DE2733238C2 - - Google Patents

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DE2733238C2
DE2733238C2 DE2733238A DE2733238A DE2733238C2 DE 2733238 C2 DE2733238 C2 DE 2733238C2 DE 2733238 A DE2733238 A DE 2733238A DE 2733238 A DE2733238 A DE 2733238A DE 2733238 C2 DE2733238 C2 DE 2733238C2
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Akira Kagawa Jp Kawahara
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RYUSYO INDUSTRIAL Co Ltd OSAKA JP
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B11/00Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts
    • A44B11/02Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps
    • A44B11/06Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices
    • A44B11/12Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices turnable clamp
    • A44B11/125Buckles; Similar fasteners for interconnecting straps or the like, e.g. for safety belts frictionally engaging surface of straps with clamping devices turnable clamp with strap tightening means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B25/00Implements for fastening, connecting or tensioning of wire or strip
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D63/00Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
    • B65D63/10Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
    • B65D63/14Joints produced by application of separate securing members
    • B65D63/16Joints using buckles, wedges, or like locking members attached to the end of the element
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/12Connections or attachments, e.g. turnbuckles, adapted for straining of cables, ropes, or wire
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    • Y10T24/21Strap tighteners
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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    • Y10T24/21Strap tighteners
    • Y10T24/2191Strap stretching tools, tighteners, and sealers

Description

Die Erfindung betrifft einen Gurtstrammer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Gurtstrammer ist bekannt aus JP-OS 49-44 690.
Dieses zweiteilige Spannschloß besteht aus einem U-förmigen Rahmenteil und einem an diesem schwenkbar befestigten Be­ tätigungsschwenkhebel. Ein Zurrgurt ist einerseits an dem Quersteg des U-förmigen Rahmenteils befestigt, wobei das andere Teil des Zurrgurtes derart durch zwei Querstege des Betätigungsschwenkhebels geschlauft ist, daß beim Schließen des Spannschlosses die Reibung innerhalb der Verschlaufung dazu führt, daß der Gurt und der Betätigungsschwenkhebel unverrückbar gehalten wird.
Dieses bekannte Spannschloß hat den Nachteil, daß in der Übertotpunktlage das Griffende des Betätigungsschwenkhebels unter relativ hohem Druck am Gurt anliegt. Dieser Druck ist um so höher, je größer der durch die Spannvorrichtung aus­ geübte Zug auf das Gurtsystem ist. Dies hat den Nachteil, daß in Notsituationen ein rasches Öffnen oder Aufreißen des Spannschlosses nicht möglich ist, was beispielsweise bei verrutschter Ladung auf Schiffen u. dgl. gravierende Folgen nach sich ziehen kann.
Aus dem DE-GM 19 47 952 ist es an sich bekannt, eine Be­ abstandung des Betätigungsschwenkhebels vom Gurt in der Verschlußstellung vorzusehen. Dies ist allerdings gemäß dem Gebrauchsmuster nur dann möglich, wenn der Gurt nicht in den Schlitz des Sicherungsrahmens am Handgriff einge­ fädelt ist. Wenn dies aber nicht der Fall ist, läuft das Spannschloß gemäß dem Gebrauchsmuster Gefahr, sich aus Ver­ sehen zu öffnen, so daß ein Einfädeln des Gurtes in den Sicherheitsrahmen zwingend nötig ist. Dann kann aber in Notsituationen das Spannschloß nicht rasch geöffnet werden.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des Spann­ schlosses, speziell durch den Eingriffsspalt zwischen Betätigungsschwenkhebel und Gurt kann eine Bedienungs­ person leicht unter den Betätigungsschwenkhebel greifen, um das Spannschloß zu öffnen. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung ist es gestattet, das Spannschloß auch in den Fällen zu verwenden, in denen die festgezurrten Gegen­ stände im Notfall rasch gelöst werden sollen.
Vorteilhafterweise sind die Wandungsabschnitte im wesent­ lichen halbkreisförmig ausgebildet, so daß sie eine Abroll­ fläche für den Betätigungsschwenkhebel bilden. Durch diese Ausgestaltung wird ein rasches Öffnen des Hebels noch weiter erleichtert.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die Figuren genauer erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Haltevorrichtung;
Fig. 2 eine Aufsicht der Haltevorrichtung gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine seitliche Querschnittsansicht im vergrößerten Maßstab eines Teils der Haltevorrichtung mit einer Betätigungszunge in der geschlossenen Stellung;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der der Fig. 3, jedoch mit der Betätigungszunge in der geöffneten Stellung.
In der Zeichnung sind gleiche oder ähnliche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Gemäß den Fig. 1 bis 4 weist eine erfindungsgemäße Halte­ vorrichtung ein im wesentlichen U-förmiges Rahmenteil 10 auf, das an einer Betätigungszunge 11 gemäß folgender Beschreibung angelenkt ist. Die Betätigungszunge 11 besteht aus einem Paar Seitenplatten 12 und 13 gleichen Aufbaus, die voneinander im Abstand angeordnet sind, der geringfügig kleiner ist als der Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Enden des U-förmigen Rahmenteils 10. Diese Seitenplatten 12 und 13 sind an ihren jeweiligen ersten Enden mit im wesentlichen kreis­ förmigen Wänden 14 und 15 ausgeformt und von dort zu den zwei­ ten Enden hin, die den ersten Enden gegenüberliegen, abge­ schrägt.
Die einander gegenüberliegenden Enden des U-förmigen Rah­ menteils 10 sind, wie dargestellt, abgeflacht und mit Hilfe von getrennten Zapfen 16 und 17 mit Flachkopf mit den kreis­ förmigen Wänden 14 und 15 verbunden, wobei die Zapfen einge­ nietet sind und sich jeweils durch die abgeflachten Enden des U-förmigen Rahmenteils 10 und die kreisförmigen Wände 14 und 15 der Seitenplatten 12 und 13 der Betätigungszunge 11 er­ strecken, so daß diese zwischen einer geschlossenen Stellung und einer geöffneten Stellung relativ zum U-förmigen Rahmen­ teil um die Längsachse der eingenieteten Zapfen 16 und 17 verschwenkt werden kann. Wenn ein Metall-Metall-Übergang un­ erwünscht ist, kann irgendein geeigneter Ring, beispielsweise aus synthetischem Harz, auf den Zapfen 16 und 17 zwischen den abgeflachten Enden des Rahmenteils 10 und den kreisförmigen Wänden 14 und 15 vorgesehen sein, wie dies durch die Bezugs­ ziffern 18 bzw. 19 angedeutet ist.
Die Seitenplatten 12 und 13 sind miteinander mit Hilfe einer Brückenplatte 20 und einer Sperrplatte 21 verbunden. Die Brückenplatte 20 ist an ihren einander gegenüberliegenden Seitenkanten einstückig oder in anderer Weise starr verbunden mit den Seitenplatten 12 bzw. 13 an den zweiten Enden der Seitenplatten 12 und 13, um eine Handhabe zu bilden, die für die Hand einer Bedienungsperson der Haltevorrichtung zugäng­ lich ist. Die Sperrplatte 21 ist an den Seitenplatten 12 und 13 ähnlich wie die Brückenplatte 20 befestigt, ist jedoch derart positioniert, daß sie einen Zwischenraum zwischen den kreisförmigen Wänden 14 und 15 überbrückt und im wesentlichen oberhalb der imaginären Linie ist, die ausgerichtet mit den Längsachsen der vernieteten Zapfen 16 und 17 verläuft.
Insbesondere gemäß den Fig. 1 und 2 ist das Rahmenteil 10 mit einem ersten Haken 22 über eine Kette 23 und eine Ver­ bindungsöse 24 verbunden. Jedoch kann der Haken 22 unmittel­ bar an dem Rahmenteil 10 oder über einen Gurtabschnitt oder über irgendein anderes geeignetes Verbindungsteil verbunden sein, anstelle der Verwendung der Verbindungskette 23 und der Öse 24.
Die kreisförmigen Wände 14 und 15 weisen Haltezapfen 25 bzw. 26 auf, die nach außen vorspringend angeordnet sind, wo­ bei der Abstand zwischen den Spitzen der Haltezapfen 25 und 26 geringfügig größer ist als der Abstand zwischen den einan­ der gegenüberliegenden Enden des Rahmenteils 10. Diese Halte­ zapfen 25 und 26 wirken mit zugeordneten Abschnitten des Rah­ menteils 10 in der Nähe ihrer einander gegenüberliegenden En­ den zusammen und sind so angeordnet, daß sie die Betätigungs­ zunge 11 in der geschlossenen Stellung festhalten, wie dies in Fig. 1 dargestellt ist, und daß sie über die zugeordneten Ab­ schnitte des Rahmenteils 10 bei der Schwenkbewegung der Betä­ tigungszunge 11 in der Nähe der geschlossenen Stellung und von dieser fortgleiten.
Innerhalb des Zwischenraums zwischen den im wesentlichen kreisförmigen Wänden 14 und 15 der entsprechenden Seitenplat­ ten 12 und 13 sind drei Querzapfen 27, 28 und 29 vorgesehen. Jeder dieser Querzapfen ist nicht drehbar und axial nicht beweglich gehaltert, und zu diesem Zweck sind ihre einander gegenüberliegenden Enden starr mit den kreisförmigen Wänden 14 und 15 in geeigneter Weise verbunden, beispielsweise durch Vernieten, Schweißen, Verbiegen oder Verkeilen. Diese Quer­ zapfen 27, 28 und 29 erstrecken sich parallel zueinander und ebenfalls parallel zu den Längsachsen der vernieteten Zap­ fen 16 und 17, wobei ihr Abstand in besonderer Weise ausge­ wählt ist, wie dies im folgenden insbesondere mit Bezug auf die Fig. 3 und 4 näher erläutert wird.
Ein Abschnitt des flexiblen Gurtes S ist mit seinem einen Ende Sa mit einem Haken 30 und mit seinem anderen Ende Sb mit einer im wesentlichen rechteckigen Öse 31 schwenkbar oder lose verbunden, deren Breite größer ist als der Abstand zwi­ schen den Seitenplatten 12 und 13. Die Verbindung zwischen dem Haken 30 und/oder der Öse 31 einerseits und dem Gurt S andererseits kann hergestellt werden, nachdem der Gurt S durch die Betätigungszunge 11 derart gewunden worden ist, daß dann, wenn die Betätigungszunge 11 in der in Fig. 4 dargestell­ ten geöffneten Stellung gehalten wird, sich ein Mittelab­ schnitt des Gurtes S zwischen den einander gegenüberliegenden Enden von dem zuerst erwähnten Ende Sa durch eine Öffnung zwischen der Sperrplatte 21 und dem zweiten Querzapfen 28, um diesen herum und in Berührung mit diesem zur Ausbildung einer Schleife und wieder zurück unterhalb und in Berührung mit dem ersten Querzapfen 27 erstreckt, wobei das an zweiter Stelle erwähnte Ende Sb aus der Betätigungszunge 11 nach außen heraustritt.
Mit einem so gewundenen Gurt S kann die Betätigungszunge 11 durch Verschwenken der Handhabe aus der geöffneten Stellung gemäß Fig. 4 in die geschlossene Stellung gemäß Fig. 3 fest­ gestellt werden, während eine Zugkraft auf die Öse 31 oder auf einen Teil des Gurtes S in der Nähe der Öse 31 während der Schwenkbewegung der Zunge 11 aus der geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung einwirkt, bevor die Zunge 11 in der geschlossenen Stellung ankommt. Wenn die Betätigungszunge 11 sich an die geschlossene Stellung annähert, wird ein Teil des Gurtes S zwischen der Gurtschleife um den zweiten Quer­ zapfen 28 und die Öse 31, wobei die Schleife um den ersten Querzapfen 27 gewunden ist und diesen berührt, fest gegen den ersten Querzapfen 27 mit einem anderen Abschnitt des Gurtes S zwischen der Gurtschleife und dem Haken 30 angedrückt wobei dieser zuletzt genannte Abschnitt des Gurtes S den zuerst genannten Abschnitt zwischen der Gurtschleife und der Öse 31 überlappt, so daß ein erheblicher Reibungswider­ stand gegen eine Relativbewegung der Gurtschleife erzeugt wird. Damit gleichzeitig werden das Rahmenteil 10 und der Ab­ schnitt des Gurtes S, der sich zwischen dem ersten Querzapfen 27 und dem Haken 30 erstreckt, nahe beieinander bewegt, so daß dieser zuletzt genannte Abschnitt des Gurtes S bei Ver­ wendung des Gurtes zur Befestigung oder Verankerung eines Paketes an irgendeiner geeigneten Gründung mit den Haken 22 und 30, die entsprechend mit der Gründung bzw. mit dem Paket verbunden sind, bei der Ankunft der Betätigungszunge 11 in der geschlossenen Stellung straff gehalten werden kann, um das Paket fest in seiner Lage zu halten. Der relative Bewe­ gungsweg des Hakens 22, d. h. des Rahmenteils 10, und des Ab­ schnitts des Gurtes S zwischen dem ersten Querzapfen 27 und dem Haken 30, der die Größe der Spannung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung auf den Gurt S bewirkt, wenn die Betätigungs­ zunge 11 in der geschlossenen Stellung gehalten wird, ist im wesentlichen gleich der Summe der Abstände Da und Db in den Fig. 4 bzw. 3. Das heißt die Größe der Spannung, die auf den Gurt S ausgeübt wird, wenn die Betätigungszunge 11 in die geschlos­ sene Stellung verschwenkt ist, wird bestimmt durch einen Win­ kelabstand, über den sich die Längsachse des ersten Querzap­ fens 27 bewegt, wenn die Betätigungszunge 11 aus der offenen in die geschlossene Stellung verschwenkt wird.
Der dritte Querzapfen 29, der auf der einen Seite des zweiten Querzapfens 28 entfernt vom ersten Querzapfen 27 ange­ ordnet ist und sich in einer der Spitzen eines geometrischen Dreiecks befindet, in dessen anderen Spitzen der erste bzw. der zweite Querzapfen 27 bzw. 28 sind, dient dazu, die Hand­ habe auf der Zunge 11 im Abstand zu dem Abschnitt des Gurtes S zwischen dem ersten Querzapfen 27 und dem Haken 30 zu halten, wenn die Betätigungszunge 11 in der geschlossenen Stellung ge­ halten wird, wie dies am besten in Fig. 4 dargestellt ist. Das heißt der dritte Querzapfen 29 ist so angeordnet, daß die Be­ dienungsperson der Haltevorrichtung leichten Zugang zu der Handhabe hat, wenn die Betätigungszunge 11 aus der geschlos­ senen Stellung zurück in die geöffnete Stellung verschwenkt werden soll, wobei die Hand der Betätigungsperson zwischen die Handhabe und den unter Spannung stehenden Abschnitt des Gurtes zwischen dem ersten Querzapfen 27 und dem Haken 30 eingreift.
Um sicherzustellen, daß die Betätigungszunge 11 nach dem Verschwenken in die geschlossene Stellung in dieser Stellung mit Hilfe einer Rastvorrichtung festgehalten werden kann, die durch die Haltezapfen 25 und 26 gebildet wird, die mit den Abschnitten des Rahmenteils 10 in der Nähe der einander ge­ genüberliegenden Enden zusammenwirken, ist der erste Querzap­ fen 27 so angeordnet, daß Teile des Gurtes S, die sich zwi­ schen dem ersten Querzapfen 27 und dem dritten Querzapfen 29 miteinander überlappend erstrecken, wenn die Betätigungszunge 11 in der in Fig. 4 dargestellten geschlossenen Stellung ge­ halten wird, oberhalb der gegenseitig ausgerichteten Längs­ achsen der entsprechenden vernieteten Zapfen 16 und 17 liegen. Um zusätzlich ein mögliches Lösen des Gurtes S zu vermeiden, das andernfalls derart auftreten kann, daß ein Teil des Gur­ tes zwischen dem zweiten Querzapfen 28 und dem Haken 30 über die Umfangskante einer der kreisförmigen Wände 14 und 15 gleitet, wenn der Gurt S gelöst wird, ist die Lage des ersten Querzapfens 27 so ausgewählt, daß ein Minimalabstand zwischen der Umfangsfläche des Zapfens 27 und der Umfangskante X einer der beiden kreisförmigen Wände 14 und 15 etwa das Zwei- bis Dreifache der Dicke des verwendeten Gurtes beträgt.
Der zweite Querzapfen 28 ist so relativ zum ersten Quer­ zapfen 27 angeordnet, daß er im wesentlichen in der Mitte zwischen dem ersten und dem dritten Querzapfen 27 bzw. 29 und oberhalb einer diese Zapfen verbindenden Linie liegt; außerdem soll der zweite Querzapfen 28 derart angeordnet sein, daß, wenn die Zugkraft auf das Ende Sb des Gurtes S einwirkt, wenn die Betätigungszunge 11 in die geöffnete Stellung ver­ schwenkt wird, ein Abschnitt des Gurtes S in Berührung mit dem dritten Querzapfen 29 einen vorbestimmten Minimalabstand von beispielsweise etwa 1 mm von dem Abschnitt des Gurtes S hat, der den Abschnitt des Gurtes S in Berührung mit dem Zapfen 29 bei geschlossener Betätigungszunge 11, insbesondere gemäß Fig. 4, überlappen soll oder diesen Abschnitt überlappt hat. Ebenso wie bei dem ersten Querzapfen 27 ist der zweite Querzapfen 28 außerdem so gegenüber der Sperrplatte 21 im Ab­ stand angeordnet, daß ein im wesentlicher bandförmiger Zwi­ schenraum oder Schlitz 32 zwischen der Platte 21 und der Um­ fangsfläche des zweiten Querzapfens 28 gebildet wird, wobei die Breite des Schlitzes 32 etwa als das Zwei- bis Dreifache der Dicke des verwendeten Gurtes ausgewählt ist.
Der Schlitz 32 mit der erfindungsgemäß ausgewählten Breite hat sich als vorteilhaft erwiesen, da der Schlitz 32 keinen verdrehten Abschnitt des Gurtes S hindurchläßt, wobei die Be­ dienungsperson vor der Verdrehung des Gurtes S gewarnt wird, wenn eine Verdrehung in dem Abschnitt des Gurtes S zwischen dem zweiten Querzapfen 28 und dem Haken 30 ausgebildet ist, bevor die Betätigungszunge 11 in die geschlossene Stellung verschwenkt ist, und wenn die Bedienungsperson der erfin­ dungsgemäßen Haltevorrichtung eine Zugkraft auf das Ende Sb des Gurtes S ausübt, um ein Lockern des Gurtes S ohne Kenntnis der Verdrehung auszugleichen.
Die Öse 31 am Ende Sb des Gurtes S ist nicht immer erfor­ derlich, da es möglich ist, die erfindungsgemäße Haltevor­ richtung bei jeder Gurtart zu verwenden, wenn der Gurt nur eine ausreichende Breite für den Zwischenraum zwischen den Seitenplatten 12 und 13 aufweist. Jedoch ist die Verwendung der Öse 31 mit einer Breite, die größer ist als der Abstand zwischen den Seitenplatten 12 und 13 am Ende SB des Gurtes S gemäß der Darstellung selbst dann vorteilhaft, wenn dies dazu führt, daß der Gurt aus der erfindungsgemäßen Haltevorrich­ tung nicht herausnehmbar ist, wobei die Vorteile insbesondere darin bestehen, daß ein mögliches Herausfallen des Gurtes S aus der Haltevorrichtung und insbesondere aus der Betätigungs­ zunge 11, durch die der Gurt gewunden ist, vermieden werden kann. Ohne Verwendung der oben beschriebenen Öse kann das mögliche Herausfallen zufällig erfolgen oder durch irrtümli­ ches Herausziehen eines Teils des Gurtes S zwischen der Vor­ richtung und dem Haken 30, wenn die Betätigungszunge 11 in der offenen Stellung ist.
Außerdem ergibt sich durch die Verwendung der Öse 31 der zusätzliche Vorteil, daß im wesentlichen die Gesamtlänge des Gurtes zum Festhalten eines Paketes an einer geeigneten Grün­ dung oder zum Festhalten der Pakete untereinander verwendet werden kann, da die Öse 31 einen Schlitz 31 a aufweist, dessen Größe für einige Finger der Bedienungsperson der erfindungs­ gemäßen Haltevorrichtung ausreichend ist. Wenn beispielsweise die Betätigungszunge 11 in der offenen Stellung ist und im wesentlichen die Gesamtlänge des Gurtes verwendet wird, um die zu verzurrenden Pakete zu umgeben, wobei die eine Seiten­ kante der Öse 31 in Eingriff steht mit den Umfangskanten der Wände 14 und 15 der entsprechenden Seitenplatten 12 bzw. 13, so kann die Zugkraft, die auf das Ende Sb des Gurtes S einwirken soll, bevor die Betätigungs­ zunge 11 in die geschlossene Stellung verschwenkt wird, um den losen Zustand des Gurtes S zu beseitigen, auf das Ende Sb des Gurtes S mit Hilfe der Öse 31 derart einwirken, daß die Be­ dienungsperson einige Finger in den Schlitz 31 a bringt.

Claims (2)

1. Gurtstrammer mit einer Hebeleinrichtung (11) aus zwei in Abstand zueinander durch eine Bodenplatte mit­ einander verbundenen Seitenplatten (14, 15), zwischen denen sich ein erster und ein zweiter Querzapfen (27 und 28) erstrecken, wobei die Seitenplatten teilweise abgerunde­ te Umfangsränder aufweisen,
einem im wesentlichen U-förmigen Rahmenelement (10), an welchem ein erstes Zugelement (22) befestigt ist und welches um Zapfen (16, 17) schwenkbar an der Hebel­ einrichtung (11) angelenkt ist,
und einem flexiblen Gurt (S), der an der Hebeleinrich­ tung (11) befestigt ist und mit einem zweiten Zugelement (30) verbunden ist und durch Schwenken der Hebeleinrich­ tung (11) relativ zum ersten Zugelement (10) wahlweise in eine Offenstellung gelockert oder über einen Totpunkt hinweg in eine Schließstellung festgezogen werden kann, wobei der Gurt (S) um den zweiten Querzapfen (28) ge­ schlauft ist und mit beiden Schlaufentrums (Sa, Sb) in der Schließstellung den ersten Querzapfen (27) selbsthemmend umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß ein dritter Querzapfen (29) vorgesehen ist, der sich zwischen den Seitenplatten (13, 14) erstreckt, dort starr befestigt und im wesentlichen hinter dem zweiten Querzapfen (28) in Richtung des freien Endes der Hebel­ einrichtung (11) angeordnet ist, wobei der dritte Quer­ zapfen (29) so tief unter dem ersten Querzapfen (27) angeordnet ist, daß ein Eingriffspalt zwischen der Hebel­ einrichtung (11) und dem Gurt (S) erhalten wird, wenn die Hebeleinrichtung (11) in der geschlossenen Stellung ist.
2. Gurtstrammer nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenplatten (13, 14) stirn­ seitig am vom freien Ende der Hebeleinrichtung abgewandten Ende im wesentlichen, wie an sich bekannt, halbkreis­ förmige Umfangsränder aufweisen, die eine Abrollfläche (X) bilden.
DE19772733238 1976-12-21 1977-07-22 Haltevorrichtung, insbesondere fuer flexible gurte Granted DE2733238A1 (de)

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