DE2646024C3 - Lösbares, schellenartiges sowie einstückiges Verbindungsmittel, insbesondere zum Schließen von Tüten oder zum Zusammenbinden eines Pflanzenstiels bzw. -Stammes mit einer Stütze oder auch zum Verbinden einer Vielzahl von elektrischen Kabeln - Google Patents
Lösbares, schellenartiges sowie einstückiges Verbindungsmittel, insbesondere zum Schließen von Tüten oder zum Zusammenbinden eines Pflanzenstiels bzw. -Stammes mit einer Stütze oder auch zum Verbinden einer Vielzahl von elektrischen KabelnInfo
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Description
Lösbares, schellenartiges sowie einstückiges Verbindungsmittel, insbesondere zum Schließen von Tüten
oder zum Zusammenbinden eines Pflanzenstiels bzw. -Stammes mit einer Stütze oder auch zum Verbinden
einer Vielzahl von elektrischen Kabeln.
Die Erfindung geht aus von einem lösbaren Verbindungselement laut Oberbegriff des Anspruches 1.
Solche Verbindungselemente dienen beispielsweise zum Schließen von Tüten oder zum Zusammenbinden eines
Pflanzenstiels bzw. -Stammes mit einer Stütze oder auch zum Verbinden einer Vielzahl von elektrischen Kabeln
und dergleichen mehr.
Ein solches Verbindungselement ist bekannt (AT-PS 1 80 784). Bei diesem bekannten Verbindungsmittel ist
der Bandteil mit Verdickungen durch einen eingelagerten Draht verstärkt. Ebenso ist in dem Festlegeteil eine
Metallverstärkung eingelagert. Bei den Biegebeanspruchungen, denen der Bandteil zwangsläufig unterliegt,
besteht die Gefahr des Bruches des eingelagerten Drahtes. Andererseits ist der Bandteil durch den
eingelagerten Draht völlig unelastisch, was sich insofern nachteilig auswirken muß, daß es unter Umständen
nicht möglich ist, diejenige der kugelförmigen Verdikkungen hinter den Festlegeteil zu bringen, die einen
ausreichend festen Sitz um die aneinander zu befestigenden Teile bewirken könnte, und daß in diesem Fall
sich nur die nächste der Verdickungen hinter dem Festlegeteil einhaken läßt. Dann aber sitzt das
Verbindungsmittel nur lose auf den vorstehend genannten Teilen, was die verhältnismäßig hohe Hakenform
des ebenfalls durch eine Metalleinlage ziemlich steifen Festlegeteil bewirkt wird. Die Handhabung mit diesem
Verbindungsmittel wird in der Regel die Benutzung beider Hände und unter Umständen einen nicht
unbeträchtlichen Kraftaufwand erfordern. Schließlich ist auch das exakte Einbetten eines Drahtes oder
anderen Metallteilen in die Kunststoff- oder Kautschuk
teile nicht ganz einfach und daher teuer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde. Verbindungselemente
laut Oberbegriff des Anspruchs 1 insoweit zu verbessern, daß beim Beibehalten der bei
diesem Stand der Technik bereits erreichten Vorteile, die darin zu sehen sind, daß das Verbindungsteil immer
wieder verwendet werden kann, sooft es gewünscht ist, ohne daß dessen Funktionsfähigkeit vermindert wird,
daß es frei verstellbar ist um eine lockere oder feste Verbindung zu ermöglichen, darüber hinaus noch
erreicht ist, daß es als vollelastisches Verbmdungsteil
leichter zu handhaben ist, d. h. ohne großen Kraftaufwand gegebenenfalls auch mit einer Hand gebunden
oder gelöst werden kann, wobei jedoch in jedem Fall ein sicherer Verschluß gewährleistet ist
Diese Aufgabe wird bei einem Verbindungsmittel laut Oberbegriff des Anspruchs 1 erfindungsgemäß durch
dessen kennzeichnende Merkmale gelöst, wobei noch im Unteranspruch 2 eine für die Aufgabenlösung
vorteilhafte und förderliche Weiterbildung beansprucht ist, die teilweise eine Überschneidung mit dem Stand der
Technik aufweist.
Zur Entwicklung der Erfindung, ausgehend von dem im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen und
durch die AT-PS I 80 784 bekanntgewordenen Standes der Technik über die gegenüber diesem Stand der
Technik noch zu lösende und auf diesen Stand der Technik spezifizierte Aufgabe mit den im kennzeichnenden
Teil des Anspruches 1 angegebenen Lösungsmitteln also zur Entwicklung des Gestaltungsprinzips bei der
Erfindung sind beim Stand der Technik keine ausreichenden technischen Hinweise zu erkennen, dieses
Gestaltungsprinzip ohne weiteres und ohne erfinderische Überlegungen hätten entwickeln lassen, wenn auch
eine Überschneidung bei den Lösungsmitteln mit dem Stand der Technik gemäß der FR-PS 15 51 430 besteht,
wobei jedoch die entsprechenden Gestaltungsmerkmale bei diesem Stand der Technik in ganz anderem
technischen Zusammenhang derart bekanntgeworden sind, daß dieser Stand der Technik kein technisches
Vorbild für die Entwicklungen der entsprechenden Gestaltungsmerkmale bei der Erfindung hat geben
könneti.
Das erfindungsgemäß ausgebildete Verbindungsmittel läßt sich mit Vorteil leicht, gegebenenfalls auch nur
mit einer Hand durch Eindrücken der Verdickung in den Festlegeteil handhaben. Die Zugrichtung des gebundenen
Verbindungsmittels am Festlegten verläuft senkrecht
zur Mittellinie des kartenförmigen Körpers des Festlegeteils, so daß eine Neigung zum selbständigen
Lösen nicht besteht. Zum Lösen genügt ein kurzer Ruck am freien Ende des Bandteils (F i g. 7).
Es sind zwar noch weitere Verbindungsmittel bekannt. So ist es bei einer anderen bekannten
Einrichtung notwendig, das Bandende durch einen Schlitz einzufädeln, was jedenfalls die Zuhilfenahme
beider Hände erfordert. So dann muß das Band mittels der Löcher über Knöpfe gedrückt werden, was bei
festem Plastikmaterial verhältnismäßig schwierig ist (GB-PSIl 96 366).
Während das vorstehend beschriebene Verbindungsmittel im wesentlichen nur zum Zusammenfassen eines
Kabelbaums oder dergleichen dient, ist ein ähnlich wirkendes Verbindungsmittel einer Vielzahl voneinander
gleichmäßig beabstandeten Knöpfen bekannt, bei dem drei oder mehr Löcher an den zughörigen Knöpfen
festgelegt werden. Die am Bandende überstehenden Knöpfe können zum Festlegen an einer Platte dienen,
wenn dieser entsprechend geformte sowie voneinander beabstandete Öffnungen vorgesehen sind und die Platte
eine entsprechende Dicke aufweist. In jedem Fall ist die Zuhilfenahme beider Hände erforderlich. Das Öffnen
nach dem Festlegen erscheint nur unter Zerstörung des Verbindungsmittels möglich zu sein (FR-PS 22 16 841).
Des weiteren ist ein Verbindungsmittel bekannt, welches ebenfalls nicht einfach zu handhaben ist, da das
Band zweimal durch Schlitze gezogen werden muß (GB-PS 11 42 159).
Ein du» weiteren in der Handhabung nicht einfaches Verbindungsmittel erfordert zum Binden als auch zum
Lösen beide Hände, wobei zum Lösen unter Umständen ziemliche Kräfte aufgebracht werden müssen, um den
Spalt, durch den das Band gezogen wird, ausreichend zu erweitern (FR-PS 15 51 430).
Schließlich ist ein Verbindungsmittel bekannt, bei welchem das Bandende mittels zähartig ineinander
greifender Bereiche festgelegt wird. Hierzu wird das Bandende nach Art einer Schiene geführt und gehalten.
Abgesehen davon, daß das Einfügen in den Steg wohl die Anwendung beider Hände erfordert, erscheint die
Festlegung, insbesondere nach mehrmaligem Gebrauch nicht ausreichend sicher(FR-PS 21 41 358).
Die Merkmale der Erfindung und deren technischen Vorteile ergeben sich auch aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Verbindungsmittels in gelöstem Zustand,
F i g. 2 eine Draufsicht auf das Verbindungsmittel von
unten,
F i g. 3 eine Draufsicht auf das Verbindungsmittel nach Fig. 1, von oben, wobei jedoch ein Teil desselben
abgeschnitten ist,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie A -A der Fi g. 3,
Fig.5 eine Seitenansicht einer Abwandlung des Eingriffsteils,
Fig. 6 eine Querschnittsansicht einer weiteren Abwandlung des Eingriffsteils,
F i g. 7 eine Seitenansicht des Verbindungsmittels der Fig. 1, mit welchem ein Pflanzenstiel und dessen
Stützstab zusammengefügt sind,
F i g. 8 einen Schnitt nach der Linie ß-ßder F i g. 7,
Fig.9 eine Seitenansicht eines weiteren Anwendungsbeispieles
des Verbindungsmittels,
Fig. 10 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles des Eingriffsteils des Verbindungsmittels
und
Fig. 11 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles
unter Veranschaulichung des Verbindungsmittels in geschlossenem Zustand.
Ein Verbindungsmittel 1 umfaßt zwei Teile, nämlich einen Festlegeteil 2 und einen Eingriffsteil 3. Das
gesamte Verbindungsmittel 1 wird in einem Stück aus einem zähen Kunstharzmaterial gebildet. Der Festlegeteil
2 ist, wie in den F i g. 1 bis 3 gezeigt, mit einer oder mehreren Eingriffsöffnungen 5 und 6 mit einem
schmalen Klemmstück zwischen diesen ausgestattet. Der Festlegeteil 2 mit den Eingriffsöffnungen 5, 6 ist,
wie aus dem Schnitt gemäß Γ' % 4 ersichtlich, an seiner
oberen inneren Kante um einer kalottenförmigen Oberfläche 7 versehen, deren innere Kante einen
Eingriffsrand 8 bildet, welcher in eine Konusfläche 9 übergeht. Die öffnungen 5 und 6 des Festlegeteils 2 sind
je mit als Schlitzen ausgebildeten Aussparungen iO bzw. 11 an ihren Innenkanten versehen, die jeweils lotrecht
zu deren Tiefe ausgeschnitten sind. Die Aussparungen 10, 11 und das Klemmstück 4 sind in horizontaler
Richtung gemäß den F i g. 2 und 3 betrachtet, gerade angeordnet. Weiterhin ist neben der Öffnung 6 des
Festlegeteils 2 ein Hilfs-Eingriffsteil 12 vorgesehen und
'· ein Verbindungsstück 13 mit einem oder mit mehreren,
als Verdickungen ausgebildeten Eingriffsgliedern 14 ist an die Seite des Festlegeteils 2 angeschlossen, an der die
öffnung 5 liegt Die Eingriffsgliedex 14 sind derart gestaltet, daß sie in einer Vielzahl lösbar in die
! Eingriffsöffnungen 5 oder 6 eingreifen. Die Eingriffsglieder
14 können, wie in Fig.5 dargestellt, aus mehreren
Kugeln bestehen, die durch das Verbindungsstück 13 miteinander verbunden sind oder sie können, wie in
Fig.6 gezeigt, derart gestaltet sein, daß ein Teil ■ derselben eine quadratische oder eine rechteckige Form
aufweist, wie in Fig. 10 dargestellt, d.h, ein Eingriffsglied 14 kann eine beliebige Form aufweisen, es muß nur
lösbar in entsprechende Eingriffsöffnungen 5 und 6 eingreifen können.
Die Funktion des wie vorbeschrieben ausgebildeten Verbindungsmittels wird nun im folgenden anhand der
Fig. 7 unter Bezugnahme auf die in der Fig. 1 bis 3
gezeigte Verbindungsschlaufe beschrieben.
Fig. 7 veranschaulicht ein Beispiel, bei welchem ein
: Stamm 15 einer Gartenpflanze od. dgl. und deren Stützstab 16 mittels einer Verbindungsschlaufe zusammengefügt
werden. In diesem Fall ist es erforderlich, die Festlegestellung des Verbindungsmittels mit zunehmendem
Wachstum der Pflanze zu verändern, d. h. das
.-! Verbindungsmittel dem Wachstum der Pflanze anzupassen, und daher muß die Verbindung anpassungsfreundlich
sein. d. h. sie darf den Stamm und/oder Pflanzenzweige od. dgl. nicht verletzen und muß auf einfache
Weise lösbar sein, wenn dies erforderlich ist Um den
·■■ Stamm od. dgl. 15 und dessen Stütze 16 unter
Verwendung eines Verbindungsmittels 1 zusammenzubinden, wird das in F i g. 1 in gelöstem Zustand
veranschaulichte Verbindungsmittel mit seinen Eingriffsgliedern 14 um den Stamm od. dgl. 15 und dessen
Stützstab 16 herumgeführt. Auf diese Weise wird der durch die Eingriffsglieder 14 gebildete Teil 14a
verformt, um eine Schlaufe oder Schlinge zu bilden, die in geeigneter Weise den Stamm od. dgl. 15 und dessen
Stützstab 16 umgibt, eines der Eingriffsglieder 14 wird in einer zum Halten der Schlinge bzw. Schlaufe geeigneten
Stellung in die Eingriffsöffnung 5 oder 6 hineingedrückt, wobei das Eingriffsglied 14 unter den Eingriffsrand 8
gedrückt wird, also ein Herausrutschen desselben verhindert wird, so daß der Stamm od. dgl. 15 und
'■· dessen Stützstab 16 von den Eingriffsgliedern 14
umgeben und festgehalten wird. Um die Verbindungsschlaufe zu lösen, wird der verbleibende Teil 17
des Eingriffsteiles, der vom Eingriffsteil 6 nach oben abragt, nach rechts gezogen, wie in F i g. 7 verdeutlicht,
wodurch das Eingriffsglied 14 aus der Eingriffsöffnung 5 oder 6 herausgezogen wird und der Stamm od. dgl. 15
und dessen Stütze 16 voneinander gelöst werden.
Um beispielsweise die Öffnung einer Plastiktüte, Papiertüte oder eines Stoffbeutels zu verschließen, wird
der Eingriffsteil 3 um die Öffnung der Tüte bzw. des Beutels herumgeführt und das freie Ende des Eingriffsteils 3 durch die öffnung des Hilfs-Eingriffsteiles 12
hindurchgeführt, um es auf diese Weise genügend festzulegen bzw. festzuziehen, und dann wird ein
Eingriffsglied 14 in die Eingriffsöffnungen 5 oder 6 in ähnlicher Weise wie vorbeschrieben, eingedrückt.
Vorstehende Art der Festlegung kann auch im Falle der Festlegung z. B. eines Wasserrohres 18 aus
verhältnismäßig flexiblem Material, wie Gummi od. dgl. angewendet werden, denn wenn, wie in F i g. 9 gezeigt,
der Eingriffsteil 3, welcher einen oder mehr Eingriffsglieder 14 aufweist, um den Umfang des Rohres 18
herumgeführt und festgelegt wird, kann das Verbin- ι dungselement 1 nicht vom Rohr 18 abgleiten, sogar
dann nicht, vwenn auf dasselbe ein erheblicher Innendruck ausgeübt wird. Der Abschnitt zwischen den
Eingriffsgliedern 14 neben dem Hilfs-Eingriffsteil 12
greift fest in die öffnung des letzteren ein. Alternativ i·1
kann zum Verbinden und Festlegen einer Vielzahl von Kabeln od. dgl. der überstehende Abschnitt des
Eingriffsteils 3, der sich von dem in F i g. 9 mit dem Bezugszeichen a bezeichneten Punkt ab weitererstreckt,
abgeschnitten werden. i1»
Wenn ein Verbindungsmittel mit Eingriffsgliedern 14,
wie in den Fig.5, 6 und 10 gezeigt, verwendet wird,
dann sollten die Eingriffsöffnungen 5, 6 derart ausgebildet werden, daß sie mit den Formen der
Eingriffsglieder übereinstimmen. 2u
Weiterhin kann man, wie als Beispiel in Fig. 11 gezeigt, das Verbindungs-Endstück des Eingriffsteils
durch die Öffnung des Hilfs-Eingriffsteiles 12 hindurchstecken,
nachdem ein Stiel bzw. Stamm 15 und dessen Stütze 16 zusammengebunden worden sind, so daß die
Eingriffsglieder 14 nicht aus den Eingriffsöffnungen 5 und 6 herausgleiten können.
Wie aus vorstehender Beschreibung hervorgeht, werden die aneinander festzulegenden Gegenstände
mittels des diese umgebenden Eingriffsteiles, welches lösbar in die Eingriffsöffnung des Festlegeteiles
eingreift, derart zusammengebunden werden, daß das Verbindungsmittel so oft wie gewünscht wieder
verwendet werden kann. Weiterhin ist die Eingriffsfestigkeit frei verstellbar bzw. einstellbar, indem wahlweise
ein Eingriffsglied bzw. -glieder mit den gewünschten Eingriffsöffnungen des Festlegeteils in Eingriff gebracht
wird bzw. werden.
Auch weist das Verbindungsmittel den Vorteil auf, daß das Zusammenfügen und Lösen desselben unmittelbar
und rasch erfolgen kann, da der Eingriffsteil einfach nur mit dem Festlegeteil in Eingriff zu bringen ist.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Lösbares, schellenartiges sowie einstückiges Verbindungsmittel, bestehend aus einem über seine
Länge mit in gleichmäßigen Abständen verteilten Verdickungen versehenen Bandteil und einem
Festlegeteil, in dem mindestens eine der Verdickungen festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das ganze Verbindungsmittel ausschließlich aus einem elastischen Kunststoff oder dergleichen
besteht und daß der Festlegeteil (2) aus wenigstens einem kartenförmigen Körper mit
konischem Hohlraum (9) gebildet ist, dessen Mittellinie senkrecht zur Längsachse des Bandteils
(13) liegt und dessen mittels eines Schlitzes (11) federnd ausgebildete kleinere öffungen (5, 6) etwas
kleiner ist als das Außenmaß der Verdickungen (14) wobei der Festlegeteil (2) eine kreisringförmige
Oberfläche (7) im oberen Bereich aufweist, deren Innenkante einen Eingriffsrand (8) bildet, der in den
konischen Hohlraum (9) übergeht.
2. Lösbares Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Hilfs-Eingriffsteil
(12) mit dem Festlegeteil (2) verbunden ist, wobei das freie Ende des Eingriffsteils (3) in die öffnung des
Hilfs-Eingriffsteils (12) einführbar ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OE | Request for examination void | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |