DE2046011C - Kabelband - Google Patents
KabelbandInfo
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- DE2046011C DE2046011C DE2046011C DE 2046011 C DE2046011 C DE 2046011C DE 2046011 C DE2046011 C DE 2046011C
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- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 claims description 7
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kabelband zum Bündeln die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungs-
von Kabeln oder dergleichen Gegenständen, das aus beispiele verwiesen. Es zeigt
einem Band aus biegsamem Material besteht, an F ig. leine perspektivische Ansicht des Kabelbandes,
dessen einem Ende ein Kopfteil angeordnet ist, das F i g. 2 eine Aufsicht auf das Kabelband gemäß
mit einem Durchgang zum Einziehen und Verriegeln 5 Fig. 1,
des freien Bandendes und mindestens einer in den F i g. 3 eine Seitenansicht des Kabelbandes gemäß
Durchgang schräg hineinragenden Zunge versehen ist. Fig. 1,
Aus der deutschen Patentanmeldung P 14 86 076.5 Fig. 4 eine vergrößerte Aufsicht auf das Kopfteil
ist ein Kabelband bekannt, das mit einem Kopfteil des Bandes;
versehen ist, in dessen Durchgang für das freie Band- ίο F i g. 5 bis 8 zeigen perspektivische Ansichten
ende eine metallische Zunge zum Verriegeln des eines Teils des Kabelbandes, das mit Kerben an den
Bandendes nach dem Durchziehen schräg hineinragt. Kanten, Querrippen oder Lochungen versehen ist;
Derartige Kabelbänder werden mit der Hand um ein F i g. 9 zeigt eine Aufsicht auf das Kopfteil des
Kabelbündel geschlungen, das Bandende wird durch K^belbandes nach einem Ausführungsbeispiel,
den Durchgang gesteckt und die um das Kabelbündel 15 Fig. 10 einen Schnitt durch das Kopfteil des
gebildete Schleife sodann zugezogen. Da das freie Kabelbandes,
Bandende jedoch selbst bei der Verwendung von Fig. 11 eine Aufsicht auf ein weiteres AusQuerrippen wenig Angriffsfläche bietet, um das Band führungsbeispiel des Kopfteils des Kabelbandes,
fest anzuziehen, l.iüssen zum Anziehen regelmäßig Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Kabel-Werkzeuge benutzt werden. Dies setzt einen weiteren 20 bandes nach einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Arbeitsgang voraus. Bei sehr kleinen Kabelbändern Fig. 13 bis 17 zeigen Ansichten verschiedener hat sich ferner der Nachteil erwiesen, daß das Ein- Ausführungsformen des Führungsbandes mit Griff; führen des freien Bandendes in das Kopfteil, ins- Fig. 18 zeigt ein Kabelband gemäß Fig. 1 in besondere bei der Montace des Kabelbandes an un- perspektivischer Ansicht während des Einziehens des zugänglichen Stellen im Bereich eines Kabelbaumes, 35 freien Bandendes in das Kopfteil,
sehr zeitraubend ist. Wie aus den Fig. 1, 2, 3, 4, 10, 16, 17 und 18 er-
fest anzuziehen, l.iüssen zum Anziehen regelmäßig Fig. 12 eine perspektivische Ansicht eines Kabel-Werkzeuge benutzt werden. Dies setzt einen weiteren 20 bandes nach einem weiteren Ausführungsbeispiel;
Arbeitsgang voraus. Bei sehr kleinen Kabelbändern Fig. 13 bis 17 zeigen Ansichten verschiedener hat sich ferner der Nachteil erwiesen, daß das Ein- Ausführungsformen des Führungsbandes mit Griff; führen des freien Bandendes in das Kopfteil, ins- Fig. 18 zeigt ein Kabelband gemäß Fig. 1 in besondere bei der Montace des Kabelbandes an un- perspektivischer Ansicht während des Einziehens des zugänglichen Stellen im Bereich eines Kabelbaumes, 35 freien Bandendes in das Kopfteil,
sehr zeitraubend ist. Wie aus den Fig. 1, 2, 3, 4, 10, 16, 17 und 18 er-
Der Erfindung lic Jt die Aufgabe zugrunde, ein sichtlich, besteht das Kabelband 28 aus einem Kopf-Kabelband
zu finden, das dem bekannten Kabelband teil 30, an das sich das freie Bandende 34, ein
entspricht, bei dem jedoch das Einführen des freien Führungsband 38 und ein Griff 32 anschließen.
Bandendes in das Kopfteil erleichtert ist und das 30 Das Kopfteil 30 ist mit einem Durchgang 40 zur Kabelband fest angezogen werder kann, ohne daß Aufnahme des freien Bandendes 34 versehen. In dazu Werkzeuge benutzt werden müssen. Längsrichtung des Bandes ist im Kopfteil 30 recht-
Bandendes in das Kopfteil erleichtert ist und das 30 Das Kopfteil 30 ist mit einem Durchgang 40 zur Kabelband fest angezogen werder kann, ohne daß Aufnahme des freien Bandendes 34 versehen. In dazu Werkzeuge benutzt werden müssen. Längsrichtung des Bandes ist im Kopfteil 30 recht-
Dic Lösung der Aufgabe wird in ^.nem Kabelband winklig zum Durchgang 40 ein Schlitz 42 angeordnet,
gesehen, dessen Kopfteil in Längsrichtung des der sich in den Durchgang 40 öffnet. An der oberen
Bandes mit einem rechtwinklig zum Durchgang an- 35 Wandung des Durchganges 40 wird die Öffnung des
geordneten, nach oben offenen Schlitz versehen ist Durchganges 40 zum Schlitz 42 durch Vorsprünge 41
und an dessen freies Ende sich rechtwinklig längs verengt. Das Führungsband 38 ist durch eine Ver-
zur Bandebene ein Führungsband anschließt, das mit bindung 39 rechtwinklig auf dem freien Bandende 34
einem Griff versehen ist. angeordnet.
Der Durchgang des Kopfteils ist vorzugsweise an 40 Bei der Montage des Kabelbandes wird dieses um
seiner oberen Wandung im Bereich der Schlitz- ein Kabelbündel geschlungen, das Kopfteil 30 mit
Öffnung durch Vorsprünge verengt. einer Hand festgehalten und mit der anderen Hand
Da durch die Schlitzöffnung das Kopfteil trotz am Griff 32 das Führungsband 38 in den Schlitz 42
seiner Verstärkung durch die Vorsprünge im Bereich gesetzt und das Band angezogen. Das Führungsband
der Schlitzöffnung gegenüber den Kopfteilen des be- 45 38 gleitet durch den Schlitz 42 bis an die Verbindung
kannten Kabelbandes etwas geschwächt ist, hat es 39, bei der nunmehr das freie Bandende 34 von
sich als vorteilhaft erwiesen, mindestens eine Kante selbst in den querliegenden Durchgang 40 gleitet,
des freien Bandendes mit Kerben zu versehen, in die Das freie Bandende 34 drückt die schräg angeordnete
die Vorsprünge einrasten können. Zunge 54 dabei nach unten. Sobald das Kabelband
Die gleiche Wirkung wird erreicht, wenn an Stelle 50 fest genug angezogen ist und losgelassen wird, gräbt
der Kerben mindestens eine Oberfläche des Bandes sich die Zunge 54 in das freie Bandende 34 ein und
mit Querrippen versehen ist, in die die Vorsprünge drückt dieses gegen die Vorsprünge 41 in der oberen
des Durchganges einrasten. Wandung des Durchganges 40, wodurch das Band
An Stelle der Kerben in den Kanten oder der fest verriegelt wird. Sodann wird unmittelbar am
Querrippen auf einer Oberfläche des Bandes kann 35 Kopfteil das überstehende Bandende mit FUhrungs-
das Band auch mit Lochungen versehen sein, in die band und Griff abgeschnitten,
die Vorsprünge des Durchganges einrasten. Da durch die Schlitzöffnung 42 das Kopfteil 30
bändern ist es ferner vorteilhaft, in den Durchgang trotz der Verengung des Durchganges 40 durch die
seitlich hineinragende VorsprUnge vorzusehen. 60 Vorsprünge 41 im Bereich der Schlitzöffnung ge-
Diese Vorsprunge können als schräg in den Durch- schwächt ist, ist bei besonders stark auf Zug begang hineinragende Metallzungen ausgebildet sein. anspruchten Kabelbändem vorgesehen, die Ver-
ßci besonders langen Kabelbändern hat es sich als riegeiung zusätzlich zu der Zunge 54 durch Ausvorteilhaft erwiesen, das Band durch mindestens ein gestaltungen des Bandendes zu verstärken.
Führungsstück, das im wesentlichen dem FUhrungs- 65 Das freie Bandende 45 wird deshalb mit Kerben
band am freien Bandende entspricht, zu unter- 44 versehen. Eine Verstärkung der Verriegelung wird
brechen. auch dadurch erreicht, daß die Kanten 46 mit säge-
2 046 Oil
An Stelle der Einkerbungen in den Kanten kann tuch, die Oberflache 49 des freien Bandendes mit
. zahnartigen Querrippen 48 versehen werden.
Der gleiche Effekt wird ferner durch Lochungen 50 in dem freien Bandende 51 erreicht (F i g. 8).
Die in F i g. 5 bis 8 gezeigten Ausgestaltungen des freien Bandendes ermöglichen, daß zusätzlich zu der
»ich in das freie Bandende 34 eingrabenden Zunge 54 das Bandende 34 durch Einrasten der Vorsprünge
41 in die Kerben, Querrippen oder Lochungen fest verriegelt wird.
Wie aus F i g. 9 ersichtlich, kann die Verriegelung des freien Bandendes 34 auch dadurch verbessert
werden, daß seitlich in den Durchgang 40 Vor- »prünge 52 hineinragen.
Wie aus Fig. 11 ersichtlich, können die in Fig. 9
dargestellten Vorsprünge als schräg in den Durchgang 40 seitlich hineinragende Metallzungen 56 ausgebildet
sein.
Wie aus F i g. 13 bis 17 ersichtlich, kann der Griff ao
32 in verschiedener Weise ausgebildet sein. Dabei ist
es vorteilhaft, zur Verstärkung des aus biegsamem Material bestehenden Griffes in dem Innenraum eine
den Konturen des Griffes entsprechende Scheibe 68, 72, 74 anzuordnen.
Bei besonders langen Kabelbändern ist es zur Erleichterung
der Einführungsarbeit des freien Bandendes 34 in das Kopfteil 30 von Vorteil, zur Vorführung
des Bandes im Schlitz 42 zwischen den freien Bandenden 34 und 66 ein Führungsstück 64
anzuordnen.
Durch das Kabelband gemäß der Erfindung wird die Handhabe des bekannten Kabelbandes wesentlich
erleichtert und die Benutzung von zum Teil sehr kostspieligen Werkzeugen, die für derartige Kabelbänder
entwickelt wurden, erspart.
Claims (8)
1. Kabelband zum Bündeln von Kabeln od. dgl., bestehend aus einem Band aus biegsamem
Material, an dessen einem Ende sich ein Kopfteil befindet, das mit einem Durchgang zum
Einziehen und Verriegeln des freien Banderides und mindestens einer in den Durchgang schräg
hineinragenden Zunge versehen ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Kopfteil (30) in
Längsrichtung des Bandes mit einem rechtwinklig zum Durchgang (40) angeordneten, nach oben
offenen Schlitz (42) versehen ist und sich an das freie Ende de. Bandes(34) rechtwinklig längs zur
Bandebene ein Führungsband (38) anschließt, das . mit einem Griff (32) versehen ist.
2. Kabelband gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchgang (40) an seiner
oberen Wandung zur Öffnung des Schlitzes (42) durch Vorsprünge (41) verengt ist.
3. Kabelband gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Kante des
Bandes (34) mit Y/ rben (44) versehen ist, in die die Vorsprünge (41) des Durchganges (40) einrasten.
4. Kabelband gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Oberfläche
des Bandes (34) mit Querrippen (48) versehen ist, in die die Vorsprünge (41) des Durchganges
(40) einrasten.
5. Kabelband gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band mit Lochungen (50)
versehen ist, in die die Vorsprünge (41) des Durchganges (40) einrasten.
6. Kabelband gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Durchgang seitlich Vorsprünge
(52) hineinragen.
7. Kabelband gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge durch Metallzungen
(56) gebildet werden.
8. Kabelband gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (34) durch
mindestens ein Führungsstück (64) unterbrochen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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