DE19737425A1 - Schaltschrank mit einem Schwenkrahmen - Google Patents

Schaltschrank mit einem Schwenkrahmen

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schaltschrank mit folgenden Merkmalen
  • - ein Schrankgerüst aus miteinander verbundenen profilierten, vertikal und horizontal angeordneten Gerüstelementen,
  • - ein in dem Schrankgerüst um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar angeordneter Montagerahmen, der vertikale und horizontale Rahmenelemente aufweist,
  • - je eine obere und eine untere, einen ortsfesten und einen relativ hierzu bewegbaren Scharnierteil umfassende Scharniergruppe zur Bildung der vertikalen Schwenkachse, und
  • - der Schwenkachse gegenüberliegend angeordnete Verschlußelemente zur Sicherung des Schwenkrahmens in seiner in das Schrankgerüst eingeschwenkten Betriebsstellung.
Schaltschränke werden mit einem Schwenkrahmen vorzugsweise dann versehen, wenn eine umfangreiche elektronische Ausrüstung so unterzubringen ist, daß die einzelnen Baugruppen bequem eingesetzt und im Bedarfsfall ebenso bequem ausgetauscht werden können. Hierzu werden Scharniergruppen verwendet, die ein Herausschwenken des Montagerahmens um mehr als 90° ermöglichen. Bei Schaltschränken mit diesen Merkmalen, z. B. nach der DE 38 13 004 A1 oder nach der EP 0 630 088 A1, werden die ortsfesten Scharnierteile der Scharniergruppen direkt an den Gerüstelementen des Schrankgerüstes befestigt.
Die Schwenkrahmen weisen mit Rücksicht auf die Standardabmessungen von Baugruppen der Industrieelektronik einheitliche Abmessungen auf. Demgegenüber besteht häufig der Wunsch, Schwenkrahmen in Schaltschränken ganz unterschiedlicher Abmessungen einsetzen zu können. Anlaß dafür, z. B. ein gegenüber dem Schwenkrahmen höheres und/oder breiteres Schrankgerüst zu wählen, kann der Wunsch sein, zusätzlichen Raum für die Verdrahtung der Elektronik- Baugruppen oder für den Einbau weiterer Komponenten zu gewinnen.
Der Erfindung liegt ausgehend von einem Schaltschrank der eingangs genannten Art die Aufgabe zugrunde, einen unkomplizierten Einbau von Schwenkrahmen in Schrankgerüste unterschiedlicher Abmessungen zu ermöglichen.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch folgende weitere Merkmale gelöst:
  • - die ortsfesten Scharnierteile sind an je einer sich zwischen den vertikalen Gerüstelementen oberhalb bzw. unterhalb des Schwenkrahmens erstreckenden Traverse angebracht,
  • - jede Traverse besitzt zwei zur Anlage an einem vertikalen inneren Schenkel gegenüberliegender Gerüstelemente bestimmte Befestigungsschenkel und ist mittels die Befestigungsschenkel durchsetzender Befestigungselemente mit den Gerüstelementen verbunden,
  • - jede Traverse besitzt wenigstens zwei sich horizontal erstreckende Tragschenkel, und
  • - jeder Tragschenkel ist als Schließblech für eines der Verschlußelemente und als Scharnierträger für eines der ortsfesten Scharnierteile ausgebildet.
An sich ist es bekannt, sich über die Breite eines Schrankgerüstes erstreckende Traversen zum Zweck der Befestigung von Baugruppen, Einbauten usw. zu benutzen. Durch die Erfindung werden demgegenüber mehrere Funktionen, insbesondere Lagerung, Abstützung und Verschluß eines Schwenkrahmens zusammengefaßt und die Möglichkeit einer variablen Position eines Schwenkrahmens in einem Schrankgerüst mit wahlweise links oder rechts gelegener Schwenkachse geschaffen.
Im Rahmen der Erfindung kann jedes ortsfeste Scharnierteil aus einem Lagerbolzen und einer den Lagerbolzen aufnehmenden Bolzenplatte bestehen, wobei jeder Tragschenkel eine mit dem zugehörigen Scharnierbolzen fluchtende, jedoch einen größeren Durchmesser aufweisende Durchgangsöffnung besitzt. Hierdurch wird eine preiswerte Fertigung der festen Scharnierteile ermöglicht, da durch die Verbindung des Scharnierbolzens mit dem Bolzenträger entstehende Unebenheiten den ordnungsgemäßen Sitz an dem Tragschenkel nicht beeinträchtigen können.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, jeder zur Benutzung als Schließblech vorgesehene Tragschenkel mit einer abgeschrägten Anlauffläche für einen als Verschlußelement dienenden an dem Schwenkrahmen gegen die Kraft einer Feder verschiebbar geführten Riegelbolzen sowie bei einer unteren Traverse mit einem gleichfalls abgeschrägten Stützkörper zur Unterstützung des in seiner eingeschwenkten Betriebsstellung befindlichen Schwenkrahmens an seiner der Schwenkachse gegenüberliegenden Seite versehen ist. Hierdurch wird ein selbsttätiges Einschnappen der Verschlußelemente beim Einschwenken des Schwenkrahmens in das Schrankgerüst erreicht und daher eine für den Benutzer umständliche gesonderte Handhabung von oberen und unteren Riegeln vermieden. Zugleich wird eine Unterstützung des Schwenkrahmens wirksam, ähnlich wie dies bei Fensterbeschlägen bekannt ist, um das Gewicht des Schwenkrahmens besser in das Schrankgerüst einzuleiten.
Wie schon erwähnt, bietet die Erfindung die Möglichkeit, Schwenkrahmen in variabler Position in Schrankgerüste einzubauen. Offensichtlich bedarf es hierzu lediglich an die Breite eines Schrankgerüstes angepaßter Traversen, um einen Schwenkrahmen in einer gewünschten vertikalen Position zu montieren. Bei gegenüber einem Schwenkrahmen breiteren Schrankgerüst kann auch eine variable seitliche Position dadurch ermöglicht werden, daß die Traversen eine Länge entsprechend einem gegenüber dem Schwenkrahmen breiteren Schrankgerüst aufweisen und daß wenigstens drei Tragschenkel mit einem derart bemessenen Abstand angeordnet sind, daß zwei der Tragschenkel nach Wahl als Schließblech bzw. als Scharnierträger verwendbar sind. Vorzugsweise wird man mehr als drei Tragschenkel vorsehen, um die seitliche Position des Schwenkrahmens in kleineren Stufen wählen zu können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt schematisch vereinfacht ein erstes Ausführungsbeispiel eines Schrankgerüstes mit einem Schwenkrahmen in einer Frontansicht.
Die Fig. 2 und 3 zeigen Einzelheiten einer Traverse im Bereich eines Scharnierteiles und eines Verschlußelementes im unteren Teil des in der Fig. 1 gezeigten Schrankgerüstes,.
In der Fig. 4 ist als weitere Einzelheit eine Frontansicht im Bereich eines unteren Schließbleches dargestellt.
Eine Traverse ist als Einzelteil in der Fig. 5 frontal, in der Fig. 6 in der Draufsicht und in der Fig. 7 im Profil dargestellt.
Die Fig. 8 zeigt in einer Darstellung entsprechend der Fig. 1 ein Schrankgerüst mit einem Schwenkrahmen, wobei das Schrankgerüst breiter als der Schwenkrahmen ist.
Ein weiteres Beispiel einer Traverse ist perspektivisch in der Fig. 9 dargestellt.
Das in der Fig. 1 von vorn gezeigte Schrankgerüst 1 eines Schaltschrankes besteht in bekannter Weise aus vertikalen und horizontalen Gerüstelementen 2 bzw. 3, die eine beliebige geeignete Profilform aufweisen und in beliebiger Weise verbunden sein können. Die Lagebezeichnungen "vertikal" und "horizontal", ebenso wie im folgenden benutzte weitere Lagebezeichnungen "oben", "unten" "vorn", "hinten", " innen" und "außen" beziehen sich auf die normale Gebrauchslage eines Schaltschrankes bzw. die normale Betrachtungsrichtung durch einen Benutzer.
In dem Schrankgerüst 1 ist ein Schwenkrahmen 4 angeordnet, der seinerseits vertikale und horizontale Rahmenelemente 5 bzw. 6 aufweist. Auch diese Rahmenelemente können in beliebiger geeigneter Weise verbunden sein. In der Fig. 1 und den weiteren Fig. 2, 3 und 4 sind zur Vereinfachung der Darstellung Systemlochungen fortgelassen, die in bekannter Weise vorgesehen sind, um Geräte, Verkleidungsteile, Beschläge usw. in der Systemteilung zu befestigen.
Der Schwenkrahmen 4 ist um eine vertikale Schwenkachse bewegbar, die durch in der Fig. 1 rechts gelegene Scharniergruppen gebildet wird. Als bewegbare Scharnierteile 7 dienen dabei an dem Schwenkrahmen 4 befestigte Scharnierarme, während die ortsfesten Scharnierteile 8 an einer oberen Traverse 10 bzw. an einer unteren Traverse 11 befestigt sind. Die Ausgestaltung der Traversen 10 und 11 und mit diesen verbundener Teile wird im folgenden näher anhand der Fig. 2, 3 und 4, und, soweit die Traversen 10 und 11 allein betroffen sind, anhand der Fig. 5, 6 und 7 erläutert.
Die Traversen 10 und 11 sind als Stanz-Biegeteile ausgebildet, die im Schrankgerüst 1 wahlweise oben oder unten verwendbar sind und es gestatten, den Schwenkrahmen 4 mit rechts gelegener Schwenkachse (wie in der Fig. 1 gezeigt) oder mit links gelegener Schwenkachse anzuordnen. An seinen gegenüberliegenden Enden ist jede Traverse 10 bzw. 11 mit einem Befestigungschenkel 12 versehen, der zur Anlage an einer vertikalen Innenseite der Gerüstelemente 2 bestimmt ist, wie dies die Fig. 2 und 3 zeigen. Zur Verbindung mit dem betreffenden Gerüstelement können beim Bau von Schaltschränken übliche Befestigungselemente wie gewindeformende Schrauben, Blindniete o. ä. benutzt werden. In den Fig. 2 und 3 sind solche Befestigungselemente 13 durch ihre Mittellinie angedeutet.
Die Traversen 10 und 11 besitzen, wie näher die Fig. 5, 6 und 7 zeigen, zwei horizontale Tragschenkel 14, die spiegelbildlich ausgebildet sind und daher je nach Wahl und Position im Schrankgerüst die Funktion eines Scharnierträgers oder eines Schließbleches übernehmen können. Hierzu besitzt jeder Tragschenkel eine Durchgangsöffnung 15, zwei Befestigungslöcher 16 sowie ein Riegelloch 17, wie dies am besten der Fig. 6 zu entnehmen ist. Die Befestigungsschenkel 12 sind mit mehreren Befestigungslöchern 20 versehen, um die Traversen 10 bzw. 11 mittels der erwähnten, jedoch nicht dargestellten Systemlochung in einer gewünschten Position an dem Schrankgerüst 1 (Fig. 1) befestigen zu können. Die Befestigungsschenkel 12 liegen dabei an einem innenliegenden Schenkel 21 der vertikalen Gerüstelemente 2 an, wie dies die Fig. 2 zeigt. Die untere Traverse 11 wird dabei vorzugsweise so montiert, daß die Tragschenkel 14 auf dem untern horizontalen Gerüstelement 3 aufliegen. Ein abgekanteter Schenkel 22 sorgt für eine erwünschte mechanische Biegesteifigkeit der Traversen 10 und 11.
Die Stellung der oberen Traverse 10 im Schrankgerüst 1 richtet sich nach der Höhe des Schwenkrahmens 4. Diese hängt ihrerseits von der beabsichtigten Geräteausrüstung ab. Im Ergebnis kann im Schrankgerüst 1 oberhalb der oberen Traverse 10 eine minimale oder auch eine für zusätzliche Einbauten nutzbare Resthöhe R verbleiben (Fig. 1).
Zur Bildung einer in der Fig. 1 rechts gelegenen Schwenkachse sind an dem Schwenkrahmen 4 im Bereich der horizontalen Rahmenelemente 6 die bewegbaren Scharnierteile 8 in der Gestalt von Scharnierarmen befestigt. Mit diesem wirken die ortsfesten Scharnierteile 8 zusammen, die aus einem Lagerbolzen 23 und einer Bolzenplatte 24 bestehen. Zur Anbringung an der Traverse 10 oder 11 werden die Scharnierteile 7 mit ihrer Bolzenplatte 24 auf einem der Tragschenkel 14 mittels der Befestigungslöcher 16 in geeigneter Weise befestigt. Der betreffende Tragschenkel 14 übernimmt hierdurch die Funktion eines Scharnierträgers. Ein eventueller rückseitiger Überstand des Lagerbolzens 23 über die Bolzenplatte 24 wirkt sich nicht auf den gewünschten ebenen Sitz des ortsfesten Scharnierteiles 8 auf dem Tragschenkel 14 aus, weil die Durchgangsöffnung 15 (Fig. 6) mit dem Lagerbolzen 23 fluchtet und den Durchtritt des erwähnten Überstandes gestattet.
Der jeweils verbleibende Tragschenkel 14 der Traversen 10 und 11 dient unter Verwendung seines Riegelloches 17 als Schließblech. Hierzu sind an dem Schwenkrahmen 4 im Bereich seiner linken vertikalen Rahmenelemente als Riegelbolzen ausgebildete Verschlußelemente 25 angeordnet, wie dies näher der vergrößerten Darstellung gemäß der Fig. 4 zu entnehmen ist, die einen Teil der linken unteren Ecke des Schwenkrahmens 4 und angrenzender Teile des Schrankgerüstes 1 zeigt. Das Verschlußelement 25 ist im unteren Rahmenelement 6 und in einem Lagerstück 26 verschiebbar geführt. Eine Druckfeder 27 stützt sich an dem Lagerstück 26 und einem Ansatzstück 30 des Verschlußelementes 25 derart ab, daß das Verschlußelement 25 nach unten vorgespannt ist und entgegen dieser Vorspannung mittels eines oberen Endwinkels 31 angehoben werden kann. In der Stellung gemäß der Fig. 4 steht das Verschlußelement 25 im Eingriff mit dem Riegelloch 17 im Tragschenkel 14.
Zur Erleichterung des Eingreifens beim Einschwenken des Schwenkrahmens 4 in das Schrankgerüst 1 ist an dem linken, als Schließblech dienenden Tragschenkel 14 der Traverse 11 ein Gleitstück 32 angebracht, das eine abgeschrägte Anlauffläche 33 (Fig. 3) besitzt. Ferner ist an dem betreffenden Tragschenkel 14 gemäß der Fig. 4 ein Stützkörper 34 befestigt, der mit einer Anlauffläche 35 versehenen ist. Obwohl es möglich wäre, das Gleitstück 32 und den Stützkörper 34 zu einem einheitlichen Ansatzstück zusammenzufassen oder ihre Funktionen durch eine angepaßte Formgebung des betreffenden Tragschenkels 14 zu verwirklichen, erweist es sich als zweckmäßiger, das Gleitstück 32 und den Stützkörper 34 als gesonderte Ansatzstücke auszubilden, die dann für alle vorkommenden Arten der Montage des Schwenkrahmens 4 verwendbar sind. Insbesondere kann kann an dem linken Tragschenkel 14 der oberen Traverse 10 nur ein Gleitstück 32 angebracht werden, da hier kein Stützkörper benötigt wird. Zur Befestigung der Gleitsücke 32 bzw. Stützkörper 34 an den betreffenden Tragschenkeln 14 können die vorhandenen Befestigungslöcher 16 (Fig. 6) benutzt werden.
In der oberen linken Ecke ist der Schwenkrahmen 4 mit einem der Fig. 4 entsprechenden gleichen Verschlußelement 25 in spiegelbildlicher Anordnung versehen, wie dies in der Fig. 1 durch eine Mittellinie angedeutet ist. Es können auch beide Verschlußelemente mit einem gemeinsamen zentral angeordneten Bedienelement versehen sein, wie dies z. B. bei Türen von Schaltschränken gebräuchlich ist.
Die beschriebenen Traversen eignen sich nicht nur dazu, einen Schwenkrahmen in einer wählbaren vertikalen Position in einem Schrankgerüst zu montieren, wie dies vorstehend beschrieben wurde, sondern bei der Verwendung von Traversen mit mehr als zwei Tragschenkeln 14 auch in einer variablen horizontalen Position. Dies wird nachfolgend näher anhand der Fig. 8 und 9 erläutert.
In der Fig. 8 ist in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung ein Schrankgerüst 36 mit einem Schwenkrahmen 4 gezeigt. Im Unterschied zu dem Schrankgerüst 1 ist das Schrankgerüst 36 nicht nur höher, sondern auch breiter als der Schwenkrahmen 4. Die Traversen 37 (oben) und 38 (unten) sind an die Breite des Schrankgerüstes 36 angepaßt und weisen im übrigen alle Merkmale der schon beschriebenen Traversen 10 und 11 auf. Zusätzlich besitzen die Traversen 37 und 38 gemäß der Fig. 9 vier weitere Tragschenkel 14, so daß insgesamt sechs Tragschenkel 14 vorhanden sind. Der Abstand der Tragschenkel 14 ist so bemessen, daß zur Anbringung des Schwenkrahmens 4 je zwei der Tragschenkel als Scharnierträger und Schließblech benutzt werden können, wobei zwei unbenutzte Tragschenkel 14 dazwischen liegen. Auf diese Weise kann der Schwenkrahmen 4 anstatt mittig, wie in der Fig. 8 dargestellt, sondern in zwei Stufen näher zur rechten oder linken Seite des Schrankgerüstes 36 angebracht werden, je nachdem, wie die verbleibenden Bereiche zur Montage weiterer Geräte oder zu Unterbringung der Verdrahtung genutzt werden sollen. Nach vorn können die seitlich verbleibenden Bereiche in bekannter Weise durch Blenden verschlossen werden.

Claims (5)

1. Schaltschrank mit folgenden Merkmalen:
  • - ein Schrankgerüst (1; 36) aus miteinander verbundenen profilierten, vertikal und horizontal angeordneten Gerüstelementen (3, 4),
  • - ein in dem Schrankgerüst (1; 36) um eine vertikale Schwenkachse bewegbar angeordneter Schwenkrahmen (4), der vertikale und horizontale Rahmenelemente (5, 6) aufweist,
  • - je eine obere und eine untere, einen ortsfesten und einen relativ hierzu bewegbaren Scharnierteil (7, 8) umfassende Scharniergruppe zur Bildung der vertikalen Schwenkachse, und
  • - der Schwenkachse gegenüberliegend angeordnete Verschluß­ elemente (25) zur Sicherung des Schwenkrahmens (4) in seiner in das Schrankgerüst (1; 36) eingeschwenkten Betriebs­ stellung, gekennzeichnet durch folgende weitere Merkmale:
  • - die ortsfesten Scharnierteile (7, 8) sind an je einer sich zwischen den vertikalen Gerüstelementen (2) oberhalb bzw. unterhalb des Schwenkrahmens (4) erstreckenden Traverse (10, 11; 37, 38) angebracht,
  • - jede Traverse (10, 11; 37, 38) besitzt zwei zur Anlage an einem inneren Schenkel (19) gegenüberliegender vertikaler Gerüstelemente (2) bestimmte Befestigungsschenkel (12) und ist mittels die Befestigungsschenkel (12) durchsetzender Befestigungselemente (13) mit den vertikalen Gerüstelementen (2) verbunden,
  • - jede Traverse (10, 11; 37, 38) besitzt wenigstens zwei sich horizontal erstreckende Tragschenkel (14), und
  • - jeder Tragschenkel (14) ist als Schließblech für eines der Verschlußelemente (25) und als Scharnierträger für eines der ortsfesten Scharnierteile (8) ausgebildet.
2. Schaltschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes ortsfeste Scharnierteil (8) aus einem Lagerbolzen (23) und einer den Lagerbolzen (23) aufnehmenden Bolzenplatte (24) besteht und daß jeder Tragschenkel (14) eine mit dem zugehörigen Scharnierbolzen (23) fluchtende, jedoch einen größeren Durchmesser aufweisende Durchgangsöffnung (15) besitzt.
3. Schaltschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeder zur Benutzung als Schließblech vorgesehene Tragschenkel (14) mit einer abgeschrägten Anlauffläche (33) für einen als Verschlußelement (25) dienenden, an dem Schwenkrahmen (4) gegen die Kraft einer Feder (27) verschiebbar geführten Riegelbolzen sowie bei einer unteren Traverse (11; 38) mit einem gleichfalls abgeschrägten Stützkörper (34) zur Unterstützung des in seiner eingeschwenkten Betriebsstellung befindlichen Schwenkrahmens (4) an seiner der Schwenkachse gegenüberliegenden Seite versehen ist.
4. Schaltschrank nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die abgeschrägte Anlauffläche (33) für das Verschlußelement (25) Bestandteil eines Gleitstückes (32) ist und daß das Gleitstück (32) sowie der Stützkörper (34) als Ansatzstücke ausgebildet sind, die an den als Schließblech dienenden Tragschenkeln (14) der Traversen (10, 11) nach Bedarf befestigt sind.
5. Schaltschrank nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traversen (37, 38) eine Länge entsprechend einem gegenüber dem Schwenkrahmen (4) breiteren Schrankgerüst (36) aufweisen und daß wenigstens drei Tragschenkel (14) mit einem derart bemessenen Abstand angeordnet sind, daß zwei der Tragschenkel (14) nach Wahl als Schließblech bzw. als Scharnierträger verwendbar sind.
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