DE2840540A1 - Vorrichtung zur lagerung von im allgemeinen rechteckiger aufbewahrungsbehaelter - Google Patents
Vorrichtung zur lagerung von im allgemeinen rechteckiger aufbewahrungsbehaelterInfo
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Description
Anmelder: Keith Ryan, 121 Parkside Way, Harrow, Middlesex
HA2 6DB, Großbritannien '
Vorrichtung zur Lagerung von im allgemeinen rechteckiger Aufbewahrungsbehälter
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lagerung einer Vielzahl
von kastenartigen Aufbewahrungsbehältern, Tabletts, Rahmen und dgl., wofür nachstehend allgemein der Ausdruck Behälter verwendet
ist, wobei in jedem Behälter eine Vielzahl von flachförmigen Gegenständen, wie z.B. Papier, Karten, Streifen, die in sich überlappender
Reihenfolge angeordnet sind, um ein Sichtregister zu bilden, Mikrofilme, Fotos usw. entfernbar aufbewahrt werden, wobei
diese Dinge nachstehend allgemein als Gegenstände bezeichnet sind.
Im Fall eines Sichtregisters sind z.B. Karten normalerweise in sich überlappender Reihenfolge in einem flachen Kasten angeordnet.
Die Karten oder dgl. werden an einem Kartenträger befestigt, von dem sie zum Zwecke von Eintragungen abgenommen werden können, um
danach wieder eingeordnet zu werden. Wenn eine große Anzahl von Kästen benötigt wird, werden diese oft als Züge in einem Lagerstapel
bzw. Lagerturm vorgesehen, aus dem die Züge vollständig herausgezogen werden.oder alternativ, in einigen Fällen, wird
ein Tablett oder Kasten herausgezogen und nach unten in eine geneigte Lage gebracht, wobei sein äußeres Ende auf einem unteren
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Kasten ruht, der aus dem Turm herausgezogen worden ist. Wenn die Eintragungen oder Änderungen gemacht werden, wobei sich ein Kasten
in der geneigten Stützlage befindet, ist es klar, daß sich die höheren Kästen des Turms relativ zu dessen unteren Kästen in einer
erhöhten Lage befinden, so daß die Ausführung von Eintragungen und Änderungen unter erschwerten Umständen zu machen sind.
Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß derartige Lagersysterne
mehr Platz beanspruchen, und zwar die doppelte Länge eines Kastens, damit es möglich ist, einen Kasten herauszuziehen oder etwas nachzusehen,
ohne dabei den Kasten vollständig herauszuziehen.
Die Aufgabe der vorliegenden Er-findung besteht darin, eine Vorrichtung
zur Lagerung einer Vielzahl von im allgemeinen rechteckiger Behälter vorzusehen, wobei in den Behältern viele flachförmige
Gegenstände entnehmbar enthalten sind, wobei die Vorrichtung wertvollen Platz einspart und darüber hinaus bei horizontaler
und gut abgestützter Lage der Behälter einen leichten Zugang zu diesen bei einer gemeinsamen und zweckmäßigen Arbeitshöhe ermöglicht.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß bei der eingangs genannten Vorrichtung eine Vielzahl von Behälterträgern vorgesehen ist, die
Seite an Seite angeordnet und unabhängig voneinander um eine ge-
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meinsame, horizontale Achse verschwenkbar sind, daß an jedem Behälterträger
wenigstens ein Aufbewahrungsbehälter angeordnet ist, derart, daß er relativ zu seinem Träger in einer Richtung verschwenkbar
ist, die im rechten Winkel zu der horizontalen Achse verläuft, um die die Behälterträger verschwenkbar sind, daß die horizontale
Achse etwa in der Mitte der Behälterlänge und auf derjenigen Behälterseite
verläuft, auf welcher der Behälter am Träger angeordnet ist, wodurch die Behälter Seite an Seite vertikal an ihren
Trägern herunterhängend gelagert sind und, durch Hochschwenken der Träger um 180 , in eine entsprechend umgekehrte Stellung
bringbar sind, wonach die Behälterhälften in eine im wesentlichen horizontale Lage abschwenkbar sind, um den Zugriff zu den
in den Behältern enthaltenen Gegenständen zu ermöglichen.
Vorzugsweise ist jeder Behälter an dem ihm zugeordneten Behälterträger
in der Weise angebracht, daß er davon abnehmbar ist, wenn er in die genannte horizontale Lage verschwenkt worden
ist.
In dem Fall, wo ein Behälterpaar am Behälterträger angeordnet ist,
können die Behälter an denjenigen Seitenkanten unabhängig voneinander am Behälter angelenkt sein, -die dem Behälterträger zugewandt
sind bzw. an ihm angreifen.
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Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den anliegenden Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigens
Figur 1 eine Perspektivansicht einer Ausf^hrungsform einer Lagervorrichtung
nach der Erfindung,
Figur 2 einen Teilschnitt durch die Vorrichtung nach Figur 1,
wobei die benachbarten Bereiche der Behälter von den zugehörigen Behälter trägem vertikal herabhängen,
Figur 3 einen Teilschnitt wie Figur 2, jedoch mit einem nach oben geschwenkten Behälterträger und teilweise auseinander
geklappten Behältern,
Figur 4 einen Töilschnitt wie Figur 3, jedoch mit vollständig
in die horizontale Lage geschwenkten Behältern,
Figur 5 einen Teilschnitt wie Figur 2, jedoch mit einem abgeänderten
Ausführungsbeispiel, wobei die Behälter voip Behälterträger vertikal nach unten herabhängen,
Figur 6 einen Teilschnitt wie Figur 5, jedoch mit einerm um 180 nach oben geschwenkten Behälterträger, wobei der
eine Behälter wiederum in die horizontale Lage geschwenkt ist=
-ν
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Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 4 umfaßt eine Stützung oder einen Ständer, der Beine 1 aufweist, die miteinander
durch einen unteren Holm 2 und durch eine Spindel 3 verbunden sind,
welch letztere sich durch die Oberenden der Beine hindurcherstreckt und auf der eine Vielzahl von Behälterträgern 4 verschwenkbar angeordnet
sind, und zwar etwa in der Mitte ihrer Längsseiten, so daß die Träger um eine gemeinsame horizontale Achse, die durch
die Spindel 3 gebildet ist, verschwenkt werden können. An jedem Behälterträger sind zwei Vorratsbehälter in Form von Ablegekästen,
Tafeln oder dgl. herabhängend aufgehängt. In diesen Behältern sind flachförmige Gegenstände 6 entnehmbar enthalten, die in dem
gezeigten Ausführungsbeispxel ein Sichtregister bilden und eine Vielzahl von Belegkarten oder- blättern bilden, die lösbar an
Belegträgern angeordnet sind, wie es in der deutschen Patentanmeldung P 28 26 039.1 beschrieben ist. Die Behälterträger 4 sind
Seite an Seite angeordnet und unabhängig voneinander um die Spindel 3 verschwenkbar. Jedes Behälterpaar 5 ist an seinem zugehörigen
Behälterträger so angeordnet, daß es im rechten Winkel zu der Schwenkachse um die Spindel 3 für die Behälterträger 4
herabgeschwenkt bzw. auseinandergeklappt- werden kann. Wenn die
flachförmigen Gegenstände 6, die in einem besonderen bzw. einzelnen
Behälter enthalten sind, eingesehen oder ausgewechselt werden sollen, wird der den fraglichen Behälter aufweisende Behälterträger um 180° um die Spindel 3 in eine umgekehrte Stellung verschwenkt.
Das Behälterpaar kann dann·auseinandergeklappt werden,
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wie es die Behälter 5a in Figur 1 andeuten, und die Behälter ruhen dann im wesentlichen horizontal auf den oberen Flächen
der anderen Behälterträger 5» Die in den auseinander-geklappten
Behältern gesammelten Gegenstände sind sodann schnell zugänglich.
Vorzugsweise ist jeder Behälter an seinem zugehörigen Behälterträger derart angeordnet, daß er von diesem abgenommen werden
kann oder von ihm abnehmbar ist, wenn er in seine im wesentlichen horizitale Lage geschwenkt ist. Eine Ausführungsmöglichkeit hierfür
ist in den Figuren 2 bis 4 dargestellt. Der Behälterträger 4 umfaßt dazu ein Strangpreßteil 10 in Form eines Kastenprofils,
in dessen Seitenwandungen Löcher vorgesehen sind, durch die sich die Spindel 3 hindurcherstreckt. Die Seitenwandungen weisen Verlängerungen
11 auf, die einen offenen Kanal bilden, der einwärts gerichtete Rippen oder Anschläge 12 entlang den freien Kanten
der Verlängerungen aufweist.
Jeder Behälter besteht zweckmäßig." a-us Kunststoff Strangpreßteilen,
die den dargestellten Querschnitt aufweisen, der entlang zweier Seiten vorgesehen ist? und eine oder beide Kanten einer Platte 14,
die aus einem Brett, aus Pappe oder Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material bestehen kann, ist in einem Kanal 15 der
.Teile 13 befestigt, zweckmäßigerweise durch Kleben. Die Teile 13 sind so geformt? um in den sich gegenüberliegenden Seitenwandungen
der Behälter Kanäle 16 zu bilden^ in welchfen die sich gegenüberliegenden
Endbereiche der flachförmigen Gegenstände 6 (oder dessen
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Träger) gleitend eingreifen. Ein Halteelement 17, das vorzugsweise
aus Kunststoff besteht und zweckmäßigerweise einen in dem Kanal 16 gleitenden Bereich aufweist, ist vorgesehen, um die
Gegenstände 6 oder deren Träger in Position zu halten. Das Halteelement kann in der gewünschten Stellung festsetzbar sein oder
eine Endwandung aufweisen, welche eine Strecke begrenzt, innerhalb welcher es in. den Kanal 16 eingesetzt werden kann, wobei
es derart ausgebildet ist/ daß es sich in der eingesetzten Position selbst festhält.
Das Strangpreßteil ist ferner mit einer konkaven oder teilzylindrischen
Nut 18 versehen, die sich entlang dem Teil 13 erstreckt, so daß benachbarte Kästen durch einen streifenförmigen Verbinder
19 gelenkig miteinander verbunden werden können. Der Verbinder 19 besteht zweckmäßig aus einem Plstikstrangteil mit dem
zeichnerisch dargestellten Querschnitt, der zylindrische oder wulstartige Vergrößerungen 20 entlang jeder Kante aufweist, wobei
diese Vergrößerungen in die Nut 18 der einander benachbarten Behälter verschiebbar eingreifen. Die öffnungen entlang der Nutlänge
sind ausreichend breit, um eine Gelenkbewegung vorzusehen, um den einander benachbarten Behältern zu ermöglichen, eine geschlossene
Stellung (Fig. 2) oder eine im wesentlichen horizontale Lage in derselben Ebene (Figur 4) einzunehmen. Für die
Begrenzung der Längsbewegung der Verbinderstreifen (19) in den Nuten 18 können Anschläge vorgesehen sein.
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Die Strangpreßtexle 13 sind zusätzlich mit einer Nut 21 versehen, so daß/ wenn ein Behälterpaar geschlossen wird, die entsprechenden
Nuten 21 mit einem Drehpunkt bzw, einer Sdhwenkkante zusammenarbeiten,
der bzw. die durch die Rippen 12 gebildet ist, wie es in Figur 2 gezeigt ist, so daß das Behälterpaar unterhalb des Behälterträgers
an diesem aufgehängt ist.
Wenn ein Behälterträger 4 um 180 verschwenkt wird, so daß die
Behälter aufwärts gerichtet sind, können diese auseinandergeklappt werden, wie es aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht, wodurch
bewirkt wird, daß die Schwenkkanten 12 aus den Nuten 21
herausgelangen, wodurch die Behälter von dem zugehörigen Behälterträger abgelöst sind (Figur 4).
Um das Kastenpaar wieder an einem Behälterträger anzubringen,
wird der Vorgang umgekehrt. Die Behälter werden oberhalb der' Schwenkkanten in Stellung gebracht, wie Figur 4 zeigt und nach
oben verschwenkt/ um sie zusammenzuklappen - und dadurch zu schließen. Dieser Vorgang bewirkt, daß die Nuten 21 wieder mit
den Schwenkkanten 12 so in Eingriff gelangen, daß die Behälter nach Umschwenken in die Lagerstellung vom zugehörigen Behälterträger herabhängen.
Es ist verständlich, daß durch die Bewegung der Behälter aus der Stellung gemäß Figur 2 in die Stellung gemäß Figur 3 eine anfäng-
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liehe Zunahme im Abstand zwischen den beiden Nuten 21 aufgrund
der Überspringwirkung der Gelenkverbindung 18-19-18 gegeben ist, so daß der Öffnungs- und Schließvorgang ein federndes Überspringen
zwischen den Schwenkkanten hindurch erfordert und/oder ein federndes Überspringen des Verbinders 19 und/oder des Strangpreßprofils
13. Die Überspringwirkung der Gelenkverbindung unterstützt das Zusammenhalten eines Behälterpaares, wenn dieses vom
Behälterträger herabhängt. Gleichfalls können die Behälter zusätzlich oder alternativ durch einen geeigneten Clip zusammengehalten
werden, z.B. durch eine Länge des Verbinderstreifens 19, der in die Nuten 18 entlang den freien Kanten der Behälter eingesetzt
ist.
Die offenen Enden der Strangpreßteile, die die Behälterträger 4 bilden, kön,nen mit Abdeckkappen 22 versehen sein, die gewünschtenfalls
Vorsprünge oder Anschläge 23 aufweisen können, welche mit einem Bügel 24 von oben in Eingriff gelangen können, um die umgekehrte
Stellung der Behälterträger zu begrenzen. Der Bügel ist an den Beinen 1 befestigt und erstreckt sich entlang und benachbart
der Reihe aus Behälterträgern 4, wie es in Figur 1 gezeigt ist. Wenn es gewünscht wird, können die Vorsprünge 23 an beiden Enden
der Behälterträger vorgesehen sein, um diese in einer im wesentlichen horizontalen Lage zu halten, wenn sie sich in einer der
beiden Stellungen für die Lagerung oder die Einsichtnahme befinden.
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In den Figuren 5 und 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel gezeigt,
bei dem ein Behälterpaar von einem Behälterträger 4 getragen wird, wobei die Behälter des Paares voneinander unabhängig
vom Träger 4 abgenommen werden können= Die Anordnung ist derart,
daß sogar, wenn ein Kasten abgenommen ist, der andere in seiner aufgehängten Stellung verbleiben und nur dann entfernt werden
kann, wenn er in die horizontale Lage gebracht ist.
Wie dargestellt, besteht auch hier der Behälterträger 4 zweckmäßigerweise
aus einem Kunststoffstrangpreßteil mit einem Kastenprofil
30, das einen herabhängenden Kanalteil 31 aufweist, der sich entlang
dem Träger 4 erstreckt. Die freien Kanten dieses Kanals weisen sich gegenüberliegende, einwärts gerichtete Rippen 32 auf,
die einen Spalt 33 bilden,in welchen L-förmige Schenkel 34, 35
entlang der Behälterkanten eingesetzt werden können, so daß die Behälter am Träger 4 von diesem nach unten herunterhängend aufgehängt
werden können, wie es Figur 5 zeigt. Wenn ein Behälterträger umgekehrt, d.h. nach oben geschwenkt ist und dann um den Drehpunkt
32 bzw. Schwenkkante in seine horizontale Lage geschwenkt wird, wie es Figur 6 zeigt, kann der Endteil 35 des L-förmigen Schenkels
aus dem Spalt 33 in dem Kanal 31 herausgenommen und durch den
umgekehrten Vorgang entsprechend wieder eingesetzt werden. Die Breite des Endteiles 35 ist größer als die Breite des Spaltes 33,
so daß so lange, wie sich der Behälter in seiner im wesentlichen vertikalen Lage befindet, der L-förmige Schenkel in dem Kanal
eingehakt bleiben wird, obwohl der andere Behälter des Paares
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ausgehakt bzw. entfernt worden ist.
Um eine Abstützung des Behälters am Ende einer Behälterreihe vorzusehen, wenn der Behälter in die horizontale Lage geklappt
ist, kann der Ständer mit einer ausziehbaren Stange 7 versehen sein, die teleskopisch in der Spindel 3 angeordnet ist, für
welchen Zweck diese rohrförmig ausgebildet ist. Alternativ kann der Ständer auch mit einem Hilfsträger, einer Ablage oder einem
entsprechenden Arm versehen sein, welche Teile klappbar ausgebildet sein können.
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Leerseite
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Lagern einer Vielzahl von im allgemeinen
rechteckiger, kastenartiger Aufbewahrungsbehälter, in denen eine Mehrzahl von Gegenständen herausnehmbar enthalten sind,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) daß eine Vielzahl von Behälterträgern (4) vorgesehen ist,
die Seite an Seite angeordnet und unabhängig voneinander um eine gemeinsame, horizontale Achse (3) verschwenkbar
sind,
b) daß an jedem Behälterträger (4) wenigstens ein Aufbewahrnngsbehälter
(5) angeordnet ist, derart, daß er relativ zu seinem Träger in einer Richtung verschwenkbar ist, die
im rechten Winkel zu der horizontalen Achse (3) verläuft, um die die Behälterträger verschwenkbar sind,
c) daß die horizontale Achse (3) etwa in der Mitte der Behälterlänge
und auf der Behälterseite verläuft, auf weleher der Behälter am Träger (4) angeordnet ist,wodurch
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die Behälter Seite an Seite vertikal von ihren Trägern herunterhängend
gelagert sind urid, durch Hochschwenken der Träger um 180 , in eine entsprechend umgekehrte Stellung bringbar
sind, wonach die Behälterhälften (5a) in eine im wesentlichen horizontale Lage abschwenkbar sind, um den Zugriff zu den in
den Behältern enthaltenen Gegenständen zu ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Behälter (5) an seinem Behälterträger (4) derart angeordnet ist, daß er davon lösbar ist, wenn er in die genannte
horizontale Lage geschwenkt ist»
3„ Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Behälterpaar am gleichen Behälterträger (4) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Behälterpaar in geschlossener Stellung am Behälterträger durch entsprechende Körperteile eines jeden Behälters angeordnet
ist, wobei sich die Körperteile zwischen zwei Anschlägen des Körperträgers hindurcherstrecken und dahinterfassen, und daß
die Anschläge als Drehpunkte bzw. Schwenkkanten dienen, um die sich die Behälter wenigstens am Anfang ihrer Bewegung in
die horizontale Lage drehen bzw. verschwenken.
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5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
. Behälter unabhängig von ihren Drehpunkten entlang ihren Seiten, an denen sie mit dem Behälterträger in Verbindung stehen, miteinander
verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlenkungskanten und die Drehpunkte so zueinander angeorndet
sind, daß die anfängliche Öffnungsbewegung der Behälter aus
ihrer geschlossenen Stellung einen Überspringeffekt überwindet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälter einen L-förmigen Schenkel aufweist, wobei zwei Schenkel
eines Behälterpaares sich zusammen durch einen Spalt zwischen den genannten zwei Anschlägen erstrecken,wobei ihre entsprechenden
Endteile hinter die Anschläge fassen, und daß die Breite jedes Endteiles größer ist als die Breite des Spaltes zwischen
den Anschlägen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Behälterträger ein KunststoffStrangpreßteil mit einem Bereich
in Form eines offenen Kanalquerschnittes mit Anschlägen umfaßt, wobei die Anschläge mit ihren freien Kanten einander
benachbart sind und sich gegenüberliegen, daß die Anschläge die Schwenkkanten bilden, daß die Behälterträger zum Verschwenken
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um eine im wesentlichen horizontale Spindel Seite an Seite
angeordnet sind, daß die von einem Ständer getragene Spindel sich durch Löcher in den Strangpreßteilen der Behälter etwa in
der Längsmitte der Strangpreßteile hindurcherstreckt, daß der Ständer Anschlagteile aufweist und daß jeder Behälterträger
mit Anschlagteilen versehen ist, die mit den Ständeranschlägen zusammenarbeiten, um die umgekehrte Stellung der Behälterträger
festzulegen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der beiden Behälter eines Behälterpaares miteinander
ein streifenförmiger Verbinder vorgesehen ist, der gelenkig
und lösbar an den Behältern angreift, wobei der streifenförmige
Verbinder an jeder Kante wulstartige Verdickungen aufweist, die entsprechend in .hinterschnittene . Nuten oder konkave
Kanäle eingreifen, die entlang ihrer Länge offen sind.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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