhebung einer Zugbelastung
nicht mehr von Hand lösbar miteinander verbunden bleiben und bei dem für die Sicherung gegen
Öffnen kein zusätzlicher Platz auf dem Band verbraucht
wird, d. h. der verschlußsichernde Winkeleinschnitt auch für die Zugspannungsübertragung erhalten bleibt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß der riegeiförmige Absatz mit dem in Zuziehrichtung
der Bandschleife sperrenden Verschlußelement in einem Bandende in seiner Längsausdehnung kürzer
gehalten ist als der im anderen Bandende befindliche entsprechende riegeiförmige Ausschnitt in den dieser
beim Verbinden einführbar ist und die vorspringenden Ecken bzw. Kanten der in Öffnungsrichtung der
Bandschleife verhakenden Verschlußelemente etwas hintergriffen sind, wenn sich der riegeiförmige Absatz
innerhalb der Schlitzöffnung des riegeiförmigen Ausschnittes in Anschlagstellung befincfet und am riegeiförmigen
Absatz in Längsrichtung des Bandes gegenüber der sperrenden Ecke bzw. der sperrenden Kante
zusätzlich eine in Öffnungsrichto^g der Bandschleife
wirkende einhakende Ecke bzw. Kart:: angebracht ist und sämtliche in Öffnungsrichtung wirkenden einhakenden
Ecken bzw. Kanten annähernd gleichzeitig in Verhakstellung und zur Anlage bei einer Öffnungsbewegung
v.ch befinden.
Damit ist erreicht, daß bei der Verschlußbildung sowohl im spannungslosen Zustand des Umreifungsbandes
vor dem Einwirken der Expansionsspannung des Packstückes wie auch beim Auftrennen bzw. Aufschneiden
einer so gespannten Umreifung der Verschluß in seinem Überlappungsbereich sicher miteinander verbunden
und das gegen Rückverschiebung sichernde Verschlußelement zusätzlich für die Übertragung von
Zugspannung benutzt wird.
Die Sicherung gegen Wiederöffnen liegt im wesentlichen in den überlappt bleibenden Bereichen aller
Einfach-Winkeleinschnitte und deren Schultern durch den ein Rückverschieben aus dieser Verhakstellung
verhindernden sperrenden Winkeleinschnitt. Der sperrende Winkeleinschnitt bewirkt dabei zusätzlich in
vorteilhafter Weise, daß 2 Schultern auf der Einschnittlänge so eingebracht sind, daß sie ihrerseits für die
eigentliche Hauptfunktion des Verschlusses, nämlich die Aufnahme der Zugspannung in der Umreifung des
Packstückes erhalten bleiben, d. h. die entsprechenden Schulterstücke dieser sperrenden Winkeleinschnitte
bewirken wechselseitig in den Endbereichen der Schlitzöffnung in endgültiger Verhakstellung die volle
Anlage.
Ein besonderer Vorteil liegt darin, daß der verschlußbildende Überlappungsbereich durch die doppelte
Nutzung des sperrenden riegeiförmigen Absatzes kurzgehalten werden kann, da die Anzahl tragender
Verschlußelemente für die Grenzbelastung nicht zusätzlich ergänzt werdtn muß.
Für das Einrasten des riegeiförmigen Absatzes in den
riegeiförmigen Ausschnitt des oberen Verschlußelementes ist erfindungsgemäß der riegeiförmige Absatz
kürzer gehalten als der riegeiförmige Ausschnitt. Für den von Hand auszuführenden Verhakvorgang hat es
sich von Vorteil erwiesen, daß der kürzer gehaltene Absatz des unteren Verschlußelementes leichter in den
Ausschnitt einrastet als bei gleichlanger Gestaltung, da so vermieden wird daß Reibungskräfte beim Einrasten
zusätzlich überwunden werden müssen, die sich bei der Berührung beider Stirnseiten der vorderen Schultern
ergeben würden. Gleichlange Gestaltung von riegelför-
migem Absatz und Ausschnitt bleibt aber als obere
Grenze möglich.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt
und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. I die perspektivische, ausschnittweise Darstellung
der übereinandergelegten Verschlußelemente beider Bandenden,
Fig. 2 die perspektivische, ausschnittsweise Darstellung
des Verschlusses nach dem Ineinanderfügen in seiner gegen Wiederöffnen gesicherten Lage,
Fig. 3 die perspektivische, ausschnittweise Darstellung
des Verschlusses in seiner die Zugspannung übertragenden Anschlagstellung,
Fig.4 die perspektivische, schematische Darstellung
eines Faserballens im gepreßten Zustand innerhalb der Presse mit nach dem Anlegen noch lockeren, bereits
verschlossenen Bändern,
F i g. 5 den in die Bänder expandierten Ballen, Fig.6 und 7 Ausführungsbeispiele im Ausschnitt gezeichnet mit nur einem gegen Wiederöffnen sichernden Winkeleinschnitt mit 2 Schultern.
F i g. 5 den in die Bänder expandierten Ballen, Fig.6 und 7 Ausführungsbeispiele im Ausschnitt gezeichnet mit nur einem gegen Wiederöffnen sichernden Winkeleinschnitt mit 2 Schultern.
Im folgenden ist der Verhakvorgang beschrieben, wobei in den zugehörigen Darstellungen Fig. 1, 2,3 der
Verschluß einen Ausschnitt darstellt, der das Zusammenwirken der Verschlußelemente 12 und 20 im
Bandende 10 sowie 12 und 21 im Bandende 11 verdeutlicht. Auf eine Aufeinanderreihung weiterer
Verschlußelemente 12 wird hier verzichtet, da diese ebenfalls in gleicher Weise die Funktion der Sicherung
gegen Wiederöffnen erfüllen.
Gemäß Fig. 1 liegen die übereinandergelegten
Enden 10 und 11 des Bandes in den Verschlußelementen 12 zunächst deckungsgleich aneinander, während das
gegen Rückverschieben sichernde Verschlußelement 21 im Bandende 11 in Längsrichtung mit der Schulter 27 A
versetzt um die Länge des Bereichs 31 angeordnet ist. Die Federwirkung der relativ dünnen Bandenden z. B.
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fügen der Verschlußelemente 12 während andererseits das Verschlußelement 21 durch den Versatz um den
Bereich 31 noch nicht in die komplementäre öffnung zum mittleren Bereich 28 des Verschlußelementes 20 im
Bandende 10 einrastet. Die Unterkante des komplementären Absatzes zur Schulter 27 im Seitensteg des oberen
Bandendes 10 liegt dabei auf den Bandflächenteilen des unteren Bandendes 11 im Bereich 31 zwischen den
Schultern 27A und 29A im Verschlußelement 21. Bei der
weiteren Bewegung beider so übereinandergelegten Bandenden in Zugrichtung rastet gemäß Fig.2 das
gegen Rückverschieben sichernde Verschlußelement 21 mit dem riegeiförmigen Absatz 23 in den komplementären
Ausschnitt 22 im mittleren Stegteil des Verschlußelementes 20 ein und die Schulter 27A des Verschlußelementes
21 kommt im hinteren Bereich der sich keilförmig verengenden Schlitzöffnung 24 des Ver-Schlußelementes
20 gegen Rückschieben sichernd zur Anlage, so daß in den Verschlußelementen 12 die
Winkeleinschnitte 13 mit ihren Schulterteilen 16 um den Bereich 32 sich gegenseitig nicht mehr lösbar hintergreifen.
Die Sicherung gegen Wiederöffnen übernehmen die sich hintergreifenden Bandflächenieile beider Bandenden
im Bereich der so sperrenden Schultern 16 der Verschlußelemente 12 im Zusammenwirken mit den
• entgegen der Zugrichtung in blockierende Anschlagstellung gebrachten Schultern 27.4.
Im Verschlußelement 21 ist der Bereich 28/4 kurzer
dargestellt als der Bereich 28 des Verschlußelementes 20. Durch diese Gestaltung wird die Handhabung beim
in Verhakvorgang erleichtert im Vergleich zu einer
gleichlangen Gestaltung beider Bereiche 28 und 2SA. In F i g. 3 ist die endgültige Verhakstellung unter der
Einwirkung einer Expansionsspannung dargestellt, in dem sich die Verschlußelemente beider Bandenden 12,
ι ·, 20, 21 hintergreifen und mit den Schultern der
Winkeleinschnitte zur Übertragung der Zugspannung voll zur Anlage kommen.
In den Verschlußelementen 12 sind es die Schultern 16 im unteren Bandende 11 und die komplementären
.'(ι Absatze der Schultern Ib des oberen Bandendes 10 in
dessen Seitenstegen, die sich wechselseitig in den Endbereichen der Schlitzöffnungen anlegen nach einem
Verhakweg aus der hinteren Anschlagstellung um die Längenbereiche 33 und 34.
r, In den Verschlußelemcnten 20 und 21 sind es die Schultern 29/4 des unteren Verschlußelementes 21 und
die komplementären Absätze der Schultern 29 des oberen Verschlußelementes 20 in dessen Seitenstegen,
die gleichzeitig mit den Verschlußelementen 12 die
jo Zugspannung in den Endbereichen der Schlitzöffnungen
mittragen, nach einem Verhakweg aus der hinteren Anschlagstellung um die Längenbereiche 35 und 36.
Die Verhakwege aus der Anschlagstellung sind in ihren Längenbereichen 33 und 34 sowie 35 und 36 gleich
ji lang gehalten und bewirken so die gleichzeitige
Abstützung aller Schulterteile zur Aufnahme der Expansionsspannung des Packstückes im Umreifungs-
In den Fig.4 und 5 ist zur näheren Erläuterung das
Beispiel eines Anwendungsfalles, der Umreifung von gepreßten Ballen, schematisch dargestellt. Fig.4 zeigt
einen gepreßten Ballen zwischen den Preßplatten 1 und 2 in einer Presse eingespannt mit den noch lockeren
durch die Preßplattennuten von Hand geführten Bändern, die in den hier gezeigten Positionen 3 auf der
Vorderseite des Ballens verschlossen sind. F i g. 5 zeigt die abgehobene Preßplatte mit den in die Umreifung
expandierten Ballen und den vor der Expansion in die Kopfseite des Ballens geschobenen Verschlüsse die hier
in der Position 4 dargestellt sind. Der Verschluß wird in dieser Lage am wenigsten durch die Expansionsroannung
des Ballens beansprucht und muß u. a. bei der Manipulation des Hochschiebens verhakt bleiben.
Weitere Ausführungsbeispiele sind in den F i g. 6 und 7 dargestellt, die darauf hinweisen sollen, daß ein
einzelner riegeiförmiger Absatz 23 mit Ausschnitt 22 im Zusammenwirken mit den Winkeleinschnitten 13 beider
Bandenden zur Sicherung gegen Rückverschieben und Wiederöffnen möglich ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Band für Umreifungen von Packstücken,
insbesondere Preßballen, dessen Enden mit paarweise zusammengehörenden Verschlußelementen versehen
sind, die in Längsausdehnung des Bandes eingestanzt und in Querrichtung mit dem Band
verbunden geblieben sind, wodurch Stegteile gebildet sind, die nach entgegengesetzter Seite aus der
Ebane des Bandes herausgedrückt sind und in Längsrichtung des Bandes hintereinander und im
Abstand zueinander angeordnet sind und bei dem die Stegteile des unteren Bandendes von Hand in die
Stegausschnitte des oberen Bandendes zusammenfügbar und dabei durch Zueinanderziehen der
Umreifungsbänder in Richtung öffnen der Bandschleife
bzw. gegenseitiges Verschieben der Bandenden in eine Verhakstellung, in der die auf dem
Mittelbereich der Verschlulielemente befindlichen
vorspringenden Ecken bzw. Seiten sich hintergreifen.
überfüirrbar sind und zusätzlich mindestens ein
in Zuziehrichtung der Bandschleife sperrendes Verschlußelement des unteren Bandes und ein
komplementäres Teil des oberen Bandes vorhanden sind, die ebenfalls mit je einer vorspringenden Ecke
bzw. Kante versehen sind, und beim Bewegen der Bandenden in Richtung zuziehender Bandschleife
nach kurzer Verschiebung gegeneinander verhaken, wobei sämtliche Verschlußelemente aus einem in
Längsrichtung des Bandes verlaufenden Bereich jo bestehen, der in einen schräg oder senkrecht zur
Bandkante verlaufenden Bereich übergeht, wobei sich ein Bereich in Lä/igsrich-.<jng anschließt, der im
Band endet und dta in Zuziehrichtung der
Bandschleife sperrende Verschk 3element zusätzlich si
vor dem Ende dieses in Längsrichtung verlaufenden Bereichs einen schräg oder senkrecht zur Längsrichtung
zum ersten entgegengesetzt verlaufenden zweiten Bereich besitzt, der anschließend in einem
Bereich in Längsrichtung des Bandes endet, so daß ein riegeiförmiger Absatz gebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der riegeiförmige Absatz (23) mit dem in Zuziehrichtung der Bandschleife
sperrenden Verschlußelement (21) in einem Bandende (11) in seiner Längsausdehnung kürzer gehalten
ist, als der im anderen Bandende (10) befindliche riegeiförmige Ausschnitt (22), in den dieser beim
Verbinden einführbar ist und die vorspringenden Ecken bzw. Kanten (16) der in Öffnungsrichtung der
Bandschleife verhakenden Verschlußelemente (12) so bereits etwas hintergriffen sind, wenn sich der
riegeiförmige Absatz (23) innerhalb der Schlitzöffnung (24) des riegeiförmigen Ausschnittes (22) in
Anschlagstellung befindet und am riegeiförmigen Absatz (23) in Längsrichtung des Bandes gegenüber
der sperrenden Ecke bzw. der sperrenden Kante (27A) zusätzlich eine in Öffnungsrichtung der
Bandschleife wirkende einhakende Ecke bzw. Kante [29A) angebracht ist und sämtliche in Öffnungsrichtung
wirkenden einhakenden Ecken bzw. Kanten (16, 29, 29/4,) annähernd gleichzeitig in Verhakstellung
und zur Anlage bei einer Öffnungsbewegung sich befinden.
2. Band nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verhakenden Kanten (16, 29/4, 29) t>5
bogenförmige Kontur aufweisen.
Die Erfindung betrifft ein Band für Umreifungen von Packstücken, insbesondere Preßballen, dessen Enden
mit paarweise zusammengehörenden Verschlußelementen versehen sind, die in Längsausdehnung des Bandes
ausgestanzt und in Querrichtung mit dem Band verbunden geblieben sind, wodurch Stegteile gebildet
sind, die nach entgegengesetzter Seite aus der Ebene des Bandes herausgedrückt sind und in Längsrichtung
des Bandes hintereinander und im Abstand zueinander angeordnet sind und bei dem die Stegteile des unteren
Bandes von Hand in die Stegausschnitte des oberen Bandendes zusammenfügbar und dabei durch Spannen
des Umreifungsbandes in Richtung Öffnen der Bandschleife, bzw. gegenseitiges Verschieben der Bandenden
in eine Verhakstellung in der die auf dem Mittelbereich der Verschlußelemente befindlichen vorspringenden
Ecken bzw. Seiten sich hintergreifen, überführbar sind und zusätzlich mindestens ein in Zuziehrichtung der
Bandschleife sperrendes Verschlußelement des unteren Bandes und ein komplementäres Teil des oberen Bandes
vorhanden sind, die ebenfalls mit je einer vorspringenden Ecke bzw. Kante versehen sind und beim Bewegen
der Bandenden in Richtung Zuziehen der Bandschleife nach kurzer Verschiebung gegeneinander verhaken.
Die Verschlußelemente bestehen aus einem in Längsrichtung des Bandes verlaufenden Bereich der in
einen schräg oder senkrecht zur Banakante verlaufenden Bereich übergeht, wobei sich ein Bereich in
Längsrichtung anschließt, der im Band endet. Das in Zuziehrichtung der Bandschleife sperrende Verschlußelement
hat zusätzlich von dem Ende des in Längsrichtung verlaufenden Bereichs noch einen schräg
oder senkrecht zur Längsrichtung zum ersten entgegengesetzt verlaufenden zweiten Bereich, der anschließend
in einem Bereich in Längsrichtung des Bandes endet, wodurch ein riegeiförmiger Absatz gebildet ist.
Der Zweck dieses Verschlußelementes besteht darin, daß die Bandenden leicht per Hand zu einem Verschluß
zusammengesteckt werden könam, wobei der Verschluß gegen Wiederöffnen gesichert sein soll. Ein
ähnlicher Verschluß ist aus de,- DE-PS 23 32 312 bekannt. Bei diesem wird die Sicherung gegen öffnen
dadurch erreicht, daß in den sichernden Verschlußelementen der Winkeleinschnitt riegeiförmige Absätze mit
2 tragenden Schultern bildet, wobei der riegeiförmige Absatz im einzufügenden bzw. in den Verhakzustand in
Längsrichtung hineingleitenden Bandende um ca. I mm länger gehalten ist, als die zugehörige öffnung im
aufnehmenden Bandende, wobei unter Zugspannung die Schlitzöffnung nachgezogen und die Verschlußteile
unlösbar verriegelt miteinander verbunden bleiben, oder aber durch eine relativ aufwendige Zuhilfenahme
z. B. einer Zange die Schlitzöffnungen, bevor eine Zugspannung einwirkt, zusammengedrückt werden. Der
Nachteil einer solchen Verschlußsicherung liegt darin, daß der von Hand verhakte Verschluß ohne die
Einwirkung von Verformungskräften, wie z. B. durch Expansionsspannung des Packgutes, sich vorzeitig
ungewollt während des Umreifungsvorganges selber wieder lösen kann, insbesondere bei dünnen flexiblen
Bändern. Es ist z. B. erwünscht, den Verschluß einer Umreifung im nicht gespannten Zustand, z. B. an einem
Faserballen, der sich noch im gepreßten Zustand in der Presse befindet, in einen von der Expansionsspannung
entgegen der Preßrichtung wirkenden Kraft am wenigsten gefährdeten Bereich, der Oberseite des
Ballens, noch innerhalb der Presse zu schieben, wobei sichergestellt sein muß, daß die Verhakstellung des
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