DE8421274U1 - Waeschehalter od. dgl. - Google Patents

Waeschehalter od. dgl.

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DE8421274U1 DE19848421274 DE8421274U DE8421274U1 DE 8421274 U1 DE8421274 U1 DE 8421274U1 DE 19848421274 DE19848421274 DE 19848421274 DE 8421274 U DE8421274 U DE 8421274U DE 8421274 U1 DE8421274 U1 DE 8421274U1
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,| PATENTANWÄLTE F1W1 HEMMERICH < GERD MÜLLER ' D, GROSSE > F1 POLLMElER - 5 -
!j " .5_3o JL1L! bon f.üs. 74 231
Herr Hermann Weber sen., Hilcheribächer Straße 17/ 593,2 Hilchenbach
Wäschehalter oder dergleichen
· Die Neuerung betrifft einen Wäschehalter oder dergleichen, der an einem Träger, bspw. einer Wand oder einem Pfosten, befestigt Werden kann und sich dabei mit einfachen Handgriffen zwischen einer raumsparenden Ruhelage ürid einer Gebrauchslage verstellen läßt und dabei in der Gebrauchslage - ebenfalls ■■ bei noch geringem Raumbedarf - das geordnete Aufhängen relativ kleiner Wäschestücke o.dgl. in variabler Anzahl zuläßt. Gekennzeichnet ist dabei der neuerungsgemäße Wäschehalter dadurch, daß an einem Tragarm mit gleichmäßigem' Abstand hinter-
f einander aine größere Anzahl von Tragstäben um quer zu ihrer
Längsrichtung sowie zueinander parallele Achsen einzeln verschwenkbar gelagert sind und dabei jeder derselben relativ zum Tragarm aus einer abwärts hängenden Ruhelage in eine seitwärts gerichtete Gebrauchslage stellbar und darin abstützbar und/oder verriegelbar ist.
Eine neuerungsgemäße Weiterbildung eines solchen Wäschehalters besteht darin, daß die Schwenkachsen für sämtliche Tragstäbe auf gleicher Ebene relativ zum Tragarm liegen und parallel zur • Längsrichtung des Tragarmes verlaufen. Möglich ist aber nach der Neuerung auch eine Ausgestaltung des Wäschehalters o.dgl., bei welcher die Schwenkachsen für sämtliche Tragstäbe auf glei-
PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH ' GERD MÜLLER · D, GROSSE · F. POLLME'IER , - 6 -
eher Ebene relativ zum Tragarm liegen, dabei aber unter einem spitzen Wijikel, z.B. von 45°, zur Längsrichtung des
1 Tragarmes verlaufen.
I Während bei Benutzung der zuerst erwähnten Raumform die
i. von ihrer Ruhelage am Tragarm nach unten hängenden Tragstäbe
I nach dem Hochschwenken in die Gebrauchslage unter einem
I rechten Winkel zur Längsrichtung des Tragarmes liegend an
I diesem abgestützt und verriegelt werden/ nehmen die in ihrer
(l Rühelage ebenfalls vom Tragarm herunterhängenden Tragstäbe
I nach dem Hochschwenken in die Gebrauchslage eine spitzwinklige
I Relativstellung zur Längsrichtung des Tragarmes ein.
ι In jedem Falle ist es in Weiterbildung der Neuerung von Be-
ί deutüng, daß am Tragarm Lagerböcke sitzen, in denen sowohl
i . die Schwenkachsen als auch die Stütz- und/oder Verriegelungs-I · elemente für die Tragstäbe angeordnet sind.
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- Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn in weiterer Ausgestaltung des Neueruhgsgedankens die Lagerböcke symmetrisch zu einer Längsmittelebene des Tragarmes angeordnet und ausgebildet sind und jeder derselben mit den Schwenkachsen
I sowie den Stütz- und/oder Verriegelungselementen für zwei
I Tragstäbe versehen ist, die unabhängig voneinander und nach
I entgegengesetzten Seiten aus der hängenden Ruhelage in die
I seitwärts gerichtete Gebrauchslage stellbar sind.
'-* Für einen neuerungsgemäßen Wäschehalter o.dgl. ist es ferner
I wichtig, daß der Tragarm an seinem einen Ende durch ein Gelenk
I in einer Tragkonsole gehalten ist, die vorzugsweise einen Wand-
S halter bildet, welche aber auch an einem anderen geeigneten
I Träger, bspw. einem Pfosten oder einem Gestell befestigt werden
f kann.
L -ι-
PATENTANWÄLTE " F.W. HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
Wird die Tragkonsole als Wandhalter benutzt, dann besteht 1| die Möglichkeit, den Tragarm mit Hilfe seines Gelenkes in ψ unterschiedliche Winkellagen relativ zu der als Träger dienenden ^ Wand einzustellen und dabei nicht nur eine raumsparende Ruhelage des Wäschehalters o.dgl. zu ermöglichen, sondern auch i unterschiedliche Gebrauchslagen desselben herbeizuführen.
Bewährt hat es sich nach der Neuerung, den Tragarm aus einem Mehrkant-Hohlprofil, vorzugsweise einem Rechteck-Hohlprofil \ · zu fertigen, während dj.e Tragstäbe von Rohrprofilen, bspw. ' Rund- oder Ovalrphren, gebildet sind, wobei sowohl das freie Ende des Tragarmes als auch die freien Enden der Tragstäbe durch ein- und/oder aufgesetzte Endkappen verschlossen sind. ": Tragarm und Tragstäbe können dabei bspw. aus Leichtmetall-Strangpreßprofilen gefertigt werden, während die Endkappen aus Kunststoff gefertigt sind.
In baulicher Hinsicht hat es sich als besonders zweckmäßig herausgestellt, wenn beim neuerungsgemäßen Wäschehalter o.dgl. die Lagerböcke an der Unterseite des Tragarmes aufgehängt sind und ein nach unten offenes U-Profil aufweisen, daß die Seitenwangen jedes Lagerbockes an ihren Enden und nahe ihrer Unter-· kante mit nach oben offenen Rastklauen oder -haken versehen sind, und daß die Tragstäbe einerseits begrenzt axial verschiebbar durch die Lagerachsen der Lagerböcke gehalten sind sowie andererseits in deren Nähe seitwärts gerichtete Rastnocken bzw. : -zapfen tragen, die durch die Axialverschiebung der Tragstäbe in und außer Wirkverbindung mit den Rastklauen oder -haken der Lagerböcke stellbar sind.
In den meisten Fällen ist es zu empfehlen, den Wäschehalter o.dgl. so auszulegen, daß das Gelenk zwischen der Tragkonsöle
UM*
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PATENTANWÄLTE "f',W* HEMMERICH ■ GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER _
.. · (I I il.lllli
und dem Tragarm quer zur Längsrichtung des Tragarmes und wenigstens annähernd vertikal ausgerichtet ist. In seiner Gebrauchslage kann dann nämlich der Wäschehalter o.dgl. das ihn belastende Gewicht der Wäschestücke o.dgl. ohne irgendwelche zusätzlichen Hilfsmittel unmittelbar über die Tragkonsole in den ihn haltenden Träger eingeleitet werden.
Andererseits liegt es jedoch auch im Rahmen der Neuerung, beim Wäschehalter o.dgl. das Gelenk zwischen der Tragkonsole und dem Tragarm quer zur Längsrichtung des Tragarmes sowie wenigstens annähernd horizontal ausgerichtet vorzusehen. Die letztgenannte Ausgestaltung empfiehlt sich besonders zur Benutzung bei solchen Wäschehaltern o.dgl., bei denen es erwünscht ist, die Tragstäbe relativ zum Tragarm immer in ihrer seitwärts gerichteten Gebrauchslage zu belassen, auch wenn der Tragarm bei Nichtgebrauch des Wäschehalters o.dgl. in Parallel-' lage zum Träger, bspw. zu einer Wand gebracht wird. Damit der Tragarm in der Gebrauchslage des Wäschehalters o.dgl. die auf ihm ruhende Last über die Tragkonsole in den Träger sicher eingeleitet werden kann, ist es bei der zuletzt erwähnten Ausgestaltung nötig,dem Gelenk zwischen der Tragkonsole und dem Tragarm eine besondere Klemm- und/oder Rastvorrichtung zuzuordnenr die eine kraftübertragende Verbindung zwischen dem Tragarm und der Tragkonsole herstellt.
Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstandes der Neuerung | werden nachfolgend an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert- Hierbei zeigt
Figur 1 im schematisch vereinfachter Draufsichtsdarstellung einen an einer Wand befestigten Wäschehalter in seiner H Ruhelage/
PATENTANWÄLTE 'FWHEMMERICi) - GER'd MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
Figur 2 den Wäschehalter nach Fig. 1 in Pfeilrichtung II gesehen,
Figur 3 in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung .den Wäschehalter in einer möglichen Gebrauchslage,
Figur 4 den Wäschehalter nach Fig. 1 in einer anderen möglichen Gebrauchslage,
Figur 5 etwa in natürlicher Größe und in Pfeilrichtung V
der Fig. 4 gesehen einen neuerungswesentlichen Bereich des Wäschehalters nach den Fig. 1 bis 4,
Figur 6 eine Ansicht des Wäschehalters in Pfeilrichtung VI der Fig. 5 gesehen und
Figur 7 in schematischer Draufsichtsdarstellung eine gegenüber den Fig. 1 bis 4 abgewandelte Ausführungsform eines Wäschehalters o.dgl.
In den Fig. 1 bis 4 der Zeichnung ist in schematisch vereinfachter Darstellung ein Waschehalter 1 o.dgl. gezeigt, der bspw. an einer Wand befestigt ist, aber ohne weiteres auch an einem anderen Träger, bspw· einem Pfosten, einem Gestell o.dgl. angebracht werden kann. Dieser Wäschehalter 1 hat dabei eine zu seiner Befestigung an der Wand 2 oder einem anderen Träger dienende Tragkonsole 3, an der über ein Gelenk 4 ein Tragarm 5 schwenkbar angelenkt ist.
\ Das Gelenk 4 zwischen dem Tragarm 5 und der Tragkonsole 3 ist
beim gezeigten Ausführungsbeispiel mit seiner Achse parallel zum Träger, bspw. der Wand 2 wie auch gleichzeitig annähernd vertikal ausgerichtet. Hierdurch kann der Tragarm 5 des Wäsche-
fe PATENTANWÄLTE F.W, HEMMERICH · GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 10
halters 1 ο.dgl. relativ zur Wand 2 um das Gelenk 4 in horizontaler Ebene verschwenkt werden/ und zwar mindestens über einen Winkelbereich von 90° aus seiner Parallellage zur Wand 2' nach den Fig. 1 und 3 in die etwa quer dazu gerichtete Lage nach Fig. 4. Der maximale Schv/enkwinkel des Tragarmes 5 relativ
' zur Tragkonsole 3 beträgt beim Ausführungsbeispiel des Wäsche-
halters 1 ο.dgl. nach den Fig. 1 bis 4 etwa 180°-,
Die Fig. 1 bis 4 der Zeichnung zeigen deutlich, !-"aß am Tragarm 5 des Wäschehaiterf: 1 o.dgl. in dessen Längsrichtung mit gleich- : mäßigem Abstand hintereinander eine größere Anzahl von Tragic stäben 61 und 6" gehalten sind, und zwar so, daß jeder einzelne
derselben um eine quer zu seiner Längsrichtung gerichtete und parallel zur Längsrichtung des Tragarmes 5 verlaufende Achse 7' bzw. 7" verschwenkbar gelagert ist. Dabei kann jeder einzelne Tragstab 61 bzw. 6" um seine Achse 7' bzw. 7" relativ zum Tragarm 5 aus einer abwärts hängenden Ruhelage in eine seitwärts gerichtete Gebrauchslage gestellt sowie in der letzteren abgestützt und/oder verriegelt werden. In den Fig. 1 und 2 der Zeichnung sind sämtliche Tragstäbe 61 und 6" am Tragarm 5 des Wäschehalters in ihrer abwärts hängenden Ruhelage gezeigt, während der Tragarm 5 um das Gelenk 4 der Tragkonsole 3 in eine raumsparende Parallellage zur Wand 2 geschwenkt ist. In . Fig. 3 der Zeichnung ist zu sehen, daß bei Parallellage des Tragarmes 5 zur Wand 2 sich sämtliche Tragstäbe 61 in ihrer nach abwärts hängenden Ruhelage befinden, während sämtliche Tragstäbe 6" in ihre seitwärts gerichtete Gebrauchslage gestellt sind. In Fig. 4 wird schließlich gezeigt, daß bei im rechten Winkel zur Wand 2 ausgeschwenktem Tragarm 5 sowohl sämtliche .Tragstäbe 6' als auch sämtliche Tragstäbe 6" relativ zum Tragarm 5 in ihre seitwärts gerichtete Gebrauchslage gebracht sind.
Selbstverständlich ist es auch möglich, jeden einzelnen der Tragik
stäbe 6' und 6" für sich allein aus der nach abwärts hängenden Ruhelage in die seitwärts gerichtete Gebrauchslage zu bringen oder umgekehrt.
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PATENTANWÄLTE F-W. HEMMERlCH · GERD MÜLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER
In den Fig. 5 und. 6 ist gezeigt, wie die einzelnen Tragstäbe 6' und 6" mit dem Tragarm 5 des Wäschehaiters 1 in Wirkverbindung stehen.
Aus Fig. 5 ist dabei erkennbar, daß der Tragarm 5 aus einem Mehrkant-Hohlprofil, bspw. einem Rechteck-Hohlprofil gefertigt werden kann, welches bspw* als Strangpreßprofil aus Leichtmetall hergestellt ist. Der Tragarm 5 ist gemäß den Fig. 5 und 6 mit seinem Rechteck-Hohlprofil hochkantstehend angeordnet. An seiner Unterseite sind mit vorbestimmten Abständen hintereinander Lagerböcke 8 befestigt, bspw. durch Verschraubungen 9 gehalten. Jeder dieser Lagerböcke 8 Weist dabei ein nach unten offenes U-Profil auf,, wie das aus fig. 6 hervorgeht. Die Lagerböcke 8 erstrecken sich dabei quer zur Langsmittelebene 10-10 des Tragarmes 5, Wobei diese vom Steg 11 ausgehenden Seitenwangen eine etwa trapezförmige Flächenbegrenzung haben, die sich von } 'oben nach unten verbreitert und nahe der Unterkante in nach oben offene Rastklauen 13' und 13" übergeht, wie das deutlich die Fig. 5 zeigt. Mit seinem einen Ende greift je ein Tragstab 61 und 6" zwischen die· beiden Seitenwangen 12 des Lagerbockes 8 ein, wie das deutlich in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist. Die Tragstäbe 6' und 6" werden dabei von Röhrprofilen, bspw. Rundoder Ovalrohren, gebildet, und sind an ihrem in die Lagerböcke hineinragenden Ende jeweils mit in ihrer Längsrichtung verlaufenden Langlöchern 14" bzw. 14" versehen. Durch diese Langlöcher greifen dabei Querbolzen, die mit ihren Enden in den beiderv Seitenwangen 12 des Lagerbockes 8 sitzen und die Lagerachsen 7' bzw. 7" für die Tragstäbe 6" bzw. 6" bilden.
Mittels der Langlöcher 14" bzw. 14" können die einzelnen Tragstäbe 6" bzw. 6" in ihrer Längsrichtung auf den die Lagerachse T bzw. 7" bildenden Bolzen begrenzt verschoben werden. Außerdem lassen sie sich auch noch um die die Lagerachsen 7' bzw. 7" bildenden Querbolzen verschwenken.
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Mit Abstand von den Längsschlitzen 14' bzw. 14" sind die Tragstäbe 6' bzw. 6" jeweils noch mit seitwärts gerichteten Rastnocken bzw. -zapfen 15' bzw. 15" ausgestattet, wie das aus
den Fig. 5 und 6 ersichtlich ist. Diese Rästnocken bzw. ^zapfen 15' bzw. 15" sind den Rastklauen oder -haken 13' bzw. 13" der
Lagerböcke 8 zugeordnet und dienen im Zusammenwirken mit diesen zur Abstützung und Verriegelung der Tragstäbe 6' bzw. 6" in
ihrer seitwärts gerichteten Gebrauchslage, wie das auf der
linken Seite der Fig. 5 angedeutet, ist. Aus ihrer abwärts
hängenden Ruhelage, wie sie in Fig. 5 auf der rechten Seite gezeigt ist, werden die Tragstäbe 6' bzw. 6" zunächst um die
Lagerachsen 7' bzw. 7" um etwas mehr als 90° nach oben geschwenkt, wie das Fig. 5 durch die strichpunktiert gezeichnete
Bogenlinie angedeutet ist. Sodann werden die Tragstäbe 6' bzw. 6' ebenfalls in Richtung der strichpunktiert gezeichneten, geraden Linie verschoben, bis die Rastnocken bzw. -»zupfen 15' bzw. 15"" oberhalb der Rastklauen oder -haken 13' bzw. 13" zu liegen
kommen. Beim Loslassen der Tragstäbe 6' bzw. 6" rücken dann
die Rastnocken bzw. -z.apfen 15' bzw. 15" derselben in die
Rastklauen oder -haken 13' bzw. 13" der Lagerböcke 8 ein, womit die Gebrauchslage der Tragstäbe 6' bzw. 6" abgestützt und verriegelt ist.
In Fig. 5 der Zeichnung ist noch angedeutet/ daß auf die freien Enden der Tragstäbe 6' und 6" jeweils Endkappen 16' bzv/. 16"
als Verschlußelemente aufgesteckt sind. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß auch das freie Ende des Tragarmes 5 durch eine eingesteckte Endkappe 17 verschlossen werden kann.
Abweichend von dem in den Fig. 1 bis 6 gezeigten Wäschehalter 1 wird in Fig. 7 ein Wäschehalter 21 dargestellt, der in seiner
grundsätzlichen Ausgestaltung mit dem Wäschehalter Ϊ nach den
Fig. 1 bis 6 übereinstimmt. Er besteht nämlich ebenfalls aus
- 13 -
PATENTANWÄLTE " F.W, HEMMERiCH < GERD MÜLLER · D, GROSSE < F, POLLMEIER ~
eir|är an einem Träger/ bspw. einer Wand "22 befestigten Trägkonsole 23/ in der jeweils um ein Gelenk 24 zwei Tragarme 25 verschwenkbar gehalten werden. Auch sind hierbei jeweils mehrere Tragstäbe 26' und, 26" an jedem Tragstab 25 aufgehängt, und zwar jeweils in einer eigenen Lagerachse 27' bzw. 27".
Abweichend von dem Ausführungsbeispiel des Wäschehalters 1 nach den Fig. 1 bis 6 sind jedoch die Lagerachsen 27' und 27" in den Lagerböcken an den Tragarmen 25 nicht parallel zu dessen Längsrichtung verlaufend vorgesehen, sondern sie erstrecken sich vielmehr hierzu jeweils unter einem spitzen Winkel, insbesondere unter einem Winkel von 45°.
An jedem Tragarm 25 erstrecken sich dabei die Lagerachsen 27' und 27" im rechten Winkel zueinander. Wobei sämtliche Lagerachsen 27" auf einer gemeinsamen Ebene liegen und parallel I zueinander verlaufen, während sämtliche Lagerachsen 27" ebenfalls auf einer gemeinsamen Ebene liegend, parallel zueinander angeordnet sind.
j Der Grundaufbau der zur Halterung der Tragstäbe 26' und 26"
dienenden Lagerböcke 8 entspricht beim Ausführungsbeispiel eines Wäschehalters 21 nach Fig. 7 grundsätzlich den Lagerböcken 8 des Ausführungsbeispiels nach den Fig. 1 bis 6. Ein Unter- - schied liegt lediglich darin, daß an den im Querschnitt U-förmigen nach unten offenen Lagerböcke.n die zur Lagerung der Tragstäbe 26' dienenden Seitenwangen sich im rechten Winkel zu denjenigen Seitenwangen erstrecken, welche der Lagerung der Tragstäbe 26" dienlich sind.
Die Ausiührungsform eines Wäschehalters 21 nach Fig. 7 hat den Vorteil, daß zwei Tragarme 25 relativ dicht beieinander, bspw. nebeneinander, um Gelenke 24 an einer Tragkonsole 23 angeordnet werden können, und zwar so, daß sämtliche Tragstäbe 26' und 26"
- 14 -
PATENTANWÄLTE ·:Ρ.ν\ί HEMMeRICW · GEPiD MCTLLER ■ D, GROSSE ■ F, POLLMEIER _,
an beiden Tragarmen 25 gleichzeitig in Benutzung genommen werden können. Aus ihrer" parallel zur Wand 22 gerichteten Ruhelage brauchen dabei die beiden Tragarme 25 lediglich um 45° in die Gebrauchslage geschwenkt zu werden, um die Benutzung sämtlicher Trägstäbe 26' und 26" zu ermöglichen In der Gebraüchslage verlaufen dabei die Tragstäbe 26' parallel zur Wand 22, während die Tragstäbe 26" rechtwinklig zur Ebene der 22 gerichtet sind.
Wie ohne weiteres erkennbar ist, kann auch der Wäschehalter o.dgl. nach Fig. 7 analog zum Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 4 in unterschiedlicher Gebrauchslage genutzt werden*
Wenn bei der Ausbildung des Wäschehalters 21 o.dgl. nach Figi 7 die Tragkonsole 23 nur mit einem Gelenk 24 für einen Tragarm ausgestattet ist, besteht auch die vorteilhafte Möglichkeit, den Wäschehalter 21 im Bereich einer Raumecke anzuordnen und ;' den dort verfügbaren Platz in optimaler Weise auszunutzen.

Claims (1)

1- Wäschehalter pder dergleichen zur Befestigung an einem Träger, z.B. einer. Wand oder einem Pfosten, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Tragarm (5 bzw. 25) mit gleichmäßigem Abstand hintereinander eine größere Anzahl von Tragstäben (61, 6" bzw. 26', 26") um quer zu ihrer Längsrichtung sowie zueinander parallele Achsen (T , 7" bzw. 27', 27") einzeln verschwenkbar gelagert sind und dabei jeder derselben relativ
Ϊ zum Tragarm (5 bzw.·25) aus einer abwärts hängenden Ruhelage
I I
f darin abstützbar und/oder verriegelbar ist (71, 13', 14', 15'
in eine seitwärts gerichtete Gebrauchslage stellbar und darin abstützbar und/oder ί
und 7", 13", 14" und 15").
2. Wäschehalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
ί daß die Schwenkachsen (71, 7") für sämtliche Tragarme
(61/ 6") auf gleicher Ebene relativ zum Tragarm (5) liegen und parallel zur Längsrichtung des Tragarmes (5) verlaufen ( Pig. I bis 6).
3. Wäschehalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
PATENTANWÄLTE F.W, HEMMERICH - GERD MÖLLER · D. GROSSE · F. POLLMEIER - 2 -
daß die Schwankachsen (27' und 27")-für sämtliche Tragstäbe (26* u,nd 26") auf gleicher Ebene relativ zum Tragarm (25) liegen, aber unter einem spitzen Winkel, z.B. von 25°/ zur Längsrichtung des Tragarmes (25) verlaufen (Fig. 7).
4. Wäschehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Tragarm (5 bzw. 25) Lagerböcke (8) sitzen, in denen sowphl die Schwenkachsen (7", 7" bzw. 27', 27") als auch die Stütz- und/oder Verriegelungselemente (13', 13") für die Tragstäbe (61, 6" bzw. 26', 26") angeordnet sind.
5. Wäschehalter nach eirem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, > daß die Lagerböcke (8)symmetrisch zu einer Längsmittelebene (10-10) des. Tragarmes (5 bzw. 25) angeordnet und ausgebildet sind und jeder derselben mit den Schwenkachsen [T1 7" bzw. 27', 27") sowie den Stütz- und/oder Verriegelungselementen (131, 13") für zwei Tragstäbe (61 und 6" bzw. 26' und 26") versehen ist, die unabhängig voneinander und nach entgegengesetzten Seiten aus der hängenden Ruhelage in die Wirk- ' lage stellbar sind (Fig. 5).
6. Wäschehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (5 bzw. 2!L) an seinem einen Ende durch ein Gelenk (4 bzw. 24) in einer Tiagkonsole (3 bsw. 23) gehalten ist, die vorzugsweise einen Wandhaiher bildet.
7. Wäschehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
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Patentanwälte"f.w\ hemmErIc'h < gerö Müller · d, grösse · f, pollmeier - 3 _
daß der Tragarm (5 bzw* 25) aus einem Mehrkant-Hohlprofil> vorzugsweise einem Rechteck-Hohlprofil,- besteht, wahrend die Tragstäbe (61 und 6" bzw. 26' und 26") von Rohrprofilen, beispielsweise Rund- oder Ovalrohren, gebildet sind, wobei
sowohl das freie Ende des Tragarmes (5 bzw. 25) als auch |
die freien Enden der Tragstäbe (61 und 6" bzw. 26' und 26") f'
durch ein- und/oder aufgesetzte Endkappen (17 bzw. 16', 16") -j
verschlossen sind (Fig. 5 und 6) . jjj.
8. Wäschehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, J1
dadurch gekennzeichnet, I
daß die Lagerböcke (8) an der Unterseite des Tragarmes [i
(5 bzw. 25) aufgehängt sind und ein nach unten offenes |
U-Profil aufweisen (Fig. 6), daß die Seitenwangen (12) !
jedes Lagerbockes (8) an ihren Enden und nahe "ihrer Unter- f
kante mit nach oben offenen Rastklauen oder -haken (13', \
13"; Fig. 2) versehen sind, und daß die Tragstäbe (6!, 6" ' ?
bzw. 26', 26") einerseits begrenzt axial verschiebbar I
(14' und 14") durch die Lagerachsen (71 und 7") der Lager- |
bocke (8) gehalten sind sowie andererseits in deren Nähe |
seitwärts gerichtete Rastnocken bzw. -zapfen (15' und 15") f
tragen, die durch die Axialverschiebung der Tragstäbe (61/ |
6" bzw. 26', 26") in und außer Wirkverbindung mit den Rastr !
klauen oder -haken (13' und 13") der Lagerböcke (8) stellbar I
sind (Fig. 5). |
- Wäschehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, |
dadurch gekennzeichnet, %
*daß das Gelenk (4 bzw; 24) zwischen der'TrägkÖrisöle (3 bzw. |S 23) und dem Tragarm (5 bzw. 25) quer zur Längsrichtung des Tragarms (5 bzw. 25) und wenigstens annähernd vertikal ausgerichtet ist (Fig. 2).
PATENTANWÄLTE
RW, HEMMERlCH ■ GERD MÜLLER · D. GROSSE < F. POLLMEIER - 4
10. Wäschehalter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk (4) zwischen der Tragkonsole (3) und dem Tragarm (5) quer zur Längörichtung des Tragarmes (5) sowie wenigstens annähernd horizontal ausgerichtet ist;
DE19848421274 1984-07-17 1984-07-17 Waeschehalter od. dgl. Expired DE8421274U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004040128B4 (de) * 2004-08-18 2008-03-27 Leifheit Ag Wäscheständer
DE202012101585U1 (de) 2012-04-27 2012-07-10 Johann Moissl Wäscheständer
DE102022103857A1 (de) 2021-04-16 2022-10-20 Karl-Heinz Barth Vorrichtung für einen Rucksack zum Aufhängen von Wäschestücken

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DE202012101585U1 (de) 2012-04-27 2012-07-10 Johann Moissl Wäscheständer
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