DE9414150U1 - Seiten- oder Mittelteil für Marktständer - Google Patents
Seiten- oder Mittelteil für MarktständerInfo
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- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
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- E04H1/12—Small buildings or other erections for limited occupation, erected in the open air or arranged in buildings, e.g. kiosks, waiting shelters for bus stops or for filling stations, roofs for railway platforms, watchmen's huts or dressing cubicles
- E04H1/1205—Small buildings erected in the open air
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Description
31. August 19 94 S-Gu/Hae
G. F. Merker-Rivela
Einsteinstraße 5
D-42697 Solingen
Einsteinstraße 5
D-42697 Solingen
SEITEM- ODER MITTELTEIL FUR MARKTSTANDER
Die Erfindung bezieht sich auf ein Seiten- oder Mittelteil für zerlegbare Marktständer oder dergleichen, das mittels
weiterer Verbindungselemente mit anderen Seiten- oder Mittelteilen zusammenfügbar ist und das zumindest teilweise
aus strebenförmigen Bauteilen besteht.
Es ist bekannt Seiten- oder Mittelteile für Marktständer der genannten Art aus einzelnen rohrförmigen Bauteilen zusammenzufügen,
die an ihren verbindungsseitigen Enden jeweils entsprechende Arretierungsvorrichtungen aufweisen. Zumeist
sind diese Arretierungsvorrichtungen derart ausgeführt, daß die rohrförmigen Bauteile teilweise ineinanderschiebbar
sind, wobei das äußere Rohr eine Ausnehmung und eine koaxial 5 zu dieser angeordnete Gewindemutter aufweisen. Die Gewindemutter
nimmt dabei eine Schraube auf, die durch die Ausnehmung durchgreifen kann und das Innenrohr kraftschlüssig
arretieren kann.
Damit die Marktständer im zerlegten Zustand einen möglichst geringen Raum einnehmen und damit die Einzelteile möglichst
leicht handhabbar sind, erfolgt in der Praxis eine Zerlegung der Marktständer in sehr viele relativ kurze zusammenfügbare
Rohrstücke. Beim Aufbau der Marktständer sind diese Rohrstücke entsprechend der Reihenfolge in der sie zusammenzufügen
sind, vorzusortieren und anschließend mittels der vorgesehenen Arretierungsmittel aneinander zu befestigen.
Dabei sind die Zielsetzungen kontraproduktiv, zum einen
kleine und damit handliche raumsparende Baueinheiten zu erhalten und andererseits die zerlegten Marktständer in
möglichst kurzer Zeit zusammenfügen zu können, d. h. also auch die einzelnen rohrförmigen Bauteile mittels möglichst
weniger lösbarer Arretierungsmittel aneinander zu befestigen.
Darüber hinaus weisen Marktständer der genannten Art zumeist Dachkonstruktionen auf, um sowohl das Verkaufspersonal als
auch die ausliegenden Waren vor Witterungseinflüssen zu schützen. Der Aufbau derartiger Dachkonstruktionen ist bei
den zur Zeit verwandten Marktständern jedoch relativ zeitaufwendig
und mühselig. Zumeist erfolgt der Aufbau dergestalt, daß die aus einer größeren Anzahl von rohrförmigen
Bauteilen bestehende Dachkonstruktion ebenerdig zusammengesetzt wird und anschließend durch das auf Leitern
steigende Verkaufspersonal angehoben und auf die zuvor am
Bodengestell angebrachten Stützrohre aufgesetzt werden muß. 0 Eine derartige Anbringung der Dachkonstruktion am Bodenteil
stellt eine nicht unerhebliche Gefährdung des Personals bei der Montage dar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher ein Seiten- oder Mittelteil für Marktständer zu schaffen, das im zusammengelegten
Zustand einen nur geringen Raumbedarf einnimmt und das einfach und schnell aufgebaut werden kann und bei
dessen Aufbau möglichst wenige weitere technische Hilfsmittel, wie z. B. Leitern oder Werkzeuge, zu verwenden sind.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß zumindest
ein Teil der strebenförmigen Bauteile dauerhaft miteinander zu Modulbaueinheiten verbunden sind und daß diese
Modulbaueinheiten auf- und zusammeklappbar sind. 35
Durch die dauerhafte Verbindung der strebenförmigen Bauteile zu vorgefertigten Modulbaueinheiten wird die Zahl der beim
Aufbau der Seiten- oder Mittelteile zu betätigenden Arretierungsmittel
drastisch herabgesetzt. Dadurch, daß die Modulbaueinheiten zusammenklappbar ausgeführt sind, nehmen
sie im zusammengeklappten Zustand keinen oder nur einen unwesentlich größeren Raumbedarf ein, als die aus einzelnen
strebenförmigen Bauteilen bestehendein bisher bekannten
Seiten- oder Mittelteile. Im aufgeklappten Zustand nehmen die Modulbaueinheiten im wesentlichen eine derartige Gestalt
an, wie sie sie auch im vollständig aufgebauten Marktständer aufweisen. Um die Modulbaueinheiten bestimmungsgemäß einsetzen
zu können, bedarf es dann lediglich der Arretierung einer vergleichsweise geringen Zahl von Arretierungsmitteln.
Vorzugsweise bilden die auf- und zusammenklappbaren Modulbaueinheiten
eine Dachkonstruktion, die zumindest aus einer Dachstütze und einem Dachträger besteht, wobei mindestens
ein weiteres den Dachträger abstützendes Stützelement vorgesehen ist. Durch die Verwendung der zusammenklappbaren
Modulbaueinheiten in der Dachkonstruktion ist ein überaus einfacher Aufbau derselben ermöglicht und der aufwendigste
Teil der Errichtung des Marktständers wesentlich vereinfacht. Durch die erfindungsgemäße dauerhafte Verbindung von
Dachstütze, Dachträger und einem diesen abstützenden Stützelementes werden Modulbaueinheiten geschaffen, die im aufgeklappten
und arretierten Zustand bereits in der Lage sind Teilbereiche des Daches selbständig zu tragen. Zum Aufbau
dieser bereits für sich als Tragekonstruktion eines Dachsegmentes geeigneten Modulbaueinheit ist es nur noch notwendig,
das den Dachträger abstützende Stützelement bestimmungsgemäß
zu arretieren. Die Montage der zusammenklappbaren Modulbaueinheit kann ohne weitere Hilfsmittel wie z.
B. Leitern erfolgen und ist vom Boden aus durchführbar.
In einer bevorzugten Ausführungsform bilden die Modulbaueinheiten
eine Dachkonstruktion der oben beschriebenen Art sowie ein Bodengestellt, welches aus zumindest einem Pfosten
und einer Stützstrebe besteht. Dabei sind die Dach-
konstruktion und das Bodengestell dauerhaft oder lösbar miteinander verbunden. Hierdurch wird der Aufbau des Marktständers
auch in den Bereichen vereinfacht, die an die Dachkonstruktion angrenzen.
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Wird das Stützelement gelenkig am Dachträger und der Dachträger gelenkig an der Dachstütze angeordnet und ist darüber
hinaus das Stützelement an der Dachstütze lösbarer befestigbar, so ist zum Aufbau der Baueinheit lediglich ein
Arretierungsmittel zu betätigen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine an einer Dachstütze
koaxial zu dieser verschiebbare Hülse vorgesehen, die an der Dachstütze lösbar befestigbar und an dem Stützelement
gelenkig angeordnet ist. Hierdurch ist ein besonders einfaches Auf- und Zusammenklappen der vorgefertigten Baueinheit
gewährleistet. Sämtliche in diesem Bereich der Dachkonstruktion verwendeten Bauteile sind dadurch bereits derart
zusammengefügt, wie es ihrer bestimmungsgemäßen Funktion entspricht. In dieser Form bedarf es nur noch des Arretierungsvorganges
der Hülse an der Dachstütze, um die Dachkonstruktion des Mittelteiles vollständig zusammenzusetzen.
Zweckmäßigerweise ist die Hülse durch mindestens ein federnd gelagertes Arretierungsmittel in der Höhe arretierbar. Dadurch
ist eine überaus einfache Arretierung ohne weitere Werkzeuge möglich und das Arretierungsmittel kann bereits an
seiner bestimmungsgemäßen Position angeordnet werden. Wird das Arretierungsmittel so ausgestaltet, daß es im arretierten
Zustand formschlüssig an der Hülse anliegt, so kann eine besonders einfache Arretierung gewährleistet
werden.
Eine andere einfache Arretierung der Hülse an der Dachstütze kann dergestalt erfolgen, daß die Hülse eine radiale durchgehende
Ausnehmung aufweist, wobei koaxial zu der Ausnehmung
ein ein Gewinde aufweisendes Bauteil angeordnet ist, welches im arretierten Zustand kraftschlüssig auf die Dachstütze
wirkt.
Um eine technisch besonders einfache gelenkige Anordnung der strebenförmigen Bauteile zu ermöglichen, können diese zumindest
teilweise als Vierkantrohre ausgebildet werden.
Um Modulbauteile einfach, verdrehsicher und stabil zusammenfügen zu können, ist es vorteilhaft, daß diese an ihren
verbindungsseitigen Enden nicht runde, zapfenartig ausgebildete Füße aufweisen. An dem verbindungsseitigen Ende des
mit diesem zu verbindenden Bauteils sind dementsprechend korrespondierende Ausnehmungen angeordnet.
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Vorteilhafterweise erfolgt die gelenkige Verbindung der
einzelnen Bauteile miteinander durch Scharniere.
Dadurch, daß die Dachkonstruktion zusätzlich Seitenstreben aufweist, die die Dachträger bodenseitiof abstützen, kann die
Dachfläche erweitert werden, und eine bessere Abstützung der Dachträger gewährleistet werden.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielsweise veranschaulicht
und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Gesamtansicht eines Marktständers, bestehend aus erfindungsgemäßen Seiten- oder
Mittelteilen, die durch weitere Verbindungs
elemente miteinander verbunden sind,
Fig. 2 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Seitenoder
Mittelteiles, bestehend aus einem Bodengestell und aus einer als Modulbauteil ausge
führten Dachkonstruktion,
Fig. 3 beispielhaft einige mögliche Ausführungsformen
von Modulbaueinheiten,
Fig. 4 eine Detailansicht der Dachkonstruktion.
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In Fig. 1 ist ein Marktständer bestehend aus zwei, den Marktständer seitlich abgrenzenden Seitenteilen 1 dargestellt,
die über weitere Verbindungselemente 2 untereinander verbunden werden, so daß eine insgesamt stabile, selbsttragende
Gesamtkonstruktion entsteht. Zum einen sind die Verbindungselemente 2 im Bereich des Bodengestells 8 angeordnet,
wobei an den Verbindungselementen 2 bodenseitig weitere Stützeinheiten angeordnet sind. Desweiteren sind die
Verbindungselemente 2 im Bereich der Dachkonstruktion 4 angeordnet, wobei sie gleichzeitig ein Durchhängen des
Daches zwischen den Seitenteilen verhindern.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die
Seitenteile 1 in ein Bodengestellt 8 und in eine von diesem getragene Dachkonstruktion 4 zerlegbar. Die Verbindung des
Bodengestells 8 mit der von diesem getragenen Dachkonstruktion 4 sowie auch die Verbindung der Verbindungselemente
2 mit den Seitenteilen 1 erfolgt mittels lösbarer Arretierungsmittel. Als solche können sowohl kraftschlüssig
wirkende Schraubverbindungen oils auch entsprechend
gelagerte, formschlüssig wirkende Arretierungsstifte eingesetzt werden. Auch die Verwendung reiner Steckverbindungen
ist möglich. Durch eine Unterteilung der Seitenteile 1 in ein Bodengestell 8 und eine Dachkonstruktion 4 ist letztere
insgesamt von dem sie tragenden Bodengestell 8 separierbar, so daß die genannten Bauelemente wahlweise auch eigenständig
einsetzbar sind.
Wie Fig. 1 zu entnehmen ist, besteht die Dachkonstruktion 4 aus einer Dachstütze 5, zweien am oberen Ende der Dachstütze
5 angeordneten Dachträgern 6 sowie Stütz elementen 7, die die Dachträger 6 gegen die Dachstütze 5 hin abstützen. Die über
das Bodengestell 8 hinausragenden Dachträger 6 weisen dabei eine unterschiedliche Länge auf, wobei der längere Dachträger
zusätzlich eine ihn gegen den Boden hin abstützende Seitenstrebe 17 aufweist, welche mittels lösbarer kraft-5
oder formschlüssig wirkende Arretierungssmittel wie der oben beschriebenen Art befestigt ist. Durch eine derartige Verlängerung
des Dachträgers 6 wird der von der Dachkonstruktion 4 z. B. vor Witterungseinflüssen geschützte Bodenbereich
erweitert.
Fig. 2 stellt das Seitenteil 1 des in Fig. 1 dargestellten Marktständers dar. Das Bodengestell S bestehtaus rechtwinklig
zueinander angeordneten Pfosten 9 und Stützstreben 10 und ist einteilig ausgeführt, wobei die Verbindung der
Bauteile z. B. durch Verschweißen erfolgt. Es ist jedoch auch eine modulartige Bauweise mit durch Scharnieren aneinander
befestigten Bauteilen möglich, wobei dann zusätzlich entsprechende Streben und Arretierungsmittel anzuordnen
sind. So können wahlweise die Stützstreben 10 mittels 0 Scharniere an den angrenzenden Bauteilen, wie den Pfosten 9
befestigt sein.
Die Dachkonstruktion 4 besteht aus einer Dachstütze 5 und zweien am oberen Ende der Dachstütze 5 befestigten Dachträgern
6 und weist Stützelemente 7 aufr die die Dachträger
6 von der Dachstütze 5 abstützen. Die Dachträger 6 sind dabei sowohl mit der Dachstütze 5 als ciuch mit den sie abstützenden
Stützelementen 7 durch Scharniere gelenkig miteinander verbunden. Die Stützelemente 7 sind über eine Hülse
11 untereinander verbunden, wobei die Hülse 11 verschiebbar an der Dachstütze 5 angeordnet ist und mittels eines Arretierungsmittels
12 an dieser befestigbar ist. Durch die Höhe in der die Hülse 11 an der Dachstütze 5 arretiert wird,
läßt sich dabei die Neigung der Dachträger 6 einstellen.
In diesem Ausführungsbeispiel bildet somit die Dachkonstruktion 4 eine auf- und zusammenklappbare Modulbaueinheit
3, in der die genannten Stütz- und Trägerelemente wechselweise
durch Scharniere gelenkig miteinander verbunden sind (Fig. 4). Um die Modulbaueinheit 3 einsetzen zu können, ist
lediglich ein Arretierungsvorgang (der der Hülse 11 an der Dachstütze 5) und ein Aufsetzen der Modulbaueinheit 3 auf
das Bodengestell 8 erforderlich. Der Aufbau der Modulbaueinheit 3 kann ebenerdig erfolgen. Weitere Ausführungsformen
für Modulbaueinheiten 3, d. h. Einheiten in denen strebenförmige Bauteile gelenkig miteinander verbunden sind und die
auf- und zusammenklappbar sind, sind beispielhaft in Fig. 3 aufgezeigt.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind sowohl Dachstütze 5 als auch Dachträger 6 und Stützelemente 7 als Vierkantrohre
ausgebildet. Hierdurch ist eine einfache Anbringung der die Bauteile gelenkig miteinander verbindenden
Scharniere 16 an den entsprechenden Bauteilen möglich.
Die Dachstütze 5 weist einen Fuß 15 auf, der ebenfalls als Vierkantprofil ausgebildet ist und der in eine entsprechende
Ausnehmung des Bodengestells 8 eingesetzt werden kann. Damit ist die Dachkonstruktion 4 verdrehsicher auf dem Bodengestell
8 befestigt. Der Fuß 15 kann zusätzlich mittels nicht näher gezeigter Arretierungsstifte am Bodengestell 8 befestigt
werden.
In Fig. 4 ist eine Detailansicht der Hülse 11 und der an ihr angeordneten Bauteile dargestellt. Die Hülse 11 ist mittels
Scharnieren 16 gelenkig mit den Stützelementen 7 verbunden und verschiebbar an der Dachstütze 5 angeordnet. Die Hülse
11 weist zudem eine als Durchgangsbohrung gestaltete Ausnehmung 13 auf, zu welcher koaxial das als Gewindemutter
ausgebildete Bauteil 14 z. B. mittels einer Schweißverbindung angebracht ist. Die Gewindemutter 14 kann eine entsprechende
Schraube aufnehmen, die im angezogenen Zustand kraftschlüssig die Hülse 11 an der Dachstütze 5 arretiert.
Durch eine derartige kraftschlüssige Arretierung ist eine
stufenlose Höhenverstellung der Hülse und damit eine stufenlose Verstellung der Neigung der Dachträger möglich.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform
beschränkt, vielmehr ist es dem Durchschnittsfachmann
möglich, ohne den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen, eine andere Anordnung der Bauelemente zueinander,
insbesondere eine andere Anordnung von Dachstütze, Dachträger und Stützelemente vorzunehmen oder andere als die
oben genannten Arretierungsmittel zu verwenden.
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10
31. August 1994 S-Gu/Hae
G. F. Merker-Rivela
Einsteinstraße D-42697 Solingen
BEZUGSZEICHEMLISTE
1 | Seiten- oder Mittelteil |
2 | Verbindungselement |
3 | Modulbaueinheit |
4 | Dachkonstruktion |
5 | Dachstütze |
6 | Dachträger |
7 | Stützelement |
8 | Bodengestell |
9 | Pfosten |
10 | Stützstrebe |
11 | Hülse |
12 | Arretierungsmittel |
13 | Ausnehmung |
14 | Bauteil |
15 | Fuß |
16 | Scharnier |
17 | Seitenstrebe |
• ·
Claims (11)
1. Seiten- oder Mittelteil (1) für zerlegbare Marktständer
oder dergleichen, das mittels weiiterer Verbindungselemente (2) mit anderen Seiten- oder Mittelteilen (1)
zusammenfügbar ist und des zumindest teilweise aus strebenförmigen Bauteilen besteht, dadurch
gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der strebenförmigen Bauteile dauerhaft miteinander zu einer
Modulbaueinheit (3) verbunden sind und daß diese Modulbaueinheit (3) auf- und zusammenklappbar ist.
2. Seiten- oder Mittelteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf-
und zusammenklappbare Modulbaueinheit (3) eine Dachkonstruktion (4) bildet, und daß die Dachkonstruktion aus
zumindest einer Dachstütze (5) und einem Dachträger (6) sowie aus mindestens einem weiteren den Dachträger (6)
abstützenden Stützelement (7) besteht.
3. Seiten- oder Mittelteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine
weitere auf- und zusammenklappbare Modulbaueinheit (3) ein Bodengestell (8) bildet und daß das Bodengestell
(8) aus zumindest einem Pfosten (9) und einer Stützstrebe (10) besteht und daß die Dachkonstruktion (4)
und das Bodengestell (8) dauerhaft oder lösbar miteinander verbunden sind.
4. Seiten- oder Mittelteil nach Anspruch 2 oder 3, d a durch gekennzeichnet, daß das Stützelement
(7) am Dachträger (6) und der Dachträger (6) an
der Dachstütze (5) gelenkig angeordnet sind und daß das Stützelement (7) an der Dachstütze (5) lösbar befestig
bar ist.
5. Seiten- oder Mittelteil nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Dachstütze (5) angeordnete, koaxial zu
dieser verschiebbare Hülse (11) vorgesehen ist, die an der Dachstütze (5) lösbar befestigbar und an dem Stützelement
(7) gelenkig angeordnet ist.
6. Seiten- oder Mittelteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
(11) durch mindestens ein federnd gelagertes Arretierungsmittel in der Höhe arretierbar ist.
7. Seiten- oder Mittelteil nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse
(11) eine radial durchgehende Ausnehmung (13) aufweist und daß koaxial zu der Ausnehmung (13) ein ein Gewinde
aufweisendes Bauteil (14) angeordnet ist, welches ein Arretierungsmittel (12) aufnimmt, das im arretierten
Zustand kraftschlüssig auf die Dachstütze (5) wirkt.
8. Seiten- oder Mittelteil nach einem der Ansprüche 1 bis
7,dadurch gekennzeichnet, daß die strebenförmigen Bauteile als Vierkantrohre ausgebildet
sind.
9. Seiten- oder Mittelteil nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulbaueinheiten an ihren verbindungsseitigen Enden
nichtrunde, zapfenartig ausgebildete Füße (15) oder mit diesen korrespondierende Ausnehmungen aufweisen.
• ·
•
• *
•
10. Seiten- oder Mittelteil nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, daß die strebenförraigen Bauteile mittels Scharniere (16) gelenkig
miteinander verbunden sind.
11. Seiten- oder Mittelteil nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Dachkonstruktion (4) zusätzlich Seitenstreben (17)
aufweist, die die Dachträger (6) bodenseitig abstützen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9414150U DE9414150U1 (de) | 1994-09-01 | 1994-09-01 | Seiten- oder Mittelteil für Marktständer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9414150U DE9414150U1 (de) | 1994-09-01 | 1994-09-01 | Seiten- oder Mittelteil für Marktständer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9414150U1 true DE9414150U1 (de) | 1994-11-03 |
Family
ID=6913136
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9414150U Expired - Lifetime DE9414150U1 (de) | 1994-09-01 | 1994-09-01 | Seiten- oder Mittelteil für Marktständer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9414150U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2753220A1 (fr) * | 1996-09-11 | 1998-03-13 | Socotex | Un dispositif d'abri provisoire multi-usage |
EP0949394A1 (de) * | 1998-04-07 | 1999-10-13 | Kurt Steineberg GmbH | Schutzdach |
-
1994
- 1994-09-01 DE DE9414150U patent/DE9414150U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2753220A1 (fr) * | 1996-09-11 | 1998-03-13 | Socotex | Un dispositif d'abri provisoire multi-usage |
EP0949394A1 (de) * | 1998-04-07 | 1999-10-13 | Kurt Steineberg GmbH | Schutzdach |
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