DE2461857A1

DE2461857A1 - Vorrichtung zum verhindern einer zufaelligen abloesung der horizontal verschiebbaren, rollengelagerten einfassung eines schiebefensters oder dergleichen vom stuetzrahmen

Info

Publication number: DE2461857A1
Application number: DE19742461857
Authority: DE
Inventors: Yukio Yamamoto
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1973-12-29
Filing date: 1974-12-30
Publication date: 1975-07-10
Also published as: FR2256304A1; CA1031628A; ES208932U; JPS5096340U; IT1027197B; AU497202B2; BR7410980D0; US3956854A; FR2256304B1; ES208932Y; HK38078A; NL7416914A; AU7705274A; BE823931A; GB1479650A

Description

TTR-P/1731 Yoshida Kogya K.K., Tokyo/Japan

Vorrichtung zura Verhindern einer zufälligen Ablösung der horizontal verschiebbaren, rollengelagerten Einfassung eines Schiebefensters

oder dergleichen vom Stützrahmen

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Fenster, Türen, Fensterladen, Fenstergittern und ähnliche Tafelbaugruppen einer Bauart, die eine oder mehrere Einfassungen besitzt, die in einem im allgemeinen rechteckigen Stützrahmen aufrollend horizontal verschiebbar gelagert sind. Die Erfindung ist insbesondere auf eine verbesserte Vorrichtung zum Verhindern einer zufälligen Ablösung der horizontal verschiebbaren Einfassung oder der Einfassungen von dem Grundbalken des Stützrahmens gerichtet.

Gemäß einer Ausführungsform nach dem Stand der Technik, die der verbesserten Vorrichtung nach der Erfindung vermutlich am nächsten kommt, ist ein getrennter Haken, der mit der Schiene auf dem Grundbalken eines Stützrahmens für ein Schiebefenster oder derglei- ": chen in Eingriff bringbar ist, an einer Rollenhalterung angeschraubt,

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die jede'Rolle der Fenstereinfassung drehbar abstützt. Diese bekannte Ausbildungsform erfordert den zusätzlichen Montagevorgang des Anschraubens der einzelnen Haken an den zugeordneten Rollenhalterungen der Einfassung. Darüberhinaus muß das untere horizontale Teil einer jeden Einfassung mit einer Öffnung versehen sein, damit ein Schraubenzieher einsetzbar ist, der zum Befestigen der Haken an den Rollenhalterungen erforderlich ist, so daß die Herstellung der Einfassungen einen zusätzlichen Zeit- und Arbeitsaufwand erforderlich macht.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei einem Fenster oder einer ähnlichen Tafelbaugruppe, die zumindest eine horizontal verschiebbare rollengelagerte Einfassung umfaßt, eine verbesserte Vorrichtung zum Halten der Einfassung auf dem Grundbalken eines rechteckigen Stützrahmens zu schaffen, welche die Möglichkeit einer zufälligen Ablösung praktisch ausschließt.

Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer Vorrichtung der vorstehend genannten Art, die für verschiedene Tafelbaugruppen gleichermaßen geeignet ist, wie z.B. Fenster, Türen, Fensterladen und Fenstergitter, die eine oder mehrere horizontal bewegbare, rollengelagerte Einfassungen umfassen.

Im Hinblick auf diese Ziele wird mit der Erfindung ein Fenster oder dergleichen geschaffen, bei dem zumindest eine Einfassung innerhalb eines Stützrahmens mit Rollen horizontal verschiebbar ist, wobei die neuartige Vorrichtung eine Schiene umfaßt, die auf dem. Grundbalken des Stützrahmens ausgebildet ist, und die mindestens einen Überhang besitzt, der sich über die gesamte Länge der Schiene erstreckt. Eine Rollenhalterung in der Form eines auf dem Kopf stehenden "U", die jede Rolle der Einfassung zwischen ihren beiden gegenüberliegenden Seitenteilen drehbar abstützt, ist an einer vorgegebenen Stelle in einem nach unten offenen Kanal, der in dem unteren horizontalen Teil der Einfassung über dessen gesamte Länge ausgebildet ist, derart befestigt, daß die Rolle mit der Schiene auf dem Grundbalken in Rolleingriff

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gehalten wird. Ein Haken aus einem verhältnismäßig starren aber hinreichend elastischen Material, der den Überhang der Schiene hintergreifen kann, ist am unteren Ende mindestens eines der Seitenteile der Rollenhalterung angeordnet.

Der Haken kann vorzugsweise durch nach innen falten des unteren Endes des Seitenteils der "Rollenhalterung gebildet sein. Es ist ebenfalls vorteilhaft, zwei Überhänge auf den gegenüberliegenden Seiten der Schiene vorzusehen und demzufolge die unteren Enden der beiden Seitenbereiche der Rollenhalterung gegeneinander zu halten, um zwei Haken zu bilden, welche die entsprechenden Überhänge der Schiene hintergreifen können.

Infolge der vorstehend genannten Merkmale der Erfindung bilden die Haken im wesentlichen integrierte Teile der Rollenhalterungen, die von der Schiene elastisch auseinandergedrückt werden, wenn die Einfassung in den Stützrahmen eingesetzt wird, und die nach erfolgtem Einsetzen der Einfassung unterhalb des oder der Überhänge angeordnet sind und die sie hintergreifen. Die Möglichkeit einer zufälligen Trennung der Rollen von der Schiene kann daher durch diesen überaus einfachen Vorgang im wesentlichen ausgeschlossen werden. Es besteht keine Notwendigkeit, getrennte Haken an der Einfassung

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festschrauben oder Öffnungen in den unteren horizontalen Teil der Einfassung zum Einsetzen eines Schraubenziehers vorsehen.

Die Erfindung wird im folgenden anhand einiger in der Zeichnung dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Dies zeigt:

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Fig. 1 einen teilweiseri Längsschnitte durch eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verhindern einer zufälligen Ablösung äner horizontal verschiebbaren, rollengelagerten Einfassung eines Doppelschiebefensters oder dergleichen vom Grundbalken eines Stützrahmens,

Fig.-2 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 1, die jedoch eine für ein Fenstergitter geeignete Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, und

Fig. 3 eine Darstellung ähnlich wie-Fig. 1, die jedoch eine abgewandelte Ausführungsform veranschaulicht.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform erläutert. Mit dem Bezugszeichen 10 ist der Grundbalken eines im allgemeinen rechteckigen Stützrahmens für ein Doppelschiebefenster oder dergleichen bezeichnet, wobei dieser Stützrahmen in der Öffnung einer umgebenden Wand oder dergleichen ortsfest angeordnet wird. Neben dem Grundbalken 10 umfaßt der Stützrahmen selbstverständlich den Kopfbalken und die beiden Seitenstreben, die in der Zeichnung nicht gezeigt sind.

Innerhalb des Stützrahmens sind typischerweise zwei Einfassungen 11 angeordnet, die mit Rollen auf zugeordneten Schienen 12 horizontal verschiebbar sind, die sich in enger Anordnung und parallel zueinander über die gesamte Länge des Grundbalkens 10 erstrecken. Aus Gründen der Einfachheit der Darstellung ist in der Zeichnung nur eine der Einfassungen zusammen mit der zugehörigen Schiene 12 gezeigt. Die Schiene umfaßt einen nach oben ragenden Steg 13, der in einem verdickten

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Kopfflansch 14 endet, wobei der Kopfflansch 14 zwei Überhänge 15 bildet, die über die gesamte Länge der Schiene 12 auf gegenüberliegenden Seiten derselben ausgebildet sind.

Die Einfassung T1 umfaßt ein unteres horizontales Teil 16, ein oberes horizontales Teil und seitliche vertikale Teile, die sich um den Umfang einer Scheibe oder einer Tafel 17 aus G-Ias oder einem anderen geeigneten Material herum erstrecken und die sie umgreifen. Aus Gründen der Einfachheit der Darstellung sind das obere horizontale Teil und die seitlichen vertikalen Teile der Einfassung 11 nicht gezeigt.

Das untere horizontale Teil 16 der Einfassung 11 besitzt zwei einander gegenüberliegende Stege 18, die sich von. diesem nach unten erstrecken, um einen nach unten offenen

sich

Kanal zu bilden, der/uoer die gesamte Länge des unteren horizontalen Teils 16 erstreckt, und der miteinander fluchtende Rollen 19 aufnimmt, die mit dem verdickten Kopfflansch 14 der Schiene 12 in Rolleingriff gelangen.

Gemäß der Erfindung ist die die Rolle 19 zwisehen den beiden gegenüberliegenden Seitenteilen 20 einer "Rollenhalterung 21 in der ?orm eines umgekehrten "U" drehbar gelagert. Die RoI-lenhäterung 21 ist aus einem verhältnismäßig starren aber hinreichend elastischen Material hergestellt, und ihre Seitenteile 20 sind an ihren unteren Enden nach innen oder gegeneinander gefaltet, um zwei Haken 22 zu bilden. Die Rollenhalterung 21 kann zusammen mit ihrer Rolle 19 an einer ausgewählten Stelle zwischen den gegenüberliegenden Stegen 18 des unteren horizontalen Bauteils 16 der Einfassung 11 angeschraubt oder auf eine andere Weise befestigt werden.

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Wenn daher die Einfassung 11 in ihren Stützrahmen eingesetzt wird, so drückt der verdickte Kopfflansch 14 der Schiene 12 die Haken 22 einer jeden U-förmigen Rollenhalterung 21,

die gemäß den vorstehenden Ausführungen eine geeignete Elastizität aufweist, auseinander, um zwischen diese einzudringen, und um demzufolge mit der von der Rollenhalterung drehbar abgestützten Rolle 19 in Rolleingriff zu gelangen. Wie dies aus der Zeichnung hervorgeht, werden die Haken 22 einer jeden Rollenhalterung 21 normalerweise mit einem geeigneten Abstand unter den zugeordneten Überhängen 15 der Schiene 12 gehalten, so daß die Einfassung 11 auf der Schiene 12 frei rollen kann. Falls die Einfassung jedoch zufälligerweise von dem Stützrahmen abgelöst werden soll, so gelangt einer oder beide Haken 22 mit dem zugeordneten Überhang 15 der Schiene 12 in Eingriff, um die Einfassung in ihrer Stellung über dem Grundbalken 10 zu halten.

In Fig. 2 ist eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die für ein rollengelagertes Fenstergitter geeignet ist, das in den Stützrahmen eines Fensters eingesetzt ist, um das Eindringen von Insekten zu vermeiden, wenn das Fenster offen ist. Das Fenstergitter umfaßt ein Netz 17a aus Draht oder einem anderen Material, das in eine Einfassung 11a eingesetzt ist, zu der ein unteres horizontales Teil 16a gehört.

Wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform besitzt das untere horizontale Teil 16a der Einfassung 11a zwei einander gegenüberliegende Stege 18, die den nach unten offenen Kanal begrenzen. U-förmige Rollenhalterungen 21a, die jeweils die Rolle 19 zwischen ihren gegenüberliegenden Seitenteilen 20 drehbar abstützen, sind in ausgewählten Stellen zwischen den gegenüberliegenden Stegen 18 des unteren horizontalen Teils 16a auf geeignete Weise "befestigt. Lediglich einer der Seitenteile 20 einer jeden Rollenhalterung 21a, die aus einem

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verhältnismäßig starren, aber hinreichend elastischen Material hergestellt ist, ist an seinem unteren Ende nach innen gefaltet, um den Haken 22 zu bilden, wogegen das untere Ende des anderen Seitenteils 20 im rechten Winkel nach innen umgebogen ist, wie es durch das Bezugszeichen 23 veranschaulicht ist.

^: - Der G-rundbalken 10a, der einen Teil des im allgemeinen rechteckigen Stützrahmens für mindestens ein solches Fenstergitter bildet, besitzt an seiner Oberseite eine Schiene 12a, die einen nach oben ragenden Steg 13 mit einem verdickten Kopfflansch 14a umfaßt, der lediglich auf einer Seite der Schiene, wo der Haken 22 der Rollenhalterung 21 angeordnet werden soll, einen Überhang 15 bildet.

Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, drückt der verdickte Kopfflansch 14a der Schiene 12a den Haken 22 am unteren Ende eines der Seitenteile 20 einer jeden U-förmigen Rollenhalterung 21a von dem anderen Seitenteil weg und dringt zwischen die Seitenteile 20 ein, um mit der Rolle 19 in Rolleingriff zu gelangen, wenn die Einfassung 11a des Fenstergitters in den Stützrahmen eingesetzt wird. Da der Haken 22 einer jeden Rollenhalterung 21 den Überhang 15 der Schiene 12a normalerweise hintergreift, und da der Steg 13 der Schiene in den verhältnismäßig schmalen Zwischenraum zwischen dem Haken 22 und dem nach innen umgebogenen Ende 23 einer jeden Rollenhalterung gehalten ist, wird die Möglichkeit einer zufälligen Ablösung des Fenstergitters von dem G-rundbalken 10a nach oben wirksam ausgeschlossen.

Fig. 3 veranschaulicht eine geringfügige Abwandlung der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, wobei diese abgewandelte Ausführungsform ein U-förmiges Bauteil 24 umfaßt, was aus einem. verhäLtnismäßig starren aber hinreichend elastischen Material hergestellt ist. Andere Einzelheiten der Konstruktion und Wirkungsweise dieser Ausführungsform gehen aus der vor-

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stehenden Beschreibung der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsforin hervor.

Es kann erwähnt werden, daß die erfindungsgemäße Vorrichtung vorteilhafterweise in Verbindung mit solchen Hollen für horizontal verschiebbare Fenstereinfassungen geeignet ist, die in ihrer Höhe verstellbar sind, weil dann die zufällige Ablösung der Einfassungen unabhängig von der Stellung der 'Rollen verhindert werden kann, die gegenüber den Einfassungen nach oben oder nach unten veränderlich einstellbar sind.

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Claims

\ij Vorrichtung zum Verhindern einer zufälligen Ablösung der horizontal verschiebbaren,, rollengelagerten Einfassung eines Schiebefensters oder dergleichen vom Stützrahmen," bestehend aus einem an der 'Rollenhalterung der Einfassung befestigten Haken, der mit einer auf dem G-rundbalken des Stützrahmens angeordneten Schiene in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (12; 12a) mindestens einen Überhang (15) aufweist, der sich über ihre gesamte Länge erstreckt, da'an dem unteren horizontalen Teil (16; 16a) der Einfassung (11; 11a) zwei nach unten ragende Stege (13) angeordnet sind, die einen nach unten offenen Kanal begrenzen, der sieh über die gesamte Länge des unteren, horizontalen Teils (16; 16a) erstreckt, daß eine Rollenhalterung (21; 21a; 21b) in der Form eines auf dem Kopf stehenden "U" vorgesehen ist, die zwei einander gegenüberliegende Seitenteile (20) besitzt, zwischen denen jede der Rollen (19) drehbar abgestützt ist, daß die Rollenhalterung (21; 21a; 21b) an einer ausgewählten Stelle in dem Kanal befestigt ist, um die Rolle (19) mit der Schiene (12, 12a) in Rolleingriff zu halten, und daß am unteren Ende mindestens eines der Seitenteile (20) der Rollenhalterung (21; 21a; 21b) ein Haken (22) aus verhältnismäßig starrem und hinreichend elastischem Material ausgebildet ist, der den Überhang (15) der Schiene (12; 12a) normalerweise hintergreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (22) durch nach innen falten des unteren Endes des einen Seitenteils (20) der Rollenhalterung (21; 21a; 21b) gebildet ist.

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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (23) des anderen Seitenteils (20) der "Rollenhalterung (21a) nach innen abgewinkelt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die "Rollenhalterung (21b) in dem Kanal über ein Bauteil (24) befestigt ist, das ebenfalls die Form eines auf dem Kopf stehenden "U" aufweist und aus einem verhältnismäßig starren und hinreichend elastischen Material hergestellt ist.

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