DE3718210C2 - - Google Patents

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DE3718210C2
DE3718210C2 DE19873718210 DE3718210A DE3718210C2 DE 3718210 C2 DE3718210 C2 DE 3718210C2 DE 19873718210 DE19873718210 DE 19873718210 DE 3718210 A DE3718210 A DE 3718210A DE 3718210 C2 DE3718210 C2 DE 3718210C2
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Germany
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DE19873718210
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English (en)
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DE3718210A1 (de
Inventor
Helmut 7144 Asperg De Esswein
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Dormilux 7141 Benningen De GmbH
Original Assignee
Dormilux 7141 Benningen De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C19/00Bedsteads
    • A47C19/005Bedsteads dismountable

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Lagerkörper zum Befestigen von Federholzlatten an einen Matratzenrahmen eines insbesondere aus Längs- und Querwänden bzw. einem Boden bestehenden Bettkastens, der mit dem Matratzenrahmen innenseitig verbindbar ist und eine in Richtung der Federholzlatte hin offene, ein Endstück der Federholzlatte aufnehmende und mit diesem lösbar verbindbare Kappe aufweist, die aus einem das eine Endstück der Federholzlatte tragenden Grundkörper und einem die Oberseite der Kappe bildenden Haltekörper besteht, der in seiner wirksamen Lage mit dem Grundkörper fest verbunden ist und das Endstück in der Kappe festhält, während er in seiner unwirksamen Lage die Kappe nach oben hin öffnet und das Endstück freigibt, und der die Form eines Quersteges besitzt, dessen Enden in rechtwinklig nach unten abgebogene Seitenschenkel auslaufen, die mit den Seitenlaschen lösbar verbindbar sind, wobei die Seitenschenkel jeweils einen Rastkörper besitzen, die einander zugekehrt und mit dem Boden des Grundkörpers verbindbar sind.
Bei herkömmlichen Lagerkörpern der eingangs genannten Art, wie sie z. B. in der CH-PS 6 19 605 beschrieben sind, besteht der Abstützkörper aus einem Unterteil, das auf zwei seitlich aus dem Längsschenkel des Rahmens herausragenden Zapfen, die in Öffnungen hineinragen, verankert ist. Das nach oben konvex gekrümmte Unterteil trägt einen Federleistenträger, der seine konvex nach unten gekrümmte Fläche dem Unterteil zuwendet. Das Unterteil und der Federleistenträger sind miteinander durch eine Zone verbunden und einteilig, so daß sie eine Doppelwippe bilden. Der Federleistenträger besitzt zwei auf der gleichen Horizontalebene liegende Noppen, die als Halteorgane für die Federleisten dienen. Der Federleistenträger ist mit einer separaten Sicherungsspanne versehen, die an ihren Enden mit Haltebügeln versehen ist, welche die entsprechend ausgebildeten Randpartien des Federleistenträgers umfassen. Somit können die Enden der Federleisten von oben auf die Noppen aufgesetzt und dann mittels der Sicherungsspanne arretiert werden. Sind die Federholzlatten eingelegt und belastet, dann wird die auf sie ausübende Kraft über den Federleistenträger auf das nach oben gebogene Unterteil übertragen. Aufgrund dieser Tatsache sowie des Umstandes, daß der Federleistenträger mit dem Unterteil schwenkbar verbunden ist, ist das Unterteil entsprechend stark ausgebildet. Denn die auf das Unterteil wirkenden Kräfte wirken nicht nur in Umfangsrichtung der Federholzlatten, sondern auch in deren Längsrichtung, und zwar zur Mitte der Holzlatte hin. Dies hat zur Folge, daß der Federleistenträger, der mit dem Längsschenkel des Rahmens nicht verbunden ist, sich von ihm entsprechend der Belastung entfernt (Kippbewegung). Auch diese Kräfte müssen die Zapfen sowie das Unterteil auffangen. In vielen Fällen ist es wünschenswert, daß die von dem Federleistenträger gehaltenen Federleisten keine Schwenkbewegungen um ihre Längsachsen ausüben, d. h. die Federleiste verhält sich so, als ob sie mit dem Rahmen unverdrehbar verbunden wäre.
Ferner ist im DE-GM 68 09 445 ein Lagerkörper beschrieben, der zwar eine unverdrehbare Verbindung der Federholzlatte mit dem Bettkasten ermöglicht, dies aber unter der Voraussetzung, daß der Lagerkörper einen Vorsprung besitzt, der in eine entsprechende Ausnehmung des Rahmenseitenteiles einsetzbar ist.
Schließlich ist in der DE-GM 81 06 305 ein Lagerkörper für Holzleisten beschrieben.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Lagerkörper ohne unangemessenen konstruktiven Aufwand so weiterzubilden, daß er mit der Federholzlatte nicht nur schnell und problemlos, sondern auch derart verbindbar ist, daß eine schwenkbare Bewegung der Federlatte um ihre Längsachse nicht möglich ist.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Grundkörper mit einer mit dem Matratzenrahmen mittels Schrauben, Nägel, Nieten oder dgl. fest verbindbaren Platte verbunden und mit dieser einstückig ausgebildet ist und daß der vertikale und quer zu der Federholzlatte verlaufende Querschnitt des Grundkörpers U-förmig ist, derart, daß der Grundkörper einen waagrechten Boden besitzt, an den sich zwei vertikal verlaufende Seitenlaschen anschließen, deren Höhe etwa der Dicke der Federholzlatte entspricht.
Die vorgeschlagenen Lagerkörper müssen nicht mehr vom Benutzer selbst an den Matratzenrahmen angebracht werden, vielmehr ist es möglich, diese mit dem Matratzenrahmen während der Herstellung des Matratzenrahmens zu verbinden. Die Aufgabe des Benutzers besteht nun lediglich darin, die Federholzlatten von oben in die zugehörigen Grundkörper einzulegen und die Haltekörper mit den Grundkörpern zu verbinden, so daß die Federholzlatten aus den Kappen nicht hinausfallen. Ein mühsames Anbringen der Lagerkörper am Matratzenrahmen fällt daher weg, es besteht auch nicht die Gefahr, daß der eine oder andere Lagerkörper mit dem Matratzenrahmen nicht richtig verbunden wird. Dies alles kann bereits im Werk maschinell und in einem Arbeitsgang, nämlich während der Herstellung des Matratzenrahmens und des Bettkastens, erfolgen.
Weitere vorteilhafte und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß der Lagerkörper einen waagerechten Boden besitzt, an den sich zwei vertikal verlaufende Seitenlaschen anschließen, deren Höhe etwa der Dicke der Federholzlatte entspricht, und daß der Haltekörper die Form eines Quersteges besitzt, dessen Enden in rechtwinklig nach unten abgebogene Seitenschenkel auslaufen, die mit den Seitenlaschen lösbar verbindbar sind. Die kastenartige Form der Kappe ist hierbei so bemessen, daß ihr Innenumriß dem Außenumriß des aufnehmbaren Endstückes der Federholzlatte entspricht.
Eine weitere zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Querschnitt des Rastkörpers in Richtung des Quersteges im wesentlichen L-förmig ist, wobei der kürzere Schenkel des Rastkörpers dem Quersteg zugekehrt ist, und daß die vom Endstück der Federholzlatte abgekehrte Seite des Bodens mindestens einen sich von der Federholzlatte weg erstreckenden Steg besitzt, der im wirksamen Zustand des Haltekörpers zwischen dem kürzeren Schenkel des Rastkörpers und der zugeordneten Seitenlasche angeordnet ist. Entspricht hierbei die Breite des Steges dem Abstand des kürzeren Schenkels von der Seitenlasche, während seine Höhe der lichten Höhe des kürzeren Schenkels entspricht, dann ist eine kraft- und formschlüssige Verbindung zwischen dem Rastkörper und dem zugeordneten Steg des Grundkörpers herstellbar.
Die obigen Ausführungsformen der Erfindung lassen erkennen, daß der Haltekörper ein separates Bauteil ist, das von dem Grundkörper ganz gelöst werden kann.
Schließlich sieht eine zweckmäßige Ausgestaltung der Erfindung vor, daß die Außenseite des Bodens und die Platte mittels eines senkrecht verlaufenden Stützsteges verbunden sind. Der vorgeschlagene Lagerkörper kann aus verschiedenen Werkstoffen bestehen, d. h. nicht nur aus Kunststoff, was regelmäßig der Fall sein wird, sondern auch aus Metall. Die aus Kunststoff bestehenden Lagerkörper haben insbesondere den Vorteil, daß sie billig und schnell herstellbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Stirnansicht eines am Matratzenrahmen befestigten Lagerkörpers,
Fig. 2 einen Haltekörper,
Fig. 3 einen Grundkörper,
Fig. 4 eine Seitenansicht des in Fig. 3 dargestellten Grundkörpers in Richtung des Pfeiles IV,
Fig. 5 eine Draufsicht des in Fig. 3 dargestellten Grundkörpers in Richtung des Pfeiles V.
Der in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Lagerkörper 9 zum Befestigen von Federholzlatten an einen Matratzenrahmen ist mit dem Holm 10 eines Matratzenrahmens mittels einer Schraube 11 und zweier Nieten 12 verbunden. Der Lagerkörper 9 besitzt eine in Richtung der nicht näher dargestellten Federholzlatte hin offene, ein Endstück der Federholzlatte aufnehmende und mit diesem lösbar verbindbare Kappe 15. Die Kappe 15 besteht aus einem das eine Endstück der Federholzlatte tragenden Grundkörper 20 (Fig. 3) und einem die Oberseite der Kappe 15 bildenden Haltekörper 21, der in seiner wirksamen Lage (Fig. 1) mit dem Grundkörper 20 fest verbunden ist und das Endstück in der Kappe 15 festhält. In seiner unwirksamen Lage, d.h. wenn der Haltekörper 21 mit dem Grundkörper 20 nicht verbunden ist, ist die Kappe 15 nach oben hin offen, so daß die Federholzlatte vom Grundkörper 20 ohne weiteres gelöst werden kann.
Der Grundkörper 20 besitzt einen waagerechten Boden 22, an den sich zwei vertikal verlaufende Seitenlaschen 23 und 24 anschließen, deren Höhe etwa der Dicke der nicht näher dargestellten Federholzlatte entspricht. Der Haltekörper 21 besitzt die Form eines Quersteges, dessen Enden in rechtwinklig nach unten abgebogene Seitenschenkel 25 und 26 auslaufen, die mit den Seitenlaschen 23 und 24 lösbar verbindbar sind.
Die Seitenschenkel 25 und 26 besitzen jeweils einen Rastkörper 28 und 29, die einander zugekehrt und mit dem Boden 22 des Grundkörpers 20 verbindbar sind. Man erkennt, daß der Querschnitt der Rastkörper 28 und 29 in Richtung des Quersteges 30 im wesentlichen L-förmig ist, wobei der jeweils kürzere Schenkel 33 bzw. 34 des Rastkörpers 28 bzw. 29 dem Quersteg 30 zugekehrt ist. Die vom Endstück der Federholzlatte abgekehrte Seite des Bodens 22 besitzt zwei sich von der Federholzlatte weg erstreckende Stege 36 und 37, die im wirksamen Zustand des Haltekörpers 21 zwischen dem jeweils kürzeren Schenkel 33 bzw. 34 des Rastkörpers 28 bzw. 29 und der Seitenlasche 25 bzw. 26 angeordnet sind. Die Breite des Steges 36 bzw. 37 entspricht dem Abstand des kürzeren Schenkels 33 bzw. 34 von der Seitenlasche 25 bzw. 26. Die Höhe des Steges 36 bzw. 37 entspricht der lichten Höhe des kürzeren Schenkels 33 bzw. 34. Man erkennt (vgl. Fig. 1), daß die Rastkörper 28 und 29 mit den Stegen 36 und 37 formschlüssig verbindbar sind und daß im wirksamen Zustand des Haltekörpers 21 die Oberseite der Seitenlaschen 23 und 24 in Druckverbindung mit der Innenseite des Quersteges 30 steht.
Der Grundkörper 20 ist mit einer mit dem Holm 10 des Matratzenrahmens fest verbindbaren Platte 40 verbunden und mit dieser einstückig ausgebildet. Die Außenseite des Bodens 22 und die Platte 40 sind miteinander mittels eines senkrecht verlaufenden Stützsteges 41 verbunden, durch den die Steifigkeit und Festigkeit des Grundkörpers 20 erhöht wird.

Claims (5)

1. Lagerkörper zum Befestigen von Federholzlatten an einem Matratzenrahmen eines insbesondere aus Längs- und Querwänden bzw. einem Boden bestehenden Bettkastens, der mit dem Matratzenrahmen innenseitig verbindbar ist und eine in Richtung der Federholzlatte in offene, ein Endstück der Federholzlatte aufnehmende und mit diesem lösbar verbindbare Kappe aufweist, die aus einem das eine Endstück der Federholzlatte tragenden Grundkörper und einem die Oberseite der Kappe bildenden Haltekörper besteht, der in seiner wirksamen Lage mit dem Grundkörper fest verbunden ist und das Endstück in der Kappe festhält, während er und in seiner unwirksamen Lage die Kappe nach oben hin öffnet und das Endstück freigibt, und der die Form eines Quersteges besitzt, dessen Enden in rechtwinklig nach unten abgebogene Seitenschenkel auslaufen, die mit den Seitenlaschen lösbar verbindbar sind, wobei die Seitenschenkel jeweils einen Rastkörper besitzen, die einander zugekehrt und mit dem Boden des Grundkörpers verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (20) mit einer mit dem Matratzenrahmen mittels Schrauben, Nägel, Nieten oder dgl. fest verbindbaren Platte (40) verbunden und mit dieser einstückig ausgebildet ist und
daß der vertikale und quer zu der Federholzlatte verlaufende Querschnitt des Grundkörpers (20) U-förmig ist, derart,
daß der Grundkörper (20) einen waagrechten Boden (22) besitzt, an den sich zwei vertikal verlaufende Seitenlaschen (23, 24) anschließen, deren Höhe etwa der Dicke der Federholzlatte entspricht.
2. Lagerkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Haltekörpers (30) mit einem waagrechten Boden bei einem Seitenschenkel (25, 26) des Haltekörpers (30) die Rastverbindung als Gelenkverbindung mit einer Seitenlasche (23, 24) des Grundkörpers ausgebildet ist.
3. Lagerkörper nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt des Rastkörpers (28, 29) in Richtung des Quersteges (30) im wesentlichen L-förmig ist, wobei der kürzere Schenkel (33, 34) des Rastkörpers (28, 29) dem Quersteg (30) zugekehrt ist, und daß die vom Endstück der Federholzlatte abgekehrte Seite des Bodens (22) mindestens einen sich von der Federholzlatte weg erstreckenden Steg (36, 37) besitzt, der im wirksamen Zustand des Haltekörpers (21) zwischen dem kürzeren Schenkel (33, 34) des Rastkörpers (28, 29) und der Seitenlasche (25, 26) angeordnet ist.
4. Lagerkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Steges (36, 37) dem Abstand des kürzeren Schenkels (33, 34) von der Seitenlasche (25, 26) entspricht, während seine Höhe der lichten Höhe des kürzeren Schenkels (33, 34) entspricht.
5. Lagerkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des Bodens (22) und die Platte (40) mittels eines senkrecht verlaufenden Stützsteges (41) verbunden sind.
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