DE2601370C2 - Gardine, Vorhang od. dgl. - Google Patents

Gardine, Vorhang od. dgl.

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DE2601370C2
DE2601370C2 DE19762601370 DE2601370A DE2601370C2 DE 2601370 C2 DE2601370 C2 DE 2601370C2 DE 19762601370 DE19762601370 DE 19762601370 DE 2601370 A DE2601370 A DE 2601370A DE 2601370 C2 DE2601370 C2 DE 2601370C2
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats
    • A47H13/16Pleat belts; Hooks specially adapted to pleat belts

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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gardine, Vorhang od. dgl. mit längs der oberen ein Tragband tragenden Oardinenrandes verschieblichen, bereichsweise flottierend verlaufenden Zugkordeln, die — in abwechselnder Reihenfolge — einerseits in der Aufhängungsebene der Gardine gestreckt verlaufende, glatte Bandabschnitte und andererseits aus der Aufhängungsebene schauseitig hervortretende Faltenabschnitte mit jeweils einer Fächerfaltengruppe aufweist. Dabei soll, gemäß dem Patent 25 10483 inmitten der Fächerfaltengruppe eine zusammengedrückte und im Auslängungssinne ihrer Zusammendrückung federelastische Feinrüschung mit kurzer Schenkellänge angeordnet sein und beidseitig dieser Feinrüschung, am Anfang und Ende jeder Faltengruppe, jeweiLj spiegelbildlich zueinander gegen den angrenzenden glatten Bandabschnitt andrückbare Flügelfalten mit großer Schenkellängc angeordnet sein.
Derartige Gardinen nach dem Patent 25 10 483 haben sich bewährt. Bei manchen Gardiinenstoffen aber, nämlich solchen dicker Qualität, entsteht, ausgehend von der Fächerfaltengruppe, nicht immer eine ausgeprägte Gesamtfalte an der Gardinde, die den Belastungen beim Auf- und Zuziehen der Gardine formmäßig standhält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des Patents 25 10 483 dahingehend zu verbessern, daß bei Gardinen jedweder Art eine ausgeprägte Faltenbildung in der Gardine gewährleistet ist, ohne daß ein besonderer Aufwand an Material, Herstellungszeit oder Faltenlegungsmitteln hierfür erforderlich wäre.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Feinrüschung durch in der Mitte der Fächerfaltengruppe liegende Zentralfalten mit gegenüber der Feinrüschung größerer Schenkellänge in zwei voneinander getrennten Zügen von im Ausspreizi.inne kraftwirksamen Quetschfalten aufgeteilt ist, mit denen die Zentralfalten gegenüber den Flügelfalten im wesentlichen vertikal stehend zur Aufhängungsebene abstützbar sind.
Die Flügelfalten gestatten es, ein ausreichendes Teilstück der Gardine einzuspeichern, um hieraus die gewünschte Gesamtfalte in der Gardine erzeugen zu können. Dabei sind Kollisionen mit angrenzenden Dekorationsteilen vermieden. Die durch die Zentralfalte in zwei Züge geteilten Quetschfalten üben nämlich eine im Andrucksinne an die glatten Bandabschnitte auf die beiden Flügelfalten einwirkende Kraft aus, so daß diese, ohne daß sonstige Maßnahmen erforderlich wären, eng in die Aufhängungsebene der Gardine sich einfügen. Die Kraftausübung dieser Quetschfalten entsteht einfach durch den engen Krümmungsradius bei den gewählten kurzen Schenkeln, denn dadurch wird die dem Werkstoff innewohnende Eigenelastiizität bemerkbar, die sich in einer druckfederartigen Wirkung bemerkbar macht, die bestrebt ist, die Schenkel der Quetschfalten im Strecksinne auseinanderzuspreizen. Damit werden
die Flügelfalten, zueinander spiegelbildlich, flach gedrückt, ohne in den Raum vor der Aufhängungsebene mit ihren großen Schenkeln hineinzuragen. Diese Kraftausübung wird durch die zwischen den beiden Zügen der Quetschfalten angeordneten Zentralfalten gefördert. Die beiden Quetschfaltenzüge wirken nämlich auf die Position der Zentralfalten zurück und bringen sie in eine im wesentlichen vertikal zur Aufhängungsebene verlaufende Position, in welcher diese Zentralfalten durch die beidseitig angeordneten Quetschfalten elastisch abgestützt sind. Bei Bewegungen oder Stößen gegen die Gardine werden die Zentralfalten durch die den Quetschfalten innewohnende Federelastizität ohne besonderes Zutun wieder vertikal ausgerichtet Die Zentralfalten bestimmen aber vor allem in sehr markanter Weise die Längsmittellinie in der. nachfolgenden Gardine, welche aus der Fächerfaltengruppe wunschgemäß entstehen soll. Damit ist eine besonders ausgeprägte und dauerhafte Faltenbildung in der Gardine erzielt
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprücheni. In der nächtigenden Beschreibung und den Zeichnungen wird der Gegenstand der Erfindung anhand von zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf ein an einer Gardine angebrachtes Tragband, wobei die daran angebrachten Aufhänger geschnitten gezeichnet sind längs der in F i g. 2 angedeuteten Schnittlinie 1-1 und die Zugkordeln bei einer Fächerfaltengruppe noch nicht in ihre endgültige Position gezogen sind und der zugehörige Aufhänger noch nicht angebracht ist,
Fig.2 die schauseitige Draufsicht auf ein Tragband von F i g. 1,
F i g. 3 die rückseitige Ansicht auf das Tragband in gestrecktem Zustand, vor Anbringung an einer Gardine,
F i g. 4 die Rückansicht eines gestreckten Tragbandes einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
An einer Gardine 10 ist am oberen Gardinenrand ein Tragband 12 angebracht Es könnte wahlweise auch ein Gardinenstoff unmittelbar in seinem Randbereich nach Art des nunmehr zu beschreibenden Tragbandes ausgebildet sein, indem man auf einer Maschine den Gardinenstoff selbst zusammen mit dem randseitigen Tragband herstellt
Das Tragband umfaßt, in abwechselnder Reihenfolge, Faltenabschnitte 13 und glatte Bandabschnitte 14, welche mit ihrer Länge die Abstandsfolge der gewünschten Gardinenfalten 11 bestimmen. Die Faltenabschnitte 13 des Tragba.icles 12 bestimmen mit dem üi dort angerafften Gardinenstoff die Größe der entstehenden Gaidinenfalte 11. Die Basislänge einer solchen Falte ist durch Taschen 15 bestimmt, in deren öffnungen in an sich bekannter Weist; die beiden Haltearme 16 eines Gardinenaufhängers 17 hindurchgeführt sind, die mit einem in einer nicht näher gezeigten Laufschiene bewegbaren Laufglied, wie einer Rolle 18, versehen sind. Die Taschen 15 befinden :>ich, wie das in Fig.3 in gestreckten Zustand dargestellte Tragband 12 verdeutlicht, im Endbereich eines glatten Bandabschnitts 14 und t>o begrenzen jeweils beidseitig einen sich daran anschließenden Faltenabschnitt 13. Durch die beidseitig eines Faltenabschnitts 13 liegenden beiden Taschen 15 wird jeweils ein gemeinsamer Aufhänger 17 angebracht. Durch den Abstand der beiden Haltearme 16 ist die Basislänge eines Faltenabschnitts 13 im aufgehängten, gefalteten Zustand einer Cardine bestimmt.
Der Faltenabschnitt 13 besteht aus einer Fächerfaltengruppe, die grundsätzlich aus drei Faltensorten zusammengesetzt ist, die in bestimmter Weise zueinander angeordnet und ausgebildet sind. Jede Fächerfaltengruppe 20 umfaßt eine in der Gruppenmitte liegende Zentralfalte 21, die bezüglich der in F i g. 1 strichpunktiert angedeuteten Aufhängeebene 19, deren Lage durch die glatten Bandabschnitte 14 bestimmt ist, senkrecht stehen. Am Anfang und am Ende einer jeden Fächerfaltengruppe befindet sich eine Flügelfalte 22, 22', die eine beträchtliche Schenkellänge 23,23' aufweist und worin folglich ein maßgeblicher Anteil an Gardinenstoff eingespeichert ist, der zur Ausbildung der späteren Gesamtfalte 11 dienlich ist, die aus einer solchen Fächerfaltengruppe 20 jeweils hervorgeht. Obwohl eine einfache Anordnung dieser Falten zweckdienlicher ist könnte man ggf. auch ein Paar von Zentralfalten 21 in der Gruppenmitte vorsehen.
Zwischen den Faitenflügeln 22 bzw. 22' und der Zentralfalte 21 befinden sich noch besondere Quetschfalten 24,24', die eine beachtlich kürzere Schenkellänge 25. 25' aufweisen. Durch die sich dabei ergebenden kleinen Krümmungsradien macht sich die Elastizität des Werkstoffes im Bereich dieser Quetschfalten 24, 24' bemerkbar und sie sind bestrebt, ähnlich wie gebogene Blattfedern, sich aus der gekrümmten Position wieder zu strecKen. Hierdurch werden die langen Schenkel 23 der beiden Flügelfalten 22,22' flach gegen das Tragband gedrückt, so daß sie nur wenig über die oben angeführte Aufhängungsebene 19 schauseitig hervorragen. Durch die Quetschfalten wird aber auch die Zentralfalte 21 beidseitig abgestützt, so daß die oben erwähnte Vertikalposition aufrechterhalten wird. Damit bestimmt diese Zentralfalte 21, wie Fig.2 verdeutlicht, den Scheitel-Grat 26 der Gesamtfalte 11 der Gardine.
Der Schenkelvergleich innerhalb einer solchen Faltengruppe 20 lehrt wie F i g. 1 verdeutlicht, daß die Schenkellänge 27 einer Zentralfalte kleiner als diejenige 23, 23' einer Flügelfalte ausgebildet ist, daß diese, aber vorzugsweise deutlich größer als die Schenkellänge 25, 25' einer Quetschfalte 24,24' gestaltet ist. Es genügt im allgemeinen eine einzelne Quetschfalte, doch könnten zwischen einer Flügelfalte 22,22' und einer Zentralfalte 21 auch zwei oder gar drei Quetschfalten liegen, die sich dann in ihrer Kraftausübung auf diese Nachoarfalten kulminativ verstärken.
Die Ausbildung eines Faitenabschnitts 13 und eines glatten Bandabschnitts 14 wird, wie die in Fijj. 3 bzw. 4 gezeigten Tragbänder verdeutlichten, von Zugkordeln 30, 30' bestimmt. Die Faltenabschnitte 13 entstehen durch eine flottierende Führung dieser Kordeln. Im Ausführungsbeispiel von F i g. 3 sind die Flottierungen durch übereinstimmende Anbindungsstellen 31,31' bzw. 32, 32' der beiden Kordeln 30, 30' gegliedert. Am Ende eines jeden Faltenabschnitts 13 verschwinden die beiden Zugkordeln in Kanälen 33 bzw. 33', welche die Längendimension der glatten Bandabschnitte 14 bestimmen. Entsprechend diesen Abbindungsstellen und den Kanalenden entstehen die gewünschten Gliederungen des Tragbandes, zwhchen denen dann in der gewünschten Einzelfaltenlänge die Flügelfalten 22, 22', die Quetschfalten 24,24' und die Zentralfalten 21 entstehen. Die Zuordnung dieser Gliederungen zu der Einzelfalten ist in Fig.3 durch Klammern verdeutlicht. Durch eine entsprechende andere Gliederung der Abbindungsstellen 31, 32 ließen sich gewünschte andere Schenkellängen der Einzelfalten und die Anzahl dieser Einzelfalten in einer Gruppe verändern.
Beachtenswert ist. daß die in der Gardine unten, auf
der der Gardine zugekehrten Seite des Tragbandes 12 liegende Zugkordeln 30' vor der oberen Zugkordel 30 in ihre Tragbandkanäle 33' eintritt. Dieser Versatz ist in F i g. 3 durch das Längenmaß 28, 28' verdeutlicht. Zieht man die beiden Kordeln 30, 30' im Sinne der in F i g. 1 angedeuteten Pfeile, um die Faltengruppen 20 auszubilden, so wird die Faltcnweite von der eine engere Gesamtlänge aufweisenden Flottierung der unteren Kordeln 30, 30' bestimmt. Eine Begrenzung der Weite 'der Fächerfaltengruppe 20 erfolgt somit nur durch die untere Kordel 30', weshalb sich der Abstand im Bereich der oberen Kordel 30 durch die natürlichen Abstände des dabei zur Anwendung kommenden Aufhängers bestimmt, der, wie bereits erwähnt wurde, durch die öffnungen der zugehörigen Taschen 15 hindurchgeführt wird. Es hat sich herausgestellt, daß durch diesen Längenversatz 28, 28' eine bessere Positionierung des Tragbandes, ohne Verkippen des daran angebrachten Aufhängers erzielbar ist.
Es sind im Tragband im Bereich der glatten Bandabschnitte 14 auch noch breite Befestigungstiischen 29 vorgesehen, diese befinden sich aber bezüglich der enger gestalteten Zaschen 15 zu einem Faltenabschnitt 13 jeweils weiter nach außen gesetzt. Bei Verwendung von Aufhängern mit mehreren Haltearmen können auch die im Faltenbereich 13 vorgesehenen Taschen 34 verwendet werden. Sofern man einen Aufhänger in der Form eines Ankers verwendet, der praktisch drei Haltearme umfaßt, so werden außer den beiden bereits erwähnten Taschen 15, 15 eine Zentraltasche 34 verwendet, die im Scheitelbereich der Zentralfalte 21 angeordnet ist, aber eine so große Länge aufweist, daß ihr Taschensteg bis in die Aufhängungsebene 19 der Gardine zurückreicht und daher in dieser Ebene mit dem dritten Schenkel des Aufhängers zusammenwirken kann. Auf diese Weise läßt sich noch eine zusätzliche Abstützung der Zentraifaite 21 erzielen.
In Fig.4 ist eine abweichende Ausgestaltung eines Tragbandes 35 gezeigt, wo zur Bezeichnung ähnlicher Tragbandteile die gleichen Bezugszeichen wie im -to vorhergehenden Ausführungsbeispiel verwendet worden sind, weshalb insoweit die bisherige Beschreibung zu gelten hat. Zunächst ist festzustellen, daß gegenüber dem Tragband 12 der Faltenabschnitt 13 einen größeren Gardinenanteil beansprucht, als der glatte Bandabschnitt 14. Während im erstgenannten Ausführungsbeispiel eine Einfaltung des Tragbandes in einem Kräuselungsverhältnis von etwa 2 :1 erfolgt, wobei die erste Zahl die ursprüngliche Länge vor der Faltung anzeigt, während die zweite Zahl die nach Faltung erreichi.e Länge verdeutlicht, ist im zweiten Ausführungsbeispiel der Fig.4 ein Kräuselungsverhältnis von ca. 3 :1 erzielt. ''
Der besondere Unterschied besteht aber darin, daß nur die obere Zugkordel 30 beim Tragband 35 die bereits erwähnten Anbindungsstellen 31, 32 im Faltenabschnitt 13 aufweist, während die untereZugkordel 30' hier zwischen den zugehörigen Längskanälen 33' der glatten Bandabschnitte 14 durchgehend, in einem Zuge, flottiert. Das hat zur Folge, daß das Tragband 35 im oberen Längsrand 36 eine abweichende Faltenbildung als im unteren Längsrandbereich 37 aufweist. Und zwar entstehen zwischen den Anbindungsstellen 31, 32 im oberen Längsrandbereich 36 die bereits mehrfach beschriebenen Flügelfalten, Quetschfalten und die Zentralfalte, diese Gliederung aber verliert sich bereits im unteren Längsrandbereich, weil dort praktisch die gesamte Faltengruppe 22 von der Zugkordel 30' zusammengefaßt ist. Hier sind die Enden der Faltenabschnitte 13 beim Kräuseln aufeinander zugeführt, weshalb aus dieser Diskrepanz der Faltung im Tragband eine besonders ausgeprägte tütenartige Ausformung der Gesamtfalte in der Garinde entsteht, die allen Belastungen bei Gebrauch wirkungsvoll standhält. Die Längenanteile der Quetschfalten verlieren sich sehr schnell und ordnen sich mit ihren Anteilen den Flügelfalten und der Zentralfalte zu.
Es versteht sich, daß durch eine andere Legung der Anbindungsstellen oder Überspringen einzelner Anbindungsstellen in der unteren Zugkordel 30' die Verhältnisse bei der Faltenlegung der Gardine vom Tragband aus in besonderer Weise gesteuert werden können. So wäre es möglich, die Quetschfalten durch uneiniges Belassen der äußeren Anbindungspunkie 3V der unteren Kordel 30' ganz in die Zentralfalte 21 übergehen zu lassen, weshalb die scheitelmäßige Festlegung der Gesamtfalte in diesem Fall ausgeprägter erfolgen wird. Es versteht sich natürlich auch, daß die Breite der Tragbänder, die Anzahl der Einzelfällen, die Anzahl der Taschen und deren Bemessungen verändert sein könnten. Statt dieser Taschen könnten auch noch Tragbandöffnungen vorgesehen sein, durch welche Aufhänger mit dem Tragband verbunden werden könnten.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Gardine, Vorhang od. dgl. mit längs des oberen, ein Tragband tragenden Gardinenrandes verschieblichen, bereichsweise flottierend verlaufenden Zugkordein, die — in abwechselnder Reihenfolge — einerseits in der Aufhängungsebene der Gardine gestreckt verlaufende, glatte Bandabschnitte und andererseits aus der Aufhängungsebene schauseitig hervortretende Faltenabschnitte mit jeweils einer Fächerfaltengruppe aufweist, wobei inmitten der Fächerfaltengruppe eine zusammengedrückte und im Auslängungssinne ihrer Zusammendrückung federelastische Feinrüschung mit kurzer Schenkei-Iänge angeordnet ist und beidseitig dieser Feinrüschung, am Anfang und Ende jeder Faltengruppe, jeweils spiegelbildlich zueinander gegen den angrenzenden glatten Bandabschnitt andrückbare Flügelfalten mit großer Schenkellänge angeordnet sind, nach Patec* 2510 483, dadurch gekennzeichnet, daß die Feinrüschung durch in der Mitte der Fächerfaltengruppe (20) liegende Zentralfaiten (21) mit gegenüber der Feinrüschung größerer Schenkellänge (27) in zwei voneinander getrennte Züge (24, 24') von im Ausspreizsinne kraftwirksamen Quetschfalten aufgeteilt ist, mit denen die Zentralfalten (21) gegenüber den Flügelfalten (22, 22') im wesentlichen vertikal stehend zur Aufhängungsebene (19) abstützbar sind.
2. Gardine nach Anspruch 1, dadurch gekenn- w zeichnet, daß z./ischen den beiden Quetschfaltenzügen (24, 24') einer Gruppe (20) eine einzige Zentralfalte (21) liegt
3. Gardine nach Ansprach ί oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkellänge (27) der Zentralfalten (21) kleiner als diejenige (23, 23') der Flügelfalten (22, 22'), aber größer als diejenige (25, 25') der Quetschfalten (24,24') ausgebildet ist.
4. Gardine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zentralfalte (21) und der Rügelfalte (22, 22') jeweils eine einzelne Quetschfalte (24, 24') angeordnet ist.
5. Gardine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Quetschfalten (24, 24') nur im oberen, freien Längsrandbereich (36) des Tragbandes (35) angeordnet sind und beim Übergang zum unteren, der Gardine zugekehrten Längsrandbereich (37) die sonst von den Quetschfalten (24,24') beanspruchten Tragbandlängen anteilmäßig in Verlängerungen der Schenkel der Zentral- (21) und/oder Flügelfalten (22, 22') übergehen.
6. Gardine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anteile der von den Quetschfalten (24, 24') beanspruchten Tragbandlärigen im unteren Längsrandbereich (37) des Tragbandes (35) nur zur Schenkelverlängerung der Zentralfalten (21) beitragen.
7. Gardine nach Anspruchs oder 6, dadurch ω gekennzeichnet, daß von zwei im Tragband (3S) jeweils in den Faltenabschnitten (13) flottierend verlaufenden Zugkordeln (30, 30') die der Gardine (10) zugekehrt liegende Zugkordel (30') weniger bzw. keine Anbindungstellen in ihrem flottierenden Abschnitt aufweist, als die der freien Oberkante (36) zugekehrte obere Zugkordel (30).
8. Gardine nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß beidendig eines durch ihre Flottierung bestimmten Faltenabschriitts (13) zweier Zugkordeln (30,30') die untere Zugkordel vor (28, 28') der oberen jeweils in einen zugeordneten Tragbandkanal (33,33') eintritt, welcher den glatten Bandabschniu (14) des Tragbandes (12) bildet.
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DE3223429A1 (de) * 1982-01-12 1983-07-21 August Bünger Bob-Textilwerk KG GmbH & Co, 5600 Wuppertal Verfahren zum infaltenlegen und aufhaengen einer gardine, eines vorhanges od. dgl. und gardine zur durchfuehrung des verfahrens

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