DE10304089A1 - Seitenschutz für ein Baugerüst - Google Patents

Seitenschutz für ein Baugerüst Download PDF

Info

Publication number
DE10304089A1
DE10304089A1 DE2003104089 DE10304089A DE10304089A1 DE 10304089 A1 DE10304089 A1 DE 10304089A1 DE 2003104089 DE2003104089 DE 2003104089 DE 10304089 A DE10304089 A DE 10304089A DE 10304089 A1 DE10304089 A1 DE 10304089A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
side protection
post
scaffolding
frame
scaffold
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2003104089
Other languages
English (en)
Inventor
Ute Tilsch
Günter Klein
Jörn Pröpper
Erhard Blobel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Altrad Plettac Assco GmbH
Original Assignee
Plettac AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Plettac AG filed Critical Plettac AG
Priority to DE2003104089 priority Critical patent/DE10304089A1/de
Publication of DE10304089A1 publication Critical patent/DE10304089A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/14Railings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G5/00Component parts or accessories for scaffolds
    • E04G5/14Railings
    • E04G5/147Railings specially adapted for mounting prior to the mounting of the platform
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G7/00Connections between parts of the scaffold
    • E04G7/30Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements
    • E04G7/301Scaffolding bars or members with non-detachably fixed coupling elements for connecting bars or members which are parallel or in end-to-end relation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Abstract

Es wird eine Seitenschutzvorrichtung für ein Baugerüst vorgeschlagen, die ein Seitenschutzgestell umfasst, das wenigstens ein Geländerelement und einen im Wesentlichen rechwinkling mit dem Geländerelement verbundenen Pfosten aufweist, der mit Anschlusselementen zum Anschlus an ein vertikales Gerüstelement, wie einen Gerüststiel, einen Vertikalrahmen oder dergleichen, versehen ist. Das erfindungsgemäße Seitenschutzgestell soll leicht handzuhaben, d. h. insbesondere von einer Person bedienbar sein und als sogenannter vorlaufender Seitenschutz beim Auf- und Abbau von Fassadengerüsten zur Absicherung der jeweiligen Arbeitsstelle des Gerüstbauers einsetzbar sein. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, dass das Seitenschutzgestell (2) nur einen Pfosten (3) zur Befestigung an dem entsprechenden vertikalen Gerüstelement aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Seitenschutz für ein Baugerüst nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Zum Aufbau von Baugerüsten ist aus Gründen der Betriebssicherheit ein sogenannter vorlaufender Seitenschutz in der jeweils obersten Gerüstlage bekannt geworden, der jeweils nach oben bzw. nach unten versetzt werden kann und den Arbeitsplatz des Gerüstbauers beim Aufbau des Gerüstes sichert. Ein solcher vorlaufender Seitenschutz ist in verschiedenen Ländern mittlerweile Vorschrift oder soll als Vorschrift in Kraft treten.
  • Ein solcher Seitenschutz, der vorlaufend eingesetzt werden kann, ist beispielsweise aus der Druckschrift DE 33 11 139 bekannt geworden. Der Seitenschutz umfasst hierbei ein Gestell bestehend aus zwei Pfosten, die an der Oberseite mit einem Rahmen verbunden sind, der einen Handlauf sowie einen Knielauf umfasst. Die Pfosten können mit Einhängehaken in ein Seitengeländer einer darunter liegenden Gerüstetage eingehängt werden.
  • Derartige starre Seitenschutzrahmen sind mittlerweile auch im Handel bekannt geworden. Die Handhabung derartiger Seitenschutzrahmen ist insbesondere für eine Einzelperson schwierig, da beide Pfosten eingehängt werden müssen. Darüber hinaus sind die Befestigungspunkte in dem darunter liegenden Gerüstgeländer sehr weit beabstandet vom zu sichernden Bereich, so dass für eine sichere Befestigung weitere Maßnahmen, beispielsweise in Form schwenkbarer Sicherungsleisten, wie in der oben angeführten Druckschrift vorgeschlagen, vorgesehen werden, um eine ausreichende Betriebssicherheit zu gewährleisten.
  • Weiterhin sind im Handel Seitenschutzelemente bekannt geworden, bei denen zwei seitliche Pfosten ein entsprechendes Rahmenelement begrenzen, wobei die Pfosten mit entsprechenden Anschlusselementen an vertikalen Gerüstelementen, wie Gerüststielen oder Vertikalrahmen, befestigt werden. Diese bekannten Seitenschutzelemente sind nicht zur Ausgestaltung eines vorlaufenden Seitenschutzes geeignet, da durch ein Gerüstelement beide seitlichen Vertikalelemente eines Gerüstfeldes belegt werden. Darüber hinaus sind diese Seitenschutzelemente von einer Bedienperson aufgrund des hohen Gewichts und der beidseitigen Befestigung nicht handzuhaben. Die bekannten Seitenschutzvorrichtungen dieser Art sind dementsprechend auch als dauerhafter Seitenschutz in Baugerüsten zur Absicherung eines Gerüstfeldes vorgesehen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von einem Seitenschutz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine Vorrichtung vorzuschlagen, die von einer Person bedienbar ist und als sogenannter vorlaufender Seitenschutz beim Auf- und Abbau von Fassadengerüsten zur Absicherung der jeweiligen Arbeitsstelle des Gerüstbauers einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Seitenschutzvorrichtung mit einem Gestell, das wenigstens ein Geländerelement und einen im wesentlichen rechtwinklig zu dem Geländerelement stehenden Pfosten aufweist dadurch aus, dass das Gestell nur einen Pfosten zur Befestigung an einem vertikalen Gerüstelement, wie einem Gerüststiel, einem Vertikalrahmen oder dergleichen, aufweist.
  • Durch diese Ausgestaltung ist eine erfindungsgemäße Seitenschutzvorrichtung bzw. das entsprechende Gestell deutlich leichter handzuhaben als bisherige bekannte Seitenschutzvorrichtungen mit einem Gestell aus zwei Pfosten und sonstigen fest miteinander verbundenen horizontalen und vertikalen Bauelementen. Da nur ein Einzelpfosten an einem solchen Seitenschutzgestell vorgesehen ist, kann die Befestigung an einem vertikalen Gerüstelement, wie einem Gerüststiel, einem Vertikalrahmen oder dergleichen, beispielsweise durch Einhängen oder andere Befestigungsarten, leicht von einer Bedienperson vorgenommen werden.
  • Darüber hinaus kann an dem nächsten vertikalen Gerüstelement, beispielsweise an einem benachbarten Gerüststiel, das nächste Seitenschutzgestell angebracht werden und so problemlos ein vorlaufender Seitenschutz über eine Vielzahl von Gerüstfeldern erstellt werden. Beim Wechsel in die nächste Gerüstebene können die einzelnen Seitenschutzgestelle gelöst und um eine Etage versetzt angebracht werden. Durch die Ausbildung als Seitenschutzgestell mit fest angebrachten Geländerelementen ist ein Seitenschutz bereits mit dem Versatz eines einzigen Seitenschutzgestells gewährleistet.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird das Seitenschutzgestell so ausgebildet, dass beidseitig vom Pfosten abstehende Geländerelemente vorgesehen sind. Diese Geländerelemente erstrecken sich demnach in montiertem Zustand in die beiden zum entsprechenden vertikalen Gerüstelement, wie einem Gerüststiel oder dergleichen benachbarten Gerüstfelder. Durch derart ausgestaltete Seitenschutzgestelle lässt sich demnach der Zwischenraum zwischen zwei benachbarten vertikalen Gerüstelementen und somit das dazwischenliegende Gerüstfeld überbrücken.
  • Für den Abschluss eines Gerüstes kann ein entsprechendes Abschlusselement vorgesehen werden, bei dem am Pfosten nur einseitig ein oder mehrere Geländerelemente abstehen. Ein solches Abschlusselement kann auch stirnseitig eingesetzt werden, um die Stirnseite eines Fassadengerüstes abzusichern.
  • Vorteilhafterweise wird das vom Pfosten abstehende Geländerelement kürzer als ein vollständiges Gerüstfeld ausgebildet. Je kürzer die Geländerelemente ausgebildet sind, umso leichter wird das entsprechende Seitenschutzgestell und umso einfacher ist dieses Seitenschutzgestell in der Handhabung.
  • Andererseits hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn bei einem erfindungsgemäßen Seitenschutzgestell das bzw. die vom Pfosten abstehenden Geländerelemente wenigstens in etwa so lange wie die Hälfte eines Gerüstfeldes sind. Auf diese Weise lässt sich ein geschlossener Seitenschutz durch Anbringen zweier Seitenschutzgestelle an benachbarten vertikalen Gerüstelementen, wie Gerüststielen oder dergleichen, herstellen.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform werden die Geländerelemente so lange ausgebildet, dass ein Überlapp zwischen den Geländerelementen zweier benachbarter Seitenschutzgestelle vorhanden ist.
  • In einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform wird zusätzlich eine Kupplungsvorrichtung zur Kupplung der Geländerelemente zweier benachbarter Seitenschutzgestelle vorgesehen. Auf diese Weise ergibt sich eine zusätzliche Sicherung, insbesondere gegen ein Verdrehen der Seitenschutzgestelle.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird bei einem erfindungsgemäßen Seitenschutzgestell wenigstens ein Gelenk zwischen dem Pfosten und dem Geländerelement bzw. den Geländerelementen vorgesehen. Auf diese Weise kann ein erfindungsgemäßes Seitenschutzgestell in eine zusammengeklappte Transport- und Lagerstellung gebracht werden, in der der Platzbedarf deutlich reduziert ist. Für die Betriebsstellung wird ein solches Gelenk vorzugsweise mit einer entsprechenden Verriegelung oder Arretierungsvorrichtung versehen, so dass sich in der Betriebsstellung ein in sich starres Gestell ergibt.
  • Auch eine vollständige Trennung zwischen Pfosten und Geländerelementen für die Transport- und Lagerstellung wäre denkbar, wobei sicherzustellen ist, dass in Betriebsstellung sich ein als ganzes handhabbares starres Gestell durch entsprechende feste, nach Möglichkeit verspannende Verbindungsvorrichtungen ergibt.
  • Vorteilhafterweise werden bei einem erfindungsgemäßen Seitenschutzgestell zwei in axialer Richtung beabstandete Anschlusselemente vorgesehen, um eine sichere Fixierung an dem vertikalen Gerüstelement, wie beispielsweise einem Gerüststiel, einem Vertikalrahmen oder dergleichen, zu bewirken.
  • Darüber hinaus wird vorzugsweise eine Drehsicherung vorgesehen, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn keine Kupplungsvorrichtung zwischen Geländerelementen benachbarter Seitenschutzgestelle vorhanden ist, um sicherzustellen, dass die Geländerelemente nicht durch eine Drehbewegung um die Achse des Pfostens nachgeben können.
  • In einer besonderen Ausführungsform der Erfindung werden die Anschlusselemente des Pfostens als Haken zum Einhängen in eine oder mehrere Lochscheiben eines Modulgerüstes ausgebildet. Modulgerüste sind Fassadengerüste, bei denen in einem Rastermaß an den Gerüststielen genormte Anschlussvorrichtungen, wie Lochscheiben, Anschlussteller oder dergleichen vorgesehen sind, die zur Befestigung von weiteren Gerüstelementen, wie Diagonalstreben oder dergleichen, mit Hilfe entsprechend angepasster Anschlussköpfe vorgesehen sind. In derartige Lochscheiben können mit entsprechender hakenförmiger Ausbildung der Anschlusselemente auch Seitenschutzgestelle gemäß der Erfindung in einfacher Weise eingehängt werden. Sofern beispielsweise zwei nebeneinander angeordnete Haken als Doppelhaken zum Einhängen in eine Lochscheibe vorgesehen werden, ergibt sich hierbei zugleich eine Drehsicherung ohne zusätzliche weitere bauliche Maßnahmen.
  • Bevorzugt wird eine erfindungsgemäße Seitenschutzvorrichtung für den Einsatz in einem Modulgerüst als Gestell ausgebildet, an dessen Pfosten in wenigstens zwei unterschiedlichen Höhen jeweils wenigstens ein Haken vorgesehen ist, so dass der Pfosten in wenigstens zwei im Rastermaß voneinander beabstandete Lochscheiben einzuhängen ist.
  • In einer Weiterbildung dieser Ausführungsform werden die Haken für eine Lochscheibe länger ausgeführt als die Haken für die andere Lochscheibe, so dass das Einhängen erleichtert wird. Bei dieser Ausgestaltung der Haken kann zunächst das Einfädeln des Hakens bzw. der Haken in die Löcher einer Lochscheibe vorgenommen werden, so dass diese im Anschluss bereits in den entsprechenden Löchern der Lochscheibe geführt sind und die Bedienperson sich auf das Einhängen der Haken in der anderen Lochscheibe konzentrieren kann.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Pfosten eines erfindungsgemäßen Seitenschutzgestells beispielsweise so ausgebildet werden, dass die beiden Anschlusselemente quer zu Längsrichtung vom Pfosten abstehend ausgebildet sind und eine, im montierten Zustand das entsprechende vertikale Gerüstelement, wie einen Vertikalstiel oder Vertikalrahmen, von zwei gegenüberliegenden Seiten wenigstens teilweise hintergreifende Form aufweisen. Auf diese Weise kann der Pfosten an das vertikale Gerüstelement, beispielsweise einen Vertikalstiel oder ein Vertikalrohr eines Vertikalrahmens durch eine Dreh- oder Kippbewegung beidseitig hintergreifen. Die Anschlusselemente können hierbei problemlos starr an dem Pfosten angebracht werden. Die Kipp- oder Drehbewegung des Pfostens bzw. des Seitenschutzgestells lässt sich dabei von einem Gerüstbauer auch einhändig vornehmen.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird zudem ein Auflageelement zur Sicherung gegen eine Verschiebung nach unten vorgesehen. In dieser Ausführungsform bieten die beiden oben angeführten Anschlusselemente gewissermaßen eine Längsführung, wobei das Auflageelement, das an einem entsprechenden Gerüstelement, beispielsweise einem Querriegel zur Auflage gebracht wird, eine unerwünschte Längsverschiebung nach unten verhindert.
  • Weiterhin wird ein solches Auflageelement vorzugsweise hakenförmig ausgebildet. Eine hakenförmige Ausbildung des Auflageelementes bietet neben einer Sicherung gegen eine Längsbewegung nach unten zugleich eine Sicherung gegen eine unerwünschte Kipp- oder Drehbewegung.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird das Auflageelement so ausgebildet, dass es ein vertikales Gerüstelement, wie einen Vertikalstiel oder den vertikalen Bereich eines Vertikalrahmens, wenigstens teilweise hintergreift. Durch eine derart hintergreifende Ausbildung ist eine Bauweise möglich, bei der ein solches Auflageelement ein von dem vertikalen Gerüstelement, beispielsweise einem Gerüststiel, quer abstehendes Gerüstelement umgreifen kann. So kann beispielsweise ein solches Auflageelement auf einem dem Pfosten des Gestells gegenüberliegenden Querriegel eines Gerüststiels aufliegen und bei hakenförmiger Ausbildung im Endbereich mit diesem verhakt werden.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung wird das Auflageelement als von den beiden oben angeführten Anschlusselementen separates Bauelement an dem Pfosten des Seitenschutzgestells vorgesehen. Auf diese weise ergeben sich wenigstens drei Angriffspunkte der Befestigung des Pfostens bzw. des Seitenschutzgestells an dem vertikalen Gerüstelement, wodurch die Kippsicherheit weiter verbessert wird.
  • Das Auflageelement wird in einer anderen Ausführungsform unterhalb der Anschlusselemente angeordnet, wobei der Pfosten des Seitenschutzgestells so weit nach unten verlängert werden kann, dass das Auflageelement auf einem Gerüstelement zur Auflage kommt, das einer Gerüstebene zugeordnet ist, die unterhalb der dem Seitenschutzgestell zuzuordnenden Gerüstebene liegt, d.h. unterhalb des durch den Seitenschutz zu sichernden Arbeitsplatzes des Gerüstbauers.
  • Ein solches Seitenschutzgestell ist besonders leicht auch von der unteren Gerüstebene aus zu befestigen, sobald die entsprechenden vertikalen Gerüstelemente wie ein Gerüststiel, ein Vertikalrahmen oder dergleichen aufgesetzt sind.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung dieser Ausführungsform wird das Auflageelement auf einem Geländerelement der unteren Gerüstebene aufgelegt. Dies erleichtert wiederum die Montage, da ein entsprechendes Geländerelement, z.B. der zugehörige Handlauf der unteren Gerüstebene sich auf einer guten Arbeitshöhe befindet.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung in dieser Ausführungsform wird das Auflageelement als Doppelhaken ausgebildet, wodurch es besonders einfach in ein Geländerelement der unteren Gerüstebene einzuhängen ist und zugleich eine Verdrehsicherung bildet. Denkbar sind jedoch auch andere Ausgestaltungsformen, beispielsweise auch ein Flachmaterial oder ein Profil mit Schlitzführung, die das Geländerelement umschließen kann.
  • Ein solches Profil kann zudem so ausgebildet werden, dass es ein Vertikalelement wie einen Gerüststiel oder Vertikalrahmen zumindest teilweise umgreift und dadurch eine Verdrehsicherung des Seitenschutzgestells um die Längsachse des Pfostens bildet. Ein solches Profil kann beispielsweise als U-Profil ausgebildet werden, das gegebenenfalls über ein Zwischenstück an dem Pfosten des Seitenschutzgestells befestigt, beispielsweise verschweißt wird. In ein solches U-Profil, das als Verdrehsicherung durch Umgreifen eines Gerüststiels wirkt, kann problemlos von unten her ein Schlitz eingearbeitet werden, der von einem horizontalen Geländerelement durchsetzt wird.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung werden die Anschlusselemente und/oder das Auflageelement zugleich als Abstandhalter ausgebildet. Eine solche Ausgestaltung ist bei einem erfindungsgemäß mit Anschlusselementen versehenen Einzelpfosten durch eine entsprechend lange Ausbildung der Anschlusselemente bzw. des Auflageelementes problemlos möglich. Die Ausgestaltung als Abstandhalter wiederum bewirkt den Vorteil, dass ein solcher Seitenschutz auch bei verschiedenen Gerüstarten mit oder ohne rundum abstehende Gerüstteile, d.h. unter anderem auch bei Modulgerüsten mit Lochscheiben, Anschlusstellern oder dergleichen, einsetzbar ist. Die Pfosten werden in diesem Fall so weit von dem entsprechendem vertikalen Gerüstelement, beispielsweise einem Gerüststiel, angeordnet, dass solche querstehenden Gerüstteile, wie Lochscheiben, Kippstifte oder dergleichen, in dem Zwischenraum Platz finden.
  • In einer besonderen Ausführungsform können die Anschlusselemente beispielsweise als L-Profil mit einer endseitigen Ausnehmung ausgestaltet werden, die an den Querschnitt des vertikalen Gerüstelementes, beispielsweise an den Kreisquerschnitt eines Vertikalstiels oder eines entsprechenden vertikalen Rahmenteils, angepasst sind. Durch das L-Profil hat ein solches Anschlusselement eine hinreichende Stabilität, wobei die hintergreifende Eigenschaft durch das vergleichsweise einfache Anbringen einer Ausnehmung in den horizontalen Bereich des L-Profils realisierbar ist.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung wird zusätzlich eine Aushebesicherung vorgesehen. Eine solche Aushebesicherung, die das unbeabsichtigte Lösen des Pfostens bzw. des Seitenschutzgestells verhindert, wird die Betriebssicherheit erhöht. Eine solche Aushebesicherung kann beispielsweise in einem Element bestehen, das im montierten Zustand ein quer abstehendes Gerüstteil des vertikalen Gerüstelementes, beispielsweise einen Querriegel, eine Lochscheibe des Gerüststiels oder dergleichen, untergreift.
  • In einer besonderen Ausführungsform dieser Weiterbildung wird die Aushebesicherung an dem Auflageelement angebracht, das die Längsverschiebung nach unten verhindert. Ein derart ausgebildetes Sicherungselement verhindert demnach eine Längsverschiebung des Gestells in beide Richtungen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die Aushebesicherung so angebracht, dass sie im montierten Zustand unterhalb eines Querriegels angeordnet ist. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das Auflageelement oberhalb des Querriegels aufliegt. Die gesamte Sicherung gegen eine Längsverschiebung kann somit in einer Kipp-Drehbewegung hergestellt werden, in der das entsprechende Sicherungselement den Querriegel sowohl über- als auch untergreift.
  • Dieses als Auflage- und Aushebesicherung dienende Teil wird bevorzugt aus einem Stück gefertigt, das mit einer Ausklinkung für den Durchtritt eines horizontalen Gerüstteils, wie eines Querriegels oder dergleichen, versehen ist. In einer vorteilhaften Weiterbildung dieser Ausführungsform können diese Ausklinkungen oder andere Ausklinkungen so angebracht werden, dass weitere quer abstehenden Gerüstteile, wie beispielsweise Lochscheiben oder dergleichen, während der Montage oder auch im demontierten Zustand diese Ausklinkungen durchsetzen und somit keine störende Wirkung entfalten können.
  • Zur leichteren Handhabung des erfindungsgemäßen Seitenschutzgestells wird vorzugsweise ein Haltegriff vorgesehen, der beispielsweise an dem Pfosten des Seitenschutzgestells in einer Höhe von einem Gerüstbauer gut zugänglichen Höhe angebracht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigen
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Seitenschutzgestells gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines Abschlussgestells für eine Seitenschutzvorrichtung gemäß 1,
  • 3 eine perspektivische Darstellung eines Seitenschutzgestells mit Kupplungsvorrichtung,
  • 4 eine perspektivische Darstellung einer Vergrößerung des Kupplungselementes gemäß 3,
  • 5 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Modulgerüsts mit eingehängter Seitenschutzvorrichtung,
  • 6 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Seitenschutzvorrichtung,
  • 7 eine perspektivische Detaildarstellung zur Veranschaulichung der Funktionsweise der Seitenschutzvorrichtung gemäß 6,
  • 8 eine 7 entsprechende Teildarstellung aus anderem Blickwinkel,
  • 9 eine perspektivisch Darstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Seitenschutzes und
  • 10 eine perspektivische Darstellung einer Alternative zur Ausgestaltung des Seitenschutzgestells gemäß 9.
  • Die Seitenschutzvorrichtung 1 gemäß 1 wird durch ein Seitenschutzgestell 2 gebildet, das einen Pfosten 3 und zwei im Wesentlichen rechtwinklig vom Pfosten 3 abstehende Geländerelemente umfasst, wobei die Geländerelemente einen Handlauf 4 und eine Knieleiste 5 bilden, die endseitig über vertikale Verbindungsstücke 6, 7 zu einem Geländerrahmen 8 verbunden sind.
  • Am Pfosten 3 sind mit einem Abstand a voneinander beabstandet jeweils zwei Doppelhaken 9, 10 zum Einhängen in ein Modulgerüst (vgl. 5) vorgesehen. Zwischen den beiden Doppelhaken 9, 10 ist ein quer abstehender Handgriff 11 angebracht, um dem Gerüstbauer das Einhängen des Seitenschutzgestells 2 zu erleichtern.
  • Der Geländerrahmen 8 steht in jede Richtung des Doppelpfeils P um eine Länge 1 von dem Pfosten 3 ab.
  • Das Seitenschutzgestell 12 gemäß 2 entspricht dem Seitenschutzgestell 2 gemäß 1, wobei vorliegend der am Pfosten 13 befestigte Handlauf 14 und die Knieleiste 15, die endseitig mit dem Verbindungsstück 16 verbunden sind, nur in eine Richtung vom Pfosten 13 abstehen. Das Seitenschutzgestell 12 bildet demnach ein Abschlussgestell, das beispielsweise auch zur stirnseitigen Sicherung eines Fassadengerüstes verwendbar ist.
  • Die Seitenschutzvorrichtung 1 gemäß 3 entspricht im Wesentlichen der anhand von 1 beschriebenen Seitenschutzvorrichtung, wobei nunmehr an einer Seite des Geländerrahmens 8 ein Kipphebel 17 vorgesehen ist. Der Kipphebel 17 umfasst zwei U-Profile 18, 19, die fest miteinander verbunden sind. Das U-Profil 18 umfasst den Handlauf 4, während das U-Profil 19 hierzu parallel angeordnet ist. In 4 ist erkennbar, dass das U-Profil 19 durch diese Anordnung in der Lage ist, den Handlauf 4' eines benachbarten Seitenschutzgestells 2' zu umschließen und somit eine Verriegelung herstellt, die die Seitengestelle 2 bzw. 2' parallel zueinander hält.
  • In dem ausschnittweise dargestellten Fassadengerüst 20 gemäß 5 ist erkennbar, wie die Seitenschutzgestelle 2, 2' mit ihren Pfosten 3, 3' in die Lochscheiben 21, 22 bzw. 21', 22' der Gerüststiele 23, 23' des Fassadengerüstes 20 eingehängt sind. Durch die doppelte Ausführung der Doppelhaken 9, 10 bzw. 9', 10' ergibt sich eine Drehsicherung gegen ein Verdrehen der Seitenschutzgestelle 2, 2' um die Längsachse A des jeweiligen Pfostens 3, 3'. Durch die Verbindung über den Kipphebel 17 ergibt sich eine zusätzliche Sicherung.
  • Die Seitenschutzgestelle 2, 2' können problemlos von einer Bedienperson gelöst, um eine Gerüstebene angehoben und wieder in die entsprechenden Lochscheiben eingehängt werden. Es ist somit ein vorlaufender Seitenschutz gewährleistet, der mit dem Aufbau des Gerüsts mitversetzt werden kann und so stets die Arbeitsstelle des Gerüstbauers absichert.
  • Das Seitenschutzgestell 24 gemäß 6 ist nur teilweise dargestellt. Der Handlauf 25 und die Knieleiste 26 sind in der Darstellung abgeschnitten, so dass nur der Ort der Befestigung an dem Pfosten 27 erkennbar ist. Die Anschlusselemente 28, 29 des Pfostens 27 sind aus L-Profilen gefertigt, die an dem Pfosten 27 befestigt, beispielsweise verschweißt sind. Hierzu ist der horizontale Bereich 30 mit einer Ausnehmung 31 versehen, in die der rohrförmige Pfosten 27 hineinpasst.
  • An dem dem Pfosten 27 gegenüberliegenden Ende ist eine weitere Ausnehmung 32 angebracht, deren Form einem in 6 nicht dargestellten vertikalen Gerüstelement, z.B. einem Gerüststiel, entspricht. Das Anschlusselement 28 ist entsprechend dem beschriebenen Anschlusselement 29 ausgebildet, steht jedoch an der dem Anschlusselement 29 gegenüberliegenden Seite des Pfostens 27 von diesem ab.
  • Dementsprechend sind die auf der dem Pfosten 27 abgewandten Seite befindlichen Ausnehmungen 32 der Anschlusselemente 28, 29 so angeordnet, dass sie aufeinander zugerichtet sind. Die beiden Anschlusselemente 28, 29 sind um die Höhe h versetzt angeordnet, so dass sich der Pfosten 27 in einer Kipp- oder Drehbewegung so an einen vertikalen Gerüststiel heranbringen lässt, dass die Ausnehmungen 32 beider Anschlusselemente 28, 29 an diesem anliegen. Es ergibt sich hierdurch gewissermaßen eine Art Kulissenführung.
  • Ein Sicherungselement 33 ist aus einem Flachmaterial gebogen und labyrinthartig ausgeklinkt. Durch einen Schlitz 34 wird ein oberes Auflageelement 35 und eine untere Aushebesicherung 36 gebildet. Das Auflageelement 35 ist in seinem Endbereich entsprechend dem Querschnitt eines vertikalen Gerüstelementes, wie einem Gerüststiel, umgebogen und an der Unterseite mit einer in 6 nicht näher erkennbaren Ausklinkung versehen, so dass sich eine hakenförmige Form ergibt. Die Aushebesicherung 36 ist im Endbereich ebenfalls umgebogen, wobei sich die Aushebesicherung 36 nicht so weit erstreckt wie das Auflageelement 35.
  • In den 7 und 8 ist die Funktion des Sicherungselementes 33 näher veranschaulicht. Das Auflageelement 35 ist so weit um das Vertikalrohr 37 eines Vertikalrahmens 38 eines Gerüstes herumgeführt, dass es oberhalb des Querriegels 39 des Vertikalrahmens 38 zu liegen kommt. In der Darstellung gemäß 8 kann nunmehr das entsprechende Seitenschutzgestell 24 so weit abgesenkt werden, das die Ausklinkung 40 den Querriegel 39 umgreift. Eine Abschrägung 41 erleichtert hierbei das Einfädeln des Querriegels 39 in die Ausklinkung 40. In dieser montierten Stellung untergreift die Aushebesicherung 36 den Querriegel 39, so dass das Seitenschutzgestell 24 gegen unbeabsichtigtes Ausheben nach oben gesichert ist.
  • In 7 ist erkennbar, wie durch die Beabstandung des Pfostens 27 vom Vertikalrohr 37 des Vertikalrahmens 38 abstehende Gerüstelemente, wie beispielsweise ein Kippfinger 42, ohne störende Wirkung zwischen dem Pfosten 27 und dem Vertikalrohr 37 Platz findet. Diese Ausführungsform kann auch bei einem Modulgerüst mit Lochscheibe verwendet werden, die ebenfalls in diesem Zwischenraum bzw. im Bereich des Schlitzes 34 Platz finden kann.
  • Das Seitenschutzgestell 43 gemäß 9 entspricht im Wesentlichen den vorgenannten Ausführungsformen, insbesondere gemäß 6. Abweichend hiervon ist nunmehr jedoch anstelle des Auflageelementes 35 ein Doppelhaken 44 am unteren Ende 45 des Pfostens 46 angebracht. Mit diesem Doppelhaken 44 kann zugleich eine Auflage auf einem Geländerelement einer unteren Gerüstebene und eine Verdrehsicherung hergestellt werden. Der Doppelhaken 44 kann dabei um ein vertikales Gerüstelemente wie einen Gerüststiel, ein Vertikalrahmen oder dergleichen durch den Doppelhaken 44 von drei Seiten herumgreifen.
  • 10 zeigt eine Alternative zu dem Doppelhaken 44 in Form eines U-Profils 47, das mit einem Schlitz 48 versehen und über ein Zwischenstück 49 am Pfosten 50 eines Seitenschutzgestells befestigt ist. Mit dem Schlitz 48 kann das U-Profil über ein horizontales Geländerelement einer unteren Gerüstetage geschoben werden, wobei das U-Profil 47 ein vertikales Gerüstelement wie ein Gerüststiel, Vertikalrahmen usw. von drei Seiten umgreift. Der Schlitz 48 dient hierbei über seine Länge auch als Aushebesicherung, d.h. eine Entfernung des entsprechenden Seitenschutzgestelles ist erst nach einem Ausheben möglich, das über diese Länge hinausgeht.
  • Alle gezeigten Ausführungsformen haben den Vorteil gemeinsam, dass durch Verwendung nur eines Pfostens 3, 27 das Anbringen an einem Vertikalstiel oder Vertikalrahmen eines Baugerüstes besonders leicht und insbesondere von einem einzigen Gerüstbauer zu bewerkstelligen ist. Durch die feste Verbindung der Geländerelemente, d.h. des Handlaufs 4 oder der Knieleiste 5 mit dem Pfosten 3, ist sofort nach dem Einhängen des entsprechenden Seitenschutzgestells 2 in der nächst höheren Gerüstebene der gewünschte Seitenschutz gewährleistet.
  • Durch beidseits vom Pfosten 3 abstehende Geländerelemente 4, 5 kann in jede Richtung ein Gerüstfeld zusammen mit einem benachbarten Seitenschutzgestell 2' überbrückt werden. Durch ein als Abschlussgestell ausgebildetes Seitenschutzgestell 12 kann ein Abschluss am Ende eines Gerüstfeldes oder aber auch eine stirnseitige Absicherung eines Gerüstes bewerkstelligt werden, wobei ein solches Abschlusselement aufgrund des geringeren Gewichtes noch einfacher handzuhaben ist, wie das Seitenschutzgestell 2. weiterhin kann mit zwei als Abschlusselement ausgebildeten Seitenschutzgestell 12 auch ein Gerüst gesichert werden, das lediglich ein Gerüstfeld umfasst.
  • 1
    Seitenschutzvorrichtung
    2
    Seitenschutzgestell
    3
    Pfosten
    4
    Handlauf
    5
    Knieleiste
    6
    Verbindungsstück
    7
    Verbindungsstück
    8
    Geländerrahmen
    9
    Doppelhaken
    10
    Doppelhaken
    11
    Handgriff
    12
    Seitenschutzgestell
    13
    Pfosten
    14
    Handlauf
    15
    Knieleiste
    16
    Verbindungsstück
    17
    Kipphebel
    18
    U-Profil
    19
    U-Profil
    20
    Fassadengerüst
    21
    Lochscheibe
    22
    Lochscheibe
    23
    Gerüststiel
    24
    Seitenschutzgestell
    25
    Handlauf
    26
    Knieleiste
    27
    Pfosten
    28
    Anschlusselement
    29
    Anschlusselement
    30
    horizontaler Bereich
    31
    Ausnehmung
    32
    Ausnehmung
    33
    Sicherungselement
    34
    Schlitz
    35
    Auflageelement
    36
    Aushebesicherung
    37
    Vertikalrohr
    38
    Vertikalrahmen
    39
    Querriegel
    40
    Ausklinkung
    41
    Abschrägung
    42
    Kippfinger
    43
    Seitenschutzgestell
    44
    Doppelhaken
    45
    Ende
    46
    Pfosten
    47
    U-Profil
    48
    Schlitz
    49
    Zwischenstück
    50
    Pfosten

Claims (30)

  1. Seitenschutzvorrichtung für ein Baugerüst, die ein Seitenschutzgestell umfasst, das wenigstens ein Geländerelement und einen im Wesentlichen rechtwinklig mit dem Geländerelement verbundenen Pfosten aufweist, der mit Anschlusselementen zum Anschluss an ein vertikales Gerüstelement, wie einen Gerüststiel, einen Vertikalrahmen oder dergleichen, versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenschutzgestell (2) nur einen Pfosten (3) zur Befestigung an dem vertikalen Gerüstelement (23) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass am Pfosten (3) beidseitig abstehende Geländerelemente (4, 5) vorgesehen sind.
  3. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein als Abschlusselement ausgebildetes Seitenschutzgestell (12) vorgesehen ist, bei dem am Pfosten (13) nur einseitig ein oder mehrere Geländerelemente (14, 15) abstehen.
  4. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das vom Pfosten (3) abstehende Geländerelement (4, 5) kürzer ist als ein vollständiges Gerüstfeld.
  5. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das vom Pfosten (3) abstehende Geländerelement (4, 5) wenigstens in etwa so lange wie die Hälfte eines Gerüstfeldes ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Überlapp der Geländerelemente (4, 5) zweier benachbarter Seitenschutzgestelle (2, 2') vorgesehen ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Kupplungsvorrichtung (17) zur Kupplung der Geländerelemente (4, 5) zweier benachbarter Seitenschutzgestelle (2, 2') vorgesehen ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungsvorrichtung einen Kipphebel (17) umfasst.
  9. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenschutzgestell ein Gelenk zwischen Pfosten (3) und Geländerelement (4, 5) umfasst.
  10. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass zwei in axialer Richtung beabstandete Anschlusselemente (9, 10) zum Anschluss an ein vertikales Gerüstelement vorgesehen sind.
  11. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehsicherung (9, 10) zur Vermeidung einer Verdrehung um die Achse des Pfostens vorgesehen ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Anschlusselement als Haken (9, 10) zum Einhängen in eine Lochscheibe (21, 22) eines Modulgerüsts ausgebildet ist.
  13. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die zwei höhenversetzten Anschlusselemente (9, 10) jeweils wenigstens einen Haken zum Einhängen in zwei Lochscheiben (21, 22) aufweisen.
  14. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Haken (9) für die eine Lochscheibe länger ausgeführt sind als der oder die Haken (10) für die andere Lochscheibe.
  15. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Haken zum Einhängen in eine Lochscheibe als Doppelhaken (9, 10) ausgebildet sind.
  16. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anschlusselemente (28, 29) quer zur Längsrichtung vom Pfosten (27) des Seitenschutzgestells abstehend ausgebildet sind und eine im montierten Zustand das vertikale Gerüstelement von zwei gegenüberliegenden Seiten wenigstens teilweise hintergreifende Formen aufweisen.
  17. Seitenschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Auflageelement (35) zur Sicherung gegen eine Verschiebung nach unten vorgesehen ist.
  18. Seitenschutz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (35) wenigstens teilweise hakenförmig ausgebildet ist.
  19. Seitenschutz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (35) ein vertikales Gerüstelement wenigstens teilweise hintergreifend ausgebildet ist.
  20. Seitenschutz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (35) als von den beiden Anschlusselementen (28, 29) separates Element ausgebildet ist.
  21. Seitenschutz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (35) im montierten Zustand ein quer stehendes Gerüstelement wie einen Querriegel (39) umgreift.
  22. Seitenschutz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (44) unterhalb der Anschlusselemente (28, 29) angeordnet ist und zur Auflage auf einem einer Gerüstebene zugehörigen Gerüstelement vorgesehen ist, die unterhalb der dem Seitenschutzgestell zuzuordnenden Gerüstebene liegt.
  23. Seitenschutz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Auflageelement (44) zur Auflage auf einem Geländerelement der unteren Gerüstebene ausgebildet ist.
  24. Seitenschutz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das unterhalb der Anschlusselemente angeordnete Auflageelement als Doppelhaken (44) ausgebildet ist.
  25. Seitenschutz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusselemente (28, 29) und/oder das Auflageelement (35) als Abstandhalter ausgebildet sind.
  26. Seitenschutz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusselemente (28, 29) ein L-Profil mit einer Ausnehmung umfassen, die an dem Querschnitt eines entsprechenden vertikalen Gerüstelementes, wie einem Vertikalstiel oder Vertikalrahmen, angepasst sind.
  27. Seitenschutz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aushebesicherung (36) vorgesehen ist.
  28. Seitenschutz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushebesicherung (36) an dem Auflageelement (35) angebracht ist.
  29. Seitenschutz nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aushebesicherung (36) im montierten Zustand einen Querriegel (39) untergreift.
  30. Vorrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass ein Griff (11) zu Erleichterung der Handhabung an dem Seitenschutzgestell (2) bzw. dem Pfosten (3) des Seitenschutzgestells (2) angebracht ist.
DE2003104089 2003-01-31 2003-01-31 Seitenschutz für ein Baugerüst Withdrawn DE10304089A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003104089 DE10304089A1 (de) 2003-01-31 2003-01-31 Seitenschutz für ein Baugerüst

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2003104089 DE10304089A1 (de) 2003-01-31 2003-01-31 Seitenschutz für ein Baugerüst

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10304089A1 true DE10304089A1 (de) 2004-08-12

Family

ID=32695130

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2003104089 Withdrawn DE10304089A1 (de) 2003-01-31 2003-01-31 Seitenschutz für ein Baugerüst

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10304089A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007014089B3 (de) * 2006-11-16 2008-05-29 Ralf Kiesendahl Absturzsicherung
DE102010006561A1 (de) * 2010-02-02 2011-08-04 Peri GmbH, 89264 Geländerelement
EP3581735A1 (de) * 2018-06-12 2019-12-18 FEHR Groupe Geländer

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2429883A1 (fr) * 1978-06-27 1980-01-25 Somefran Support intermediaire de plancher d'echafaudage
DE3311139A1 (de) * 1983-03-26 1984-09-27 Eberhard 7129 Güglingen Layher Schutzvorrichtung fuer die montage von mittels stellrahmen erstellten geruesten
EP0283416A2 (de) * 1987-03-19 1988-09-21 Hussor Erecta, S.A. Sicherheitsschutzgeländerfeld für Gerüste
WO1997005347A1 (en) * 1995-07-27 1997-02-13 Sgb Holdings Scaffold as well as method for its assembly
DE20303960U1 (de) * 2003-03-13 2003-05-22 Müller & Baum GmbH & Co.KG, 59846 Sundern Geländereinrichtung für den zeitweiligen Seitenschutz eines Baugerüstes

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2429883A1 (fr) * 1978-06-27 1980-01-25 Somefran Support intermediaire de plancher d'echafaudage
DE3311139A1 (de) * 1983-03-26 1984-09-27 Eberhard 7129 Güglingen Layher Schutzvorrichtung fuer die montage von mittels stellrahmen erstellten geruesten
EP0283416A2 (de) * 1987-03-19 1988-09-21 Hussor Erecta, S.A. Sicherheitsschutzgeländerfeld für Gerüste
WO1997005347A1 (en) * 1995-07-27 1997-02-13 Sgb Holdings Scaffold as well as method for its assembly
DE20303960U1 (de) * 2003-03-13 2003-05-22 Müller & Baum GmbH & Co.KG, 59846 Sundern Geländereinrichtung für den zeitweiligen Seitenschutz eines Baugerüstes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007014089B3 (de) * 2006-11-16 2008-05-29 Ralf Kiesendahl Absturzsicherung
DE102010006561A1 (de) * 2010-02-02 2011-08-04 Peri GmbH, 89264 Geländerelement
EP3581735A1 (de) * 2018-06-12 2019-12-18 FEHR Groupe Geländer

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1571275B1 (de) Vorrichtung zur Montage eines temporär vorhandenen Geländerholms eines Gerüstes
EP0918912A1 (de) Zerlegbares fassadengerüst
EP3440281B1 (de) Beschlag für ein bordbrett eines gerüsts
DE102019002078A1 (de) Geländerpfosten für ein voreilendes Geländer für ein Gerüst, Gerüst mit einem voreilenden Geländer und Verfahren zum Umsetzen eines voreilenden Geländers an einem Gerüst
DE102021004490A1 (de) Modulgerüst sowie Modulgerüstriegel für ein solches
WO1998041713A1 (de) Gerüst mit vertikal- und diagonalstützen
EP2557252B1 (de) Montagebelag und -verfahren zum sicheren Errichten eines Traggerüstturms
DE3504188A1 (de) Diagonalstrebe fuer gerueste
DE10304089A1 (de) Seitenschutz für ein Baugerüst
DE10322289A1 (de) Seitenschutz für ein Baugerüst
DE29912555U1 (de) Konsoleinrichtung für eine Gerüstvorrichtung
EP2503075A1 (de) Baugerüst sowie Verfahren zur Erstellung eines Baugerüstes
DE102004055394A1 (de) Baugerüst, Geländereinrichtung eines Baugerüstes sowie Verbindungsanordnung für eine Geländereinrichtung eines Baugerüstes
WO2020192812A1 (de) Geländervorrichtung, nämlich voreilendes geländer für ein gerüst
EP1134331A2 (de) Bauelementsatz für ein Gerüst
EP2096235B1 (de) Konsolstirngeländer
EP1395722A2 (de) Stirnseitengeländer
DE1554472B1 (de) Vorrichtung an Regalen od.dgl. zum leicht loesbaren Verbinden eines Pfostens mit einem Tragstueck
DE102019114913A1 (de) Montageadapter, Sicherheitsgeländer, Bausatz für ein Baugerüst sowie Baugerüst und Verfahren hierfür
DE10305145B4 (de) Gerüsttreppenmodul
DE69916815T2 (de) Rahmen für Etagenbauteile eines Gerüstes
DE3923815A1 (de) Geruest
EP0238680A1 (de) Gerüstbelag für Baugerüste
EP3839172B1 (de) Geländerholm zur montage eines vorlaufenden geländers, vorlaufendes geländer zur temporären fallsicherung einer neu zu erstellenden gerüstetage, gerüst für bau-, reparatur- und/oder montagearbeiten und verfahren zum aufbau eines gerüsts
DE20202658U1 (de) Vorrichtung zur Montage eines temporär vorhandenen Geländerholms eines Gerüsts

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ALTRAD PLETTAC ASSCO GMBH, 58840 PLETTENBERG, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee