DE908669C - Unterleiste fuer Bretchenvorhaenge - Google Patents

Unterleiste fuer Bretchenvorhaenge

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DE908669C
DE908669C DEL10344A DEL0010344A DE908669C DE 908669 C DE908669 C DE 908669C DE L10344 A DEL10344 A DE L10344A DE L0010344 A DEL0010344 A DE L0010344A DE 908669 C DE908669 C DE 908669C
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DEL10344A
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English (en)
Inventor
Hans Knudsen Lorentzen
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Levolor Corp
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Levolor Corp
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/38Other details
    • E06B9/388Details of bottom or upper slats or their attachment

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Unterleiste für Brettchenvorhänge Die Erfindung bezieht sich auf Brettchenvorhänge und insbesondere Unterleisten und deren Bestandteile.
  • Ein Brettchenvorhang besteht im wesentlichen aus einer Anordnung von mit Abstand übereinander befindlichen Brettchen, die von zwei oder mehr sogenannten Leiterbändern getragen werden. Jedes Leiterband besteht aus einem Paar voneinander entfernter senkrechter Bänder, die abstandsweise durch kurze waagerechte, als Rungen bezeichnete Bänder verbunden sind, welche die Brettchen tragen. Ein etwas schwereres unterstes, als Unterleiste bezeichnetes Brett nimmt die unteren Enden der Leiterbänder auf.
  • Brettchenvorhänge sind üblicherweise mit zwei oder mehr Zugschnüren versehen, die normalerweise durch neben den Leiterbändern in den Brettchen angebrachte Öffnungen nach unten laufen und an der Unterleiste verankert sind. Beim Hochziehen des Vorhangs in Öffnungsstellung werden die Zugschnüre hochgezogen, wodurch die Unterleiste gehoben wird, die Leiterbänder zusammenfallen und die Brettchen sich oben auf der Unterleiste ansammeln. Manchmal ist es erwünscht, einige oder alle Vorhangbrettchen zwecks Reinigung oder Austausches zu entfernen, wobei sie nicht ohne vorheriges Lösen der Zugschnüre von der Unterleiste und Ziehen der Schnüre zwecks Hochziehens des Vorhanges und Herausziehens der Schnüre aus den Brettchen aus den Leiterbändern entfernt werden können.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung besteht eine Unterleistenanordnung aus einem Metallblechkanal von im wesentlichen rechtwinkligem Querschnitt, dessen Oberseite von einem Vorhangbrettchen gebildet sein kann. Die unteren Enden beider Leiterbänder und der zugehörigen Zugschnüre werden von einem Stanzblechanker aufgenommen, der zwischen dem Kanal und der Abdeckung sitzt und Leiterbanderfassungsteile und einen Zugschnurerfassungsteil nach Art des sogenannten Schlüssellochschlitzes aufweist, der das vorher mit einer Verdickung, z. B. einer Blechperle, versehene Ende einer Zugschnur aufzunehmen vermag. Der Anker ist besonders zum bequemeren Einsetzen und Herausnehmen der Zugschnur geeignet und unter jeder Zugschnuröffnung oder Senkloch in der Unterleistenabdeckung angeordnet, wobei er gegenüber der Abdeckung verschiebbar ist, um zum Einsetzen oder Herausnehmen der Schnur das weite Ende und zum Festhalten der Schnur das schmale Ende des Schlüssellochschlitzes freizulegen. Diese Anordnung und dieser Bauteil sehen besser aus und halten die Zugschnur sicher fest; zugleich aber kann die Zugschnur ohne Auseinandernehmen der Unterleiste leicht eingesetzt oder abgenommen werden.
  • Ein Erfindungsziel besteht in der Schaffung einer verbesserten Unterleistenanordnung und -ausgestaltung für Brettchenvorhänge von verbessertem Aussehen, bei der die Zugschnur fest an der Unterleiste verankert, aber ohne Spezialwerkzeuge und ohne Auseinandernehmen der Unterleiste schnell abgenommen und angesetzt werden kann.
  • Weitere Erfindungsziele bestehen in der Schaffung einer solchen Anordnung, die leicht und billig aus gerollten oder gestanzten Blechteilen herstellbar, leicht zusammensetzbar und dauerhaft und betriebssicher ist.
  • Weitere Erfindungsziele, die sich insbesondere auf Einzelheiten und Wirtschaftlichkeit bei Herstellung, Zusammenbau und Gebrauch beziehen, sind aus der nachstehenden, ins einzelne gehenden Beschreibung ersichtlich.
  • Die Erfindung ist in den Ansprüchen klar gekennzeichnet. Sowohl in den Ansprüchen als auch in der Beschreibung sind zuweilen Teile zwecks Verdeutlichung und Erleichterung durch spezielle Ausdrücke gekennzeichnet worden, die aber in ihrer breitesten Bedeutung nach Sinn und Inhalt der Erfindung zum Unterschied vom Bekannten verstanden werden sollen. Die nach Ansicht des Erfinders beste Ausführungsform der Erfindung ist in den einen Teil der Beschreibung bildenden Zeichnungen dargestellt. Es ist Fig. i eine schaubildliche Ansicht eines Zugschnur-und Leiterbandankers nach der Erfindung, Fig. 2 eine schaubildliche Ansicht der Unterleistenanordnung, wobei nur ein Teil von Unterleiste, Zugschnur und Leiterband dargestellt sind; schematisch wurde die Benutzung eines Schraubenziehers zur Verlagerung des Ankers zwecks Schnurfreigabe gezeigt, Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht mit verschobenem Anker und aus der Unterleiste herausgenommener Schnur, Fig. 4. eine Draufsicht auf die Anordnung, wobei nur ein Teil der Unterleiste und die Leiterbänder geschnitten dargestellt sind und die Zugschnur fortgelassen ist, Fig. 5 ein Querschnitt der Unterleistenanordnung einschließlich Zugschnur und Leiterschnur längs der Linie 5-5 der Fig. q., Fig. 6 ein senkrechter Schnitt der Anordnung längs der Linie 6-6 der Fig. 5 mit vom Anker erfaßter Zugschnur, Fig. 7 eine der Fig. 6 ähnliche Darstellung mit verschobenem Anker und von der Unterleiste freigemachter Zugschnur.
  • Die in den Figuren dargestellte Unterleistenanordnung mit Zugschnur- und Leiterbandanker nach der Erfindung besteht aus einem Unterleistenkanal io und einer die obere offene Kanalseite schließenden Abdeckung ii. Der Kanal io hat über seine Länge hinweg einen einheitlichen Querschnitt, der die in Fig. 5 dargestellte Form besitzen kann, bei der ein Blechstreifen in einem Kanal mit im allgemeinen rechteckigem Querschnitt, im allgemeinen flachem Boden 12 und aufwärts gerichteten, mit einwärts gebogenen Längskanten 15, 15 versehenen Seitenwänden 1q., 1q. umgeformt wird. Bei der Ausführungsform nach der Erfindung gemäß Fig. 5 sind Teile des Bodens 12 nach oben gefaltet und bilden zwei parallele Rippen 16, 16, die vom Boden weg aufwärts gerichtet sind und im wesentlichen zwischen den Kanalkanten 15, 15 enden.
  • Die Abdeckung ii für die offene Seite des Unterleistenkanals wird vorzugsweise durch einen nachgiebigen, quer gebogenen Metallstreifen, beispielsweise aus dem Vorhangbrettchenvorrat, gebildet. Zwecks Eintritts der unteren Zugschnurenden in die Unterleistenanordnung sind Löcher 17 angeordnet, die zweckmäBigerweise mit der gleichen Maschine hergestellt werden, mit der die Zugschnurlöcher in die Blechbrettchen des Vorhanges eingestanzt werden.
  • Die Kanalkanten 15, 15 greifen über die Kanten der Abdeckung ii hinweg und halten sie dadurch in Stellung. Die Abdeckung kann entweder durch seitliches Einschieben oder durch Hineinfedern nach vorübergehender Aufbiegung und Vergrößerung der Querkrümmung des Kanals in diesen eingesetzt werden. Um das Aussehen der Unterleiste zu verbessern, wird vorzugsweise je eine nicht dargestellte Stirnkappe zum Abschluß an den Enden des Unterleistenkanais aufgebracht. Zur Aufnahme der Zugschnüre ist bei-j edem Loch 17 ein Zugschnur- und Leiterbandanker i9 zwischen der Abdeckung ii und den Kanalrippen 16, 16 angeordnet.
  • Der Anker i9 nach der Erfindung kann aus einem im allgemeinen rechtwinkligen Blechstanzteil bestehen, der zwischen die Seitenwände 1q., 1q., die Rippen 16, 16 des Unterleistenkanals und die Unterseite der Abdeckung ii paßt. Der Anker hat einen im wesentlichen flachen Mittelteil2o zur lösbaren Befestigung des unteren Endes der Vorhangsschnür2i und Seitenteile 22 zum Erfassen der unteren Enden der Leiterbänder 2q.. Die Seitenteile 22, 22 sind gegenüber dem Mittelteil 2o etwas nach unten abgebogen, um im wesentlichen dem Querbogen der Abdeckung ii zu folgen. Der Mittelteil 2o des Ankers ig ist mit einem sogenannten Schlüssellochschlitz versehen, bei dem ein weiterer Schlitzteil bzw. eine Öffnung 26 über einen halsartigen Übergangsteil 29 in einen etwas schmäleren Schlitzteil bzw. eine Öffnung 27 zusammenläuft, wobei der Übergangsteil 29 schmäler als die beiden Öffnungen 26 und 27 ist. Der weite Schlitz 26 kann die in Fig. i dargestellte, im wesentlichen halbkreisförmige Gestalt besitzen und ist groß genug, um eine Verdickung, z. B. eine herumgeklemmte Blechperle 30, am unteren Ende der Zugschnur 21 bequem durchzulassen.
  • Der schmälere Schlitzteil 27 ist vorzugsweise von im wesentlichen ovalem Umriß, wobei seine engen Teile etwas größer als der Zugschnurdurchmesser, aber kleiner als der Durchmesser der Perle 30 sind. Wie weiter unten auseinandergesetzt werden wird, ist die Länge dieses Schlitzteils so bemessen, daß das geschlossene, d. h. dem weiteren Schlitzteil 26 abgekehrte Ende sich zu allen Zeiten über die Seitenkante der Öffnung 17 in der Abdeckung ii hinaus erstreckt.
  • Der Übergangsteil 29 des Schlitzes 25 ist vorzugsweise etwas enger als der Zugschnurdurchmesser, so daß die Schnur etwas zusammengepreßt werden muß, um sie vom weiteren aus in den engeren Teil des Schlitzes 25 zu zwingen. Vorzugsweise ist der Schlitzübergangsteil2g kurz, um das Hindurchquetschen der Schnur zu erleichtern, und seine Seitenwände laufen etwas nach dem engeren Schlitzteil 27 hin zusammen, um den Schnureintritt in diesen zu erleichtern.
  • Der Mittelteil 2o des Ankers ig ist zu beiden Seiten des engeren Schlitzteils 27 aufgebaucht. Diese Bauchung 31 des Ankerteils 2o dient dazu, die von ihm erfaßte Perle 3o am unteren Schnurende und dieses selbst von dem offenen Ende des Schlitzteils abzudrängen, wenn die Zugschnur, beispielsweise beim Hochziehen des Vorhanges, die Unterleiste trägt. Zur Verbindung der Oberkante der Bauchung 31 mit dem übrigen, flachen Abschnittsteil dient am Mittelteil 20 des Ankers ig eine Steuerfläche 32, deren sonstige Wirkung weiter unten in Verbindung mit der Arbeitsweise der Unterleistenanordnung beschrieben werden soll.
  • Beiderseits des Übergangsschlitzes 29 ist gegen den Schlitz 26 je eine aufragende Zunge 34, 34 angeordnet, die aus dem bei der Herstellung des weiteren Schlitzteils 26 verdrängten Blech gebildet sein kann und die Oberkante der Bauchung 31 etwas überragt. Die Wirkung dieser Zungen wird ebenfalls später in Verbindung mit der Arbeitsweise der Unterleistenanordnung beschrieben werden.
  • Die Seitenteile 22, 22 des Ankers ig können mit Greifmitteln für die Einzelschlaufen der Leiterbandenden versehen sein, die aus einem langen Finger 35 und einem ihm gegenüberstehenden kurzen Finger 36 bestehen, welche aus dem Seitenteil 22 ausgestanzt sind und etwas unterhalb und parallel. zu ihm verlaufen. Beim Aufbringen des Leiterbandendes auf die beiden Finger 35 und 36 wird das Bandende zunächst um die Kante 37 des Seitenteils 22 herumgelegt, auf dem langen Finger 35 zusammengedrängt und dann bis auf den kleinen Finger 36 verschoben, wobei die beiden Fingerlängen mit ihrem Zwischenraum ungefähr der Bandbreite entsprechen und daher das Band in flacher Lage aufzunehmen vermögen. Die den beiden Fingern 35 und 36 gegenüberliegende Kante 37 des Seitenteils 22 kann dabei etwas versenkt sein, um zusätzlichen Spielraum für den Durchtritt des Leiterbandendes zwischen der Ankerkante und einwärts gerichteten Längskanten 15, 15 des Kanals io zu schaffen.
  • Beim Zusammensetzen der Unterleiste werden die als Schlaufen ausgebildeten unteren Enden der Leiterbänder von den Fingern 35 und 36 je eines Ankerseitenteils 22 erfaßt. Die zuvor mit Zugschnurlöchern 17 versehene Abdeckung ii wird dann auf die Anker ig gesetzt, wobei die Ankerzungen 34, 34 durch die Löcher nach oben hinausragen. Danach kann die Abdeckung entweder durch seitliches Hineinschieben oder durch Hineinspringenlassen auf den Unterleistenkanal io aufgebracht werden.
  • Nachdem die Brettchen in üblicher Weise auf die Leiterbänder 24 aufgebracht sind, können die Zugschnüre 21 nach unten durch die Brettchenlöcher hindurchgesteckt werden, die breit genug sind, um die Perlen 30 an jedem Schnurende durchzulassen.
  • Um die Zugschnurenden in die Unterleiste einzusetzen, wird der Anker ig in der zeichnerisch dargestellten Weise nach links gedrückt, um die Zungen 34, 34 gegen die linke Seite des Abdeckungsloches 17 zu zwängen, wodurch der weite Schlitzteil 26 mit dem Abdeckungsloch in Deckung kommt (s. Fig. 3 und 7). Die Ankerverschiebung längs der Unterleiste kann dabei entweder durch Drücken an den Zungen 34, 34 mit dem Schraubenzieher oder der Hand (s. Fig. 2) oder durch Erfassen der Leiterbänder nahe der Unterleiste und Entlangschieben an ihr erfolgen.
  • Nachdem die Zugschnurperle 30 in die Unterleiste eingeführt worden ist, wird der Anker ig im Sinne der Zeichnung nach rechts bewegt und dadurch die Zugschnur in den Übergangsteil 29 des Schlitzes 25 eingeführt. Durch weiteres Hinüberpressen des Ankers ig nach rechts wird die Zugschnur nach dem rechten Rand des Zugschnurloches 17 gedrängt und in den schmalen Schlitzteil 27 hineingezwängt, der schmäler als der Perlendurchmesser ist und daher das Zugschnurende festhält. Die Zungen 34,34 begrenzen dabei die Bewegung des Ankers ig sowohl nach links als auch nach rechts.
  • Der Anker ig sitzt mit Reibung zwischen den Rippen 16, 16 des Unterleistenkanals und der Unterseite der nachgiebigen Abdeckung ii. Einer zufälligen, die Freigabe der Zugschnur verursachenden Bewegung des Ankers wird durch den Schnurerfassungsteil des Ankers ig entgegengewirkt, der die Bauchung 31 und die Schrägfläche 32 urnfaßt, die bei der Rechtsverschiebung des Ankers in die Schnuraufnahmestellung (s. Fig. 4 und 6) in die Zugschnuröffnung 17 eindringen. Bei der Linksverschiebung des Ankers berührt die Schrägfläche 32 den Rand der Zugschnuröffnung 17 und zwängt den Mittelteil der Abdeckung leicht aufwärts gegen sein Widerlager (Fig. 7). Die Bauchung 31 beiderseits des Schlitzes 27 sucht die Zugschnur in der Öffnung 17 zu zentrieren, sobald der Vorhang hochgezogen ist und die Unterleistenanordnung von den Zugschnüren getragen wird, wodurch weiterhin das zufällige Lösen der Zugschnüre von der Unterleiste verhindert wird. Wie oben auseinandergesetzt wurde, ist der schmälere Schlitzteil 27 lang genug, um über die entfernte oder linke Seite der Zugschnuröffnung 17 der Abdeckung ii hinauszuragen, wenn die Zungen 34, 34. an der rechten Seite der Zugschnuröffnung anliegen (s. Fig. 2, 4 und 6). Infolgedessen hat der Anker ig kein Bestreben, sich in bezug zur Abdichtung nach links und in die Zugschnurfreigabestellung zu bewegen, selbst wenn die Zugschnur im Zeichnungssinne scharf nach links gezogen werden sollte, weil die seitliche Komponente dieses Zuges grundsätzlich von der linken Kante der Zugschnuröffnung 17 aufgenommen wird.
  • Die vorstehend beschriebene Anordnung hat ein gefälligeres Aussehen und hält die Zugschnüre sicher und verläßlich fest. Gleichzeitig jedoch können die Zugschnüre schnell und ohne Spezialwerkzeuge und ohne Auseinandernehmen der Unterleiste zwecks Herausnahme der Brettchen zum Reinigen oder Austauschen abgenommen werden.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung dient ein Anker sowohl für die Zugschnur als auch das Leiterband; im Sinne der Erfindung liegt es jedoch, für beide getrennte Anker oder Befestigungsmittel zu verwenden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unterleiste für Brettchenvorhänge, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem an sich bekannten Unterleistenkanal (io) und einem darin verschiebbaren Anker (ig) besteht, der zur Befestigung sowohl der Leiterbänder (24) als auch der Zugschnur (21) dient.
  2. 2. Unterleiste nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anker (ig) aus einem Mittelteil (2o) und beiderseits abgebogenen tenteilen (22) von etwas größerer Länge als die Leiterbandbreite aus Blech gebildet ist.
  3. 3. Unterleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelteil (2o) einen mittig angeordneten, schlüssellochartigen Schlitz aufweist, der aus einem etwa halbrunden, größeren Schlitzteil (26) zum Einführen des z. h. durch eine Blechperle (3o) verdickten Zugschnurendes und einem dieses haltenden länglichen Schlitzteil (27) mit dazwischen vorgesehenem verengtem Übergangsteil (2g) besteht.
  4. 4. Unterleiste nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits des länglichen Schlitzteils (27) das verdickte Zugschnurende (30) aufnehmende Bauchungen (31) angeordnet sind, an deren dem etwa halbrunden Schlitzteil (26) zugewandten Füßen je eine aufgebogene, die Z'erschieblichkeit des Ankers (ig) begrenzende Zunge (34) senkrecht aufgebogen ist. @.
  5. Unterleiste nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauchungen (3i) gegen die Zungen (34) mit Schrägflächen versehen sind.
  6. 6. Unterleiste nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (22) des Ankers (ig) abgebogene Kanten und je einen langen und kurzen ausgestanzten Finger (35, 36) aufweisen, zwischen welchen die in Schlaufen auslaufenden Enden der Leiterbänder (24) eingeschoben sind.
  7. 7. Unterleiste nach einem der Ansprüche i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterleistenkanal (io) durch einen seitlich einschiebbaren oder durch Wölbung einsetzbaren Metallstreifen (ii), z. B. Vorhangbrettchen, abgedeckt ist, in welchem ein die Zugschnur durchführender Schlitz (17) angeordnet ist, in welchem die Bauchung (31) des Ankermittelteils (2o) mittels der Zungen (34) zwecks Einführbarkeit des Zugschnurendes (30) verschiebbar ist.
DEL10344A 1950-12-06 1951-10-13 Unterleiste fuer Bretchenvorhaenge Expired DE908669C (de)

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