DE1729930B1 - Verbindung zwischen einem einen nach unten weisenden Buegel besitzenden Vorhangaufhaengekoerper und einem zwei parallele Reihen Aufhaengeschlaufen aufweisenden Gardinenfaltenband - Google Patents

Verbindung zwischen einem einen nach unten weisenden Buegel besitzenden Vorhangaufhaengekoerper und einem zwei parallele Reihen Aufhaengeschlaufen aufweisenden Gardinenfaltenband

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DE1729930B1
DE1729930B1 DE19681729930 DE1729930A DE1729930B1 DE 1729930 B1 DE1729930 B1 DE 1729930B1 DE 19681729930 DE19681729930 DE 19681729930 DE 1729930 A DE1729930 A DE 1729930A DE 1729930 B1 DE1729930 B1 DE 1729930B1
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curtain
hanging
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tape
hanging loops
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DE19681729930
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Alfons Haiber
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats
    • A47H13/16Pleat belts; Hooks specially adapted to pleat belts

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

55
hängekörper und Gardinenfaltenband erst im mittleren Bereich stattfindet, so hängen die oberen Ränder des Gardinenfaltenbandes und der Gardine oder des Vorhangs sehr nach vorne statt senkrecht zu stehen und mit dem Vorhang bzw. der Gardine zu fluchten.
Im Stand der Technik verwendet man die Aufhängeschlaufen der Faltenbänder lediglich zum Einhängen der Vorhangaufhängekörper und erzeugt durch Ziehen der Kräuselschnüre eine Kräuselung. Kräuselungen unterscheiden sich jedoch grundsätzlich von Falten dadurch, daß die Kräuselung ungleichmäßig verteilt ist und sich auch am Vorhang verschieben kann. Dieses Verschieben kann während des Waschens oder auch während des aufgehängten Zustands des Vorhangs eintreten. Falten stehen außerdem wesentlich weiter aus dem Vorhang heraus als Kräuselungen. Das Kräuselband verteuert die Gardinenbänder, man muß sie an ihren Enden richtig knüpfen und durch die Kräuselung liegen die Aufhängeschlaufen häufig sehr unzugänglich und unübersichtlich innerhalb der Kräuselung.
Ferner neigen die Aufhängeschlaufen während des Platz auf dem Bügel, was nicht der Fall sein würde, wollte man die üblichen breiten Aufhängeschlaufen verwenden.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels hervor. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Ansicht einer Gardine samt Gardinenfaltenband im gestreckten Zustand,
F i g. 2 eine Ansicht gemäß F i g. 1 jedoch mit einer Vorhangrolle und die Art der Verbindung zwischen Vorhangrolle und Gardinenfaltenband.
An eine Gardine 11 ist ein Gardinenfaltenband 12 in üblicher Weise angenäht. Es sind am Gardinenfaltenband 12 zwei parallele Reihen 13 und 14 mit Aufhängeschlaufen 16 und 17 vorgesehen.
Die Reihe 14 ist eine Zwillingsreihe, bestehend aus zwei Einzelreihen 18 und 19, bei denen die Aufhängeschlaufen 17 gebildet sind, indem jeweils ein Riegel 21 von der unteren Einzelreihe 19 zur oberen Einzelreihe 18 und ein Riegel 22 von der oberen Einzelreihe 18 zur unteren Einzelreihe 19 springt. Sie überkreuzen sich, wie aus den Figuren deutlich ersichtlich ist, spitzwinklig.
Wenn dies für andere Zwecke erwünscht ist, könnte man auch die Aufhängeschlaufen 23 und 24 der oberen bzw. unteren Einzelreihe 18, 19 verwenden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind die Aufhängeschlaufen 16, 23 und 24 fluchtend übereinander angeordnet. Die Aufhängeschlaufen 17 befinden sich an Schwächungsstellen 26, an denen die Schußfäden des Gardinenfaltenbandes 12 fehlen.
Um eine in der Fig. 2 dargestellte Einer-Falte 27 zu bilden,- -hängt— man- den—gemäß—F i gr-2 - linken— Schenkel 31 eines Rollrings 28 aus und führt ihn mit seiner Spitze durch eine Aufhängeschlaufe 16 α der oberen Reihe 13. Dann führt man die Spitze durch eine Aufhängeschlaufe 17 α und 17 b der unteren Reihe 14, wonach man mit der Spitze dieses Schenkels eine Aufhängeschlaufe 16 b der oberen Reihe 13 durchquert. Hierdurch entsteht von selbst die Einer-Falte 27.
Es sei darauf hingewiesen, daß in F i g. 2 die Verbindung so bezeichnet worden ist, wie sie kurz vor dem Abwärtsziehen der Gardine 11 aussieht. Nach dem Abwärtsziehen der Gardine liegen die beiden Aufhängeschlaufen 17 α und 17 b natürlich auf gleicher Höhe, so wie auch der obere Rand 29 des Gardinenfaltenbandes 12 dann auf einer Höhe liegt.
Wie man aus der F i g. 2 sieht, verhindern die Aufhängeschlaufen 16 α und 16 b, daß der Rand 29 des Gardinenfaltenbandes 12 gemäß F i g. 2 nach hinten kippen kann. Die Aufhängeschlaufe 16 b hält sich sozusagen am Schenkel 31 und die Aufhängeschlaufe 16 α am Schenkel 32 fest.
Die Erfindung wurde absichtlich der Übersichtlichkeit halber nur an einer Einer-Falte gezeigt. Es lassen iieh jedoch auch ohnewetteres ζ-. B; Dreier- und Vie-~ rer-Falten mit ihrer wesentlich größeren Materialansammlung herstellen. Gerade dort, wo die Tendenz des Randes 29 noch größer ist nach vorne zu hängen, zeigt die Erfindung ihre Vorteile.
Wenn das Gardinenfaltenband im Wirkverfahren hergestellt wird, so läßt es sich schneller und damit auch billiger herstellen. Außerdem läßt sich das Gardinenfaltenband schneller und sicherer dekorieren als die bekannten Bänder, denn jede Kräuselung, die sonst notwendig ist, entfällt. Auch das lästige Verschieben der bekannten Gardinenfaltenbänder auf dem Kräuselfaden wird durch die Erfindung vermieden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
COPY

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verbindung zwischen einem einen nach unten weisenden Bügel besitzenden Vorhangaufhängekörper und einem zwei parallele Reihen Aufhängeschlaufen aufweisenden Gardinenfaltenband, dadurch gekennzeichnet, daß der die beiden zu einer geschlossenen öse schließbaren Schenkel (31, 32) an ihrem unteren Ende verbindende Bügel (33) parallel zur Längsrichtung des Gardinenfaltenbandes (12) durchgängige Aufhängeschlaufen (17 a, 17 b) der genannten Reihe durchquert, welche Aufhängeschlaufen von oben betrachtet im Bereich zwischen den Aufhängeschlaufen (16) der randnah angeordneten oberen Reihe (13) liegen.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängeschlaufen (17) in Betriebs dazu, zusammenzusacken. Dadurch werden die Aufhängekörper noch weiter sichtbar. Lediglich in einem Fall ist bekanntgeworden, ohne Kräuselschnur zu arbeiten und die Aufhängeschlaufen, welche etwa in der Mitte des Gardinenfaltenbandes angeordnet sind, aufzufädeln. Zum einen benötigt man hierzu jedoch einen Spezialaufhänger, der wegen der Gefahr des Abrutschens der Aufhängeschlaufen beim Waschen nicht am Gardinenfaltenband verbleiben kann und zum anderen fällt auch hier die obere Hälfte des Gardinenfaltenbandes samt Vorhang nach vorne und entblößt den Vorhangaufhängekörper.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verbindung anzugeben, die das Vorhängen zuverlässig vermeidet und bei der die Aufhängeschlaufen an der geschlossenen öse ihre natürliche, ungezwungene Lage beibehalten können, so daß ausnehmend schöne Falten ohne Verwendung von Zugschnüren entstehen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge
Form von paarweise spitzwinklig sich kreuzenden 20 löst, daß der die beiden zu einer geschlossenen Öse
Fäden der Aufhängeschlaufenreihe (14,15) gebildet sind.
schließbaren Schenkel an ihrem unteren Ende verbindende Bügel parallel zur Längsrichtung des Gardinenfaltenbandes durchgängige Aufhängeschlaufen
der genannten Reihe durchquert, welche Aufhän-
25 geschlaufen von oben betrachtet im Bereich zwischen den Aufhängeschlaufen der randnah angeordneten Die Erfindung betrifft eine Verbindung zwischen oberen Reihe liegen.
einem einen nach unten weisenden Bügel besitzenden Bei einer solchen Verbindung werden die Aufhän-
Vorhangaufhängekörper und einem zwei parallele geschlaufen nicht verzerrt, wie dies der Fall wäre, Reihen Aufhängeschlaufen aufweisenden Gardinen- 30 wenn die Aufhängeschlaufen der oberen und der unfaltenband. teren Reihe fluchtend übereinander angeordnet sind.
Damit die Vorhangaufhängekörper, die meistens Der Bereich zwischen dem oberen Rand und der obean einer Schiene geführt sind, nicht sichtbar werden, ren Reihe dient sozusagen als Führung für die Spitze muß man die Verbindung so vornehmen, daß die des freien Schenkelendes beim Auffädeln, wodurch oberen Bereiche des Vorhangs bzw. der Gardine die 35 das Einstechen in die Aufhängeschlaufen wesentlich Vorhangaufhängekörper abdecken. Dies wiederum verbessert wird. Die gemäß der Verbindung eingebringt mit sich, daß sich der beide Schenkel an ihrem hängten Aufhängeschlaufen haben eine größere Tragunteren Ende miteinander verbindende Bügel normalerweise in der Mitte des Gardinenfaltenbandes
befindet. Der über die Mitte hochstehende Bereich 40 schlaufen geschehen würde.
des Gardinenfaltenbandes bzw. der Gardine deckt Zweckmäßig ist, wenn die Aufhängeschlaufen in
dann den Aufhängekörper ab und verhindert auch, Form von paarweise spitzwinklig sich kreuzenden Fädaß man in die Führungsschlitze der Vorhangschiene den der Aufhängeschlaufenreihe gebildet sind. Diese hineinsieht. Anordnung verbessert die Einfädelbarkeit weiter.
Wenn nun die Verbindung zwischen Vorhangauf- 45 Außerdem finden viele solcher fadenartiger Riegel k d Gdif i il l f d Bül ih d Fll i üd
kraft und Lebensdauer, weil sie nicht verdrillt werden, was sonst mit den konventionellen Aufhänge-
DE19681729930 1968-02-29 1968-02-29 Verbindung zwischen einem einen nach unten weisenden Buegel besitzenden Vorhangaufhaengekoerper und einem zwei parallele Reihen Aufhaengeschlaufen aufweisenden Gardinenfaltenband Ceased DE1729930B1 (de)

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Citations (6)

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DE678759C (de) * 1938-05-06 1939-07-21 Willy Kuester Tragband zum Aufhaengen der Gardinen an Laufrollenaufhaengern
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