DE1486292A1 - Bindevorrichtung aus biegsamem Werkstoff - Google Patents
Bindevorrichtung aus biegsamem WerkstoffInfo
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- DE1486292A1 DE1486292A1 DE1965C0037242 DEC0037242A DE1486292A1 DE 1486292 A1 DE1486292 A1 DE 1486292A1 DE 1965C0037242 DE1965C0037242 DE 1965C0037242 DE C0037242 A DEC0037242 A DE C0037242A DE 1486292 A1 DE1486292 A1 DE 1486292A1
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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- B65D63/00—Flexible elongated elements, e.g. straps, for bundling or supporting articles
- B65D63/10—Non-metallic straps, tapes, or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads or wires; Joints between ends thereof
- B65D63/1018—Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like
- B65D63/1027—Joints produced by application of integral securing members, e.g. buckles, wedges, tongue and slot, locking head and teeth or the like the integral securing member being formed as a female and male locking member, e.g. locking head and locking teeth, or the like
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- B65D2563/00—Flexible elongated elements, e.g. straps for bundling or supporting atricles
- B65D2563/10—Non-metallic straps, tapes or bands; Filamentary elements, e.g. strings, threads, wires; Joints between ends thereof
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Description
- Bindevorrichtung aus biegsamem Werkstoff Die Erfindung bezieht sich auf eine 3indevorrichtung aus biegsamem Werkstoff mit einem länglichen Körper der mit über zumindest einen Teil seiner Länge gleichmäßig verteilten Vorsprüngen versehen ist, sowie mit einem mit dem Körper fest verbundenen Kopf mit einer offenen Nut zur Aufnahme eines Teils des Körpers.
- Eine derartige Bindevorrichtung dient dazu, das Aufgehen von Bündeln zu verhindern, z. B. von Bilndeln elektrischer Leitungen, Garben oder Reisigbändeln.
- Eine bekannte Vorrichtung dieser Art weist einen zylindrisohen Kopf mit einer Nut auf, die nach außen hin offen ist. Die Vorspringe des länglichen Körpers dieser Vorrichtung sind nicht symmetrisch in bezug auf eine senkrecht zur Achse v-erlauf ende Ebene angeordnet, und der Körper hat ein sägezahnartiges Profil. Der zum Eingreifen in die Nut dienende Teil des länglichen Körpers weist mehrere vorspringende Elemente auf, die sich durch elastischen Druck in entsprechend geformte Ausaparungen im Inneren der im wesentlichen zylindrischen Wand der Nut einlegen. Diese Ausführung ist relativ kostspielig, und zum Lösen des Kopfes von dem länglichen Körper braucht man beide Hände.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art mit einfacherem Aufbau und leichterer Handhabung zu schaffen.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kopf die Form eines Hakens hat, in dessen Inneres derJenige Teil des Körpers eingreift, der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vorsprungen liegt, wobei die Vorsprunge untereinander durch Rundstege mit konkaver Mantellinie verbunden sind und die Weite der Nut etwa dem kleinsten Durchmesser der Rundstege entspricht.
- Beim Zusammenschnüren eines Bündels liegen die Hände der Person dicht nebeneinander, und daher kann mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung leicht mit der einen Hand die geeignete Stelle des Bündels bestimmt werden, an der die Schleife geschlossen werden soll, wobei der zwischen dem Verschlußpunkt des Zugbandes und dem freien Munde des Bandes liegende, nicht gebrauchte Teil unbeachtet bleibt, und mit der anderen Hand ¢ann das Band an der gekennzeichneten Stelle in den Kopf ein gelegt werden. Die durch das Zusammenschnüren entstehende Kraft, die die Schlaufe vergrößern möchte, zieht den länglichen Körper auf den Grund der Nut. Die Rundstege, die die einen Vorsprung auf dem länglichen Teil des Körpers bildenden Scheiben miteinander verbinden, ermoglichen bei Eingriff eines derartigen Steges in die Nut des Kopfes einen gewissen relativen Ausrichtungsbereich des Kopf es in bezug auf die Stege. Die Kanten der Nut stehen mit der Außenseite der Hohlkehle sowohl in dem Fall in Berührung, daß diese Nut etwa senkrecht zur Achse der Stege verläuft, als auoh in dem Pall, daß diese Nut schräg in bezug auf die Achse der Stege angeordnet ist. Schließlich ist die Bindung gleich fest, sowohl bei einer im wesentlichen ringförmigen als auch bei einer nahezu elliptischen Schleife.
- Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zei¢hnung beispielsweise erläutert. Darin zeigen: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Bindevorrichtung in flaoh ausgestrecktem Zustand; Fig. 2 eine Teilansicht des Körpers der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in größerem Maßstab; Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III der Fig. 2; Fig. 4 eine in Richtung des Pfeils IV der Fig. 1 gesehene Seitenansicht; Fig. 5 die Vorrichtung in der Benutzungsstellung zum Zusammenbinden einer Zuleitungaschnur ftir ein elektrisches Gerät und Fig. 6 eine Ansicht in größerem Maßstab, die zum Teil im Schnitt das Prinzip der BefeBtigung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erläutert.
- In der dargestellten Ausfahrungeform besteht die erfindungsgemäße Bindevorrichtung im wesentlichen aus einem Kopf 1 und einem Körper 2.
- Wenn die Vorrichtung flach ausgestreckt ist, wie es in Fig. 1 und 4 dargestellt ist, besitzt der Körper 2 die Form eines zylindrischen Rotationskörpers um eine Achse x'-x, die sich parallel zu der größten Länge des Teils 1 erstreckt. Der Körper 2 wird, wie es insbesondere aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, durch Vorspringe gebildet, welche Scheiben 3 bilden, die miteinander durch Rundstege 4 mit Hohlkehlen verbunden sind. Der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Scheiben 3 ist vorzuggweise konstant, und die Scheiben sind ebenso wie die Rundstege 4 alle einander gleidh.
- Der Kopf 1 besitzt eine Nut 5, die dem Kopf das allgemeine Aussehen eines Hakens gibt. Der Kopf 1 besitzt die Form eines abgeplatteten Prismas, dessen beide gegentiberliegende parallele gleiche Seiten, deren Umriß durch die Ecken 30 bis 35 in Fig. 6 dargestellt ist, die Form von zwei gleichschenkligen, mit ihrer großen Grundseite 31, 34 aneinandergelegten Trapezen 30, 31, 34, 35 und 31, 32, 33, 34 haben. Das Trapez 30, 31, 34, 35 ist länger als das andere, wodurch dör Kopf 7 eine besonders bequeme schlanke Form erhielt.
- Eine Längsnut 5a der Nut 5 ist in bezug auf die duroh die achse x'-x gehende, zu der Mittelebane des flachen Kopfes 1 senkrechten Ebene symmetrisch, während eine Einführung 5b der Nut sohräg in bezug auf die Achse x'-x liegt, um ein bequemes Einführen des Körpers 2 in die Nut 5 zu ermöglichen, wie es in Fig. 5 und 6 dargestellt ist.
- Die Breite der Nut 5 ist praktisch gleich dem kleinsten Durchmesser der Rundstege 4 (Fig. 6), so daß der biegsame Körper 2 1eicht in die Nut 5 eingefahrt werden kann, aber auch während der Benutzung in ihr gehalten wird, wie es in Fig. 5 dargestellt ist0 In dieser Figur wird die erfindungsgemäße Vorrichtung benutzt, um eine Zuleitungsschnur 6 eines nicht dargestellten elektrisohlen Gerätes zusammengewickelt zu halten. Die Nut 5 besitzt zweckmäßig an ihrer Einführung 5b eine Erweiterung, die das Einführen der Rundstege 4 in die Nut 5 erleichter. Ferner weist der Kopf 1 zur Erleichterung seines Ergreifens an seinem freien Ende eine Randleiste oder einen Vorsprung 7 auf. Der Körper 2 kann an seinem freien Ende in einen Vorsprung oder eine Kugel 8 auslaufen, deren Durchmesser gleich dem der Scheiben 3 ist und die sozusagen die letzte Scheibe des Körpers 2 bildet.
- Die Erfindung kann nattirlioh abgewandelt werden.
- So können z. B. der Kopf 1 und der Körper 2, die gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung aus einem einzigen formgepreßten, z. B. thermoplastischen Kunststoffsttick beatehen, auch durch mehrere miteinander vereinige Abschnitte gebildet werden, z. B. durch einen Kopf und einen Körper, die in entsprechender Weise verbunden sind. Ebenso braucht der Körper 2 nicht über seine ganze Länge Scheiben 3 und Rundstege 4 aufzuweisen.
Claims (3)
- Patentansprtiche: 1. Bindevorrichtung aus biegsamem Werkstoff mit einem länglichen Körper, der mit über zumindest einen Teil seiner Länge gleichmäBig verteilten Vorsprüngen versehen ist, sowie mit einem mit dem Körper fest verbundenen Kopf mit einer offenen Nut zur Aufnahme eines Teils des Körpers, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (1) die Form eines Hakens hat, in dessen Inneres deren nige Teil (4) des Körpers (2) eingreift, der zwischen zwei aufeinanderfolgenden Vorsprüngen (3) liegt, wobei die Vorsprünge (3) untereinander durch Rundstege (4) mit konkaver Mantellinie verbunden sind und die Weite der Nut (5) etwa dem kleinsten Durchmesser der Rundstege (4) entspricht.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (1) flach ist und daß dienst (5) aus einer Längsnut (5a) mit sich nach außen erweiternder Einführung (5b) besteht.
- 3. Vorrichtung nach Anspruoh 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (1) an seinem dem Körper (2) entgegengesetzten Ende einen seitlich vorstehenden Vorsprung (7) hat.
Applications Claiming Priority (1)
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