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Die
Erfindung betrifft einen Schwenkrahmen für eine Stromverteilereinheit
mit zwei vertikalen und zwei horizontalen Rahmenelemente, die miteinander verbunden
sind.
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Es
ist bekannt, dass derartige gattungsgemäße Schwenkrahmen
als Montagerahmen beispielsweise in Stromverteilereinheiten in Form
von Schaltschränken oder Schaltfeldern einer Schaltanlage
Einsatz finden, um elektrische und/oder elektronische Einbaukomponenten
so unterzubringen, dass sie bequem eingesetzt und im Bedarfsfall
ebenso bequem ausgetauscht werden können. Dabei bieten
die Schwenkrahmen den Vorteil, dass sie aus ihrer normalen Einbauposition
heraus um eine vertikale Schwenkachse in eine günstigere
Zugangsposition geschwenkt werden können. Die Einbaukomponenten
weisen für gewöhnlich Befestigungsflansche auf, mittels
derer sie frontseitig an den vertikalen Rahmenprofilen anliegen
und an diesen befestigt sind. So werden insbesondere so genannte 19'' Komponenten
in Form von Fachböden, Geräteträgern,
Tastaturschubladen, Beleuchtungseinheiten, Einbaulüftern,
Kabeldurchführungs- oder Führungspaneelen, Blindplatten
etc. auf diese Weise in Stromverteilereinheiten eingebaut. Die Breite
der 19'' Komponenten beträgt 482,6 mm. Ihre Höhe
wird in Höheneinheiten angegeben, wobei eine Höheneinheit
44,45 mm beträgt.
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Die
vertikalen und horizontalen Rahmenelemente sind bei diesen bekannten
Schwenkrahmen vorzugsweise durch Verschweißen miteinander
verbunden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Schwenkrahmen mit den Merkmalen des
Oberbegriffes des Patentanspruches 1 dahingehend weiterzubilden, dass
er kostengünstiger geliefert und am Einsatzort montiert
werden kann.
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Diese
Ausgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
dass die Rahmenelemente mittels Verbindungselementen lösbar
miteinander verbunden sind.
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Durch
die lösbare Verbindung der Rahmenelemente des Schwenkrahmens,
können die einzelnen Teile platzsparender verpackt und
damit auch kostengünstiger geliefert werden. Außerdem
ist auf einfache Weise eine Kombination verschiedener Profile und
Längen der horizontalen und vertikalen Rahmenelemente möglich,
so dass die Bildung verschiedener Varianten des neuen Schwenkrahmens
sehr einfach ist. So kann beispielsweise das Profil oder die Größe
der Rahmenelemente entsprechend den jeweils vorliegenden Anforderungen
aus einem Satz von Rahmenelementen mit verschieden gestalteten Profilen
oder Längen ausgewählt und somit die Festigkeit
und die Größe des Schwenkrahmens optimal an die
gegebenen Anforderungen angepasst werden.
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Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung des neuen Schwenkrahmens sind als
Verbindungselemente gewindeformende Schrauben vorgesehen, die Verbindungslöcher
der Rahmenelemente durchgreifen. Dadurch kann der neue Schwenkrahmen
schnell und sicher vor Ort montiert werden. Außerdem können
bei einem bereits vorhandener Schwenkrahmen die Rahmenelemente vor
Ort auch wieder schnell voneinander gelöst (demontiert)
und neuen Anforderun gen entsprechend in neuer Lage oder mit neuen Rahmenelementen
verändert wieder verbunden (montiert) werden. Bei dieser
Ausgestaltung ist insbesondere vorteilhaft, dass die einzelnen Rahmenelemente
durch kostengünstige Technologien, beispielsweise durch
Stanzen-Biegen oder durch Profilieren, gefertigt werden können.
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Um
die Befestigungsmöglichkeiten für Einbaukomponenten
variabler zu gestalten ist bei einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung
des neuen Schwenkrahmens vorgesehen, dass die beiden vertikalen
Rahmenelemente zur Befestigung der Einbaukomponenten jeweils zumindest
zwei parallel zu einer Frontseite des Schwenkrahmens verlaufende Profilflächen
aufweisen, wobei jeweils eine erste der Profilflächen der
beiden vertikalen Rahmenelemente mit einer ersten Ausführungsform
von Öffnungen zur Aufnahme einer ersten Art von Befestigungsmitteln und
jeweils die zweite der Profilflächen mit einer zweiten
Ausführungsform von Öffnungen zur Aufnahme einer
zweiten Art von Befestigungsmitteln versehen sind.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die beiden vertikalen Rahmenelemente zu
diesem Zweck gemäß einer weiteren bevorzugten
Ausgestaltung derart symmetrisch ausgebildet sind, dass sie jeweils
sowohl in einer ersten Stellung als auch in einer um 180° quer
zu ihrer Längsachse gedrehten zweiten Stellung mit den
beiden horizontalen Rahmenelementen verbindbar sind, wobei in der
ersten Stellung jeweils die erste der Profilflächen und
in der zweiten Stellung jeweils die zweite der Profilflächen
frontseitig angeordnet sind.
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Bevorzugt
sind als erste Ausführungsform der Öffnungen zur
Aufnahme der ersten Art von Befestigungsmitteln fensterartige quadratische
Ausschnitte zur Aufnahme von Käfigmuttern vorgesehen, während
als zweite Ausführungsform der Öffnungen zur Aufnahme
der zweiten Art von Befestigungsmitteln Löcher zur Aufnahme
gewindeformender Schrauben vorgesehen sind.
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Weiterhin
ist vorgesehen, dass die horizontalen Rahmenelemente jeweils aus
einem ersten und einem zweiten verwindungssteifen Profilteil gebildet sind,
wobei jeweils die ersten und die zweiten verwindungssteifen Profilteile
als Gleichteile ausgebildet sind. Vorteilhafter Weise sind auch
die vertikalen Rahmenelemente als Gleichteile ausgebildet.
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Um
die Stromverteilereinheit frontseitig weitgehend zu verschließen
ist zumindest eine Blende vorgesehen ist, die an einem der vertikalen
Rahmenelemente befestigt ist.
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Weiterhin
kann zumindest ein Verschlusselement zum Verschließen des
Schwenkrahmens an der Stromverteilereinheit vorgesehen sein. Dieses Verschlusselement
kann ein Verschlussstift sein, der in einem Lagerstück
geführt ist, das an einem der vertikalen Rahmenelemente
befestigt ist.
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Bevorzugt
weist die Blende ein dem Verschlusselement zugeordnetes Halteteil
auf, mittel derer das Verschlusselement entgegen der Kraft einer Feder
in einer Offen-Stellung haltbar ist. Als Halteteil kann dabei eine
in der Blende ausgebildete Kulisse vorgesehen sein, in die ein abgewinkeltes
Ende des in seiner Offen-Stellung befindlichen Verschlussstiftes
eingreift.
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Der
neue Schwenkrahmen kann in Stromverteilereinheiten – insbesondere
in Schaltfeldern – an zwei horizontalen Traversen schwenkbar
gehaltenen werden.
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Um
den Schwenkrahmen mittig, links oder rechtsbündig mit Rechtsanschlag
oder mit Linksanschlag an den Traversen lagern zu können
ist es vorteilhaft, wenn die horizontalen Rahmenelemente zumindest
zwei Durchgangsöffnungen zur Aufnahme eines Lagerbolzens
aufweisen, denen zumindest vier in jeder der Traversen ausgebildete
Durchgangsöffnungen zugeordnet sind. Hierzu ist es weiterhin
vorteilhaft, wenn die Traversen jeweils mit zumindest vier Verschlusslöchern
zur Aufnahme des Verschlusselementes in seiner Geschlossen-Stellung
versehen sind.
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Die
Erfindung soll nachfolgend zum besseren Verständnis anhand
eines in der Zeichnung dargestellten, den Schutzumfang der Erfindung
nicht einschränkenden Ausführungsbeispieles näher
erläutert werden. Dabei zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines Rahmens einer Stromverteilereinheit
in Form eines Schaltfeldes, an dem mittels horizontalen Traversen
ein Schwenkrahmen gehalten ist, wobei an dem Schwenkrahmen frontseitig
eine mit Verbindungsflanschen versehene Einbaukomponente befestigbar ist,
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2 die
Montage der horizontalen Traversen am dem Rahmen der Stromverteilereinheit,
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3 bis 10 die
Montage des Schwenkrahmens an den horizontalen Traversen,
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11 bis 21 den
Aufbau des Schwenkrahmens und sein Verschluss an den Traversen.
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Die 1 zeigt
von einer Stromverteilereinheit 1 in Form eines Schaltfeldes
einer Niederspannungsschaltanlage ein Gerüst 2 an
dessen Frontseite mittels zweier horizontaler Traversen 3 ein Schwenkrahmen 4 gehalten
ist. Dieser Schwenkrahmen 4 (mechanischer Einbaurahmen)
dient der Aufnahme von Einbaukomponenten 5, beispielsweise 19''-Einbaukomponenten
von denen in der 1 nur eine einzige dargestellt
ist.
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Die
gezeigte Einbaukomponente 5 weist zwei Befestigungsflansche 6 auf,
mittels derer sie frontseitigen am Schwenkrahmen 4 anliegend
an dem Schwenkrahmen befestigt wird.
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Das
Gerüst 2 der Stromverteilereinheit 1 besteht
aus acht horizontalen Rahmenprofilen 7 bis 14 und
vier vertikalen Rahmenprofilen 15 bis 18, die
miteinander verschraubt sind.
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Der
erfindungsgemäße Schwenkrahmen 4 weist
zwei horizontale Rahmenelemente 20 und zwei vertikale Rahmenelemente 21 auf.
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Gemäß der 2 sind
die beiden Traversen 3 identisch ausgebildet. Die obere
der Traversen 3 ist mittels jeweils einer Schraube 22 mit
den beiden quer zur Frontseite verlaufenden, oberen der horizontalen Rahmenprofilen 11, 12 und
mittels zwei weiterer Schrauben 22 mit dem frontseitigen,
oberen der Rahmenprofile 13 verbunden. In gleicher Weise
ist die untere der Traversen 3 mittels jeweils einer Schraube 22 mit
den quer zur Frontseite verlaufenden, unteren der horizontalen Rahmenprofilen 7, 8 und über
zwei weitere Schrauben 22 mit dem frontseitigen, unteren der
Rahmenprofil 9 verbunden. Dabei weisen die beiden Traversen 3 zur
Verbindung mit den quer zur Frontseite verlaufenden Rahmenprofilen 7, 8, 11, 12 jeweils
zwei Abkantungen 23 als Befestigungsflansche auf.
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Gemäß den 3 bis 6 weisen
die beiden Traversen 3 und die horizontalen Rahmenelemente 20 des
Schwenkrahmens 4 einander zugeordnete Durchgangsöffnungen 24 und 25 zur
Aufnahme von Lagerbolzen 26 auf, die die Drehachse 27 des Schwenkrahmens
bilden. So sind in jedem der beiden horizontalen Rahmenelemente 20 des
Schwenkrahmens 4 zwei Durchgangsöffnungen 25 zur
Aufnahme jeweils eines der Lagerbolzen 26 vorgesehen. Die
zugeordneten Traversen 3 weisen jeweils vier Durchgangsöff nungen 24 derart
auf, dass der Schwenkrahmen mittig, links oder rechtsbündig
mit Rechtsanschlag oder mit Linksanschlag an den Traversen 3 lagerbar
ist. Dies ist in den 3 und 4 durch
die Verbindungslinien 30 bis 33 dargestellt, wobei
die 3 eine der Traversen 3 und die 4 den Schwenkrahmen 4 von
oben zeigen.
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Wird
beispielsweise der Lagerbolzen 26, der die Schwenkachse 27 des
Schwenkrahmens 4 bildet in den durch die Verbindungslinie 30 angedeuteten Durchgangsöffnungen 24, 25 der
Traverse 3 und des horizontalen Rahmenelementes 20 eingesteckt,
so ist der Schwenkrahmen 4 an den Traversen 3 und
damit am Gerüst 2 der Stromverteilereinheit 1 mittig
mit Rechtsanschlag gehalten. Entsprechend deutet die Verbindungslinie 31 die
mittige Lagerung mit Linksanschlag, die Verbindungslinie 32 die
rechtsbündige Lagerung mit Rechtsanschlag und die Verbindungslinie 33 die
linksbündige Lagerung mit Linksanschlag an.
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Die
Anschlagseite kann durch Drehen des Rahmens oder durch Versetzen
der Lagerbolzen 26 geändert werden. Letzteres
ermöglicht den nachträglichen Umbau ohne Demontage
bereits eingebauter Einbaukomponenten 5.
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Die 5 bis 10 zeigen
einen linksbündig angeordneten, links anschlagenden Schwenkrahmen 4 im
Detail.
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Die
in die Durchgangsöffnungen 24, 25 eingesteckten
Lagerbolzen 26 werden an sich durch ihr Eigengewicht in
der Einbaulage gehalten. Im gezeigten Ausführungsbeispiel
sind die Lagerbolzen 26 zum Schutz vor starker Erschütterung
jedoch zusätzlich jeweils mit einem Haltewinkel 37 gegen
Herausfallen gesichert.
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Gemäß den 11 bis 17 ist
der Schwenkrahmen 4 so gestaltet, dass eine platzsparende
Lieferung in einer Flatpack-Verpackung und eine kostengünstige
Montage möglich sind.
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Hierzu
sind die beiden vertikalen Rahmenelemente 21 und beiden
horizontalen Rahmenelementen 20 mittels Verbindungselementen
in Form gewindeformender Schrauben 38, die Verbindungslöcher 39 bzw. 40 der
Rahmenelemente 20 bzw. 21 durchgreifen, lösbar
miteinander verbunden.
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Gemäß der 15 und 17 weisen
die beiden vertikalen Rahmenelemente 21 zur Befestigung
der Einbaukomponenten 5 (vgl. 1) jeweils eine
erste parallel zu der Frontseite des Schwenkrahmens verlaufende
Profilfläche 41 und eine zweite parallel zu der
Frontseite des Schwenkrahmens verlaufende Profilfläche 42 auf,
die jeweils mit Öffnungen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln
versehen sind.
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Während
die erste der Profilflächen 41 der beiden vertikalen
Rahmenelemente 21 mit einer ersten Ausführungsform
von Öffnungen zur Aufnahme einer ersten Art von Befestigungsmitteln
versehen ist, weist die zweite der Profilflächen 42 der
beiden vertikalen Rahmenelemente 21 eine zweite Ausführungsform
von Öffnungen zur Aufnahme einer zweiten Art von Befestigungsmitteln
auf.
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So
sind in den ersten Profilflächen 41 in einem Rastermaß für
19''-Einbaukomponenten fensterartige quadratische Ausschnitte 43 zur
Aufnahme von Käfigmuttern und in den zweiten Profilflächen 42 in
einem metrischen Rastermaß Löcher 44 zur
Aufnahme gewindeformender Schrauben vorgesehen.
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Wie
die 14 bis 17 verdeutlichen sind
die beiden vertikalen Rahmenelemente 21 dabei derart symmetrisch
ausgebil det, dass sie jeweils sowohl in einer ersten Stellung (14 und 15)
als auch in einer um 180° quer zu ihrer Längsachse
gedrehten zweiten Stellung (16 und 17)
mit den beiden horizontalen Rahmenelementen 20 verbindbar
sind.
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Dabei
sind in der ersten Stellung gemäß der 14 und 15 jeweils
die ersten der Profilflächen 41 mit den Ausschnitten 43 zur
Aufnahme von Käfigmuttern und in der zweiten Stellung gemäß der 16 und 17 jeweils
die zweiten der Profilflächen 42 mit den Löcher 44 zur
Aufnahme gewindeformender Schrauben frontseitig angeordnet.
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Gemäß der 12 sind
die horizontalen Rahmenelemente 20 jeweils aus einem ersten 45 und
einem zweiten 46 verwindungssteifen Profilteil gebildet,
wobei jeweils die ersten und die zweiten verwindungssteifen Profilteile
als Gleichteile sind. Auch die vertikalen Rahmenelemente 21 sind
verwindungssteife Gleichteile.
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Wie
insbesondere die 7 und 9 verdeutlichen,
ist in den beiden Traversen 3 jeweils ein Anschlag 47 integriert,
an dem im geschlossenen Zustand des Schwenkrahmens 4 jeweils
eines der horizontalen Rahmenelemente 20 anschlägt.
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Gemäß der 18 bis 21 ist
bei links- oder rechtsbündiger Anordnung des Schwenkrahmens 4 an
dem Gerüst 2 der Stromverteilereinheit vorgesehen,
den freien Bereich neben dem Schwenkrahmen 4 durch eine
mitschwenkende Blende 50 zu verschließen.
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So
ist bei dem in den Figuren gezeigten, linksbündig angeordneten
Schwenkrahmen 4 die Blende 50 an dem rechten vertikalen
Rahmenelement 21 des Schwenkrahmens befestigt und verschließt damit
den Bereich bis zum rechten vertikalen Rahmenprofil 16 des
Rahmens der Stromverteilereinheit (vgl. auch 1).
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Weiterhin
ist zum Verschließen des Schwenkrahmens 4 an der
Stromverteilereinheit 1 oben und unten an dem rechten vertikalen
Rahmenelement 21 jeweils ein Lagerstück 51 befestigt,
in dem jeweils ein Verschlusselement 52 in Form eines Verschlussstiftes
geführt ist. Diese Verschlussstifte sind unter der Kraft
von Federn 53, die sich an einem Bund 54 der Verschlussstifte
und an dem Lagerstück 51 abstützen in
einer Geschlossen-Stellung vorgespannt und greifen bei geschlossenem
Zustand des Schwenkrahmens 4 in zugeordnete Verschlusslöcher 55 (vgl. auch 3)
der beiden Traversen 3.
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Die
Traversen weisen jeweils vier Verschlusslöcher 55 derart
auf, dass der Schwenkrahmen 4 sowohl bei mittiger Lagerung
mit Rechtsanschlag oder Linksanschlag, als auch bei rechtsbündiger
Lagerung mit Rechtsanschlag und bei linksbündiger Lagerung
mit Linksanschlag an den Traversen 3 verriegelbar ist (vgl. 3).
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Um
das Schließen des Schwenkrahmens 4 zu erleichtert,
sind an der Blende 50 Verschlusselemente 56 in
Form von Kulissen vorgesehen, mittels derer es möglich
ist die Verschlusselemente 52 in Form der Verschlussstifte
auch in der Offen-Stellung entgegen der Kraft der Federn 53 zu
fixieren. Dazu können die Verschlussstifte, die mit einem
abgewinkelten Ende 57 versehen sind, per Hand in ihre Offen-Stellung überführt
und anschließend so gedreht werden, dass ihre abgewinkelten
Enden 57 in die Kulissen eingreifen.
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Der
erfindungsgemäße Schwenkrahmen 4 weist
eine Reihe wesentlicher Vorteile gegenüber den bekannten
Schwenkrahmen auf.
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So
gestattet der mehrteilige Aufbau eine platzsparende Verpackung (Flatpack-Verpackung) und
damit ein kostengünstige Lieferung. Durch die Kombination
verschiedener Profile und verschiedener Längen der Rahmenelemente
kann je nach Anforderung direkt am Einsatzort kann auf einfache Weise
ein Schwenkrahmen montiert werden, der in seiner Festigkeit und
Größe den Anforderungen am Einsatzort entspricht,
Wobei durch die drehbaren vertikalen Profilelemente zusätzlich
auch die Befestigungsmöglichkeiten variabel gestaltet werden
können.
- – optimale Festigkeit
durch anforderungsgerechte Gestaltung.
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Das
Verschrauben der Rahmenelemente gestattet es, die Rahmenelemente
durch eine günstigste Fertigungstechnologie wie beispielsweise
Stanzen-Biegen oder Profilieren herzustellen und diese dann schnell,
kostengünstig und sicher zu montieren und umzugestalten.
Der große Fertigungs-Kostenfaktor Schweißen, der
bei der Fertigung der bekannten Rahmen auftritt entfällt
hierbei also.
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Der
erfindungsgemäße Schwenkrahmen bietet variable
Einbaumöglichkeiten, da der Schwenkrahmen mittig, links-
oder rechtsbündig in der Stromverteilereinheit angeordnet
werden kann und da außerdem bei mittiger Anordnung ein
Wechsel der Anschlagseite (Rechts- oder Linksanschlag) ohne Drehen
des Schwenkrahmens jederzeit möglich ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19737425
A1 [0003]
- - DE 69412712 T2 [0003]
- - DE 3917985 A1 [0003]