DE2642167A1

DE2642167A1 - Einstellbare querbalkenbaugruppe

Info

Publication number: DE2642167A1
Application number: DE19762642167
Authority: DE
Inventors: Eiryo Oogami
Original assignee: Yoshida Kogyo KK
Current assignee: YKK Corp
Priority date: 1975-09-22
Filing date: 1976-09-20
Publication date: 1977-04-07
Also published as: FR2324847A1; JPS5243310U; IT1071377B; FR2324847B1; US4100704A; DE2642167C3; JPS5514706Y2; GB1555087A; DE2642167B2

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Querbalkenbaugruppe, die zur Verwendung mit einer Vielzahl von Mittelfriesen, die Bereiche mit unterschiedlichen Neigungswinkeln aufweisen, verstellbar ist.

Gebäude, die wesentlich mehr natürliches Licht erfordern, umfassen abgewinkelte Mittelfriese, und die in solchen Gebäuden zu verwendenden Querbalkenbaugruppen müssen notwendigerweise einen den abgewinkelten Mittelfriesen entsprechenden Querschnitt aufweisen. Eine solche bekannte Querbalkenbaugruppe ist in Fig_o 5 der Zeichnungen gezeigt, die aus verschiedenartig geformten Profilschienen besteht, die durch Biegen von Aluminiumblechen in die gewünschten Querschnitts-

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formen gebildet sind, und die mittels Schrauben miteinander verbunden sind. Die herkömmliche Querbalkenbaugruppe mußte für jeden unterschiedlichen Neigungswinkel der verwendeten Mittelfriese speziell angefertigt werden _t wodurch der Hersteller und der Händler eine Vielzahl unterschiedlicher Querbalkenbaugruppen herstellen bzw. lagern mußte.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Querbalkenbaugruppe zu schaffen, die mit einer Einstelleinrichtung versehen ist, sodaß sie mit einer Vielzahl unterschiedlich abgewinkelter Mittelfriese verwendbar ist.

Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Querbalkenbaugruppe, die sich einfach montieren läßt.

Noch eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Querbalkenbaugruppe, die ein ansprechendes Aussehen hat.

Gemäß der Erfindung ist eine einstellbare Querbalkenbaugruppe zur Befestigung an einem Mittelfries, das zwei unter einem Winkel zueinander geneigte Bereiche hat, gekennzeichnet durch ein erstes Teil, das an einem der Bereiche des Mittelfrieses befestigbar ist, und das eine bogenförmige Wand und eine im Krümmungsmittelpunkt der bogenförmigen Wand angeordnete erste Einrichtung hat, ein zweites Teil, das eine mit der ersten Einrichtung in Eingriff stehende zweite Einrichtung hat, und das um die erste Einrichtung verschwenkbar ist, wobei das zweite Teil einen Arm umfaßt, der auf der bogenförmigen Wand verschiebbar ist,' und der in einer ausgewählten Lage, in der das zweite Teil mit dem ersten Teil den gleichen Winkel einschließt wie die beiden Bereiche des Mittelfrieses, mit der bogenförmigen Wand verbindbar ist, und ein drittes Teil, das zwei Wandbereiche

hat, die unter dem gleichen Winkel zueinander geneigt sind wie die beiden Bereiche des Mittelfrieses, und deren Enden an dem ersten und dem zweiten Teil befestigt sind_o

Die Erfindung wird nachfolgend anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:

Fig_o 1 einen vertikalen Schnitt durch einen zusammengefügten Querbalken, der an einen abgewinkelten Mittelfries angepaßt und an diesem befestigt ist,

Fig_o 2 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 1, die jedoch einen Querbalken zeigt, der an einen anders abgewinkelten Mittelfries angepaßt und an diesem befestigt ist,

Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Querbalkenbaugruppe, die als Dachfirst verwendet wird,

Fig. 4A und 4B schematische Darstellungen von Rohbaugerüsten, die beide die erfindungsgemäße Querbalkenbaugruppe verwenden, und

Fig_o 5 einen vertikalen Schnitt durch eine herkömmliche Querbalkenbaugruppe.

Fig. 1 zeigt eine Querbalkenbaugruppe 10, die sich horizontal zwischen zwei abgewinkelten Mittelfriesen 11, von denen aus Gründen der Klarheit nur einer gezeigt ist, horizontal erstreckt und an diesen befestigt ist. Der Mittelfries 11 hat einen vertikalen unteren Bereich 12 und einen oberen Bereich 13, der mit dem unteren vertikalen Bereich

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verbunden und gegenüber diesem unter einem Winkel geneigt
ist. Zwischen den beiden Mittelfriesen befinden sich zwei
Tafeln, wie z.B. Glasscheiben 14, 15, die sich in wetterdichter Beziehung längs des vertikalen unteren Bereichs 12
bzw. längs des geneigten oberen Bereichs 13 erstrecken. Die
Querbalkenbaugruppe 10 ist an der Verbindungsstelle der oberen und der unteren Bereiche 12 und 13 angeordnete und sie
stützt die Glasscheiben 14, 15 ab, die zueinander geneigt
sind.

Die Querbalkenbaugruppe 10 besteht aus einem ersten
oder hohlen, ortsfesten Teil 16, einem zweiten oder schwenkbaren Teil 17, einem dritten oder Verbindungsteil 18 und aus
einem Scheibenstützteil 19, wobei alle diese Teile aus stranggepreßten Profilschienen gebildet sind _t die üblicherweise aus Aluminium bestehen. Das hohle Teil 16 umfaßt eine Bodenwand
20, innere und äußere Seitenwände 21 und 22, die sich rechtwinklig von den gegenüberliegenden Rändern der Bodenwand 20
erstrecken, eine bogenförmige Wand 23, die sich von einer Seite des freien Randes der äußeren Seitenwand 22 erstreckt, und eine Verbindungswand 24, die sich zwischen den zugeordneten
freien Rändern der bogenförmigen Wand 23 und der inneren Seitenwand 21 erstreckt. Die Verbindungswand 24 hat eine Aussparung oder einen Kanal 25, in dem sich ein mit der Verbindungswarid integrierter Vorsprung 26 befindet. Der Vorsprung 26 hat ein umgebogenes oder abgerundetes Ende 27 mit einer bogenförmigen Außenfläche, wobei das abgerundete Ende 27 im Krümmungsmittelpunkt der bogenförmigen Wand 23 angeordnet ist, die im
wesentlichen als 90° Bogen ausgebildet ist. Eine Vielzahl von Gewindebohrungen 28 ist in der bogenförmigen ,Wand 23 radial
versetzt und axial fluchtend angeordnet.

Ein länglicher Kanal 29 ist an der anderen Seite des

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freien Randes der äußeren Seitenwand 22 angeordnet und erstreckt sich rechtwinklig zu der Wand 22. Ein verhältnismäßig kleiner Vorsprung 30 und ein diesem gegenüberliegender L-förmiger Flansch 31 sind mit dem Kanal 29 integriert und erstrecken sich parallel zu der äußeren Seitenwand 22, wobei der L-förmige Plansch 31 seinerseits einen integrierten länglichen Kanal 32 abstützt, der rechtwinklig zu dem Kanal 29 angeordnet ist. Der Kanal 32 ist mit einem verhältnismäßig kleinen Vorsprung 33 versehen, der von der äußeren Seitenwand 22 abgekehrt ist. In der äußeren Seitenwand 22 ist eine hinterschnittene Nut 34 ausgebildet, um einen Dichtungsstreifen 35 festzuhalten.

Das schwenkbare Teil 17 besteht aus einer Bodenwand 36, einer Hauptseitenwand 37 und aus einer verhältnismäßig kurzen inneren Seitenwand 38, wobei sich die beiden letzgenannten Seitenwände im rechten Winkel von den gegenüberlxegenden Rändern der Bodenwand 36 erstrecken. Die innere Seitenwand 38 ist mit einer hxnterschnxttenen Nut 39 versehen, um einen Dichtungsstreifen 40 festzuhalten. Eine äußere Seitenwand ist der inneren Seitenwand 38 gegenüberliegend angeordnet, und sie ist mit dieser durch eine Bodenwand 42 verbunden, die sich parallel zu der Bodenwand 36· erstreckt. Die innere und die äußere Seitenwand 38, 41 und die Bodenwand 42 begrenzen gemeinsam einen Kanal 43 zur Aufnahme eines Umfangsrandes der Glasscheibe 15_o Ein Schenkel 44 erstreckt sich von der Unterseite der Bodenwand 42_t und er ist zwischen der äußeren Seitenwand 41 und der inneren Seitenwand 38 mittig angeordnet. Der Schenkel 44 hat einen länglichen Kanal 45» der sich parallel zu der Bodenwand 42 erstreckt, wobei der Kanal 45 einen Arm 46 hat, der sich im rechten Winkel von diesem erstreckt. Die Hauptseitenwand 37 hat an ihrem freien Rand eine bogenförmige Aussparung 47, die mit der bogenförmigen Außenfläche des Vorsprungs 26 spielfrei in Eingriff gebracht

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werden kann. Das schwenkbare Teil 17 kann um die bogenförmige Außenfläche des Vorsprungs 26 verdreht werden, södaß sich der Arm 46 über die Außenfläche der bogenförmigen Wand 23 zwischen den gegenüberlxegenden Enden derselben bewegen kann. Bei der gezeigten Äusführungsform kann das schwenkbare Teil 17 unter einem Winkel von 10° bis 90° gegenüber dem ortsfesten Teil 16 geneigt sein. Der Arm 46 ist mit einem Loch versehen, durch das eine Maschinenschraube 48 frei hindurchragen kann. Die durch den Arm 46 hindurchragende Schraube 48 kann in eine der Gewindebohrungen 28 eingeschraubt werden, um das Teil 17 an einer Schwenkbewegung um das abgerundete Ende 27 zu hindern.

Das Verbindungsteil 18 hat eine vertikale Seitenwand 49 und eine gegenüber dieser geneigte Seitenwand 50. Die vertikale Seitenwand 49 umfaßt einen Flansch 51, der sich von dieser im rechten Winkel nach innen erstreckt und der mit einem Loch versehen ist. Die geneigte Seitenwand 50 hat einen L-förmigen Flansch 52, der dem nach innen gerichteten Flansch 51 gegenüberliegt und einen Wandbereich 53 umfaßt, der sich parallel zu der geneigten Seitenwand 50 erstreckt, wobei der Wandbereich 53 mit einem Loch versehen ist. Im eingebauten Zustand gewährleistet das Verbindungsteil 18, daß das Loch in dem nach innen ragenden Flansch 51 mit dem Kanal 32 fluchtet, und daß das Loch in dem Wandbereich 53 mit dem Kanal 45 fluchtet. Die Verbindungsteile sind in einer Vielzahl von Winkeln erhältlich, welche die vertikale Seitenwand und die geneigte Seitenwand 50 miteinander bilden, wobei ebensoviele Winkel vorhanden sind als unterschiedlich abgewinkelte Mittelfriese.

Das Scheibenstützteil 19 besteht aus einem Basiswandbereich 54 und aus einem nach innen ragenden L-förmigen Flansch 55, der mit dem Wandbereich 54 integriert ist und einen zu

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dem Wandbereich 54 parallelen Bereich 56 umfaßt, wobei der Bereich 56 ein Loch hat. Ein verhältnismäßig kleiner L-förmiger Flansch 57 erstreckt sich von dem Flansch 55 nach innen über den Bereich 56 hinaus. Wenn das Scheibenstützteil 19 an dem hohlen ortsfesten Teil 16 angebracht ist» dann hintergreift der kleine L-förmige Flansch 57 den Vorsprung 3O₁ wobei das in dem Bereich 56 angeordnete Loch mit dem Kanal 29 in Deckung gehalten wird. Die äußere Seitenwand 22 des ortsfesten Teils 16 und das daran befestigte Scheibenstützteil 19 bilden zusammen einen Kanal 58 zur Aufnahme eines Umfangsrandes der Glasscheibe 14.

Bei der Montage wird zunächst der abgewinkelte Mittelfries 11 geschaffen, dessen obere und untere Bereiche 13 und 12 mit einer Gehrungsverbindung miteinander verbunden sind, wobei der Neigungswinkel des oberen Bereichs 13 gegenüber dem unteren Bereich 12 vorgewählt ist. Die unteren und oberen Bereiche 12 und 13 haben vorspringende Ränder 59 bzw. 60. Der vertikale untere Bereich 12 hat einen Bügel 61, an dem das hohle ortsfeste Teil 16 mittels einer Maschinenschraube 62 befestigt wird, wobei die innere Seitenwand 21 an der Seite des vorspringenden Randes 59 anliegt^ Sodann wird das schwenkbare Teil 17 installiert, wobei die bogenförmige Aussparung 47 das abgerundete Ende 27 aufnimmt. Das Teil 17 wird um das abgerundete Ende 27 verschwenkt, bis die Seitenwand 37 an der Seite des vorspringenden Randes 60 anschlägt, wenn der Neigungswinkel des Teils 17 gegenüber dem ortsfesten Teil 16 mit dem vorgewählten Winkel des geneigten Friesbereichs 13 übereinstimmt. Das schwenkbare Teil 17 wird an dem ortsfesten Teil 16 mit der Schraube 48 befestigt, die durch den Arm 46 hindurchgesteckt und in eine ausgewählte Gewindebohrung 28 eingeschraubt wird.

Ein Verbindungsteil 18 wird aus einem Vorrat von unter-

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schiedlich abgewinkelten Teilen entnommen, dessen Seitenwand 50 einen solchen Neigungswinkel hat, der dem vorgewählten Neigungswinkel des oberen Bereichs 13-. des Mittelfrieses 11 entspricht. Das ausgwählte Verbindungsteil 18 wird mit zwei Schrauben 63 und 64 befestigt, die durch den Bereich 53 in den Kanal 45 bzw. durch den Flansch 51 in den Kanal 32 hineinragen. Das Scheibenstützteil 19 wird an dem ortsfesten Teil 16 mit einer Schraube 65 befestigt, die durch den Bereich 56 in den Kanal 29 hineinragt, wobei der Itofangsrand der Glasscheibe 14 mit der zwischen einer Seite der Scheibe 14 und der Seitenwand 22 angeordneten Dichtung 35 in dem Kanal 58 festgelegt ist. Bine weitere Dichtung 66 wird zwischen der anderen Seite der Scheibe 14 und dem Wandbereich 54 angeordnet. IM die Glasscheibe 14 an einer seitlichen Verlagerung zu hindern, ist ein Scheibenstützelement 67 in dem Kanal 58 vorgesehen. Der Umfangsrand der Glasscheibe 15 ist mit der zwischen der Seitenwand 38 und einer Seite des Randes der Glasscheibe 15 angeordneten Dichtung 40 in dem Kanal 43 festgelegt. Zwischen der anderen Seite der Glasscheibe und der Seitenwand 41 sind eine Dichtung 68 und ein Scheibenstützelement 69 angeordnet. Ein die Scheibe festlegendes und abstützendes Teil 70 ist in dem Kanal 43 zwischen der Bodenwand 42 und dem unteren Rand der Glasscheibe 15 angeordnet. Durch den 1,-f Örmigen Plansch 52 und die Bodenwand 42 und durch den L-förmigen Flansch 55 und den Flansch 51 werden zwei Hohlräume gebildet, wobei jeder Hohlraum mit zwei wetterdichten Streifen 71 _Λ 72 ausgefüllt ist. Ein zusätzlicher wetterdichter Streifen 73 bewirkt eine Abdichtung zwischen dem Mittelfries 11, den Scheiben 14, 15 lind der Querbalkenbaugruppe 10. Da der obere Bereich 13 und der untere Bereich 12 getrennte Teile sind, wird einDichtungsstreifen 74 verwendet, um einen Bereich abzudichten, wo diese Teile zusammengefügt lind dem Wetter ausgesetzt sind.

Da die die Querbalkenbaugruppe 10 bildenden Profilteile

eine ausgedehnte Länge haben, sind die Schrauben 48, 63, 64 und 65 über die Länge der Baugruppe 10 jeweils an getrennten Stellen vorgesehene In ähnlicher Weise sind Reihen der miteinander fluchtenden Gewindebohrungen 28 in Intervallen im Abstand längs der Baugruppe 10 vorgesehen.

Gemäß Fig. 2 eignet sich eine Querbalkenbaugruppe 10a zum Einbau in einen Mittelfries 11a, der aus zwei rechtwinklig angeordneten unteren und oberen Bereichen 12a, 13a besteht. Die Querbalkenbaugruppe 10a umfaßt ein Verbindungsteil 18a, das eine vertikale Seitenwand 49a und eine horizontale Seitenwand 50a hat. Bei dieser Anordnung wird das schwenkbare Teil 17 um das abgerundete Ende 27 verdreht, bis das Teil 17 gegenüber dem ortsfesten Teil 16 im rechten Winkel geneigt ist.

Die erfindungsgemäße Querbalkenbaugruppe kann auch als First eines Daches verwendet werden, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Eine als Dachfirst geeignete Querbalkenbaugruppe 10b unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsformen insofern als sie ein weiteres Scheibenstützteil 75 für die Glasscheibe 15 und ein abgewandeltes Verbindungsteil 18b verwendet. Das Scheibenstützteil 75 ist zur Befestigung der Glasscheibe 15 erforderlich. Beim Zusammenbau werden zunächst die oberen Ränder der Glasscheiben 14, 15 auf den Dichtungen 35, 40 angeordnet, und sodann werden die Scheibenstützteile 19, 75 an dem ortsfesten Teil 16 bzw. dem schwenkbaren Teil 17 befestigt. Zwischen der Glasscheibe 14 und dem Scheibenstützteil 19 werden die Dichtung 66 und das Scheibenstützelement 67 angeordnet, und zwischen der Glasscheibe 15 und dem Scheibenstützteil 75 werden die Dichtung 68 und das Scheibenstützelement 69 angeordnet. Das Verbindungsteil 18b hat zwei zueinander geneigte Seitenwände 49b,

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50b und zwei L-förmige Flansche 76, 77 zur Befestigung des ortsfesten Teils 16 bzw. des schwenkbaren Teils 17. Das Verbindungsteil 18b wird mit den Schrauben 63 und 65 befestigt, die durch Bereiche 78 und 79 in den Kanal 45b bzw. durch Bereiche 80 und 81 hindurch in den Kanal 29 hineinragen.

Fig. 4A veranschaulicht ein aufrechtes Rohbaugerüst 82 bei dem. mehrere Querbalkenbaugruppen verwendet werden, um eine abgesetzte Wandkonstruktion zu bilden.

Fig. 4B zeigt ein geschlossenes Rohbaugerüst 83, das beispielsweise als Verbindungsgang verwendet wird, bei dem alle Tafeln oder Scheiben mittels einer Vielzahl von erfindungsgemäßen Querbalkenbaugruppen miteinander verbunden sind.

Die erfindungsgemäße Querbalkenbaugruppe ist für verschieden abgewinkelte Mittelfriese verwendbar, indem lediglich das Teil 17 gegenüber dem Teil 16 verschwenkt wird, und indem die Schraube 48 in eine ausgewählte Gewindebohrung 28 in der bogenförmigen Wand 23 eingeschraubt wird. Jedes Bestandteil der Baugruppe ist stranggepreßt, und es kann unabhängig vom Neigungswinkel des oberen Bereichs 13 gleichförmig und genau hergestellt werden.

Die vorstehend verwendeten Ausdrücke "oberer¹¹ und "unterer" beziehen sich auf den Mittelfries in seiner üblichen Gebrauchslage, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist. Die vorstehend verwendeten Ausdrücke "innere" und "äußere" werden in Bezug auf den geometrischen Mittelpunkt des Gebäudes gebraucht, ir^dem die Querbalkenbaugruppe verwendet wird.

Die in der Zeichnung dargestellten und vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen lediglich zur Erläuterung der Erfindung und lassen im Rahmen des allgemeinen

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Fachwissens zahlreiche Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der Erfindung verlassen wird.

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^iBiEirSiikare Querbalkenbaugrugge 2 Q 4 2 Ί Ό /

Bezugszeichenaufstellung :

10 Querbalkenbaugruppe

11 abgewinkelter Mittelfries

12 unterer Bereich )

) von

13 oberer Bereich )

14 _t 15 Glasscheiben

16 ortsfestes Teil von 10

17 schwenkbares Teil von 10

18 Verbindungsteil von 10

19 Scheibenstützteil von 10

20 Bodenwand von 16

21 innere Seitenwand von 16

22 äußere Seitenwand von 16

23 bogenförmige Wand von 16

24 Verbindungswand von 16

25 Aussparung in 24

26 Vorsprung von 24

27 abgerundetes Ende von 26

28 Gewindebohrungen

29 Kanal in 22

30 Vorsprung an 29

31 Flansch an 29

32 Kanal in 31

33 Vorsprung an 32

34 Nut in 22

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35 Dichtungsstreifen

36 Bodenwand von 17

37 Hauptseitenwand

38 innere Seitenwand

39 Nut

40 Dichtungsstreifen

41 äußere Seitenwand

42 Bodenwand

43 Kanal

44 Schenkel

45 Kanal in 44

46 Arm von 45

47 bogenförmige Aussparung an

48 Maschinenschraube

49 vertikale Seitenwand von

50 geneigte Seitenwand von

51 Flansch von 49

52 Flansch von 50

53 Wandbereich von 52

54 Basiswandbereich von

55 Flansch von 54

56 Bereich von 55

57 Flansch an 55

58 Kanal

59 vorspringender Rand von

60 vorspringender Rand von

61 Bügel

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62 Schraube in 61

63 Schraube in 53

64 Schraube in 51

65 Schraube in 56

66 Dichtung

67 Scheibenstützelement

68 Dichtung

69 Scheibenstützelement

70 Lagerteil

71 wetterdichter Streifen

72 wetterdichter Streifen

73 wetterdichter Streifen

74 Dichtungsstreifen

75 Scheibenstützteil

76 Plansch von 49b

77 Flansch von 50b

78, 80 Bereiche von 76,

79, 81 Bereiche von 75, 82, 83 Rohbaugerüste

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Claims

P a t. e η t an s ρ ruche

l.J Einstellbare Querbalkenbaugruppe zur Befestigung an einem Mittelfries, das zwei unter einem Winkel zueinander geneigte Bereiche hat, gekennzeichnet durch ein erstes Teil (16), das an einem der Bereiche (12) des Mittelfrieses (11) befestigbar ist, und das eine bogenförmige Wand (23) und eine im Krümmungsmittelpunkt der bogenförmigen Wand (23) angeordnete erste Einrichtung (27) hat, ein zweites Teil (17), das eine mit der ersten Einrichtung (27) in Eingriff stehende zweite Einrichtung (47) hat, und das um die erste Einrichtung (27) ve'rschwenkbar ist, wobei das zweite Teil (17) einen Arm (46) umfaßt, der auf der bogenförmigen Wand (23) verschiebbar ist, und der in einer ausgewählten Lage, in der das zweite Teil (17) mit dem ersten Teil (16) den gleichen Winkel einschließt wie die beiden Bereiche (12, 13) des Mittelfrieses (11), mit der bogenförmigen Wand verbindbar ist, und ein drittes Teil (18), das zwei Wandbereiche (49, 50) hat, die unter dem gleichen Winkel zueinander geneigt sind wie die beiden Bereiche (12, 13) des Mittelfrieses (11), und deren Enden (51, 53) an dem ersten und dem zweiten Teil (16, 17) befestigt sind.
2. Querbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die bogenförmige Wand (23) mit mehreren Gewindebohrungen (28) versehen ist, und daß der Arm (46) mit einer Öffnung für den Durchtritt einer Schraube (48) versehen ist, die in eine der Gewindebohrungen einschraubbar ist.

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3. Querbalken nach Anspruch 2_t dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (16) hohl ist und aus einer Bodenwand (20), zwei im rechten Winkel von der Bodenwand abstehenden Seitenwänden (21, 22) und aus einer Verbindungswand (24) besteht, die sich zwischen der von der einen Seitenwand (22) ausgehenden bogenförmigen Wand (23) und der anderen Seitenwand (21) erstreckt, wobei die Verbindungswand (24) eine Aussparung (25) aufweist.
4. Querbalken nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung ein in der Aussparung (25) angeordneter Vorsprung (26) ist_e der ein abgerundetes Ende (27) hat.
5. Querbalken nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (17) aus einer Bodenwand (36) und aus zwei im rechten Winkel von der Bodenwand abstehenden Seitenwänden (37, 38) besteht.
6. Querbalken nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung eine am freien Ende der einen Seitenwand (37) des zweiten Teils (17) ausgebildete bogenförmige Aussparung (47) ist.
7. Querbalken nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (51, 53) des dritten Teils (18) an dem ersten und zweiten Teil (16, 17) mittels Schrauben (65, 63) befestigt sind.
8. Querbalken nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das erste und das zweite Teil (16 und 17) jeweils einen Kanal (58, 43) zur Aufnahme des Randes eines tafelartigen Bauteils (14, 15) aufweist.
9. Querbalken nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet.

daß der eine Kanal (58) durch ein Tafelstütztexl (19) gebildet ist, das im Abstand von der Seitenwand (22) des ersten Teils (16) angeordnet und an dieser befestigt ist.
10.· Querbalken nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Kanal (43) durch ein Tafelstütztexl (75) gebildet ist, das im Abstand von der anderen Seitenwand (38b) des zweiten Teils (17) angeordnet und an dieser befestigt ist,

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