DE3033886C2

DE3033886C2 -

Info

Publication number: DE3033886C2
Application number: DE3033886A
Authority: DE
Inventors: Tadashi Iruma Jp Suzuki
Original assignee: Satohgosei Co Ltd
Current assignee: Satohgosei Co Ltd
Priority date: 1980-01-08
Filing date: 1980-09-09
Publication date: 1991-05-02
Also published as: GB2067240B; JPS56106763A; US4413380A; GB2067240A; JPS5848424B2; CH634636A5; FR2473136B1; DE3033886A1; HK31285A; SG91984G; FR2473136A1; CA1154113A

Description

Die Erfindung betrifft ein Spannband zum Zusammenbinden einer Mehrzahl von Gegenständen, umfassend:

a) ein Band, das eine Eingriffszahnreihe und in Längs richtung an beiden Rändern Rippen auf seiner einen Seite aufweist und in einem Einsteckende ausläuft; und
b) ein Spannschloß, das an dem dem Einsteckende ent gegengesetzten Ende des Bandes vorgesehen und zum Hindurchstecken des Bandes mit einem Durchgangsloch versehen ist, in das ein Verriegelungsteil vorsteht, welches Verriegelungszähne hat, die mit den Eingriffs zähnen der Eingriffszahnreihe kämmen, wenn das Band in das Durchgangsloch eingesteckt ist, wobei in dem Spannschloß außerdem eine Widerlagerfläche für einen am Verriegelungsteil befindlichen und als Vor sprung ausgebildeten Anschlag vorgesehen ist.

Es sind bereits verschiedenste Spannbänder bekannt, die dazu verwendet werden, elektrische Drähte oder andere Drähte und Leitungen zusammenzubinden. Es sind solche Bauarten bekannt, in denen ein Band, das um Drähte oder Leitungen gewickelt wird, und ein Spannschloß, durch welches das Band hindurch eingeführt wird, so daß es mit einer Mehrzahl von Verriegel lungszähnen untrennbar in Eingriff tritt, integral, insbeson dere einstückig, ausgebildet sind, und diese Bauarten sind beispielsweise in den japanischen Gebrauchsmusterveröffent lichungen 42 869/1979, 6375/1976 und 24 205/1972, in den japa nischen Offenlegungsschriften 5281/1978 und 1 15 389/1974 sowie in der japanischen Patentschrift 12 831/1976 beschrieben oder erwähnt. Sie haben insbesondere insoweit Nachteile, als das Band bezüglich der Axialrichtung eines Durchgangslochs in dem Spannschloß geneigt ist und nicht glatt durch das Durchgangsloch eingeführt oder geführt wird; eine Kraft, die in einer anderen als der Axialrichtung ausgeübt wird, be wirkt unnützerweise eine Beanspruchung des Verbindungsteils der Verriegelungszähne; das Material wird durch Schwankungen solcher Umweltbedingungen, wie es die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit sind, im Zustand des Zusammenbindens über eine lange Zeitdauer hinweg deformiert (beispielsweise lädt sich ein Polyamidharz beim Anstieg der Feuchtigkeit oder der Temperatur beträchtlich auf); die Verriegelung wird dadurch fehlerhaft gemacht, und die Bindung lockert sich.

Nach den Erfahrungen, die durch Bindungsfestigkeitstests ge wonnen worden sind, wird bei solchen konventionellen Spann bändern das Spannschloß deformiert, wenn eine hohe Zugkraft ausgeübt wird, die Verriegelung wird gelöst, und es kann keine starke Bindewirkung erwartet werden.

Diese Schwierigkeit tritt auch bei dem aus der US-PS 39 67 345 bekannten Spannband auf. Dieses Spannband umfaßt ein Band, das eine Eingriffszahnreihe auf seiner einen Seite aufweist und in einem Einsteckende ausläuft; und ein Spann schloß, das an dem dem Einsteckende entgegengesetzten Ende des Bandes vorgesehen und zum Hindurchstecken des Bandes mit einem Durchgangsloch versehen ist, in das ein Verriegelungs teil vorsteht, welches Verriegelungszähne hat, die mit den Eingriffszähnen der Eingriffszahnreihe kämmen, wenn das Band in das Durchgangsloch hineingesteckt wird, wobei in dem Spannschloß außerdem eine im wesentlichen rechtwinklig zur Axialrichtung des Durchgangslochs verlaufende und mit letzterem in Verbindung stehende Öffnung vorgesehen ist, die eine Widerlagerfläche für einen an dem Verriegelungsteil be findlichen Anschlag aufweist.

Dadurch, daß sich die Verriegelungszähne und der Anschlag bei dem Spannband nach der US-PS 39 67 345 auf der gleichen Seite der Anlenkungsstelle, über welche der Verriegelungs teil mit der Wand des Durchgangslochs elastisch verbunden ist, befinden und die Öffnung nur ein enger Spalt ist sowie die gesamte untere Stirnseite des Verriegelungsteils als An schlagfläche dient, ergibt sich beim Einwirken einer Zug kraft im Sinne eines Herausziehens des Bands aus dem Durch gangsloch im wesentlichen nur eine Translationsbewegung des Verriegelungsteils in Richtung der wirkenden Kraft. Diese Translationsbewegung ist nicht nur verhältnismäßig sehr kurz, sondern ihr Ende setzt verhältnismäßig "hart" ein, wenn die Fläche des Anschlags auf die gegenüberliegende Be grenzungsfläche der Öffnung auftrifft. Dieses verhältnismäßig "harte" Auftreffen des Anschlags auf die gegenüberliegende Begrenzungsfläche der Öffnung hat zur Folge, daß sich die Bindung der von dem Spannband zusammengehaltenen Gegenstände bei Temperatur- und Feuchtigkeitsschwankungen leicht lockern kann, da bereits ein kleines Maß an Zusammenziehen der gebün delten Gegenstände zu einem Abheben des Anschlags von seiner Widerlagerfläche führen kann, weil der Weg, über den hinweg eine elastische Deformation möglich ist, nur relativ klein ist ("harter" Anschlag).

Aus der US-PS 41 35 749 und der GB-OS 20 22 679 sind Spann bänder bekannt, bei denen das Band Randrippen besitzt, die gerundet oder abgeschrägt sind.

Schließlich ist ein Spannband der eingangs genannten, gatt tungsgemäßen Art aus der DE-OS 21 33 340 bekannt. Mit diesem Spannband wird zwar die oben angesprochene Schwierigkeit ge löst, indem eine feste Spannung um die zusammengehaltenen Gegenstände sicher aufrechterhalten wird, jedoch ist die in der DE-OS 21 33 340 gegebene Lösung nur für relativ große Spannbänder geeignet, und zwar aus folgenden Gründen:

Bei dem Spannband nach der DE-OS 21 33 340 ist nämlich der Abstand zwischen den Scheiteln der Verriegelungszähne des Verriegelungsteils geringer als der Abstand der Eingriffs zähne des Bandes, damit beim Vorschieben des Bandes die Ver riegelungszähne an den hinteren Kanten der Eingriffszähne vorbeischwingen können und bei steigender Belastung entgegen der Vorschieberichtung erst der vordere Eingriffszahn gegen den vorderen Verriegelungszahn anliegt und dann der hintere Eingriffszahn gegen den hinteren Verriegelungszahn, wobei das Verriegelungsteil mehr und mehr im Uhrzeigersinn ver dreht wird, bis es mit seiner Anschlagfläche an einer Wider lagerfläche im Spannschloß zur Anlage kommt.

Eine solche besondere Ausbildung kann jedoch nicht bei allen Größen von Spannbändern angewandt werden, denn wenn die Spannbänder sehr klein werden, ist es praktisch nicht mehr möglich, in sinnvoller Weise den Abstand zwischen den Ver riegelungszähnen etwas kleiner als den Abstand zwischen den Eingriffszähnen auszubilden, weil die Kleinheit des Abstand unterschiedes dann in die Größenordnung der Herstellungs toleranzen kommt, zumal Spannbänder als Massenartikel hergestellt werden, also, wie jeder Massenartikel, nur eine beschränkte Abmessungsgenauigkeit haben.

Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Spannband zu schaffen, welches auch sehr kleine Abmessungen aufweisen kann, bei dem sich die Bindung der zusammengehaltenen Gegenstände weniger leicht lockern kann und die Verriegelung verbessert ist.

Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Spannband erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Vorsprung am Ver riegelungsteil auf der Rückseite der Verriegelungszähne ausgebildet ist und sich innerhalb einer im wesentlichen rechtwinklig zur Axialrichtung des Durchgangslochs verlaufen den Öffnung hineinerstreckt, welche die Widerlagerfläche auf weist; daß ein Einführungs-Führungsteil, welches eine ge neigte Fläche hat, auf der dem Verriegelungsteil zugewandten Wand des Durchgangslochs vorgesehen und die den Verriegelungs zähnen zugewandte Wandoberfläche des Durchgangslochs als eine bogenförmig gekrümmte Oberfläche ausgebildet ist; und daß die Rippen abgeschrägt sind und das Band auf seiner anderen Seite eine korrespondierend zu der Wandoberfläche ausgebildete bogenförmig gekrümmte Oberfläche hat.

Im Gegensatz sowohl zu dem Spannband nach der DE-OS 21 33 340 als auch zu dem Spannband nach der US-PS 39 67 345 ragt der als Vorsprung vorgesehene Anschlag des erfindungsgemäßen Spannbands in eine rechtwinklig zur Axialrichtung des Durch gangslochs verlaufende Öffnung hinein, die nicht lediglich ein Spalt zwischen dem Anschlag und einer diesem gegenüber liegenden Wand ist, und dieser Anschlag übt auf die Seiten wand des Spannschlosses eine axial bis ganz leicht schräg nach einwärts gerichtete Kraft aus, wenn er sich in Anlage an der Widerlagefläche befindet und das Band mit einer Zurück ziehkraft beaufschlagt wird.

In Verbindung mit diesen Merkmalen wird das Lösen und Lockern des Bandes durch die sich auf dessen Führung beziehenden weiteren Merkmale namentlich die Rippen mit den abgeschrägten Endoberflächen, die bogenförmig gekrümmte Bandoberfläche mit entsprechend gekrümmter Innenwand des Durchgangslochs und das Einführungs-Führungsteil des Durchgangslochs im Spannschloß, verhindert und das Band in angemessenem Eingriff mit dem Spannschloß gehalten und eine sichere Klemmung von Gegen ständen über einen längeren Zeitraum gewährleistet; wobei diese Klemmung glatt und zwangsweise ausgeführt wird und das Band glatt, sanft und ruckfrei durch das Durchgangsloch im Spann schloß eingefügt werden kann.

Da es das Spannband nach der Erfindung verhindert, daß das Spannschloß seitlich deformiert wird, selbst wenn eine starke Befestigungskraft darauf ausgeübt wird, wird die Bindung zwangsweise hergestellt, wobei die Kraft in einer von der Axialrichtung des Durchgangslochs unterschiedlichen Richtung nur geringfügig auf den Verbindungsteil des Verriegelungsteils einwirkt, und das Ineinandergreifen des Bandes mit dem Spann schloß sowie der Eingriffszähne mit den Verriegelungszähnen wird zwangsweise aufrechterhalten, und selbst wenn die Bin dung während einer langen Zeitdauer bleiben soll, wird das Spannschloß nur geringfügig deformiert, und eine Lösung oder Lockerung des Eingriffs wird zwangsweise verhindert.

Die Erfindung sei nachstehend anhand einer in den Fig. 1 bis 5 der Zeichnung im Prinzip dargestellten, besonders be vorzugten Ausführungsform näher erläutert; es zeigt:

Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform eines Spannbands nach der Erfindung, wobei Fig. 1A eine Seitenansicht, Fig. 1B eine Ansicht von oben und Fig. 1C eine Aufsicht von unten sind;

Fig. 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines wesentlichen Teils der Fig. 1B gemäß einem Schnitt längs der Linie A-A in dieser Figur;

Fig. 3 eine Schnittansicht gemäß einem Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 1A;

Fig. 4 eine perspektivische Skizze, die das Band gerade vor seiner Einführung veranschaulicht; und

Fig. 5 Schnittansichten des wesentlichen Teils im ver riegelten Zustand, wobei Fig. 5A das Band zeigt, wenn es eingeführt wird, während Fig. 5B das Band in der verriegelten Position zeigt und Fig. 5C veranschaulicht, wie das Band an einem Lösen verhindert wird.

In dem Spannband wie es in den Fig. 1A bis 1C gezeigt ist, sind ein Spannschloß 1 und ein Band 2 integral oder ein stückig ausgebildet, wobei das Band 2 so ausgebildet ist, daß es auf der oberen Oberfläche 3 eine bogenförmige konvexe oder konkave gekrümmte Oberfläche hat, daß es Rippen 5 besitzt, die auf den Endoberflächen in der längsweisen Richtung abge schrägt an beiden Enden auf der unteren Oberfläche 4 abge bildet sind, daß es eine Eingriffszahnreihe 6 von sägezahn artigen Eingriffszähnen hat, die zwischen den Rippen ausge bildet ist, daß es an einem Ende allmählich dünner wird, daß es an der Spitze gerundet ist, und daß es am anderen Ende mit dem Spannschloß 1 verbunden ist; das Spannschloß 1 hat ein Verriegelungsteil 8, das mit ihm durch einen Verbindungs teil 8a verbunden ist, wobei das Verriegelungsteil 8 bzw. der Verbindungsteil 8a integral bzw. einstückig innerhalb eines Durchgangslochs 7 ausgebildet ist; das Verriegelungsteil 8 besitzt eine Mehrzahl von Verriegelungszähnen 9, und ein Vor sprung 10 ist auf der Rückseite der Verriegelungszähne 9 aus gebildet und innerhalb einer Öffnung 11 angeordnet, die recht winklig zur Axialrichtung des Durchgangslochs 7 des Spann schlosses 1 ausgebildet ist.

Weiter kann der Eingriff in der Bindung dadurch perfekt ge macht werden, daß man die Neigung bzw. Abschrägung der einen Zähne, wie aus dem eingefügten Teil ersichtlich ist, geringer als diejenige der anderen Zähne macht, d. h. spitz bzw. spitz winklig.

Die dem Verriegelungsteil 8 zugewandte Wandoberfläche 12 des Durchgangslochs 7 im Spannschloß 1 ist so ausgebildet, daß sie eine bogenförmige konkave oder konvexe gekrümmte Ober fläche ist und der bogenförmigen oberen Oberfläche 3 des Bandes gegenüber liegt. Ein Einführungs-Führungsteil 13 für das Band 2 ist auf der Wand des Durchgangslochs 7 ausgebildet, welche der Seite des Verriegelungsteils 8 des Durchgangslochs 7 im Spannschloß 1 zugewandt ist; die Fläche 14 in der Axial richtung des Durchgangslochs 7 bildet eine abgeschrägte Fläche, und ein Zwischenraum zum Durchlaufen der Rippen 5 des Bandes 2 ist im oberen Teil der abgeschrägten Fläche 14 ausgebildet.

Das Spannschloß 1, welches das mit ihm verbundene Verriege lungsteil 8 aufweist, und das Band 2 sind integral bzw. ein stückig aus einem Kunststoff ausgebildet. Das dafür zu ver wendende Material ist vorzugsweise ein Polyamid, Polypropylen oder ein anderes thermoplastisches Harz, und es ist insbeson dere vorzugsweise ein hartes Material mit hoher Flexibilität.

Das Spannschloß 1 kann sehr klein gemacht werden. Das Spann schloß 1 welches das Verriegelungsteil 8 umfaßt, läßt sich leicht pressen bzw. formpressen und von der Form trennen.

Es sei darauf hingewiesen, daß die Widerlagerfläche 15 die gegenüberliegende Wandoberfläche der Öffnung 11 ist, d. h. in der Richtung der Auslaßseite des Durchgangslochs 7 im Spann schloß 1.

Da das Spannband vorliegend so ausgebildet ist, daß es den vorstehend erwähnten Aufbau hat, werden dann, wenn das Band 2 beispielsweise um Drähte gewickelt und durch das Durch gangsloch 7 des Spannschlosses 1 gesteckt wird, die Rippen 5 des Bandes 2 durch das Einführungs-Führungsteil 13 geführt, so daß sie glatt in der Axialrichtung des Durchgangslochs 7 eingeführt werden und die Verriegelungszähne 9 durch die Rückkehr wirkung des Verbindungsteils 8a des Verriegelungsteils 8 mit den Eingriffszähnen der Eingriffszahnreihe 6 verzahnt und in Eingriff gebracht werden.

Wenn das Band 2 eingeführt ist, wird es durch das Einführungs- Führungsteil 13 der Seitenwand des Spannschlosses 1 geführt, so daß es in der Axialrichtung des Durchgangslochs 7 längs der bogenförmigen Wandoberfläche 12 vorgeschoben werden kann, und infolgedessen wirkt die Kraft, die in einer von der oben erwähnten Axialrichtung unterschiedlichen Richtung ausgeübt wird, nur wenig auf das Verriegelungsteil 8, es wirkt keine andere Kraft als diejenige, die das Verreigelungsteil bewegt, wie in Fig. 5A ersichtlich ist, und jedes übermäßige Nieder drücken wird durch den Vorsprung 10 verhindert.

Wenn das Band 2 mit dem Spannschloß 1 verriegelt wird, wie in Fig. 5B gezeigt ist, dann wird, selbst wenn eine Kraft in der Richtung des Außereingrifftretens wirkt, wie in Fig. 5C gezeigt ist, der Vorsprung 10 des Verriegelungsteils 8 durch die gegenüberliegende Widerlagerfläche 15 der Wand an einer Drehung gehindert; die zur Axialrichtung der Öffnung vertikalen Oberflächen der Verriegelungszähne 9 neigen sich nur wenig, und das Verriegelungsteil 8 wird einer Kraft aus gesetzt, durch die es nach aufwärts nach der bogenförmigen Wandoberfläche zu gedrückt wird; die Kraft die in einer anderen als der Axialrichtung verläuft, wirkt nur wenig auf den Verbindungsteil 8a des Verriegelungsteils 8, und daher wird der Eingriff zwangsweise aufrechterhalten.

Das bedeutet, daß das Band 2 dann, wenn der Vorsprung 10 des Verriegelungsteils 8 die gegenüberliegende Wandoberfläche 15 der Öffnung 11, die rechtwinklig zur Axialrichtung des Durch gangslochs 7 im Spannschloß 1 vorgesehen ist, berührt, zwangs weise daran gehindert wird, herausgezogen zu werden.

Weiterhin halten selbst dann, wenn die Seitenwand des Spann schlosses 1 verformt wird, die Rippen 5, die abgeschrägte Endoberflächen haben, und die bogenförmig gekrümmte Ober fläche 3 des Bandes 2 zusammen mit der bogenförmigen Wand oberfläche 12 und dem Einführungs-Führungsteil 13 des Durch gangslochs 7 im Spannschloß 1 die Eingriffszahnreihe 6 des Bandes 2 und die Verriegelungszähne 9 innerhalb des Spann schlosses 1 in einer ortsfesten Beziehung, und daher werden sie sogar durch Schwankungen solcher Umgebungszustände, wie es die Temperatur und die Luftfeuchtigkeit sind, die während des Eingriffs für lange Zeitdauer auftreten, schwerlich bzw. überhaupt nicht getrennt oder gelockert, und sie werden in einem vorteilhaften Eingriff gehalten.

Außerdem erstreckt sich bei der Ausübung der Befestigungs kraft beim Binden die gekrümmte Oberfläche des Bandes 2 in der Parallelrichtung (mit anderen Worten bedeutet das, daß sie nahezu eine flache Oberfläche ist), und dann wird durch die Rückführungskraft, die das Bestreben hat, es in die ursprüngliche Form zukückzuführen, das Problem des "Schlupfens" von den gebundenen Gegenständen gelöst.

Wie sich aus der obigen Beschreibung ersehen läßt, ist die Erfindung in hohen Maße bei der Produktion und in der Technik verwendbar, insbesondere kann das vorgeschlagene Spannband Bünde von Drähten oder Leitungen glatt und zwangsweise verriegeln, und es ist insbesondere als ein für eine lange Zeitdauer verwendbares Spannband geeignet.

Claims

1. Spannband zum Zusammenbinden einer Mehrzahl von Gegenständen, umfassend:

a) ein Band (2), das eine Eingriffszahnreihe (6) und in Längsrichtung an beiden Rändern Rippen (5) auf seiner einen Seite aufweist und in einem Einsteckende aus läuft; und
b) ein Spannschloß (1), das an dem Einsteckende ent gegengesetzten Ende des Bandes (2) vorgesehen und zum Hindurchstecken des Bandes (2) mit einem Durchgangs loch (7) versehen ist, in das ein Verriegelungsteil (8) vorsteht, welches Verriegelungszähne (9) hat, die mit den Eingriffszähnen der Eingriffszahnreihe (6) kämmen, wenn das Band (2) in das Durchgangsloch (7) eingesteckt ist, wobei in dem Spannschloß (1) außerdem eine Widerlagerfläche (15) für einen am Verriegelungs teil (8) befindlichen und als Vorsprung (10) ausge bildeten Anschlag vogesehen ist;

dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (10) am Verriegelungsteil (8) auf der Rückseite der Verriegelungs zähne (9) ausgebildet ist und sich innerhalb einer im wesent lichen rechtwinklig zur Axialrichtung des Durchgangslochs (7) verlaufenden Öffnung (11) hineinerstreckt, welche die Wider lagerfläche (15) aufweist; daß ein Einführungs-Führungsteil (13), welches eine geneigte Fläche (14) hat, auf der dem Ver riegelungsteil (8) zugewandten Wand des Durchgangslochs (7) vorgesehen und die den Verriegelungszähnen (9) zugewandte Wandoberfläche (12) des Durchgangslochs (7) als eine bogen förmig gekrümmte Oberfläche ausgebildet ist; und daß die Rippen (5) abgeschrägt sind und das Band (2) auf seiner anderen Seite eine korrespondierend zu der Wandoberfläche (12) ausgebildete bogenförmig gekrümmte Oberfläche (3) hat.

2. Spannband nach Anspruch 1 dadurch gekenn zeichnet, daß das Spannschloß (1) und das Band (2) einstückig miteinander aus Kunststoff ausgebildet sind.

3. Spannband nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekenn zeichnet, daß das Spannschloß (1) und das Band (2) aus Polyamid oder Polypropylen ausgebildet sind.