DE2834212C2 - Tragvorrichtung für einen Behälter - Google Patents
Tragvorrichtung für einen BehälterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Tragvorrichtung für einen Behälter, der an seiner Wand einen nach außen
weisenden Umfangsflansch hat, wobei die Tragvorrichtung aus einem Ring zur Anlage an der Behälteraußenwand
unterhalb des Umfangsflansches besteht, an dem an einander gegenüberliegenden Stellen des Ringes
biegsame Tragbügel befestigt sind, deren freie Enden über Arretierungen lösbar miteinander verbunden sind.
Eine solche Tragvorrichtung beschreibt die US-PS 89 764. Dort ist ein einziges Tragbügelpaar vorgesehen.
Etwa in der Mitte des Endes des einen dieser Tragbügel ist dort ein Schlitz angebracht, in den der
andere Tragbügel mit seinem Ende eingesteckt wird, wobei dort zur Arretierung seitliche Einschnitte
vorgesehen sind. Diese bekannte Tragvorrichtung mag zwar für kleinere Behälter ausreichend sein, bei
größeren und damit auch schwereren Behältern, wenn sie gefüllt sind, besteht aber die Gefahr, daß die
Arretierung der Tragbügel sich unter dem Gewicht des gefüllten Behälters löst.
Die US- PS 28 00 940 beschreibt eine Tragvorrichtung für einen Behälter, bestehend aus insgesamt vier
Tragarmen, die an der Seitenwand des Behälters mit ihren unteren Enden befestigt sind. Die oberen Enden
des linken und auch des rechten Tragarmpaares sind dort jeweils durch ein Griffstück miteinander verbunden,
wobei hierzu an dem einen Griffstück eine Nase angeformt ist, die in eine entsprechende Aufnahme am
anderen Griffstück lösbar eingreift. Trägt man den Behälter aber nur an dem einen der Griffstücke, so
besteht hier die Gefahr, daß sich die Verbindung löst.
Die deutsche Gebrauchsmusterschrift 18 50 353 beschreibt einen Behälter, an dessen Seitenwände
Tragbügel angeformt sind, deren freie Enden hohl ausgebildet sind. Diese werden zum Tragen des
Behälters stumpf aneinander stoßend zusammengeführt und eine Stange wird durch die beiden hülsenartigen
Tragbügelenden zur Verbindung der Tragbügel hindurchgesteckt.
Dies ist aber nicht nur umständlich und es besteht auch die Gefahr, daß die Stange verlorengeht,
ίο sondern diese bekannte Tragvorrichtung läßt sich nicht
getrennt von einem Behälter einsetzen.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt,
ausgehend von einer Tragvorrichtung der eingangs genannten Art, die Aufgabe zugrunde, diese so
weiterzubilden, daß mit ihr auch größere Gewichte getragen werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß beide Arretierungen als hakenförmige
Verbindungen ausgebildet sind, die in der Verbindungsstellung der Tragbügel wechselseitig miteinander
in formschlüssigem Eingriff stehen.
Beide Arretierungen können somit größere Gewichte
aufnehmen, ohne sich voneinander zu lösen, und zwar auch bei nicht gleichförmiger Belastung der Verbindung.
Bevorzugt wird es, wenn die Verbindungen als Griffe ausgebildet sind, die sich quer zu den Tragbügeln
erstrecken und dfe Vorsprünge sowie Aufnahmen für die Vorsprünge haben, in die sich die Vorsprünge in der
Schließlage der Verbindungen einlegen. Dadurch wird die Handhabbarkeit der neuartigen Tragvorrichtung
weiter verbessert sowie auch deren Belastbarkeit.
Das Schließen der Tragbügel wird erleichtert, wenn wenigstens einer der Tragbügel elastisch in Richtung
vom anderen Tragbügel hinweg vorgespannt ist, wie es ebenfalls bevorzugt wird.
Weiterhin wird es bevorzugt, wenn die Tragbügel aus Tragbügelpaaren bestehen, die unter Anstand voneinander
am Ring angeordnet sind und deren freie Enden unter Abstand voneinander ?->
die Verbindungen befestigt sind. Auch durch diese Maßnahme wird die Belastbarkeit der neuartigen Tragvorrichtung erhöht,
und zwar insbesondere auch bei einer nicht mittigen Gewichtsverteilung des betreffenden Behälters.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines •»5 Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 perspektivisch eine Tragvorrichtung nach der
Erfindung in Eingriffslage an einem Behälter, der gestrichelt eingezeichnet ist;
F i g. 2 eine Stirnansicht von Fig. 1;
so F i g. 3 eine Draufsicht auf Fig. 1;
so F i g. 3 eine Draufsicht auf Fig. 1;
F i g. 4 die Tragvorrichtung in ausgestreckter Lage, in
der keine Kräfte auf sie einwirken;
Fig. 5 eine Seitenansicht der Tragvorrichtung nach F ig. 4;
Fig.6 einen Teilschnitt längs der Linie 6-6 von Fig.4;
Fig. 7 eine Ansicht entsprechend Fig. 5. wobei die
Tragvorrichtung jedoch teilweise gebogen ist;
F i g. 8 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 8-8 von F i g. 3;
Fig.9 einen vergrößerten Vertikalschnitt längs der
Linie 9-9 von Fig.7 zur Erläuterung der Ausbildung
eines bevorzugten Handgriff teiles;
Fig. 10 eine Draufsicht auf Fig. 9;
b5 Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 von
Fig. 10; und
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 von
Fig. 8.
F i g. 1 zeigt gestrichelt einen oben offenen Behälter 20 mit Seitenwänden 21 und einem Boden 22. Die
Seitenwände 21 erstrecken sich im wesentlichen nach oben, und zwar entweder bezüglich des Bodens unter
einem rechten Winkel oder geringfügig nach außen sich erweiternd oder verjüngend. Die Seitenwände 21
können auch zylindrisch sein. Der Behälter ist mit einem Deckel 23 verschlossen. Ein Umfangsflansch 26
erstreckt sich am Behälter 20 nach außen. Der Umfangsflansch hat eine Unterfläche 27.
Eine Tragvorrichtung 30 ist lösbar mit dem Behälter 20 verbunden. Mit der Tragvorrichtung 30 kann der
Behälter 20 angehoben und getragen werden.
Die Tragvorrichtung 30 weist ein endloses Glied 31 auf, welches den Behälter 20 unterhalb des Umfangsflansches
26 ergreift Dies erfolgt dadurch, daß das endlose Glied 31 dementsprechend geformt ist und eine
entsprechende Größe hat (vgL auch F i g. 3 und 4). Das endlose Glied 31 hat einen kreisförmigen Querschnitt
und weist vier Abschnitte auf, nämlich Seitenteile 32 und 33 und Querteile 34 und 35. Die Teile 32 bis 35 definieren
eine geschlossene und im wesentlichen rechteckige Form, die der Form des Behälters 20 entspricht Das
endlose Glied 31 kann aber auch andere Formen annehmen. Beispielsweise ist es kreisförmig, quadratisch
oder dreieckig geformt, um den entsprechend geformten Behältern zu entsprechen. Es können auch
verschiedene Querschnitte für das Glied 31 vorgesehen sein. Die erwähnte kreisförmige Querschnittsform ist
besonders geeignet für Behälter aus Kunststoff oder andere Materialien, die geschnitten oder abgeschabt
werden können
Erste biegsame Bandmittel in Form eines Paares von untereinander einen Abstand einnehmenden und sich
parallel zueinander erstreckenden Bändern oder Bügeln 38, 39 sind vorgesehen, die sich vom Seitenteil 32
erstrecken. Enden 40 und 41 dieser Bänder sind mit dem Seitenteil 32 fest verbunden, und zwar unter Abständen
voneinander. Die Bänder 38 und 39 haben freie Enden 42 bzw. 4?. Bänder oder Bügel 46 und 47 bilden ein
zweites, biegsames Bandmittel aus. Dessen Enden 48 und 49 sind mit dem Seitenteil 33 unter Abständen
voneinander fest verbunden. Die Bänder 46 und 47 erstrecken sich vom Seitenteil 33 im wesentlichen
parallel zueinander und unter Abständen voneinander. Sie enden in freiet: Enden 50 bzw.Sl.
Die ersten Bandmittel erstrecken sich bezüglich der zweiten Bandmittel in entgegengesetzte Richtung. Das
erste Ende 40 des Bandes 38 ist am Seitenteil 32 an einem Punkt befestigt, der dem Befestigungspunkt des
Endes 48 des Bandes 46 gegenüberliegt Ganz ähnlich liegt der Befestigungspunkt des Bandes 39 demjenigen
des Bandes 47 gegenüber. Der geometrische Mittelpunkt des endlosen Gliedes 31 und daher der
Schwerpunkt des Behälters 20, wenn dieser, leer ist oder
eine Last gleichförmiger Dichte trägt, befindet sich zwischen den Verbindungslinien der Bänder 38 und 46
bzw. 39 und 47. Diese Bänder fluchten jeweils miteinander.
Ein längliches Handgriffteil 55 hat eine längliche Innenseite 56, die zu den Bändern 38 und 39 ausgerichtet
ist. Das Handgriffteil hat außerdem eine im wesentlichen parallele, längliche Außenseite 57 und Enden 58
und 59. Das Handgriffteil erstreckt sich quer zu den Bändern 38 und 39. Die freien Enden 42 und 43 der
Bänder sind unter Abstand voneinander längs der Innenseite 56 des Har dgriffteiles befestigt. Ein längliches
Gegen-Handgriff teil 62 ist quer zu den Bändern 46 und 47 befestigt Das Gegen-Handgriffteil 62 weist eine
längliche Innenseite 63 in Richtung auf die Bänder 46 und 47 auf, eine parallele, sich ebenfalls in Längsrichtang
erstreckende Außenseite 64 und Enden 65 und 66.
Die Tragvorrichtung erstreckt sich im wesentlichen in einer Ebene, wenn keine Kräfte auf sie einwirken, wie dies die F i g. 5 und 6 erläutern. Das Handgriffteil 55 und das Gegen-Handgriffteil 62 sind gleich geformt und sind mit ihren Bändern in umgekehrter Anordnung verbunden.
Die Tragvorrichtung erstreckt sich im wesentlichen in einer Ebene, wenn keine Kräfte auf sie einwirken, wie dies die F i g. 5 und 6 erläutern. Das Handgriffteil 55 und das Gegen-Handgriffteil 62 sind gleich geformt und sind mit ihren Bändern in umgekehrter Anordnung verbunden.
Das Handgriffteil 55 hat eine Unterfläche 69 und eine Oberfläche 70. Das Gegen-Handgriffteil 62 hat eine
Unterfläche 71 und eine Oberfläche 72. Diese Ausdrücke sind bezüglich der Lage nach F i g. 5 gewählt.
Das Handgriffteil 55 und das Gegen-Handgriffteil 62 kehren ihre Lagen um, wenn sie sich in Gebrauchslsge
befinden, wie dies F i g. 7 andeutet
Die Fig.8, 9 und 10 zeigen, daß die Unterfläche 69
und die Innenseite 56 des Handgriffteiles eine im wesentlichen V-förmige Kante 75 ausformen, die sich
zwischen den Bändern 38 und j'9 erstreckt Es wird
bevorzugt, wenn die Innenseite 56 s>ich innerhalb des
Handgriffteiles 55 erstreckt und einen spitzen Winkel mit der Unterfläche 69 ausbildet. Eine Kante oder Lippe
76 erstreckt sich längs der Außenseite 57 des Hanigriffteiles 55. Die Kante 76 ist nach innen über die
Unterfläche 69 gerichtet Die Kante 76 hat eine Länge derart, daß sie zwischen den Bändern 46 und 47
aufgenommen wird. Sie endet zwischen Schultern 77 und 78.
Ähnlich wie das Handgriffteil 55 hat auch das Gegen-Handgriffteil 62 eine im allgemeinen V-förmig
profilierte Kante 79, die längs der Verbindung der Unterfläche 71 und der Innenseite 63 ausgeformt ist, und
die sich zwischen den Bändern 46 und 47 erstreckt. Eine Lippe oder ein Flansch 80 erstreckt sich längs der
Außenseite 64 und ist nach innen über die Oberseite 63 gerichtet Der Flansch 80 endet zwischen Schultern 81
und 82. Der Flansch 80 hat eine derartige Länge, daß er zwischen den Bändern 38 und 39 aufgenommen wird.
Für die Herstellung der Tragvorrichtung 30 können verschiedene Materialien verwendet werden. Bevorzugt
wird eine einstückige Ausbildung der Tragvorrichtung durch Gießen oder Formen von Kunstsioffmaterial,
welches federnd flexibel und nachgiebig ist. Dies sind beispielsweise Polymere oder Mischpolymere.
Das Material der Tragvorrichtung ist flexibel und soll aber auch relativ starr sein. Die Starrheit wird dem
Handgriffteil 55 durch strukturelle Maßnahmen mitgegeben, wie dies am besten F i g. 11 zeigt. Dieselbe
Ausbildungsform hat im übrigen auch das Gegen-Handgriffteil 62. DieSeiten 56 und 57 und die Enden 58 unJ 59
des Handgriffteiles sind Flächen, die nach oben zur Oberfläche 70 konvergieren, die von einer oberen Platte
85 getragen wird. Versteifungsrippen 86 sind mit der Platte 85 und mit den Seitenplatten 56 und 57 einstückig
ausgebildet. Eine weitere Versteifung ergibt sich durch eine Randwulst 88, die sich rings um die Oberfläche 70
erstreckt. Die wbkelige Anordnung des Flansches 76 versteift das Handgriffteil weiterhin.
Die Nachgiebigkeit des endlosen Gliedes 31 wird durch dessen Querschnitt begrenzt. Die Bänder 38, 39,
46 und 47 können zwischen den Lagen gebogen werden, die in den Fig.5 und 7 gezeigt sind. Ein Biegen der
Bänder innerhalb 4er in Fig.5 gezeigten Ebene der
Tragvorrichtung wird durch die Querschnittsausbildung der Bänder nach Fig. 12 begrenzt. Jedes Band hat
nämlich einen relativ dünnen, flachen, länglichen
Mittelstreifen 87, der seitlich von im wesentlichen zylinderförmig geformten Randwulsten 88 begrenzt ist
Der Querschnitt der Randwulste 88 ist wesentlich kleiner als der Querschnitt des endlosen Gliedes 31.
Ein Paar Halteflansche 89 erstreckt sich vom endlosen Glied 31 nach innen. Ein Halteflansch ist am
Querteil 34 angeformt und der andere Halteflansch am Querteil 35. Wird die Tragvorrichtung am Behälter
angelegt, so wird das endlose Glied 31 an den Seitenwänden 21 nach oben geschoben und legt sich
schließlich an die Unterfläche 27 des Umfangsflansches 26 an. Dabei werden die Halteflansche 89 nach unten
gebogen und legen sich unter Reibungsschluß an den Seitenwänden 21 an. Dadurch wird das endlose Glied 31
in seiner Lage gehalten und kann nicht unabsichtlich vom Behälter gelöst werden.
Liegt das endlose Glied 31 am Behälter 20 an, so nimmt die Tragvorrichtung 30 die entspannte Lage ein,
die in den F i g. 4 und 5 gezeigt ist. Der Deckel 23 kann ohne weiteres abgenommen und aufgesetzt werden. Um
dann den Behälter tragen zu können, werden die Bänder 38,39,46 und 47 nach oben und innen gebogen, wie dies
in Fig. 7 gezeigt ist. Das Gegen-Handgriffteil 62 wird über das Handgriffteil 55 gelegt, wobei die Unterfläche
69 des Handgriffteiles 55 und die Oberfläche 71 des Gegen-Handgriffteiles 62 zusammengebracht werden.
Dies kann mit dem Daumen und Zeigefinger einer Hand geschehen. Beim Nachlassen des Drucks der Hand
ziehen die Bänder nach außen, wodurch die Kante 75 in den Flansch 80 und die Kante 79 in den Flansch 76
eingelegt wird. Die Flächen 69 und 71 liegen nebeneinander und die Handgriffteile bilden einen
kompletten Handgriff aus.
Der längliche und starre Handgriff kann vom Benutzer bequem gehandhabt werden. Zusätzliche
Stabilität wird durch die Bänder 38, 39, 46 und 47 erreicht, die um das endlose Glied 31 herum verteilt
angeordnet sind. Ein Verschieben des Handgriffteiles 55 relativ zum Gegen-Handgriffteil 62 wird durch die
Anlage der Schulter 77 des Flansches 76 am Band 46 bzw. durch die Anlage der Schulter 78 am Band 47
verhindert. Ähnlich wird der Flansch 80 zwischen den Bändern 38 und 39 und zwischen den Schultern 81 und
82 aufgenommen. Ein Lösen der Eingriffsverbindung
ίο der Handgriffsteile wird in Gegenrichtung wie vorstehend beschrieben mittels Daumen und Zeigefinger einer
Hand bewirkt. Anschließend nimmt die Tragvorrichtung wieder ihre ausgestreckte Lage ein, und zwar
wegen der federnden Eigenschaften der Bänder. Das
Innere des Behälters ist dann wieder leicht zugänglich. Die beschriebene Ausführungsform kann auf zahlreiche Art und Weise abgeändert werden. Beispielsweise
können andere Querschnitte für die Einzelteile der Tragvorrichtung gewählt werden.. Ansteüe der F-in-
griffsverbindung zwischen Kante und Flansch kann auch eine Nut-Federverbindung gewählt werden. Auch
kann die Tragvorrichtung leicht an andere Behälter oder Lasten angepaßt werden.
und ein Gegen-Handgriffteil vorgesehen sind, die quer
an freie Enden von Paaren von Bändern befestigt sind, die ihrerseits an einem endlosen Glied angebracht sind,
welche einen Behälter umgreifen kann. Das Handgriffteil hat eine Kante und einen Flansch, die lösbar in eine
Kante und einen Flansch des Gegen-Handgriffteiles eingreifen und dadurch einen Handgriff ausbilden. Das
Handgrifftei! und das Gegtn-Handgriffteil werden
durch die federnde Verformung der Bänder in Eingriffslage gehalten.
Claims (4)
1. Tragvorrichtung für einen Behälter, der an seiner Wand einen nach außen weisenden Umfangsflansch
hat, wobei die Tragvorrichtung aus einem Ring zur Anlage an der Behälteraußenwand
unterhalb des Umfangsflansches besteht, an dem an einander gegenüberliegenden Steilen des Ringes
biegsame Tragbügel befestigt sind, deren freie Enden über Arretierungen lösbar miteinander
verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß beide Arretierungen als hakenförmige Verbindungen
(55, 62) ausgebildet sind, die in der Verbindungsstellung der Tragbügel (38, 39, 46, 47)
wechselseitig miteinander in formschlüssigem Eingriff stehen.
2. Tragvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen (55, 62) als
Griffe ausgebildet sind, die sich quer zu den Tragbügein (38, 39; 46, 47) erstrecken und die
Vorspränge (75,79) sowie Aufnahmen («0,76) für die
Vorsprünge haben, in die sich die Vorsprünge in der Schließlage der Verbindungen einlegen.
3. Tragvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß wenigstens einer der
Tragbügel (38, 39; 46,47) elastisch in Richtung vom anderen Tragbügel hinweg vorgespannt ist.
4. Tragvorrichtung nach einem der Ansprüche 1—3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragbügel
(38,39; 46,47) aus Tragbügelpaaren bestehen, die unter Abstand voneinander am Ring (31) angeordnet
sind und deren freie Enden unter Abstand voneinander an den Verbindungen (£>, 31) befestigt sind.
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