DE1136073B - Tragband fuer Gardinen, Vorhaenge u. dgl. - Google Patents

Tragband fuer Gardinen, Vorhaenge u. dgl.

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DE1136073B
DE1136073B DEB52329A DEB0052329A DE1136073B DE 1136073 B DE1136073 B DE 1136073B DE B52329 A DEB52329 A DE B52329A DE B0052329 A DEB0052329 A DE B0052329A DE 1136073 B DE1136073 B DE 1136073B
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DEB52329A
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Inventor
August Buenger
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BUENGER BOB TEXTIL
Original Assignee
BUENGER BOB TEXTIL
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats
    • A47H13/16Pleat belts; Hooks specially adapted to pleat belts

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Tragband für Gardinen, Vorhänge u. dgl. mit angewebten Längslaschen und mehreren in den von diesen Laschen gebildeten Querkanälen einsteckbaren Aufhängebügeln mit abwärts gerichteten Schenkeln, deren hakenförmig nach außen umgebogene Enden die Unterkanten der Laschen umgreifen. Bei einem bereits bekannten Tragband dieser Art sind die Querkanäle nach ihrem oberen Ende hin trichterförmig erweitert. Damit wird einerseits ein leichtes Einführen der Aufhängebügel in die Kanäle angestrebt, anderseits das Ziel verfolgt, durch die mit der Trichterform verbundene Verengung der unteren Enden der Querkanäle einen guten und sicheren Sitz der Bügel in den Kanälen zu gewährleisten. Die Trichterform der Querkanäle be- is dingt eine besondere Webart der letztere bildenden Laschen, und zwar müssen diese so ausgebildet werden, daß ihre Länge vom unteren Rande nach dem oberen Rande allmählich zunimmt. Infolgedessen ist das Tragband bei der bekannten Aufhängevorrichtung etwas umständlich in der Herstellung.
In einem früheren Gebrauchsmuster des Erfinders ist im Zusammenhang mit einem Gardinentragband der oben geschilderten Art schon der Vorschlag gemacht worden, die trichterförmigen Querkanäle dadurch in zwei je einen Schenkel eines U-förmigen Aufhängebügels aufnehmende Hälften zu unterteilen, daß die die Kanäle bildenden Laschen auf ihrer Quermittellinie am Tragband angebunden sind.
Die Erfindung, die sich auf eine weitere Ausbildung des oben geschilderten bekannten Gardinentragbandes bezieht, beruht auf der Erkenntnis, daß die Unterteilung der Querkanäle ein besonders wirksames und deshalb schon allein ausreichendes Mittel darstellt, um die Aufhängebügel gut zu führen und gegen ungewolltes Lösen vom Tragband zu sichern. In Auswertung dieser Erkenntnis ist bei dem den Gegenstand der Erfindung bildenden Tragband für Gardinen, Vorhänge u. dgl. auf die trichterförmige Gestaltung der in zwei Hälften unterteilten Querkanäle verzichtet, und es werden diese Kanäle so ausgebildet, daß die von ihren Hälften gebildeten Teilkanäle auf ihrer ganzen Höhe eine gleichbleibende Weite haben. Das Neue am Erfindungsgegenstand besteht demzufolge im wesentlichen darin, daß die am Tragband angewebten Längslaschen auf ihrer ganzen Breite die gleiche Länge haben und auf ihrer Quermittellinie am Tragband angebunden sind, so daß sie je zwei einander dicht benachbarte Kanäle von verhältnismäßig kleiner, aber überall gleicher Weite zur getrennten Führung der beiden Schenkel eines U-förmigen Aufhängebügels bilden. Durch die neue Ausbildung wird Tragband für Gardinen, Vorhänge u. dgl.
Anmelder:
August Bünger Bob-Textilwerk K. G.,
Wuppertal-Oberbarmen
August Bünger, Hasslinghausen (Kr. Schwelm),
ist als Erfinder genannt worden
einerseits die Herstellung des Tragbandes vereinfacht. Auf der anderen Seite wird durch die Führung der Bügelschenkel in verhältnismäßig engen Teilkanälen ein besonders sicherer Sitz der Aufhängebügel am Tragband gewährleistet, so daß ein selbsttätiges Lösen der Bügel vom Band nicht vorkommen kann. Dieser Erfolg wird noch dadurch gesteigert, daß die die Querkanäle bildenden Laschen infolge ihrer mittleren Anbindung am Tragband gegen Aufwärtsverschiebung bzw. gegen Durchbiegen nach oben wirksam gesichert sind, so daß die die Bügelschenkel führenden Kanäle ihre richtige Form dauernd beibehalten. Schließlich tritt dadurch, daß die die Querkanäle bildenden Laschen auf der Mitte ihrer Länge am Tragband angebunden sind, noch eine Entlastung der Laschen ein, so daß diese nicht so leicht einreißen können.
Das Anbinden der Laschen am Tragband kann auf der ganzen Breite bzw. Höhe der Laschen erfolgen, so daß die von jeder Lasche gebildeten beiden Führungskanäle über die volle Höhe der Lasche sich erstrecken. Eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die mittlere Anbindung der Laschen am Tragband nicht auf der vollen Breite bzw. Höhe der Laschen stattfindet, sondern ein dem oberen Laschenrand benachbarter Teil der Laschenbreite von der Anbindung freibleibt. Mit anderen Worten: die angewebten Laschen können auf einem ihrer Oberkante benachbarten kleinen Teil ihrer Breite auf dem Tragband durchgehend frei liegen, während sie im übrigen auf ihrer Mittellinie am Tragband angebunden sind. Man erhält so zwei getrennte, je überall gleichweite Führungskanäle, die oben in eine gemeinsame weite Öffnung münden, wodurch ungeachtet der Unterteilung der Querkanäle
209' 639/22
in je zwei Teilkanäle ein leichtes Einführen der Aufhängebügel ermöglicht ist.
Weitere Eigentümlichkeiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes sind in der nachstehenden Beschreibung und den am Schluß stehenden Ansprüchen aufgezeigt.
In der Zeichnung ist die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen in etwa natürlicher Größe dargestellt. Dabei zeigt
Fig. 1 ein mit Aufhängebügeln ausgestattetes Tragband in Vorderansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht des Bandes mit geschnittenen Aufhängebügeln,
Fig. 3 ein Band nach dem zweiten Ausführungsbeispiel in Vorderansicht, wobei die Aufhängebügel der Einfachheit halber weggelassen sind,
Fig. 4 eine Draufsicht des Bandes mit teilweisem Schnitt nach der Linie A-A in Fig. 3,
Fig. 5 ein Gardinenband nach dem dritten Ausführungsbeispiel in Vorderansicht, ebenfalls ohne Aufhängebügel,
Fig. 6 eine Draufsicht dazu,
Fig. 7 und 8 ein viertes Beispiel in Vorderansicht und Draufsicht,
Fig. 9 und 10 eine fünfte Ausführungsform in Vorderansicht und in einer Draufsicht mit teilweisem Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 9,
Fig. 11 und 12 ein sechstes Beispiel in Vorderansicht und Draufsicht,
Fig. 13 und 14 ein siebentes Ausführungsbeispiel in Vorderansicht und Draufsicht mit teilweisem Schnitt nach der Linie C-C in Fig. 13.
In Fig. 1 und 2 ist 1 ein zweispulig gewebtes Tragband für Gardinen od. dgl. von einer bei Gardinentragbändern üblichen Breite. An serner Vorderseite trägt das Band auf einem mittleren Teil der Bandbreite eine fortlaufende Reihe von in regelmäßigen Abständen angeordneten, längsverlaufenden Laschen oder Bändchen 2, deren Breite kleiner ist als die
teten Schenkeln, die elastisch zusammendrückbar sind, und deren freie Enden 5 hakenförmig nach außen umgebogen sind. Die Glieder 4 weisen je zwei auf entgegengesetzten Seiten liegende Gleitkörper 6 auf, die durch eine Achse 7 verbunden sind, die im Soheitelteil des Bügels 4 drehbar lagert. An Stelle der Gleitkörper könnten gewünschtenfalls auch Laufrollen vorgesehen sein. Bei der Anbringung der Aufhängeglieder am Tragband wird so verfahren, daß die Bügel 4 mit ihren durch Fingerdruck gegeneinander gebogenen Schenkeln voran von oben in die von den Laschen gebildeten Paare von Querkanälen 3 eingesteckt werden, und zwar so, daß jeder Bügelschenkel in einem anderen Kanal des zugehörigen Kanalpaares zu liegen kommt. Die Bügel werden dabei zunächst so weit nach unten geschoben, daß ihre hakenförmigen Enden 5 unten aus den Kanälen 3 heraustreten, worauf die Bügelschenkel auseinanderfedern. Die Bügel werden dann wieder etwas aufwärts verschoben, so daß ihre hakenförmigen Schenkelenden 5 die Unterkanten der Querkanäle 3 bzw. der diese Kanäle bildenden Lasohen 2 von unten her umgreifen. Wie ersichtlich, sind die Schenkel der Aufhängebügel 4 in den Querkanälen 3 gut geführt, so daß sie nicht nur ohne weiteres in ihrer ge-■»vl-nscVea aurrf ~hten Steliuag stehenbleiben, sonde::: außerdem und insbesondere gegen ungewolltes Lösen vom Tragband gesichert sind.
Es sei noch erwähnt, daß das Tragband 1 wie üblich mit einer oder wie im Beispiel gezeigt, zwei sogenannten Ziehkordeln 8 ausgestattet ist, die dazu dienen, den Vorhang zu rüschen bzw. zu fälteln. Die Ziehkordeln 8 können in jeder üblichen Weise angeordnet sein. Im dargestellten Beispiel sind sie so angeordnet, daß sie abwechselnd auf der Vorder- und Rückseite des Grundbandes 1 flottieren.
Das in den Fig. 3 und 4 gezeigte Gardinentragband stimmt grundsätzlich mit dem ersten Ausführungsbeispiel überein. Es unterscheidet sich davon lediglich
Breite des Grundbandes 1 und beispielsweise 6 bis 4° dadurch, daß die die Paare von Querkanälen 3 bilden-7 mm beträgt. Die Laschen 2 sind in an sich bekannter den Laschen 2 in der Mitte ihrer Länge nicht auf Weise am Tragband 1 angewebt, und zwar derart, daß ihrer ganze Höhe, sondern nur auf einem Teil ihrer sie auf jedem Teil ihrer Breite bzw. Höhe die gleiche Höhe am Tragband angebunden sind. Und zwar erLänge haben. Dabei ist die Länge einer jeden Lasche streckt sich die wieder auf der Quermittellinie der etwas größer als die Länge des darunterliegenden 45 Lasohen vorgesehene Anbindung nur über einen Teiles des Tragbandes 1, so daß die Laschen sich Hauptteil der Laschenbreite bzw. -höhe, der von der
Unterkante der Lasche bis zu einem etwas unterhalb der Laschenoberkante Hegenden Punkt reicht. Jede Lasche liegt also mit einem ihrer Oberkante benachbarten Teil der Laschenbreite bzw. -höhe frei auf dem Tragband 1, während sie im übrigen auf ihrer Quermittellinie am Tragband 1 angebunden ist. Infolge
dieser Anordnung bildet jede Lasche auf dem größten Teil ihrer Breite wieder ein Paar von Querkanälen 3
nach vorn auswölben können. Während die Laschen
der gebräuchlichen Gardinentragbänder nur an ihren
Enden mit dem Tragband in Verbindung stehen, sind
sie bei dem dargestellten Band außerdem in der Mitte
ihrer Länge am Tragband befestigt, und zwar sind sie
je auf ihrer Quermittellinie am Tragband angebunden.
Das kann dadurch geschehen, daß auf der genannten
Quermittellinie jeweils ein oder zwei Schüsse gleichzeitig in die Lasche 2 und den dahinterliegenden Teil 55 zum Einstecken der Schenkel eines Aufhängebügels des Tragbandes 1 eingetragen werden. Wie ersichtlich, der oben beschriebenen Art. Auf einem der Oberhat die beschriebene Anordnung und Ausbildung der kante benachbarten Teil ihrer Breite bildet dagegen Laschen zur Folge, daß jede Lasche 2 am Grundband jede Lasche 2 eine über beide Kanäle 3 sich erstreckende weite Öffnung 9, in welche die von der Lasche gebildeten beiden Querkanäle 3 mit ihren oberen Enden einmünden. Durch diese Ausbildung wird, wie ohne weiteres ersichtlich, das Einführen der Aufhängebügel in die Paare von Querkanälen 3 erleichtert.
Die in Fig. 3 und 4 gezeigten, nur auf einem Teil ihrer Höhe unterteilten Querkanäle lassen sich in ge-
g j
zwei dicht beieinanderliegende Querkanäle 3 bildet, die je auf ihrer ganzen Höhe eine gleichbleibende Weite haben.
Die von den Laschen 2 am Gardinentragband 1 gebildeten Querkanäle 3 dienen zur Anbringung von Gliedern, sogenannten Läufern, mit deren Hilfe der mit dem Tragband ausgestattete Vorhang od. dgl. an einer Laufschiene verschiebbar aufgehängt wird. Die Aufhängeglieder bestehen, wie an sich bekannt, je aus einem U-förmigen Bügel 4 mit abwärts gerichwisser Hinsicht mit einer Hose vergleichen, indem die obenliegende weite Öffnung 9 sozusagen den Bauch-

Claims (7)

  1. 5 6
    teil, die beiden untenliegenden Querkanäle 3 dagegen umgreifen, während der obere, längere Steg 12 den
    die Beine der Hose darstellen. oberen Teil des Auffaängebügels in seiner Gesamtheit
    Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 ist umfaßt und führt (s. Fig. 9 rechts). Wegen der ge-
    das Gardinentragband 1 so eingerichtet, daß daran ringen Breite der Laschen 12 und 13 hat die Ausfüh-
    Aufhängeglieder unterschiedlicher Ausführungen be- 5 rung nach Fig. 9 und 10 gegenüber derjenigen nach
    festigt werden können. Zu dem Zwecke sind zunächst Fig. 3 und 4 den Vorteil, daß die Aufnahmen für die
    zusätzlich zu den die Paare von Querkanälen 3 bil- Aufhängebügel sich mit einem geringeren Aufwand
    denden Laschen 2 weitere angewebte Längslaschen 10 an zusätzlichen Kettfäden erzeugen lassen,
    vorgesehen, die abweichend von den Laschen 2 nur Eine noch einfachere Ausführung erhält man nach
    an ihren Enden mit dem Tragband verbunden sind, io Fig. 11 und 12 dann, wenn die als Aufnahmen für die
    also auf ihrer ganzen Länge auf diesem Band frei Aufhängebügel dienenden Stege, die in Fig. 11 und 12
    liegen. Die zusätzlichen Laschen 10 sind jeweils mit 12 a und 13 a bezeichnet sind, statt durch mit
    zwischen zwei erfindungsgemäß ausgebildeten Kette und Schuß gewebte Bändchen durch Kordeln
    Laschen 2 angeordnet. Ferner weist das in Fig. 5 oder kordelähnliche Stränge, also z. B. durch ge-
    und 6 gezeigte Band noch ebenfalls zur Befestigung 15 drehte oder geflochtene Kordeln oder durch schmale
    von Aufhängegliedern dienende Schlitze 11 auf, die in Soutachelitzchen bildet. Diese Kordeln werden so in
    der Nähe der Oberkante des Tragbandes 1 angeord- das Tragband 1 eingenäht, daß sie an den Stellen,
    net sind. Die Schlitze 11 haben im Beispiel eine kleine wo sie frei liegende Stege 12« und 13« bilden sollen,
    Länge und sind paarweise angeordnet. Es können aber auf dem Tragband 1 flottieren, während sie auf den
    auch Schlitze von größerer oder unterschiedlicher 20 übrigen Teilen ihrer Länge in das Tragband 1 fest
    Länge vorgesehen werden. eingebunden sind, so daß sie sich nicht verschieben
    Die Fig. 7 und 8 zeigen eine weitere Abänderung können. Das kann in einfacher Weise dadurch ge-
    des in Fig. 1 und 2 veranschaulichten ersten Ausfüh- schehen, daß die Kordeln wie gewöhnliche Kettfäden
    rungsbeispieles. Die Abänderung besteht darin, daß die in das Tragband eingebunden werden. Die Ausfüh-
    die Paare von Querkanälen 3 bildenden Laschen nicht 25 rung nach Fig. 11 und 12 bietet den Vorteil, daß man
    in mehr oder weniger großen Abständen, sondern zur Erzeugung der Aufnahmen für die Aufhängebügel
    dicht hintereinander angeordnet sind. Man könnte die weder zusätzliche Kettfaden noch einen zusätzlichen
    Ausführung auch dahin kennzeichnen, daß dem Trag- Schuß, sondern nur zwei zusätzliche Kordeln benötigt,
    band ein über dessen ganze Länge sich erstreckendes und daß das Tragband einspurig gewebt werden
    Bändchen 2ß zugeordnet ist, das in der Weite der 30 kann.
    Querkanäle 3 angepaßten Abständen am Tragband Die Fig. 13 und 14 zeigen noch eine weitere Verangewebt ist, indem an den Anwebstellen die Kett- einfachung des Tragbandes mit aus Kordeln bestehenfäden des aufliegenden Bändchens 2 a durch zwei den Aufnahmen für die Aufhängebügel. Hier bestehen oder mehrere Schüsse am Tragband angebunden sind. nur die beiden unteren Stege 13 α jeder Aufnahme aus Wie aus Fig. 7 und 8 ersichtlich, erhält man auf diese 35 einer in das Grundband 1 fest eingebundene Kordel Weise ein Gardinentragband, das eine fortlaufende oder einem ebensolchen kordelähnlichen Strang, wo-Reihe voneinander unmittelbar benachbarten Quer- hingegen der obere Steg 12 b durch einen entkanälen 3 aufweist, deren Weite so bemessen ist, daß sprechend lang flottierenden Teil der oberen Ziehjeder Querkanal sich zur Aufnahme eines Schenkels kordel 8 a gebildet ist. Diese Ausführung hat neben eines Aufhängebügels eignet. Damit ist die Möglich- 40 ihrer Einfachheit noch den Vorteil, daß die oberen keit gegeben, die Aufhängebügel 4 (s. Fig. 7 rechts) Stege 12 b sich durch das beim Rüschen der Gardine in beliebigen Paaren von Querkanälen der fortlaufen- stattfindende Ziehen der Kordel 8« etwas verkürzen den Kanalreihe anzubringen, was gegenüber der Aus- und infolgedessen den Aufhängebügel eng umführung nach Fig. 1 und 2 den Vorteil bietet, daß schließen.
    man eine sehr große Freiheit in der Wahl der Ab- 45 Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf
    stände der am Band anzubringenden Aufhängebügel die dargestellten Beispiele. Vielmehr sind mancher-
    hat. Die Abstände der Bügel können nämlich ein be- lei Abänderungen derselben sowie andere Ausfüh-
    liebiges Vierfaches der kleinen Mittenentfernung der rungsformen möglich. So könnten insbesondere die
    dicht aufeinanderfolgenden Querkanäle 3 betragen. Breite des Tragbandes und die Breite der daran an-
    Die Fig. 9 und 10 veranschaulichen eine Abwand- 5° gewebten Laschen je nach Bedarf größer gewählt lung des in Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsbei- werden als in den gezeichneten Ausführungsbeispiels mit »hosenförmigen« Querkanälen. Die Ab- spielen.
    Wandlung besteht darin, daß der obere Teil der ρατβμτδμ<5ρρΓγγήη
    Hosenbeine eingespart ist, indem von der Hose sozu- Patentansprüche:
    sagen nur noch der Bauchteil und die unteren Bein- 55 1. Tragband für Gardinen, Vorhänge u. dgl.
    enden vorhanden sind. Gemäß Fig. 9 und 10 sind mit angewebten Längslaschen und mehreren in
    nämlich die Aufnahmen für die Aufhängebügel 4 je den von diesen Laschen gebildeten Querkanälen
    von drei am Tragband 1 angewebten schmalen einsteckbaren Aufhängebügeln mit abwärts ge-
    Laschen oder Stegen gebildet, und zwar von einem richteten Schenkeln, deren hakenförmig nach
    längeren oberen Steg 12 und zwei darunter angeord- 60 außen umgebogene Enden die Unterkanten der
    neten dicht beieinanderliegenden kürzeren Stegen 13. Laschen umgreifen, dadurch gekennzeichnet, daß
    Alle diese Stege können ähnlich wie die in den vor- die angewebten Laschen (2) auf allen Teilen ihrer
    her bschriebenen Beispielen vorhandenen Laschen als Breite im wesentlichen gleiche Länge haben und
    mit einer zusätzlichen Kette und einem zusätzlichen auf ihrer Quermittellinie am Tragband (1) an-
    Schuß gewebte Bändchen ausgebildet sein. Die beiden 65 gebunden sind, so daß sie je zwei einander dicht
    unteren kurzen Stege oder Laschen 13 dienen zum benachbarte Querkanäle (3) von überall gleicher,
    Eingriff der Schenkel der Aufhängebügel 4, deren aber verhältnismäßig kleiner Weite bilden
    hakenförmige Enden die Unterkanten der Laschen (Fig. 1, 2).
  2. 2. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die angewebten Laschen (2) auf einem ihrer Oberkante benachbarten kleinen Teil ihrer Breite auf dem Tragband (1) durchgehend frei Hegen, im übrigen dagegen auf ihrer Quermittellinie am Tragband angebunden sind, so daß die von ihnen gebildeten getrennten Querkanäle (3) für die Bügelschenkel oben in eine gemeinsame verhältnismäßig weite Einführungsöffnung (9) münden (Fig. 3, 4).
  3. 3. Tragband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den je zwei Querkanälen (3) zur getrennten Führung der Schenkel (4) eines Aufhängebügels bildenden Laschen (2) andere am Tragband angewebte Längslaschen (10) vorgesehen skid, die auf ihrer ganzen Länge durchgehend auf dem Tragband (1) frei aufliegen (Fig. 5, 6).
  4. 4. Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein über die ganze Länge des Tragbandes (1) sich erstreckendes Bändchen (2 a) in verhältnismäßig kleinen Abständen am Tragband so angewebt ist, daß eine fortlaufende Reihe
    von je zur Aufnahme eines Schenkels eines Aufhängebügels geeigneten Querkanälen (3) gebildet ist (Fig. 7, 8).
  5. 5. Tragband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmen für die Aufhängebügel je aus einem oberen längeren Steg (12) und zwei darunter angeordneten, einander dicht benachbarten kürzeren Stegen (13) gebildet sind (Fig. 9, 10).
  6. 6. Tragband nach Anspruch 1, 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die als Aufnahmen für die Aufhängebügel dienenden Stege (12 a und 13 a) von flottierenden Teilen zweier in das Tragband (1) fest eingebundener Kordeln oder kordelähnlichen Strängen gebildet sind (Fig. 11, 12).
  7. 7. Tragband nach Anspruch 1, 2, 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Stege (12 b) der Aufnahmen für die Aufhängebügel von entsprechend lang flottierenden Teilen einer Ziehkordel (8a) gebildet sind (Fig. 13, 14).
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1779 516.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 209 639/22 8.62
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1729930B1 (de) * 1968-02-29 1972-06-08 Alfons Haiber Verbindung zwischen einem einen nach unten weisenden Buegel besitzenden Vorhangaufhaengekoerper und einem zwei parallele Reihen Aufhaengeschlaufen aufweisenden Gardinenfaltenband
EP0083774A1 (de) * 1982-01-12 1983-07-20 August Bünger Bob-Textilwerk KG GmbH & Co. Verfahren zum Infaltenlegen und Aufhängen einer Gardine, eines Vorhanges od.dgl. und Gardine zur Durchführung des Verfahrens

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1779516U (de) * 1955-02-26 1958-12-18 Buenger Bob Textil Vorrichtung zum aufhangen von gardinen, vorhaengen u. dgl.

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