DE2700482A1 - Aufhaengevorrichtung fuer eine gardine, einen vorhang o.dgl. - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer eine gardine, einen vorhang o.dgl.

Info

Publication number
DE2700482A1
DE2700482A1 DE19772700482 DE2700482A DE2700482A1 DE 2700482 A1 DE2700482 A1 DE 2700482A1 DE 19772700482 DE19772700482 DE 19772700482 DE 2700482 A DE2700482 A DE 2700482A DE 2700482 A1 DE2700482 A1 DE 2700482A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
curtain
cord
textile
cords
tether
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19772700482
Other languages
English (en)
Other versions
DE2700482C2 (de
Inventor
Waldemar Dr Buenger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19772700482 priority Critical patent/DE2700482C2/de
Publication of DE2700482A1 publication Critical patent/DE2700482A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2700482C2 publication Critical patent/DE2700482C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H13/00Fastening curtains on curtain rods or rails
    • A47H13/14Means for forming pleats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/18Other curtain suspension devices, e.g. wire, cord, springs
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H5/00Devices for drawing draperies, curtains, or the like
    • A47H5/02Devices for opening and closing curtains
    • A47H5/032Devices with guiding means and draw cords

Landscapes

  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Kennwort: ZSchnuraufhängungw
  • Aufhängevorrichtung für eine Gardine, einen Vorhang od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängevorrichtung für eine Gardine, einen Vorhang od.dgl., mit einer im oberen Randbereich der Gardine angeordneten, durchlaufenden Halteschnur zum Aufhängen der Gardine und mit beidendig, außerhalb der Gardine angeordneten Festlegungsgliedern zum Anbringen der beiden herausragenden Enden der Halteschnur.
  • Bisher war es üblich, im oberen Randbereich der Gardine einen Durchführungskanal vorzusehen, durch welchen die Halteschnur mühsam durchgefädelt werden mußte. Diese Arbeit mußte nicht nur beim Aufhängen neuer Gardinen, sondern auch nach jedem Reinigungsvorgang durchgeführt werden. Die Ausbildung von öffnungsmäßig weiten Durchführungskanälen im Gardinenrand erleichterte zwar die DurchfAdelungsarbeit einer Halteschnur, doch ist ein solcher breit gestalteter Kanal nicht nur platzaufwendig sondern auch störend an der Gardine sichtbar. Umgekehrt, jefeiner und unauffälliger die Durchführungsöffnungen im Gardinenrand ausgebildet sind, um so schwieriger und umständlicher läßt sich eine solche zur Aufhängung der Gardine dienende Halteschnur einfädeln. Die bequeme Handhabung einerseits und die Unauffälligkeit der Verbindungsmittel andererseits schienen bisher einander widerstreitende Ziele zu sein.
  • Mit der Erfindung soll das Problem dieser Widersprüchlichkeit gelöst werden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bequem hinsichtlich ihrer Halteschnur zu handhabende Aufhängevorrichtung der eingangs genannten Art zu entwickeln, bei der die Halteschnur dennoch optimal unauffällig im oberen Randbereich der Gardine angeordnet liegt.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Halteschnur bei der textilen Herstellung der Gardine bzw. des daran angebrachten Tragbands nach Art eines Beilauffadens unmittelbar in den Textilstoff eingearbeitet ist und von dabei miterzeugten Textilverbindungen, wie ubergreifenden Schußfäden, umfaßt ist.
  • Bei der Erfindung ist die Halteschnur ein in den Textilstoff des Tragbands bzw. der Gardine aufgrund seiner Herstellung integrierter Faden. Die bei der Textilherstellung geschaffenen Textilverbindungen dieses Stoffes umfassen die lialteschnur beliebig eng und sind dennoch exakt verbindungswirksam. Diese Verbindungsmittel der Halteschnur können folglich die kleinstmögliche Ausdehnung aufweisen und beeinträchtigen nicht das gute Erscheinungsbild der Gardine. Da die Halteschnur als Beilauffaden in den Textilstoff unmittelbar eingearbeitet ist, entfallen grundsätzlich jegliche EinfAdelungsarbeiten beim Anbringungsvorgang der Gardine, weshalb eine schnelle, bequeme llandhabung beim Aufhängen erzielt ist.
  • Sofern die Gardine auf- und zugeschoben werden soll, können die Textilverbindungen der Gardine bzw. des Tragbandes längsverschiebbar die lialteschnur umgreifen. Die Halteschnur kann dabei flottiercnd geführt sein. Eine besonders stabile, den Randbereich gut abstützende Aufhängung der Gardine ergibt sich, wenn man die erfindungsgemäße llalteschnur aus zwei parallel eingearbeiteten Schnurzügen erzeugt, die mit ihren beidseitigen Enden zu einem in sich ringförmig geschlossenen Schnurgebilde miteinander verbunden sind. In die beidseitig entsteluenden Schlaufenöffnunqen können llaltemittel der beidseitigen Festlegungsglieder leicht ein- und wieder ausgeführt werden, zwischen denen der Schnurring ausgespannt ist.
  • Von besonderem Vorteil ist es den Schnurring zugleich als Gardinentrensportschnur zum Auf- und Zuziehen der Gardine zu nutzen, weil damit die sonst noch erforderlichen, zusätzlichen Bauteile und ihre umständliche Anbringung und Montage entfallen. Es genügt nämlich, wenn man eines der beiden Gardinenenden zur 1mitnahme beim Ziehen des Schnurringes mit der Schnur verbindet. Die beiden Schnurzüge werden bezüglich der Gardine zueinander gegenläafig gezogen, womit dann die Gardine, je nach Zugrichtung, im öffnungssinne oder Schließsinne bewegt wird. Zur Faltenbildung der Gardine können dabei zusätzliche, an sich bekannte Falten--legungskordeln dienen, die nach der gewünschten Faltenbildung in der Gardine daran festgelegt werden. Solche Faltenlegngskordeln werden zusammen mit der erfindungsgemäßen Ilalteschnur in den Stoff der Gardine bzw. des Tragbandes eingearbeitet und werden hinsichtlich der Flottierung in Obereinstimlaunq zueinander gebracht, wenn auch bei der lialteschnur flottierungsnäßig im Faltenbereich durchgehende Uebergänge über mehrere Falten vorliegen können. Es empfiehlt sich aber die Mtstandslänge der Textilverbindungen auch dort kurz zu wählen, um ein störendes Durchhängen der Gardine möglichst zu vermeiden.
  • Weitere Vorteile der Erfindung sind aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnungen entnehmbar. Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht auf eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung zusammen mit der aufgehängten Gardine, Fig. 2 die Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform dieser Au fhängevorrichtung, Fig. 3-6 eine weitere,besonders vorteilhafte AufhAngevorrichtung der Gardine, teils in Seitenansicht, teils in Draufsicht im zusammengeschobenen bzw. auseinandergezogenen Zustand der Gardine.
  • Die Gardine 10 trägt in ihrem oberen Randbereich ein Tragband 11, welches entweder zusammen mit der Gardine in einem Arbeitsgang hergestellt ist, oder zunächst unabhangig vorgefertigt und hinterher mit der Gardine zum Beispiel durch Annähen verbunden wird. Der Textilstoff der Gardine bzw. des Tragbandes kann durch Weben oder Wirken erzeugt sein.
  • Ausweislich der Fig. 1 ist in dem Textilstoff 12 des Tragbandes 11 eine Halteschnur 13 unmittelbar bei der textilen Herstellung in Form dines Beilauffadens eingearbeitet worden. Die Halteschnur 13 ist dabei von Textilverbindungen 15 umfaßt, die nur abschnittweise vorgesehen zu sein brauchen und im einfachste Fall aus die Schnur 13 übergreifenden Schüssen bestehen. Sofern der Textilstoff durch Wirken erzeugt wird, verwendet man entsprechende Fadenbrücken des Gewirkes. Es wäre aber auch möglich, Textilverbindunen durch Fadenschlaufen oder Textillaschen zu bilden, wie auch die llalteschnur durch lose gebundene Stoffbereiche hindurchgeführt sein könnte, die beispielsweise als Stofföffnungen gestaltet sind. Schließlich könnte man auch textile Kanäle im Gewebe oder Gewirke einarbeiten, welche die beim llerstellungsvorgang mit einlaufende lialteschnurals Seele umschließen.
  • Enden der Ilalteschnur 13, ragen über die seitlichen Begrenzungen 23, 24 der Gardine lo heraus und sind an Festlegungsgliedern, beispielsweise an festgeschraubten haken 35, 36 beidseitig des Fensters befeStigt. Um einem störenden Durchhängen der Gardine entgegenzuwirken, kann man die Halteschnur 13 in einem unterschiedlichen Ilöhenabstand 37 bezüglich der Gardinenoberkante 38 anordnen. Der Verlauf der Halteschnur 13 entspricht dabei der Funktion des Bogens an einer IIängebrücke.
  • Dies hat den Vorteil eines praktisch waagerechten Gardinenverlaufes.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist die Funktion des Tragbandes in den Gardinenstoff 10' inte/griert. Das Gewirke der Gardine bildet ösenförmige Textilverbindungen 15, 15' für eine aus zwei Schnurzüqen 14,14' gebildete ilalteschnur. Aufgrund der Faltenbildung in der Gardine fallen an den beiden Gardinenenden 23, 24 überschüssige Langen der llalteschnur 13 an, die in Schlaufenform zusammengefügt sind. In die beiden dabei entstehenden rndschlaufen 28, 29 lassen sich die Haltemittel der beiden Festlegungsqlieder 35, 36 einfügen, die aus einem Haken 35 einerseits und einem Befestigungselement mit einem vorgeschalteten elastischen Spannglied 32 bestehen. Hier kotrirt es zu einer guten Abstützung des oberen Gardinenrandes, was vornehmlich dann interessiert, wenn hier nicht naher gezeigte Faltenlegungskordeln vorgesehen sind, die eine gute vertikale Aufhängungsposition im oberen Randbereich der Gardine wünschenswert machen. Auch hier sind natürlich, wie bei allen Ausführungsbeispielen, die llalteschnur während der Textilerzeugung des Stoffes in die Textilverbindungen 15, 15' mit ihren beien Zügen 14, 14' eingearbeitet worden.
  • Im letzten Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 ist die Halteschnur 13 zugleich für eine neue Funktion verwendet worden, nSmlich nicht nur zur Aufhängung der r,ardine, sondern auch zum selbsttätigen Auf- und Zuziehen der Gardine. Aus diesem Grunde läßt sich die dortige Iialteschnur 13 als "Gardinentransportschnur" bezeichnen. Dieser Begriff ist in der nachfolgenden Beschreibung für dieses Ausführungsbeispiel verwendet.
  • Neben dieser Transportschnur 13 laufen im Tragband 11 noch Faltenlegungskordeln 16, 16', die in bekannter Weise ausgebildet sind.
  • Im vorliegenden Fallc ist eine zonenweise unterschiedliche Faltenlegung gewählt. Es gibt Zonen 18 in der Gardine, welche eine aus mehreren Einzelfalten aufgebaute Faltengruppe 19 bilden.
  • Zwischen diesen befindet sich jeweils ein gestreckt verlaufender, faltenfreier Gardinenbereich 20. Die Kordeln 16, 16' verlaufen in diesen glatten Bereichen 20 gestreckt in Kanälen, was in Fig. 3 durch Strichelungen angedeutet ist. In den Faltenzonen 18 liegt dagegen eine flottierende Führung dieser Kordeln 16, 16' vor, wo sich kurze Anbindungspunkte befinden, die beim Ziehen der Faltenlegungskordeln die gewünschte fächerartige Faltengruppe 19 jeweils bilden. Die erfindungsgemäßen Schnurzüge 14, 14' sind nun in diesen Faltenzonen 18 weitgehend konform mit dem flottierenden Verlauf der Faltenlegungskordeln 16 ausgebildet. Ausweislich der Fig. 3 entstehen hier in der Faltenlegungskordel 16', entsprechend der Anzahl der Einzelfalten, vier Flottierungsabschnitte 21 der Faltenlegungskordeln; während die Transportschnur in ihren beiden Zügen 14, 14' in Ausrichtung mit einzelnen Ein- und Austrittsstellen der Kordeln 16, 16', das wäre hier nach jeweils zwei Einzelfalten, eine Textilverbindung 15, 15' mit dem Textilstoff 12 in Form von übergreifenden Schußfäden aufweist. Dadurch kann die Transportschnur 13in den Faltenzonen 18 ohne Kollision und Störung der Faltenbildung gestreckt durchlaufen und damit ihre einwandfreie Längsverschieblichkeit gegenüber dem Textilstoff 12 beibehalten. Darüber hinaus sind aber auch in den falten freien Gardinenbereichen 20 solche Textilverbindungen 15, 15' angeordnet, zwischen denen zusätzliche Flottierungsstrecken 22 dieser Transportschnur 13"entstehen; es kommt also auch in diesen längeren Abschnitten zu einer wirksamen Abstützung der Schnur, die ein unerwünschtes Durchhängen verhindert, wobei die Längsverschieblichkeit gegenüber dem Textilstoff 12 gewährleistet bleibt.
  • Im gefalteten Zustand der Gardine, gemäß Fig. 3, sind die Faltenlegungskordeln 16, 16' entsprechend gezogen. Es kommt zu einer effektiven Verkleinerung der Gardlnenbreite, die von der Anzahl und der Größe der gebildeten Falten natürlich abhängt. Die dabei anfallenden Uberschußlängen der Faltenlegungskordeln 16, 16' werden dabei üblicherweise am einen Gardinenende 23 in Form von Knulen aufgewickelt und befestigt. Es fallen dabei auch bei der Gardlnentransportschnur 13' entsprechende Uberschußlängen an. Diese werden zur Bildung der Transportschnur 13 ausreichender Länge über die Enden 23 bzw. 24 der Gardine hinaus ausgenutzt.
  • Die Uberachtissigen Enden der beiden SchnurzUge 14, 14' sind im Ausfuhrungsbeispiel der Fig. 3 bis 6 jeweils miteinander verbunden, so daß ein ringförmig in sich geschlossenes Schnurgebilde der Transportschnur 13 entsteht. Diese Verbindungsstellen der Enden sind in Fig. 1 und 3 mit 26 bzw. 27 bezeichnet. Zum Aufhängen der Gardine dienen geeignete Festlegungsglieder, in Form von ösen, Rollen oder Haken, die außerhalb der Gardine beidseitig der Gardinenenden 23, 24 angeordnet sind. !!hierzu gehört zunächst ein rollenförmiges Haltemittel 30, welches in die am einen Gardinenende 24 erzeugte Endschlaufe 28 der ringförmig geschlossenen Transportschnur 13' eingreift. Auf der anderen Seite 23 der Gardine sind zunächst ein Paar von Umlenkrollen 31 für die beiden Schnurzüge 14, 14' angeordnet, die für eine geeignete Weiterführung der Transportschnur 13, z.B. in vertikaler Richtung nach unten, sorgen. Als Festlegungsglied auf dieser Seite 23 der Gardine dient ein elastisches Spannorgan, wie eine Zugfeder 32, die einendig festgelegt ist, wie z;B. am Fußboden, und anderendig in die entsprechende Endschlaufe 29 der Transportschnur 13 eingreift. Durch die Zugfeder 23 wird auf die umgelenkten Zugschnüre 14, 14' eine Zugspannung ausgeübt, die für eine ausreichende halterung und Abstützung der Gardine 10 in einer horizontalen Anordnung ihres Tragbandes sorgen. Durch ausreichende Spannkräfte lassen sich auch breitere Gardinen ausreichend sicher haltern. Man könnte auch einer kettenlinienförmigen Durchhängung der Gardine in der Mitte einfach dadurch entgcgenwirken, daß man die Schnurzüge 14, 14' im mittleren Bereich der Gardine etwas tlefertm Textilstoff einbindet, so daß es zu einer Kompensation zwischen Durchhängung und höherer Einbindung kommt, die die gewünschte horizontale Position der Gardinenoberkante bewirkt.
  • Die erzeugten Spannungen behindern die erfindungsgemaße Bodienung der Gardinentransportschnur beim Auf- und Zuziehen der Gardine nicht. Dies ist anhand der Fig. 5 zu erkennen.
  • In Fig. 5 ist an dem linken Strang der Transportschnur 13;gezogen worden, weshalb die im Bild links befindliche Verbindungstelle 27 an der Angriffstelle des elastischen Haltemittels 32 vorbei in elne höhere Position im Bereich des anderen Strangs gelangt ist, während umgekehrt, die gegenüberliegende Verbindungsstelle 26 um das gegenüberliegende rollenförmige Haltemittel 30 herumgelaufenAst und sich davon entfernt hat. Man erkennt, daß die obere Zugschnur 14 im Sinne des eingezeichneten Pfeils 33 und die untere Zugschnur, in hierzu entgegengesetztem Sinne, sich längs des Bewegungspfeils 33' verschoben hat. Man braucht dabei keineswegs gegen die Spannung zu arbeiten. Zwecks leichter Verschieblichkeit kann natürlich im Bereich des elastischen Haltemittels 32 natürlich auch eine Rolle im Schlaufenscheitel 29 angeordnet sein. Da am einen Gardinenende 24 eine feste Verbindung 34 zwischen der Transportschnur 13; und dem Gardinenstoff 10 besteht, wird bei dieser Verschiebung der Schnur die Gardine im Sinne des Pfeils 33 mitgenommen und schiebt sich gegen das Gardinenende 23 zusammen. Dadurch werden auch die ursprünglich glatt verlaufenden falten freien Bereiche 20 gestaucht, wobei die Textilverbindungen 15 die Auslenkungsstellen bei der Stauchung bestimmten. Das Auseinanderziehen der Gardine zur Gewinnung ihrer ursprünglichen Breite erfolgt durch umgekehrte Zugbewegung der Schnurzüge 14, 14', entgegen den eingezeichneten Bewegungspfeilen 33, 33'.
  • Weiterhin könnte in der Ausführung von Fig. 3 bis 6 nur der eine Schnurzug 14' in der geschilderten Weise als Beilauffaden in den Textilstoff eingearbeitet sein, während der andere, diesen erstercn 14' ringförmig ergänzende Schnurzug 14 in konventioneller Weise parallel zum oberen Randbereich der aufgehängten Gardine geführt ist.

Claims (8)

  1. Kcnnwort: "Schnuraufhängung" Ansprüche: 1. Aufhängevorrichtung für eine Gardine, einen Vorhang oder dgl., mit einer im oberen Randbereich der sardine anqeordneten, durchlaufenden llalteschnur zum Aufhängen der Gardine und mit beidendig außerhalb der sardine angeordneten Festlegungsgliedern zum Anbringen der beidseitig herausragenden Enden der Halteschnur, d a d u r c Ii g e k e n n z e i c h n e t , daß die lialteschnur (13) bei der textilen llerstellung der Gardine (io, lo') bzw. des daran angebrachten Tragbandes (11) nach rt eines Beilauffadens unmittelbar in den Textilstoff eingearbeitet ist und von dabei miterzeugten Textilverbindungen (15, 15'), wie übergreifenden Schußfäden, umfaßt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auf- und Zuschieben der Gardine die Textilverbindungen der Sardine (10) bzw. des Tragbandes (11) längsverschiebbar die Ifalteschnur (13) umgreifen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die llalteschnur aus zwei parallel eingearbeiteten Schnurziigcn (14, 14') besteht, die mit ihren beidseitigen Enden zu einem in sich ringförmig geschlossenen Schnurgebilde (13) miteinander verbunden sind, wobei die Festleglngsqlieder (35, 36, 3o, 32) in die beiden Schlaufenöffnungen (28, 29) dieses Schnurringes fassende Haltemittel aufweisen, zwischen denen der Schnurring (13) ausges)annt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnurring wenigstens einendig über zwischengnschaltete Schnurumlenkungen (31) geführt ist und wenigstens das thaltemittel eines Festlegungsgliedes ein elastisches Spannglied, wie eine Zugfeder (32) , umfaßt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die als Schnurring ausgebildete Halteschnur am einen Gardinenende (24) zur Mitnahme der Gardine vcrblinden (34) ist und zugleich als Gardinentransportschnur (13' ) zin Auf- und Zuziehen der Gardine dient, wobei ihre beiden Schnurzug (14, 14') bezüglich der Gardine (10) zueinander gegenl-.ufig verschiebbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Randbereich der sardine (10) bzw. des daran angebrachten Tragbandes (11) neben der Halteschnur (13) eine oder mehrere Faltenlegungskordeln (16, 16') eingearbeitet sind, wobei die Textilverbindungen (15, 15'), zwischer denen die llalteschnur (13) jeweils flottierend verläuft, in den Faltenzonenbereichen (18) der Gardine im wesentlichen kornform nit den Ein- bzw. Austrittsstellen einzelner oder einer ganzen Gruppe (19) von Flottierungsabschnitten der Faltenlegungskordeln (16, 16') ausgerichtet sind, und zus-tzlicllc Flottierungsstrecken (22) der llalteschnur (13) auch in den gegebenenfalls vorgesehenen faltenfreien Zonenbereichen (20) der Gardinc angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandslange zwischen aufeinanderfolgenden Textilverbindungen (15, 15') -einem störenden Durchhängen der Gardine entgegewirkend- kurz gewühlt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschnur(13) -der kettenlinien-förmigen Durchhängung der Gardine (1o) entgegenwirkend- im bereich der Gardinennitte bezüglich ler oberen Gardinenkante (38) zunehmend ticfcr (37) liegend eingearbeitet ist als an den beiden Enden der Gardine.
DE19772700482 1977-01-07 1977-01-07 Aufhängevorrichtung für eine Gardine, einen Vorhang o.dgl. Expired DE2700482C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772700482 DE2700482C2 (de) 1977-01-07 1977-01-07 Aufhängevorrichtung für eine Gardine, einen Vorhang o.dgl.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772700482 DE2700482C2 (de) 1977-01-07 1977-01-07 Aufhängevorrichtung für eine Gardine, einen Vorhang o.dgl.

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2700482A1 true DE2700482A1 (de) 1978-07-13
DE2700482C2 DE2700482C2 (de) 1985-11-21

Family

ID=5998251

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19772700482 Expired DE2700482C2 (de) 1977-01-07 1977-01-07 Aufhängevorrichtung für eine Gardine, einen Vorhang o.dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2700482C2 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0293330A1 (de) * 1987-05-27 1988-11-30 K. Bratschi, Silent Gliss Seilvorhang
EP0761147A1 (de) * 1995-08-25 1997-03-12 Gernot Hofer Drahtseil-Garnitur

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29500981U1 (de) * 1995-01-23 1995-03-02 Ehmeier, Max, 87640 Biessenhofen Aufhängegarnitur

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE290269C (de) *
DE206167C (de) *
DE1139251B (de) * 1960-02-15 1962-11-08 Vorwerk & Sohn Gardine oder Vorhang
DE1940218U (de) * 1965-12-14 1966-06-08 Dipl-Volksw Wans Wiegelmann Vorrichtung zum automatischen oeffnen und schliessen von vorhaengen.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE290269C (de) *
DE206167C (de) *
DE1139251B (de) * 1960-02-15 1962-11-08 Vorwerk & Sohn Gardine oder Vorhang
DE1940218U (de) * 1965-12-14 1966-06-08 Dipl-Volksw Wans Wiegelmann Vorrichtung zum automatischen oeffnen und schliessen von vorhaengen.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0293330A1 (de) * 1987-05-27 1988-11-30 K. Bratschi, Silent Gliss Seilvorhang
EP0761147A1 (de) * 1995-08-25 1997-03-12 Gernot Hofer Drahtseil-Garnitur

Also Published As

Publication number Publication date
DE2700482C2 (de) 1985-11-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0861040B1 (de) Vorhang, insbesondere raffvorhang
DE3529418C1 (en) Blind web of a slatted blind and method of manufacturing it
DE8716047U1 (de) Hochziehbarer Fensterbehang
EP0534261B1 (de) Vorhang für eine nicht-rechteckige (Glas-)Fläche
DE2700482A1 (de) Aufhaengevorrichtung fuer eine gardine, einen vorhang o.dgl.
DE9200764U1 (de) Aufhängeclip für ein bahnförmiges Material und bahnförmiges Material zur Verwendung damit
DE2700421C2 (de) Gardine, Vorhang o.dgl. mit einer zum Auf- und Zubewegen dienenden Gardinentransportschnur
EP0083774B1 (de) Verfahren zum Infaltenlegen und Aufhängen einer Gardine, eines Vorhanges od.dgl. und Gardine zur Durchführung des Verfahrens
DE8415177U1 (de) Hochziehbarer fensterbehang, wie faltrollo oder wolkenstore
DE3418534A1 (de) Hochziehbarer fensterbehang, wie faltrollo oder wolkenstore
DE2510489C3 (de) Faltenband für Gardinen oder Vorhänge
DE19752352C1 (de) Gardinenband
DE967899C (de) Vorrichtung zum Aufhaengen von Vorhaengen
DE2808720A1 (de) Tragband fuer gardinen und vorhaenge
DE2209976B2 (de) Verdeckter Reißverschluß
DE3525590A1 (de) Abstandshalter fuer laufwagen in vertikaljalousien
DE2510483C3 (de) Gardine, Vorhang o.dgl
DE102006035967B4 (de) Leiterkordel
DE10346912B3 (de) Faltenband-Vorrichtung
DE2039511C (de) Gardine, Vorhang od dgl
DE1136073B (de) Tragband fuer Gardinen, Vorhaenge u. dgl.
DE2212395A1 (de) Ziehband zur bildung von dekorativen schlaufentuffs
DE2601370A1 (de) Faltenlegendes tragband an einer gardine, einem vorhang o.dgl.
EP0916296A1 (de) Tragband zum Infaltenlegen der Stoffbahn einer Gardine, eines Möbelzierstreifens, eines Vorhanges o. dgl.
DE7134664U (de) Vorrichtung zur Faltenbildung im Bereich der Unterkante von Gardinen, Übergardinen oder dergleichen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8125 Change of the main classification

Ipc: A47H 1/18

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee