DE10208191A1 - Vorrichtung zur Montage eines temporär vorhandenen Geländerholms eines Gerüsts - Google Patents
Vorrichtung zur Montage eines temporär vorhandenen Geländerholms eines GerüstsInfo
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Abstract
Eine Vorrichtung (10) für ein Gerüst mit Gerüstetagen (50, 52) mit Vertikalstielen (26), Riegeln, Belägen (54) und Geländerholmen (24) zur Montage eines erforderlichen vorhandenen Geländerholms (22) von einer bestehenden Gerüstetage (50) für eine noch zu erstellende, darüber zu montierende Gerüstetage (52) ist gekennzeichnet durch eine vorderseitig an einen Vertikalstiel (26) der bestehenden Gerüstetage (50) anschließbare Geländerstütze (12) mit einer ersten Anschlusseinrichtung (14), einer zweiten Anschlusseinrichtung (16), einer dritten Anschlusseinrichtung (18), einer vierten Anschlusseinrichtung (20), wobei die erste Anschlusseinrichtung (14) im oberen Endbereich der Gerüststütze (12) angeordnet ist und zum Anschließen des temporären Geländerholms (22) dient, die vierte Anschlusseinrichtung (20) im unteren Endbereich der Geländerstütze (12) angeordnet ist, die dritte Anschlusseinrichtung (18) so ausgebildet ist, dass sie im Bereich des Anschlusses des montierten Geländerholms (24) an den montierten Vertikalstiel (20) der bestehenden Etage (50) lösbar anschließbar beziehungsweise aufsetzbar beziehungsweise einhängbar ist und der Abstand (A43) zwischen der dritten Anschlusseinrichtung (18) und der ersten Anschlusseinrichtung (14) so gewählt ist, dass sich der temporäre Geländerholm (22) bei angeschlossener dritter Anschlusseinrichtung (18) auf einem vorgegebenen Höhenniveau (H) bezüglich der noch zu erstellenden Gerüstetage (52) befindet, die zweite ...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung für ein Gerüst mit Gerüstetagen mit Vertikalstielen, Riegeln, Belägen und Geländerholmen zur Montage eines temporär erforderlichen Geländerholms von einer bestehenden Gerüstetage für eine noch zu erstellende, darüber zu montierende Gerüstetage.
- Derartige Vorrichtungen werden auch voreilende Sicherungen genannt.
- Bei den bekannten Layher-Blitz- und Layher-Allround- Gerüstsystemen werden die einzelnen Gerüstetagen aus Systembauteilen montiert. Dabei erfolgt der Montagevorgang von unten nach oben. Nachdem jeweils die Vertikalstiele beziehungsweise Vertikalrahmen, die Riegel, die Beläge, die Geländerholme und gegebenenfalls die Diagonalen pro Etage montiert sind, kann zunächst der Belag für die darüber zu montierende Etage eingehängt werden. Wenn der Monteur die neu zu erstellende Etage erreicht, muss dafür gesorgt werden, dass bereits in diesem Zustand gewisse Sicherungselemente vorhanden sind, die für ihn einen Halt bieten. Bei den genannten Gerüstsystemen werden voreilende Geländerstützen eingesetzt. Das heißt, wenn der Monteur die "neue" Etage erreicht, sind zumindest Geländerpfosten vorhanden, an denen er einen Geländerholm befestigen kann. Dieses Geländer muss jedoch auf jeder Ebene montiert und demontiert werden.
- Es sind Gerüstsysteme bekannt, bei denen Rahmen eingesetzt werden, die die Geländer und Diagonalen ersetzen. Nach der Montage eines derartigen Rahmens bildet der obere Horizontalriegel bereits das Geländer für die darüber noch zu montierende Gerüstetage. Die Rahmenkonstruktion selbst ist Bestandteil des Gerüstes. Es ist eine weitere Ausführungsform bekannt, bei der ebenfalls ein Rahmen eingesetzt wird, dessen oberer Horizontalriegel das vorauseilende Geländer bildet. Dieser Rahmen wird bei der Montage in zwei bereits montierte Geländerholme eingehängt und muss anschließend etagenweise versetzt werden, um ein vorauseilendes Geländer zu gewährleisten. Beide Rahmenkonstruktionen sind relativ sperrig, schwer und daher in ihrer Montage aufwändig. In jedem Fall müssen bei der Montage beziehungsweise Demontage mehrere Monteure eingesetzt werden.
- Ausgehend von dem genannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe beziehungsweise das technische Problem zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die in einfacher Art und Weise eine Montage eines voreilenden Geländers von einer bestehenden Etage für eine darüber zu erstellende Etage ermöglicht, die den Montageaufwand zum Bereitstellen des voreilenden Geländers deutlich verringert, die wirtschaftlich hergestellt werden kann und die nicht erfordert, dass zur Montage der Vorrichtung der bisherigen Serienbauteile für das Gerüst angepasst werden müssen.
- Der Erfindung liegt weiterhin das technische Problem beziehungsweise die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art anzugeben, die von einem Monteur montiert und versetzt werden kann.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1 gegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung der eingangs genannten Art ist demgemäß gekennzeichnet durch eine vorderseitig an einen Vertikalstiel der bestehenden Gerüstetage anschließbare Geländerstütze mit einer ersten Anschlusseinrichtung, einer zweiten Anschlusseinrichtung, einer dritten Anschlusseinrichtung, einer vierten Anschlusseinrichtung, wobei die erste Anschlusseinrichtung im oberen Endbereich der Gerüststütze angeordnet ist und zum Anschließen des temporären Geländerholms dient, die vierte Anschlusseinrichtung im unteren Endbereich der Geländerstütze angeordnet ist, die dritte Anschlusseinrichtung so ausgebildet ist, dass im Bereich des Anschlusses des montierten Geländerholms an den montierten Vertikalstiel der bestehenden Etage lösbar angeschlossen beziehungsweise aufgesetzt beziehungsweise eingehängt werden kann und der Abstand zwischen der dritten Anschlusseinrichtung und der ersten Anschlusseinrichtung so gewählt ist, dass sich der temporäre Geländerholm bei angeschlossener dritter Anschlusseinrichtung auf einem vorgegebenen Höhenniveau bezüglich der noch zu erstellenden Gerüstetage befindet, die zweite Anschlusseinrichtung zwischen der ersten und dritten Anschlusseinrichtung so positioniert ist, dass sie im oberen Bereich an den montierten Vertikalstiel der bestehenden Gerüstetage lösbar anschließbar ist.
- Durch die konstruktive Ausgestaltung und Positionierung der Anschlusseinheiten kann eine einfache Montage eines voreilenden Geländers problemlos umgesetzt werden, ohne dass es eine Änderung der Konstruktion der bestehenden Seriengerüstbauteile bedarf. Die Vorrichtung ist ohne Änderung der Konstruktion bei bekannten Gerüstsystemen (beispielsweise Layher-Blitz- und Layher-Allround-Gerüstsystem) möglich.
- Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung zeichnet sich dadurch aus, dass die erste Anschlusseinrichtung eine im Wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Gerüststütze angeordnete Vorsprungeinheit mit Kippstift aufweist und der temporäre Geländerholm in seinem Endbereich eine durchgehende Ausnehmung aufweist, derart, dass der Geländerholm auf die Vorsprungeinheit aufgeschoben werden kann und der Kippstift unter der Wirkung seines Eigengewichts den Anschluss des Geländerholms sichert.
- Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung, die eine äußerst einfache Montage gewährleistet, zeichnet sich dadurch aus, dass die zweite Anschlusseinrichtung eine U-Profileinheit aufweist, die auf den montierten Vertikalstiel mit überstehenden Flanschelementen aufschiebbar ist und die überstehenden Flanschelemente jeweils eine durchgehende Ausnehmung besitzen und der lösbare Anschluss an den Vertikalstiel durch Einschlagen eines Keiles in die Ausnehmungen erfolgt.
- Eine konstruktiv besonders einfache Umsetzung der dritten Anschlusseinrichtung ist dadurch gegeben, dass die dritte Anschlusseinrichtung eine, insbesondere zwei parallel beabstandete Laschen aufweist, die bevorzugt jeweils einen ersten, schräg nach unten weisenden Laschenbereich und einen zweiten daran anschließenden Laschenbereich aufweist. Die Laschen können im Falle des Layher-Blitz-Gerüstsystems in einfacher Art und Weise im Bereich des Anschlusses des bestehenden Geländerholms dort eingehängt werden. Bei dem Anschluss an das Layher-Allround-Gerüstsystem werden die Laschen in einfacher Art und Weise auf die bei diesem Gerüstsystem vorhandenen Rosetten der Vertikalstiele aufgesetzt. Dadurch ist die geometrische Lage der Vertikalstütze bei jedem Gerüstsystem eindeutig definiert.
- Eine konstruktiv besonders einfache Umsetzung der vierten Anschlusseinheit zeichnet sich dadurch aus, dass diese als Vorsprungeinheit, insbesondere als Hohlprofileinheit, ausgebildet ist, deren freier Stirnendbereich im montierten Zustand der Geländerstütze zumindest bereichsweise an der Außenseite des montierten Vertikalstiels anliegt.
- Eine besonders bevorzugte Ausbildung der Vorrichtung beziehungsweise der Ausbildung des Geländerholms, wobei letztere Ausbildung abhängig zu sehen ist, zeichnet sich dadurch aus, dass der temporäre Geländerholm zumindest ein erstes und zweites teleskopierbares Holmelement aufweist.
- Durch das Vorsehen eines teleskopierbaren Geländerholms kann das voreilende Geländer problemlos von einem Monteur erstellt werden. Hierzu wird zunächst auf einer Seite der Etage die Geländerstütze von der bestehenden Etage aus um eine Ebene nach oben verschoben, wobei der Geländerholm bereits an der ersten Anschlusseinrichtung angeschlossen ist und dort auch während des gesamten Montagevorgangs angeschlossen bleibt. Nach dem Versetzen der ersten Geländerstütze wird auf der anderen Seite der Etage die dort vorhandene Geländerstütze mit angeschlossenem Geländerholm ebenfalls um eine Etage nach oben versetzt angeordnet, wodurch im Ergebnis in der darüber befindlichen Etage, die vom Gerüstsystem her noch zu montieren ist, bereits ein Geländerholm mit Geländerstützen vorhanden ist. Bei der Montage eines Gerüstsystems wird somit die Vorrichtung zunächst in der untersten Etage montiert, das heißt am linken und rechten Vertikalstiel wird jeweils eine Geländerstütze mit jeweils angeschlossenem Handlauf montiert. Diese Konstruktion von zwei Geländerstützen mit angeschlossenem Geländerholm wird dann im Laufe der Erstellung des Gerüsts in vertikaler Richtung jeweils etagenweise versetzt, das heißt eine aufwendige Montage beziehungsweise Demontage pro Etage ist nicht mehr erforderlich.
- Eine konstruktiv besonders einfache Umsetzung zeichnet sich dadurch aus, dass der temporäre Geländerholm einen ersten als Hohlprofil ausgebildeten Holm und einen in diesen ersten Holm ein- beziehungsweise ausschiebbaren zweiten Holm, der bevorzugt ebenfalls als Hohlprofil ausgebildet ist, aufweist.
- Um ein Aufspringen des teleskopierbaren Geländerholms in seine beiden Holme zu verhindern, was insbesondere bei der Demontage vorkommen könnte, ist gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung eine Blockiereinheit vorhanden, die ein vollständiges Auseinanderziehen der teleskopierbaren Holme verhindert.
- Bevorzugt ist diese Blockiereinheit konstruktiv gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung dadurch umgesetzt, dass der zweite teleskopierbare Holm eine in Längsrichtung durchgehende Längsnut aufweist, in der Längsnut im innenseitigen eingeschobenen Endbereich eine erste Vorsprungeinheit vorhanden ist, der erste teleskopierbare Holm in seiner Wandung eine durchgehende Ausnehmung besitzt, eine an dem ersten Holm anschließbare Steckeinheit vorhanden ist, die eine zweite Vorsprungeinheit aufweist, die durch die Ausnehmung des ersten Holmes einführbar ist und bei Erreichen der maximalen Ausziehlänge der teleskopierbaren Holme die erste und zweite Vorsprungeinheit aneinander anschlagen.
- Die Steckeinheit kann in einfacher Art und Weise als Federstecker ausgebildet sein.
- Die erste und/oder zweite Vorsprungeinheit sind bevorzugt als Niet ausgebildet, was eine wirtschaftliche Herstellweise gewährleistet.
- Um einen problemlosen Auszieh- beziehungsweise Einschiebvorgang der Holme zu unterstützen beziehungsweise um die aufzuwendende Kraft bei den genannten Vorgängen möglichst klein zu halten, zeichnet sich eine besonders bevorzugte Ausgestaltung dadurch aus, dass der zweite Holm zumindest einen Bereich aufweist, in dem Teflonmaterial aufgebracht oder angeordnet ist, das zumindest bereichsweise an der Innenwandung des ersten Holmes anliegt, wobei die konstruktive Umsetzung bevorzugt so umgesetzt werden kann, dass der Bereich des Teflonmaterials als ein in den eingeführten Endbereich des zweiten Holmes eingesteckter Teflonstopfen ausgebildet ist.
- Eine besonders bevorzugte Ausgestaltungsform, die unabhängig von den oben beschriebenen Ausführungen zu sehen ist, ist gekennzeichnet durch zwei jeweils über Anschlusseinrichtungen lösbar an einen Vertikalstiel anschließbare Geländerstützen und einen teleskopierbaren temporären Geländerholm, der jeweils in seinem Endbereich über eine erste Anschlusseinrichtung im oberen Endbereich an die Geländerstütze anschließbar ist, wobei sich die erste Anschlusseinrichtung und damit der angeschlossene temporäre Geländerholm bei an die Vertikalstiele angeschlossenen Geländerstützen auf einem vorgegebenen Höhenniveau bezogen auf das Höhenniveau einer noch zu montierenden, darüber liegenden Gerüstetage befindet.
- Dabei ist es besonders vorteilhaft, die teleskopierbare Länge des temporären Geländerholmes so zu bemessen, dass er für unterschiedliche Feldlängen des Gerüstsystems eingesetzt werden kann.
- Weitere Ausführungsformen und Vorteile der Erfindung ergeben sich durch die in den Ansprüchen ferner aufgeführten Merkmale sowie durch die nachstehend angegebenen Ausführungsbeispiele. Die Merkmale der Ansprüche können in beliebiger Weise miteinander kombiniert werden, insoweit sie sich nicht offensichtlich gegenseitig ausschließen.
- Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und der Zeichnung zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
- Fig. 1 schematischer Ausschnitt aus einer Perspektivansicht eines Gerüstes mit einem voreilenden Geländer bestehend aus zwei Gerüststielen und einem dazwischen angeordneten, teleskopierbaren Geländerholm, wobei die Geländerstütze vier Anschlusseinrichtungen aufweist,
- Fig. 2 schematische Seitenansicht eines Geländerholms gemäß Fig. 1,
- Fig. 3 schematische Längsansicht des Geländerholms gemäß Fig. 2,
- Fig. 4 schematische Darstellung der dritten Anschlusseinrichtung gemäß Detail A in Fig. 2,
- Fig. 5 schematischer Schnitt durch die Geländerstütze gemäß Schnittführung B-B in Fig. 2,
- Fig. 6 schematische Darstellung der vierten Anschlusseinrichtung gemäß Detail B in Fig. 2,
- Fig. 7 schematischer Schnitt durch die Geländerstütze gemäß Schnittführung A-A in Fig. 2,
- Fig. 8 schematischer Schnitt durch die Gerüststütze gemäß Fig. 2 entlang Schnittführung C-C,
- Fig. 9 schematische Seitenansicht des Details D der Geländerstütze gemäß Fig. 2,
- Fig. 10 schematische Ansicht des Details D rechtwinklig zur Ansicht gemäß Fig. 9,
- Fig. 11 schematische Seitenansicht des teleskopierbaren Geländerholms gemäß Fig. 1,
- Fig. 12 schematische Ansicht des Details Z des Geländerholms gemäß Fig. 11, teilweise im geschnittenen Zustand,
- Fig. 13 schematische Detailansicht des Geländerholms gemäß Fig. 11 in Pfeilrichtung F,
- Fig. 14 schematischer Schnitt gemäß Schnittführung D-D in Fig. 12, wobei nur der eingeschobene Geländerholm dargestellt ist,
- Fig. 15 schematische Detailansicht des Geländerholms gemäß Fig. 11 gemäß Detail X,
- Fig. 16 schematische Detailansicht mit teilweiser Schnittführung des Geländerholms gemäß Fig. 11 gemäß Detail Y,
- Fig. 17 schematische Detailansicht des äußeren Geländerholms gemäß Fig. 11 in Pfeilrichtung E,
- Fig. 18 schematische Längsansicht einer Steckeinheit mit Vorsprungeinheit,
- Fig. 19 schematische Seitenansicht der Steckeinheit gemäß Fig. 18,
- Fig. 20 schematische Seitenansicht im Bereich der dritten und vierten Anschlusseinrichtung bei Montage an einem Layher-Allround-Gerüstsystem,
- Fig. 21 schematische Seitenansicht im Bereich der dritten und vierten Anschlusseinrichtung bei Montage an einem Layher-Blitz-Gerüstsystem,
- Fig. 22 schematische Seitenansicht des Endbereichs des eingesteckten Geländerholms mit aufgesetztem Teflonstopfen.
- In Fig. 1 ist schematisch ein Ausschnitt aus einem Gerüst in einer Perspektivansicht dargestellt, bei dem bereits zwei Gerüstetagen 49, 50 bereits montiert sind. Jede Gerüstetage 49, 50 der Feldlänge L1 setzt sich aus Systemgerüstbauteilen zusammen, nämlich aus jeweils links und rechts angeordneten Vertikalstielen 26 oder Vertikalrahmen, einem dazwischen angeordneten, an die Vertikalstiele 26 links und rechts angeschlossenen Geländerholm 24, nicht näher dargestellten Längsriegeln und einem jeweils zwischen zwei Geländerstielen 26 vertikal zur Blattebene von Fig. 1 angeordneten Querträgern eingehängten unteren Belag 54.
- Sobald die in Fig. 1 zweite Etage 50 montiert ist, wird ein oberer Belag 56 angeschlossen und die nächste zu erstellende Etage 52 kann montiert werden. In diesem Zustand sind zunächst keinerlei Sicherungselemente auf der zu erstellenden Gerüstetage 52 vorhanden.
- Diese Sicherungselemente werden durch eine in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung 10 zur Verfügung gestellt, die aus zwei Geländerstützen 12, die an dem jeweils bereits montierten Vertikalstiel 26 anschließbar sind, und einen dazwischen angeordneten teleskopierbaren Geländerholm 22 zur Verfügung gestellt.
- Aus Gründen der Übersichtlichkeit ist die in Fig. 1 rechts dargestellte Geländerstütze 12 um 90° (Altgrad) nach rechts gedreht und die in Fig. 1 links vorhandene Geländerstütze 12 um 90° (Altgrad) nach links gedreht, das heißt in der Praxis befinden sich die Geländerstützen 12 in der Ansicht gemäß Fig. 1 unmittelbar vor den Vertikalstielen 26, das heißt auf der dem Betrachter zugewandten Seite der Vertikalstiele 26.
- Die Montage der Vorrichtung 10 beziehungsweise deren etagenweises Umsetzen während des Montagefortgangs wird weiter unten beschrieben.
- Die in den Fig. 2 und 3 dargestellte Geländerstütze 12 besitzt ein von oben nach unten durchgehendes Rundrohrprofil 13. Von oben nach unten verlaufend weist die Geländerstütze 12 eine erste, zweite, dritte und vierte Anschlusseinrichtung 14, 16, 18, 20 auf. Die erste Anschlusseinrichtung 14 dient zum Anschluss des Geländerholms 22. Die zweite, dritte und vierte Anschlusseinrichtung 16, 18, 20 dient zum Anschluss an den bereits montierten Vertikalstiel einer Gerüstetage 50.
- Die im oberen Endbereich angeordnete erste Anschlusseinrichtung 14 ist in den Fig. 9 und 10 näher dargestellt. Im oberen Endbereich des Rundrohres 13 ist ein Einpressstück 28 in das Rundrohr 13 eingepresst, das einen nach oben verlaufenden flachen Bereich 29 aufweist, an den eine Lasche 36 angeschlossen ist. Senkrecht zur Lasche 36 beziehungsweise zur Längsrichtung des Rundrohres 13 ist eine Vorsprungeinheit 30 angeformt, an deren freien Endbereich ein drehbarer Kippstift 32 angeschlossen ist, der sich unter der Wirkung seines Eigengewichtes quer zur Vorsprungeinheit 30 stellt.
- Ein einfacher Anschluss eines teleskopierbaren Geländerholms 22 wird dadurch gewährleistet, dass er jeweils in seinem Endbereich gemäß Fig. 11 ein eingepresstes Endstück 38 aufweist, das ebenfalls in einen flachen Bereich 39 ausläuft, wobei in dem flachen Bereich 39 eine durchgehende Ausnehmung 34 angeordnet ist, deren Innendurchmesser so gewählt ist, dass der Geländerholm 22 auf die Vorsprungeinheit 30 aufgeschoben werden kann. Nach dem Aufschieben sperrt der Kippstift 32 die Anschlussposition des Geländerholms 22 automatisch.
- Die zweite Anschlusseinrichtung 16 ist in Fig. 8 näher dargestellt. Über ein Verlängerungselement 41 ist senkrecht zur Längsachse des Rundrohres 13 eine U-Profileinheit 40 angeschlossen, die auf den Vertikalstiel 26 aufgeschoben werden kann, wobei im aufgeschobenen Zustand die Flanschelemente 42 der U-Profileinheit 40 über den Vertikalstiel 26 hinausragend vorhanden sind und in diesem herausragenden Bereich der Flanschelemente 42 jeweils eine schlitzförmige Ausnehmung 44 vorhanden ist, derart, dass ein Keil 46 in die Ausnehmungen 44 eingeschlagen werden kann, sodass eine klemmende Verbindung zwischen der U- Profileinheit 40 und dem Vertikalstiel 26 erzielt wird. Der Abstand A1 der Längsachse des Rundrohres 13 und der Längsachse des Vertikalstiels 26 ist in Fig. 8 mit A1 angegeben. Er ist so bemessen, dass unter Berücksichtigung der Ausbildung der dritten und vierten Anschlusseinheit 18, 20, die weiter unten beschrieben werden, die Geländerstütze 12 im Wesentlichen parallel zum Vertikalstiel 26 angeschlossen werden kann.
- Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte dritte Anschlusseinheit 18 weist zwei außenseitig an das Rundrohr 13 angeschlossene, parallel beabstandete Laschen 60 auf, die einen ersten, schräg nach unten, das heißt zum Vertikalstiel 26 hin verlaufenden Laschenbereich 62 und einen daran parallel zum Rundrohr 13 verlaufenden zweiten Laschenbereich 64 auf. Etwa in der Mitte des ersten Laschenbereiches 62 ist ein versteifendes Stegblech 68 eingeschweißt. Der lichte Innenabstand der Lasche 60 ist nur geringfügig größer als der Außendurchmesser des Vertikalstiels 26.
- Die vierte Anschlusseinrichtung 20 ist in den Fig. 6 und 7 dargestellt. Die vierte Anschlusseinrichtung 20 ist als eine rechtwinklig zur Längsachse des Rundrohrs 13 angeschlossene Vorsprungeinheit 21 (Distanzrohr) ausgebildet, wobei die Länge L des Distanzrohrs so bemessen ist, dass die freie Stirnendseite des Distanzrohrs im montierten Zustand der Geländerstütze 12 bereichsweise an der Außenseite des Vertikalstiels 26 anliegt.
- Das Höhenniveau der Geländerstütze 12 bei an den Vertikalstiel 26 angeschlossener Stütze 12 und damit das Höhenniveau H des temporären Geländerholms 22 wird durch die Position der dritten Anschlusseinrichtung 18 bestimmt. Die dritte Anschlusseinrichtung 18 wird nämlich im Bereich des Anschlusses des montierten Geländerholms 24 an den montierten Vertikalstiel 26 angeschlossen. Diese Position ist bei dem jeweiligen Gerüstsystem vorgegeben. In Abhängigkeit von der Anordnung der dritten Anschlusseinrichtung 18 ist die zweite Anschlusseinrichtung in Längsrichtung der Geländerstütze 12 in einem Abstand A2 (Fig. 2) angeordnet, der gewährleistet, dass die zweite Anschlusseinrichtung 16 unterhalb des oberen Belages 56 (siehe Fig. 1) an den Vertikalstiel 26 der bestehenden Gerüstetage 50 angeschlossen werden kann. Ebenso bestimmt sich der Abstand A3 der vierten Anschlusseinrichtung 20 zur dritten Anschlusseinrichtung 18 danach, dass die vierte Anschlusseinrichtung 20 unterhalb des bereits montierten Geländerholms 24 mit dem Vertikalstiel 26 zur Anlage kommt.
- Der Abstand A4 der ersten Anschlusseinrichtung 14 zur dritten Anschlusseinrichtung 18 ist so gewählt, dass der Geländerholm 22 als Bestandteil des vorauseilenden Geländers bei montierter Geländerstütze 12 in einem Höhenniveau H (siehe Fig. 1) über dem oberen Belag 56 angeordnet ist, die den Sicherheitsvorschriften entspricht.
- Der Anschluss der dritten Anschlusseinrichtung 18 bei dem bekannten Layher-Allround-Gerüstsystem ist in Fig. 20 schematisch dargestellt. Der Anschluss des Geländerholmes 24 einer fertig montierten Etage 50 an den Vertikalstiel 26 erfolgt mittels der bekannten Keilschlosstechnik. Im Stirnendbereich des Geländerholmes 24 ist ein Keilkopf 87 angeschlossen, der einen nach vorne offenen Schlitz aufweist, der auf eine an dem Vertikalstiel 26 angeschlossene Rosette 86 aufgeschoben werden kann. Die Rosette 86 besitzt durchgehende Ausnehmungen, die mit einer am Keilkopf vorhandenen senkrecht zum Schlitz angeordneten durchgehenden Ausnehmung zur Deckung gebracht werden kann, sodass die Verbindung/der Anschluss durch Einschlagen eines Keiles 88 hergestellt werden kann. Wie aus Fig. 20 ersichtlich, ist die dritte Anschlusseinrichtung 18 derart angeschlossen, dass der zweite Laschenbereich 64 mit seinem unteren Stirnende oberseitig innenseitig auf der Rosette 86 gelagert ist. Gleichzeitig liegt die Stirnaußenseite der vierten Anschlusseinrichtung 20 außenseitig an dem Vertikalstiel 26 an. Wenn die zweite Anschlusseinrichtung 16 noch nicht angeschlossen ist, kann die Geländerstütze 12 noch etwas nach vorne gekippt werden, bis der zweite Laschenbereich 64 am Keilkopf 87 anschlägt, was die Montage beim Ein- beziehungsweise Aushängen erleichtert.
- Die Anschlusssituation der dritten Anschlusseinrichtung 18 im Rahmen des bekannten Layher-Blitz-Gerüstes ist in Fig. 21 schematisch dargestellt. Bei diesem Systemgerüst werden die Gerüstholme 24 über eine nach unten weisende Vorsprungeinheit 48 in an dem Vertikalstiel 26 vorhandene Einhängetaschen 40 eingehängt. Wie aus Fig. 21 ersichtlich ist die Geometrie der dritten Anschlusseinrichtung 18 bezüglich des ersten Laschenbereiches 62 und zweiten Laschenbereiches 64 so ausgebildet, dass der zweite Laschenbereich 64 den bereits montierten Bereich des Geländerholms 24 hintergreift, das heißt im Beispiel an der Vorsprungeinheit 48 anliegt, und daher im Ergebnis eine einfache Einhängekonstruktion umgesetzt ist.
- Der Aufbau des teleskopierbaren temporären Geländerholms 22 ist in den Fig. 11 bis 17 schematisch dargestellt.
- Der Geländerholm 22 besitzt einen ersten Holm 70, der als Rundrohrprofil ausgebildet ist. In diesen ersten Holm 70 kann ein zweiter Holm 72 ein- beziehungsweise ausgeschoben werden, der ebenfalls als Rundrohrprofil mit einer außenseitig umlaufenden Riffelung in Längsrichtung versehen ist.
- Um ein vollständiges Ausziehen des zweiten Holms 72 aus dem ersten Holm 70 zu verhindern, ist eine Blockiereinheit vorgesehen, die nachfolgend beschrieben wird. Zunächst weist der zweite Holm 72 eine in Längsrichtung verlaufende Nut 74 auf. Im einsteckseitigen Endbereich der Nut 74 ist eine erste Vorsprungeinheit 76 angebracht, die als Niet ausgebildet ist. Gleichzeitig besitzt der erste Holm 70 in seinem Einsteckendbereich in der Wandung eine durchgehende Ausnehmung 78. Nachdem bei der Herstellung des Geländerholms 22 der zweite Holm 72 in den ersten Holm 70 eingesteckt ist, kommt eine Steckeinheit 80 zum Einsatz, die als elastische Federsteckeinheit ausgebildet ist, die eine teilkreisförmige Umfangskontur aufweist und dadurch unter Aufweitung auf den zweiten Holm 70 aufgesteckt werden kann. Gleichzeitig besitzt die Steckeinheit 80 eine nach innen weisende Vorsprungeinheit 82, die durch die Ausnehmung 78 geführt werden kann. Die Länge der zweiten Vorsprungeinheit 82 ist dabei so bemessen, dass sie in das Innere der Nut 74 ragt. Sobald die Steckeinheit 80 auf den ersten Holm 70 im Bereich der Ausnehmung 78 aufgesteckt ist, kann der zweite Holm 72 nur noch bis zum Anschlag der ersten Vorsprungeinheit 76 an die zweite Vorsprungeinheit 82 herausgezogen werden. Die zweite Vorsprungeinheit 82 ist ebenfalls als Niet ausgebildet.
- Um die Gleiteigenschaften des zweiten Holmes 72 innerhalb des ersten Holmes 70 zu verbessern, ist gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 22 im eingesteckten Stirnendbereich des zweiten Holmes 72 ein Teflonstopfen 84 aufgesteckt, der außenwandseitig mit der Innenwandung des ersten Holms 70 anliegt.
- Im Folgenden wird die Montage der Vorrichtung 10, das heißt eines vorauseilenden Geländers anhand der Darstellungen in Fig. 1 näher erläutert.
- Nachdem die unterste Gerüstetage 49 erstellt ist, wird oberseitig ein Belag 54 eingehängt und die Vorrichtung 10, bestehend aus zwei Geländerstützen 12 und dem teleskopierbaren Handlauf 22, am Boden erstellt. Nunmehr kann die Vorrichtung 10 auf beiden Seiten der Etage 49 angeschlossen werden. Hierzu wird die dritte Anschlusseinrichtung 18 im Bereich des Anschlusses des bereits montierten Geländerholms 24 an dem Vertikalstiel 26 eingehängt und die zweite Anschlusseinrichtung 16 wird mittels Keiles 46 an dem Vertikalstiel 26 angeschlossen. Dies erfolgt auf beiden Seiten der untersten Gerüstetage 49. Dieser Zustand ist in Fig. 1 durch die rechts gestrichelt dargestellte Geländerstütze 12 und die links durchgezogen dargestellte Geländerstütze 12 dargestellt. In diesem Zustand ist für den Monteur, der anschließend auf dem Niveau N1 arbeiten muss, bereits ein temporärer Geländerholm 22 mit Geländerstützen 12 vorhanden.
- Ist nun die in Fig. 1 zweite Gerüstetage 50 fertiggestellt und der obere Belag 56 auf dem Niveau N2 eingehängt, wird die Vorrichtung 10, ohne dass sie zerlegt werden muss und ohne dass ein zweiter Monteur benötigt wird, nach oben versetzt. Gemäß Fig. 1 löst der auf dem Niveau N1 sich befindende Monteur die zweite Anschlusseinrichtung 16 vom in Fig. 1 rechten Vertikalstiel 26. Dies ist deshalb vom Niveau N1 aus möglich, da die zweite Anschlusseinrichtung 16 unmittelbar unterhalb des Niveaus N1 an den Vertikalstiel 26 angeschlossen ist. Danach kann der Monteur durch Aushängen der dritten Anschlusseinrichtung 18 die rechte Geländerstütze 12 gemäß Pfeilrichtung I um eine Etagenhöhe nach oben versetzt anschließen (Pfeil I), indem er zunächst die dritte Anschlusseinrichtung 18 in den Anschlussbereich des montierten Geländerholms 24 der montierten Gerüstetage 50 einhängt und daran anschließend die zweite Anschlusseinrichtung 16 unterhalb des oberen Belages 56 an dem Vertikalstiel 26 verkeilt. Genau derselbe Vorgang wiederholt sich dann auf Seiten der linken Geländerstütze 12 (Pfeil II). Danach ist für die noch zu erstellende Gerüstetage 52 ein vorauseilendes Geländer mit Geländerholm 22 und überstehenden Geländerstützen 12 vorhanden.
- Mit dem teleskopierbaren Geländerholm 22 ist der Einsatz der Vorrichtung 10 an Gerüstetagen mit unterschiedlichen Feldweiten problemlos möglich. Zur Gewährleistung eines vorauseilenden Geländers im Zuge der fortlaufenden Montage müssen lediglich die Geländerpfosten 12 umgesetzt werden, wobei der Geländerholm 22 an dem Geländerpfosten 22 montiert bleibt.
- Es ist auch möglich, mehrere beabstandete Geländerholme 22 an den Geländerstützen anzuschließen. Hierzu müssen lediglich weitere Anschlusseinrichtungen an den Geländerstützen 12 angeschlossen sein.
- Es ist auch denkbar, den temporären Geländerholm nicht teleskopierbar auszubilden. Zum Umsetzen der Vorrichtung sind jedoch dann zwei Monteure erforderlich, die parallel jeweils die linke beziehungsweise die rechte Geländerstütze lösen und etagenweise nach oben umsetzen.
Claims (19)
1. Vorrichtung (10) für ein Gerüst mit Gerüstetagen (50, 52)
mit Vertikalstielen (26), Riegeln, Belägen (54) und
Geländerholmen (24) zur Montage eines erforderlichen
vorhandenen Geländerholms (22) von einer bestehenden
Gerüstetage (50) für eine noch zu erstellende, darüber zu
montierende Gerüstetage (52)
gekennzeichnet durch
eine vorderseitig an einen Vertikalstiel (26) der bestehenden Gerüstetage (50) anschließbare Geländerstütze (12) mit
einer ersten Anschlusseinrichtung (14),
einer zweiten Anschlusseinrichtung (16),
einer dritten Anschlusseinrichtung (18),
einer vierten Anschlusseinrichtung (20), wobei die erste Anschlusseinrichtung (14) im oberen Endbereich der Gerüststütze (12) angeordnet ist und zum Anschließen des temporären Geländerholms (22) dient,
die vierte Anschlusseinrichtung (20) im unteren Endbereich der Geländerstütze (12) angeordnet ist,
die dritte Anschlusseinrichtung (18) so ausgebildet ist, dass sie im Bereich des Anschlusses des montierten Geländerholms (24) an den montierten Vertikalstiel (20) der bestehenden Etage (50) lösbar anschließbar beziehungsweise aufsetzbar beziehungsweise einhängbar ist und der Abstand (A4) zwischen der dritten Anschlusseinrichtung (18) und der ersten Anschlusseinrichtung (14) so gewählt ist, dass sich der temporäre Geländerholm (22) bei angeschlossener dritter Anschlusseinrichtung (18) auf einem vorgegebenen Höhenniveau (H) bezüglich der noch zu erstellenden Gerüstetage (52) befindet,
die zweite Anschlusseinrichtung (16) zwischen der ersten und dritten Anschlusseinrichtung (14, 18) so positioniert ist, dass sie im oberen Bereich an den montierten Vertikalstiel (26) der bestehenden Gerüstetage (50) lösbar anschließbar ist.
eine vorderseitig an einen Vertikalstiel (26) der bestehenden Gerüstetage (50) anschließbare Geländerstütze (12) mit
einer ersten Anschlusseinrichtung (14),
einer zweiten Anschlusseinrichtung (16),
einer dritten Anschlusseinrichtung (18),
einer vierten Anschlusseinrichtung (20), wobei die erste Anschlusseinrichtung (14) im oberen Endbereich der Gerüststütze (12) angeordnet ist und zum Anschließen des temporären Geländerholms (22) dient,
die vierte Anschlusseinrichtung (20) im unteren Endbereich der Geländerstütze (12) angeordnet ist,
die dritte Anschlusseinrichtung (18) so ausgebildet ist, dass sie im Bereich des Anschlusses des montierten Geländerholms (24) an den montierten Vertikalstiel (20) der bestehenden Etage (50) lösbar anschließbar beziehungsweise aufsetzbar beziehungsweise einhängbar ist und der Abstand (A4) zwischen der dritten Anschlusseinrichtung (18) und der ersten Anschlusseinrichtung (14) so gewählt ist, dass sich der temporäre Geländerholm (22) bei angeschlossener dritter Anschlusseinrichtung (18) auf einem vorgegebenen Höhenniveau (H) bezüglich der noch zu erstellenden Gerüstetage (52) befindet,
die zweite Anschlusseinrichtung (16) zwischen der ersten und dritten Anschlusseinrichtung (14, 18) so positioniert ist, dass sie im oberen Bereich an den montierten Vertikalstiel (26) der bestehenden Gerüstetage (50) lösbar anschließbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste Anschlusseinrichtung (14) eine im Wesentlichen
senkrecht zur Längsrichtung der Gerüststütze (12)
angeordnete Vorsprungeinheit (30) mit Kippstift (32)
aufweist und der temporäre Geländerholm (22) in seinem
Endbereich eine durchgehende Ausnehmung (34) aufweist,
derart, dass der Geländerholm (22) auf die
Vorsprungeinheit (34) aufgeschoben werden kann und der Kippstift
(32) unter der Wirkung seines Eigengewichts den Anschluss
des Geländerholms (22) sichert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die zweite Anschlusseinrichtung (16) eine U-Profileinheit
(40) aufweist, die auf den montierten Vertikalstiel (26)
mit überstehenden Flanschelementen (42) aufschiebbar ist
und die überstehenden Flaschelemente (42) jeweils eine
durchgehende Ausnehmung (44) besitzen und der lösbare
Anschluss an den Vertikalstiel (26) durch Einschlagen
eines Keiles (46) in die Ausnehmungen (44) bei
aufgeschobener U-Profileinheit erfolgt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die dritte Anschlusseinrichtung (18) eine, insbesondere
zwei parallel beabstandete Laschen (60) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Laschen (60) einen schräg nach unten weisenden
ersten Laschenbereich (32) und einen daran anschließenden
vertikal verlaufenden zweiten Laschenbereich (34)
aufweist/en.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die vierte Anschlusseinrichtung (20) als Vorsprungeinheit
(21) ausgebildet ist, deren freier Stirnendbereich in
montiertem Zustand der Geländerstütze (12) zumindest
bereichsweise außenseitig an dem montierten Vertikalstiel
(26) anliegt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Vorsprungeinheit (21) als Hohlprofil, insbesondere
Rundrohrprofil, ausgebildet ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche oder Geländerholm für eine Vorrichtung nach
einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der temporäre Geländerholm (22) zumindest ein erstes und
zweites teleskopierbares Holmelement (70, 72) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
der temporäre Geländerholm (22) einen ersten als
Hohlprofil ausgebildeten Holm (70) und einen in/aus
den/dem ersten Holm (70) ein-/ausschiebbaren zweiten Holm
(72) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Geländerholm (22) eine Blockiereinrichtung (66)
aufweist, die ein vollständiges Auseinanderziehen der
teleskopierbaren Holme verhindert.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
der zweite teleskopierbare Holm (72) eine in
Längsrichtung durchgehende Längsnut (74) aufweist,
in der Längsnut (74) im innenseitigen eingeschobenen Endbereich eine erste Vorsprungeinheit (76) vorhanden ist,
der erste teleskopierbare Holm (70) in seinem dem zweiten Holm (72) zugewandten Endbereich in seiner Wandung eine durchgehende Ausnehmung (78) besitzt,
eine an dem ersten Holm (70) anschließbare Steckeinheit (80) vorhanden ist, die eine zweite Vorsprungeinheit (82) aufweist, die durch die Ausnehmung (78) des ersten Holmes (70) einführbar ist und
bei Erreichen der maximalen Ausziehlänge der teleskopierbaren Holme (70, 72) die erste und zweite Vorsprungeinheit (76, 82) aneinander anschlagen.
in der Längsnut (74) im innenseitigen eingeschobenen Endbereich eine erste Vorsprungeinheit (76) vorhanden ist,
der erste teleskopierbare Holm (70) in seinem dem zweiten Holm (72) zugewandten Endbereich in seiner Wandung eine durchgehende Ausnehmung (78) besitzt,
eine an dem ersten Holm (70) anschließbare Steckeinheit (80) vorhanden ist, die eine zweite Vorsprungeinheit (82) aufweist, die durch die Ausnehmung (78) des ersten Holmes (70) einführbar ist und
bei Erreichen der maximalen Ausziehlänge der teleskopierbaren Holme (70, 72) die erste und zweite Vorsprungeinheit (76, 82) aneinander anschlagen.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Steckeinheit (80) als Federstecker ausgebildet ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
die erste und/oder zweite Vorsprungeinheit (76, 82) als
Niet ausgebildet ist/sind.
14. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
der zweite Holm (72) außenseitig eine Riffelung aufweist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
der zweite Holm (72) zumindest einen Bereich aufweist, in
dem Teflonmaterial aufgebracht oder angeordnet ist, das
zumindest bereichsweise an der Innenwandung des ersten
Holmes (70) anliegt.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Bereich des Teflonmaterials als ein in den
eingeführten Endbereich des zweiten Holmes (72)
eingesteckter Teflonstopfen (84) ausgebildet ist.
17. Vorrichtung (10) für ein Gerüst mit Gerüstetagen (49, 50,
52) mit Vertikalstielen (26), Riegeln, Belägen (54) und
Geländerholmen (24) zur Montage eines erforderlichen
temporär vorhandenen Geländerholms (22) von einer
bestehenden Gerüstetage (50) für eine noch zu
erstellende, darüber zu montierende Gerüstetage (52)
gekennzeichnet durch
zwei jeweils über Anschlusseinrichtungen (16, 18, 20) lösbar an einen Vertikalstiel (26) anschließbare Geländerstützen (12) und
einen teleskopierbaren temporären Geländerholm (22), der jeweils in seinem Endbereich über eine erste Anschlusseinrichtung (14) im oberen Endbereich an die Geländerstütze (22) anschließbar ist,
wobei sich die erste Anschlusseinheit (14) und damit der angeschlossene temporäre Geländerholm (22) bei an die Vertikalstiele (26) angeschlossenen Geländerstützen (12) auf einem vorgegebenen Höhenniveau (H) bezogen auf das Höhenniveau (N2) einer noch zu montierenden, darüber liegenden Gerüstetage (52) befindet.
zwei jeweils über Anschlusseinrichtungen (16, 18, 20) lösbar an einen Vertikalstiel (26) anschließbare Geländerstützen (12) und
einen teleskopierbaren temporären Geländerholm (22), der jeweils in seinem Endbereich über eine erste Anschlusseinrichtung (14) im oberen Endbereich an die Geländerstütze (22) anschließbar ist,
wobei sich die erste Anschlusseinheit (14) und damit der angeschlossene temporäre Geländerholm (22) bei an die Vertikalstiele (26) angeschlossenen Geländerstützen (12) auf einem vorgegebenen Höhenniveau (H) bezogen auf das Höhenniveau (N2) einer noch zu montierenden, darüber liegenden Gerüstetage (52) befindet.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, dass
die teleskopierbare Länge des Geländerholms (22) so
gewählt ist, dass die Vorrichtung bei unterschiedlichen
Feldlängen (L) des Gerüstsystems eingesetzt werden kann.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Feldlängen im Bereich zwischen 2 bis 4 m (Meter),
insbesondere 2,07 bis 3,07 m (Meter), liegt.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002108191 DE10208191A1 (de) | 2002-02-20 | 2002-02-20 | Vorrichtung zur Montage eines temporär vorhandenen Geländerholms eines Gerüsts |
AT03003871T ATE453771T1 (de) | 2002-02-20 | 2003-02-20 | Vorrichtung zur montage eines temporär vorhandenen geländerholms eines gerüstes |
ES03003871T ES2337776T3 (es) | 2002-02-20 | 2003-02-20 | Dispositivo para montaje de un larguero de barandillo temporal de un andamiaje. |
DE50312276T DE50312276D1 (de) | 2002-02-20 | 2003-02-20 | Vorrichtung zur Montage eines temporär vorhandenen Geländerholms eines Gerüstes |
DK03003871.5T DK1338723T3 (da) | 2002-02-20 | 2003-02-20 | Indretning til montage af en midlertidigt tilstedeværende gelændervange af et stillads |
EP03003871A EP1338723B1 (de) | 2002-02-20 | 2003-02-20 | Vorrichtung zur Montage eines temporär vorhandenen Geländerholms eines Gerüstes |
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Publications (1)
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DE2002108191 Withdrawn DE10208191A1 (de) | 2002-02-20 | 2002-02-20 | Vorrichtung zur Montage eines temporär vorhandenen Geländerholms eines Gerüsts |
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Country | Link |
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DE (1) | DE10208191A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3839172A1 (de) | 2019-12-20 | 2021-06-23 | Tobler AG | Geländerholm zur montage eines vorlaufenden geländers, vorlaufendes geländer zur temporären fallsicherung einer neu zu erstellenden gerüstetage, gerüst für bau-, reparatur- und/oder montagearbeiten und verfahren zum aufbau eines gerüsts |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29703596U1 (de) * | 1997-02-28 | 1997-04-24 | Ludwig, Günter, 50259 Pulheim | Stirngeländer für ein Gerüst |
DE29902904U1 (de) * | 1999-02-18 | 1999-05-12 | Günter Rux GmbH, 58135 Hagen | Gerüst-Seitenschutz |
DE19900113A1 (de) * | 1999-01-05 | 2000-07-27 | Plettac Ag | Montage- bzw. Demontagehilfe |
-
2002
- 2002-02-20 DE DE2002108191 patent/DE10208191A1/de not_active Withdrawn
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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R120 | Application withdrawn or ip right abandoned | ||
R120 | Application withdrawn or ip right abandoned |
Effective date: 20140823 |