DE2125372C3 - Höhenverstellbares Fachwerkgerüst - Google Patents
Höhenverstellbares FachwerkgerüstInfo
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- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G11/00—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs
- E04G11/36—Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for floors, ceilings, or roofs of plane or curved surfaces end formpanels for floor shutterings
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Description
50
Die Erfindung betrifft ein höhenverstellbares Fachwerkgerüst mit zwei sich gegenüberstehenden, jeweils
zwei parallele Standpfosten enthaltende Rahmeneinheiten, die jeweils aus wenigstens einem Grundrahmen und ">>
einem von diesem in einer von wenigstens vier gleich weit voneinander entfernten Höhenpositionen getragenen Verlängerungsrahmen bestehen, wobei an jedem
Grundrahmen einer jeden Rahmeneinheit eine Vielzahl von Befestigungsstellen für die beiden Rahmeneinheiten mi
miteinander verbindende, lösbare Verstrebungen vorgesehen sind und die Befestigungsstellen in vertikaler
Richiung in einem Abstand voneinander entfernt
vorgesehen sind, der gleich dem Abstand zwischen benachbarten Höhenpositionen des Verlängerungsrah- r.
mens ist, und mit einer Einrichtung zum Befestigen der lösbaren Verstrebungen am anderen Rahmen einer
ieden Rahmeneinheit, wobei sich die Verstrebungen
jeweils paarweise zwischen ihrer Befestigungsstelle am
Veriängerungsrahmen der einen Rahmeneinheit und ihrer Befestigungsstelle am Grundrahmen der anderen
Rahmeneinheit erstrecken.
Ein derartiges Fachwerkgerüst ist bereits aus der DE-OS 18 13 369 bekannt Bei diesem bekannten
Fachwerkgerüst ist an jedem Verlängerungsrahmen eine Vielzahl von in vertikaler Richtung voneinander
entfernten öffnungen gebildet. Wird ein Bolzen in eine
ausgewählte öffnung eingeführt, so wird der Verlängerungsrahmen in der Weise von dem zugehörigen
Grundrahmen getragen, daß der Bolzen in die Spitze des Grundrahmens eingreift Die Verstrebungen erstrecken sich bei dem bekannten Fachwerkgerüst
jeweils von einer festgelegten Befestigungsstelle an einem Grundrahmen aus zu dem Bolzen, welcher den
Verlängerungsrahmen des anderen Grundrahmens trägt, und unabhängig von der jeweiligen Höhenposition des Verlängerungsrahmens verbleibt das obere
Ende einer jeden Verstrebung stets an der gleichen Stelle oder in der gleichen Lage in der Nähe der Spitze
des Grundrahmens.
Dieses bekannte Fachwerkgerüst ist insofern nachteilig, als mit zunehmender Höhe des Verlängerungsrahmens die Anschlagpunkte oder Befestigungsstellen der
Verstrebungen immer reiter zum unteren Ende des Verlängerungsrahmens wandern. Das hat zur Folge, daß
mit zunehmender Höhe des Verlängerungsrahmens die Verstrebungswirkung zwischen dem Grundrahmen und
dem diesem Grundrahmen gegenüberstehenden Verlängerungsrahmen zunehmend verringert wird, wodurch die Steifigkeit des Fachwerkgerüstes herabgesetzt wird. Befindet sich der Verlängerungsrahmen in
seiner größtmöglichen Höhenposition, so befinden sich die Befestigungsstellen der Verstrebungen im Bereich
des unteren Endes des Verlängerungsrahmens, wodurch die zwischen dem Grundrahmen und dem Verlängerungsrahmen angestrebte Versteifung?wirkung praktisch aufgehoben ist, was zu einer ungenügenden
Gesamtstabilität des bekannten Fachwerkgerüstes führt. Zur Erhöhung der Gesamtstabilität des bekannten
Fachwerkgerüstes ist eine zusätzliche Kreuzverstrebung direkt zwischen den beiden Verlängerungsrahmen
vorgesehen. Diese zwingt jedoch dazu, daß beide Verlängerungsrahmen auf die gleiche Höhe bzw.
Höhenposition eingestellt werden müssen, was die Verwendbarkeit der bekannten Konstruktion in vielen
Fällen erschwert.
Aus der DE-PS 8 88 161 ist ein aus vorgefertigten Rahmen gebildetes Rohrbaugerüst bekannt, bei welchem die einzelnen aus je zwei Spannpfosien und
wenigstens einem Querstab gebildeten Rahmen mit Hilfe von Streichbäumen untereinander verbunden sind,
wobei über die Streichbäume gelegte rohrförmige Riegel vorgesehen sind, deren Oberkanten mit den
Oberkanten der Rahmenquerstäbe in einer Ebene liegen. Zur Höhenverstellbarkeit sind am unteren Ende
der Rahmenstandpfosten Stellschrauben vorgesehen, die mit entsprechenden Spannhülsen zusammenwirken.
Es sind jedoch keinerlei Verstrebungen vorgesehen, um die zunächst errichteten und benutzten Rahmen mit
denjenigen Rahmen versteifend verbinden zu können, welche zwecks Vergrößerung der erreichbaren Höhe
auf die ersten Rahmenstandpfosten aufgesteckt worden sind. Somit hat das bekannte Rohrbaugerüst eine
ungenügende Steifigkeit, wenn Verlängerungspfosten auf die Ausgangsstandpfosten aufgesetzt worden sind.
bekannt, bei welcher das Erreichen größerer Gerüsthöhen nur bei Inkaufnahme einer verringerten Gesamtsteifigkeit erzielbar ist
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, ein
Fachwerkgerüst der eingangs genannten Gattung so auszubilden, daß auf einfache Weise eine ausreichende
Stabilität des Gesamtgerüstes auch noch dann gewährleistet ist, wenn sich die Verlängerungsrahmen auf
größeren Höhenpositionen befinden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß zum Befestigen der Verstrebungen am Grundrahmen einer jeden Rahmeneinheit an jedem Grundrahmen zwei Befestigungsstellei. vorgesehen sind, welche
in vertikaler Richtung in einem Abstand voneinander angeordnet sind, der gleich dem Zweifachen des
Abstandes zwischen benachbarten Höhenpositionen der Verlängerungsrahmen ist, und daß die an den
Verlängerungsrahmen ausgebildeten Befestigungsstellen für die Streben am oberen Teil der Verlängerungsrahmen vorgesehen sind.
Der mit Hilfe der Erfindung erzielbare technische
Fortschritt ist in erster linie darin zu sehen, daß auch
bei Anordnung der Verlängerungsrahmen auf höheren Höhenpositionen eine ausreichende Gesamtsteifigkeit
des Gerüstes gewährleistet ist Dank der erfindungsgemäßen Anordnung der Befestigungsstellen können die
vorhandenen Verstrebungen für jede der möglichen Höheneinstellungen verwendet werden. Wegen der mit
Hilfe der Verstrebungen erzielten guten Stabilitätseigenschaften ist es nicht erforderlich, zusätzliche
Aussteifmaßnahmen zu treffen, wie dieses bei dem Fachwerkgerüst nach der genannten deutschen Offenlegungsschrift erforderlich ist Daraus ergibt sich die
Möglichkeit, die zu jeder Rahmeneinheit gehörenden Verlängerungsrahmen auf unterschiedliche Höhenpositionen einzustellen. Dadurch, daß beim erfindungsgemäßen Fachwerkgerüst der senkrechte Abstand der
Befestigungsstellen für die Verstrebungen an einem Rahmen jeder Rahmeneinheit gleich dem Abstand
zwischen benachbarten Höhenpositionen des Verlängerungsrahmens ist, beim anderen Rahmen einer jeden
Rahmeneinheit jedoch gleich dem Zweifachen dieses Abstandes zwischen benachbarten Höhenpositionen
des Verlängerungsrahmens ist, beinhaltet das Fachwerkgerüst den großen Vorteil, daß lediglich Verstrebungen einer einzigen, einheitlichen Länge erforderlich
sind, um bei allen praktisch möglichen Höhenverstellungen des Fachwerkgerüstes als Versteifungen eingesetzt
zu werden. Als Folge de;· vorstehend genannten Beabstanduiig der Befestigungsstellen ergibt sich der
Vorteil, die Länge der Verstrebungen, welche den Verlängerungsrahmen der einen Rahmeneinheit mit
dem Grundrahmen der anderen Rahmeneinheit verbinden, konstant zu halten, obgleich infolge der Höhenveränderung der Verlängerungsrahmen die zu überbrükkenden Strecken durchaus unterschiedlich lang sind.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, wobei die Standpfosten einer jeden
Rahmeneinheit jeweils aus einem zum Grundrahmen und einem zum zugehörigen Verlängerungsrahmen
gehörenden Standpfosten zusammengesetzt sind, daß die Befestigungsstellen an jeder Rahmeneinheit aus
parallel zueinander verlaufenden horizontalen Quersiäben bestehen, die sich zwischen den zugehörigen
Standpfosten einer jeden Rahmeneinheit erstrecken.
Die Erfindung wird us folgender, anhand der
Zeichnung näher erläutert In dieser zeigt
werkgerüstes,
F i g. 2 eine schematische Skizze zur Erläuterung der
Funktionsweise der Verstrebungen,
Fig.3 einen Schnitt entsprechend der Linie 3-3 in
F i g. 4 einen Schnitt durch einen Teil eines in F i g. 1 dargestellten Standpfostens in vergrößertem Maßstab.
Das in F i g. 1 gezeigte Fachwerkgerüst enthält ein Paar einander gegenüberstehender Grundrahmen 1 und
ίο ein Paar einander gegenüberstehender Verlängerungsrahmen 2, welche in nachstehend erläuterter Weise
gegenseitig verstrebt sind. In der vereinfachten Darstellung ist unter jedem Verlängerungsrahmen 2
jeweils nur ein Grundrahmen 1 vorhanden. Im
praktischen Gebrauch sind jedoch zumeist mehrere
Grundrahmen 1 übereinandergesetzt
Jeder Grundrahmen hat ein Paar paralleler, senkrechter Standpfosten 3, welche durch eine X-Verstrebung 4
miteinander verbunden sind. Zwischen den Oberteilen
der hohlen Pfosten 3 erstrecken sich iii gegenseitigem
senkrechtem Abstand zwei horizontale Qjerstäbe 5, welche nicht abnehmbar daran befestigt sind. Zwischen
den beiden Grundrahmen 1 erstrecken sich einander kreuzende Streben 6, welche mittels Steckern oder
dergl. abnehmbar an den Pfosten 3 befestigt sind und die Grundrahmen 1 zu einem Fachwerkgerüst verbinden.
Die Verlängerungsrahmen 2 haben jeweils ein Paar paralleler, senkrechter Standpfosten 7, deren Durchmesser etwas kleiner ist als der der Pfosten 3, so daß sie
teleskopartig in diesen geführt sind. Die Pfosten 7 sind mittels in gegenseitigem senkrechtem Abstand an ihren
oberen Abschnitten befestigter horizontaler Querstäbe 8 miteinander verbunden. Als zusätzliche Verstärkung
sind zwischen den Querstäben 8 Diagonalstreben 9
angeordnet und daran befestigt.
Durch die teleskopartige Führung der Pfosten 7 der Verlängerungsrahmen 2 in den Pfosten 3 der Grundrahmen 1 sind die Verlängerungsrahmen aus den
Grundrahmen ausziehbar bzw. in diese einfahrbar. Die
Pfosten 3 der Grundrahmen haben jeweils eine Reihe
von fünf in gleichen senkrechten Abständen angeordneten, sie durchsetzenden Bohrungen 10 für die lose
Aufnahme von Haltebolzen 11. Sind solche Haltcbolzen
11 in bestimmte Bohrungen 10 eingesetzt, ro bilder; sie
4r> eine tragende Auflage für die Pfosten 7 der Verlängerungsrahmen 2 (F i g. 4). Durch die Wahl der jeweiligen
Bohrung 10 zum Einsetzen der Bolzen 11 läßt sich somit die Höheneinstellung der Verlängerungsrahmen 2
bestimmen. Die Haltebolzen U können mittels ihre
>o freien Enden durchsetzender (nicht dargestellter)
Splinte oder dergl. Befestigungsmittel gesichert sein. In dieser Weise ist eine herkömmliche Höhenverstellung
der Verlängerungsrahmen ermöglicht. Ebenso ist es auch möglich, eine Reihe von Bohrungen in den Pfosten
7 vorzusehen, wobei darin eingesetzte Bolzen dann auf den oberen Enden der Pfosten ruhen würden.
Schließlich könnten einander entsprechende Bohrungen in den Pfosten 3 urd 7 vorgesehen sein, wobei die
Bolzen dann durch beide hindurchgeführt würden. In
hi ι der Verwendung dieser oder einer anderen herkömmlichen Anordnung für die Höhenverstellung dtr Verlängerungsrahmen in wenigstens vier gleichen gegenseitigen Abstand aufweisende Hcher.einsieüungsr. liegt
ein besonderer Vorteil.
" ι Von jeweils einem Grundrahmen 1 erstreckt sich ein
Paar paralleler Streben 12 zum jeweils gegenüberstehenden Verlängerungsrahmen 2. Die Streben 12 haben
eine unveränderliche Länge. Sie sind jeweils aus einem
Stab 13 und an dessen Enden befestigten Anschlußhaken 14 gebildet. Mittels der Haken 14 sind sie an den
Querstäben 5 und 8 anhängbar (F i g. 3). Die Querstäbe 5 und 8 bilden somit Befestigungsstellen für die beiden
Enden der Streben 12. An den Haken 14 sind seitlich hervorstehende, U-förmige Halterungen 16 befestigt.
Darin angeordnete, L-förmige Verriegelungsstifte 15 verlaufen bei eingehängten Streben 12 unter den
Querstäben 5, 8 hindurch, um die Streben gegen Aushaken zu sichern. Über den Verriegelungsstift 15 ist
jeweils eine Druckfeder 17 gezogen, welche sich einerseits auf einem am Verriegelungsstift 15 befestigten
Kerbstift 17' und andererseits am rechten Auge der Halterung 16 abstützt. Zum Abnehmen der Strebe 12
läßt sich der Verriegelungsstift 15 nach rechts zurückziehen (F i g. 3). Die Anordnung und Verwendung
derartiger Streben ist an sich bekannt, sie wurden jedoch bisher noch nicht in nachstehend beschriebener
Weise zum Verstreben von höhenverstellbaren Verlängerungsrahmen benutzt.
Da in den Pfosten 3 der Grundrahmen 1 jeweils fünf Bohrungen 10 gebildet sind, lassen sich die Verlängerungsrahmen
2 in fünf verschiedene Höheneinstellungen gegenüber dem Grundrahmen 1 bringen. Solange
die Bolzen 11 in den untersten Bohrungen 10' stecken,
sind die Verlängerungsrahmen 2 nur um ein geringes Maß ausgefahren und bedürfen keiner Verstrebung.
Diese Stellung kann also im Hinblick auf die Erfindung außer Betracht bleiben, so daß vier Stellungen
vorhanden sind, in denen eine Verstrebung vorgesehen ist. In Fig. I sind die übrigen vier Bohrungen 10 am
linken Pfosten zur Kennzeichnung der einzelnen Stellungen mit 10a bis 10c/bezeichnet. Sind die Bolzen
11 in die Bohrungen 10a eingesetzt, so befinden sich die Verlängerungsrahmen 2 in der untersten, und sind sie in
die Bohrungen 1Od eingesetzt, in der obersten verstrebten Einstellung.
Die Bohrungen 10a bis 1Od bilden vier gleich hohe Einstellstufen. Der senkrechte Abstand der Befestigungsstellen
bzw. Querstreben 5 am Grundrahmen 1 ist
an Aar· \ I ^.K
rahmen 2 angehängt werden. Da der Abstand zwischer den beiden im Verlängerungsrahmen vorgesehener
Querstäben 8 gleich dem Abstand zwischen zwe Bohrungen 10 ist, bleibt die Länge der Streben 12 be
gegebenem Abstand der beiden Rahmeneinheiten gleich.
Beim Verstellen der Verlängerungsrahmen 2 in die dritte verstrebte Stellung 10c werden die Streben 12 mil
ihren unteren Enden an den oberen Querstäben 5 dei Grundrahmen und mit ihren oberen Enden an der
oberen Querstäben 8 der Verlängerungsrahmen ί angehängt Beim Verstellen der Verlängerungsrahmen 2
in die vierte, oberste verstrebte Stellung 10c/werden die
Streben 12 schließlich an den oberen Querstäben 5 und den unteren Querstäben 8 angehängt. Für jede der viei
Stellungen, bei denen eine Verstrebung erforderlich ist lassen sich somit bei gegebenem Horizontalabstand dei
Rahmeneinheiten Streben i/ von gleichbleibender Länge verwenden.
Die Verstellmöglichkeit der Verlängerungsrahmen ί
in fünf Stufen ergibt jeweils nur eine Grobeinstellung Die Feineinstellung erfolgt dann mittels an den oberer
Enden der Pfosten 7 angeordneter Hubspindeln If und/oder mittels unten an den Pfosten 3 dei
Grundrahmen 1 angeordneter Fußspindeln 19 in an sich bekannter Weise.
Wit »nan aus der vorstehenden Beschreibung ersieht schafft die Erfindung ein durchgehend verstrebtes
höhenverstellbares Fachwerkgerüst, bei welchem Streben verschiedener Länge, teuit Paßteile oder andere
Zusatzteile nicht erforderlich smd. Die Streben 12 sine
mühelos befestigbar und abnehmbar, bilden jedoch gleichwohl eine ausreichende Aussteifung. Die gesamte
Anordnung ist außerordentlich zweckmäßig und dabe verhältnismäßig einfach und billig. Ein besondere!
Vorteil besteht darin, daß die beiden Verlängerungs rahmen unabhängig voneinander verstrebt sind, so daC
sie sich ohne Schwierigkeit auf verschiedene Höhe einstellen lassen.
Die erfindungsgemäße Anordnung gestattet zwar die
\/j»*«ir<»ntf4iinrr %gr\n Qtr<»Rtf»n unn titnAr ft*ctAn I Snap HipcF
des Verlängerungsrahmens, also gleich dem doppelten Abstand zwischen zwei benachbarten Bohrungen 10.
Die als Befestigungsstellen dienenden Querstäbe 8 an dem Verlängerungsrahmen 2 sind in einem der Höhe
einer Höhenposition, also dem Abstand zwischen benachbarten Bohrungen 10 entsprechenden senkrechten
Abstand zueinander angeordnet. Aufgrund dieser Verhältnisse können Streben 12 von einer festen Länge
zum Verstreben in jeder der vier Einstellungen oberhalb der untersten Verwendung finden, wie schematisch in
F i g. 2 dargestellt
In F i g. 2 sind die verschiedenen Stellungen der Verlängerungsrahmen 2, entsprechend den Bohrungen
10, in welche die Bolzen jeweils eingesetzt sind, mit 10a bis 10c/bezeichnet. Dabei ist der Rahmen 2 aus Gründen
der Übersichtlichkeit für jede Einstellstufe seitlich versetzt dargestellt, obgleich er in Wirklichkeit ausschließlich
senkrecht verstellt wird. Befindet sich der Verlängerungsrahmen 2 in der untersten verstrebten
Stellung 10a, so verlaufen die Streben 12 von den oberen Querstäben 8 des Verlängerungsrahmens 2 zu den
untersten Querstäben 5 des gegenüberliegenden Grundrahmens 1. Werden die Verlängerungsrahmen 2 um eine
Stufe in die Stellung 10b ausgefahren, so bleiben die Streben mit ihren unteren Enden an den unteren
Querstäben 5 der Grundrahmen 1, während sie mit den oberen Enden an die Querstäbe 8 der Verlängerungskönnen
jedoch gleichwohl auch in der Länge verstellbai sein. So kann es sich als notwendig erweisen, Streber
mit verstellbarer Länge zu verwenden, um durch Vergrößern oder Verkleinern ihrer Länge eine Verstrebung
bei größerem oder kleinerem Horizontalabstanc der Rahmeneinheiten zu ermöglichen. Bei einerr
gegebenen Abstand lassen sich jedoch in allen viei Stellungen der Verlängerungsrahmen Streben mil
gleichbleibender Länge verwenden. Somit schließt die Bezeichnung »Streben von fester Länge« die Verwendung
längenversteilbarer Streben nicht aus, sondern bedeutet, daß Streben einer bestimmten, festen odei
eingestellten, Länge zur Verstrebung in allen vier Stellungen verwendbar sind
Die Verwendung von tragenden Querstäben ah Befestigungsstellen für die Streben bietet zwar be
trächtliche Vorteile, es können jedoch auch Bolzen oder
andere Anschlußeinrichtungen vorgesehen sein. Wenngleich die dargestellte Ausführungsform nur viei
verstrebte Einstellungen ermöglicht, läßt sich durch Anordnung weiterer Teile die Anzahl der verstrebter
Stellungen vergrößern. Für die eigentliche Höhenver stellung können andere Einrichtungen als die Bohrungen
10" und Bolzen 11 vorgesehen sein, und weitere Änderungen sind in der Ausbildung der dargestellter
Einzelheiten möglich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Höhen verstellbares Fachwerkgerüst mit zwei sich gegenüberstehenden, jeweils zwei parallele
Standpfosten enthaltende Rahmeneinheiten, die jeweils aus wenigstens einem Grundrahmen und
einem von diesem in einer von wenigstens vier gleich weit voneinander entfernten Höhenpositionen getragenen Verlängerungsrahmen bestehen, wobei an
jedem Grundrahmen einer jeden Rahmeneinheit eine Vielzahl von Befestigungsstellen für die beiden
Rahmeneinheiten miteinander verbindende, lösbare Verstrebungen vorgesehen ist und die Befestigungsstellen in vertikaler Richtung in einem Abstand
voneinander entfernt vorgesehen sind, der gleich is dem Abstand zwischen benachbarten Höhenpositionen des Verlängerungsrahmens ist, und mit einer
Einrichtung zum Befestigen der lösbaren Verstrebungen am anderen Rahmen einer jeden Rahmeneinheit, wobei sich die Verstrebungen jeweils
paarweise zwischen ihrer Befestigungssteile am Verlängerungsrahmen der einen Rahmeneinheit und
ihrer Befestigungsstelle am Grundrahmen der anderen Rahmeneinheit erstrecken, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Befestigen der Verstrebungen (12, 13) am Grundrahmen (1) einer
jeden Rahmeneinheit (1, 2) an jedem Grundrahmen zwei Befestigungsstellen (5) vorgesehen sind, welche
in vertikaler Richtung in einem Abstand voneinander angeordnet y'nd, der gleich dem Zweifachen des
Abstandes zwischen benachbarten Höhenpositionen (10a-10/>; 106-1Oc; 10c- iOd) due Verlängerungsrahmen (2) ist, und daß die an den Verlängerungsrahmen ausgebildeten Befestigungsstc ien (8) für die
Streben am oberen Teil der Verlängerungsrahmen vorgesehen sind.
2. Fachwerkgerüst nach Anspruch 1, wobei die Standpfosten einer jeden Rahmeneinheit jeweils aus
einem zum Grundrahmen und einem zum zugehörigen Verlängerungsrahmen gehörenden Standpfo-
sten zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstellen (5, 8) an jeder
Rahmeneinheit (1, 2) aus parallel zueinander verlaufenden horizontalen Querstäben (5, 8) bestehen, die sich zwischen den zugehörigen Standpfo- ■»■>
sten (3, 7) einer jeden Rahmeneinheit (1, 2) erstrecken.
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