DE2212395A1 - Ziehband zur bildung von dekorativen schlaufentuffs - Google Patents

Ziehband zur bildung von dekorativen schlaufentuffs

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DE2212395A1 DE19722212395 DE2212395A DE2212395A1 DE 2212395 A1 DE2212395 A1 DE 2212395A1 DE 19722212395 DE19722212395 DE 19722212395 DE 2212395 A DE2212395 A DE 2212395A DE 2212395 A1 DE2212395 A1 DE 2212395A1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04DTRIMMINGS; RIBBONS, TAPES OR BANDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D04D7/00Decorative or ornamental textile articles
    • D04D7/04Three-dimensional articles
    • D04D7/10Decorative bow structures
    • D04D7/105Decorative bow structures made by means of a drawstring or drawstrip

Description

  • Ziehband zur Bildung von dekorativen Schlaufentuffs Die Erfindung betrifft ein neuartiges Ziehband zur Bildung von dekorativen Schlaufentuffs.
  • Ziehbänder dieser Art sind schon seit Jahren Gegenstand intensiver Entwicklungsarbeiten der einschlägigen Technik (z.B. DT- PS 1 049 042, 1 141 238, 1 199 198. 1 203 695, 1 289 612). Es ist verhältnismäßig einfach, ein Ziehband herzustellen, mit dem sich aus mehreren Schlaufen bestehende Schleifen oder Rüschen bilden lassen (z.B. CH- PS 278 898).
  • Aber Ziehbänder dieser Art führen nicht zu sogenannten Tuffs, also Bandschlaufengebilde, die man in erster Annäherung als kugelförmig bezeichnen könnte. Derartige Tuffs entstehen nur dann, wenn man an den Schlaufen durch Bildung von Einschnürungen Schlaufenfüße bildet. Hierin liegt das Problem, mit dem man sich bisher so intensiv beschäftigt hat. Es stellte sich in der Industrie der gewebten Bänder, die man bisher ausschließlich für diese Zwecke verwendet hat. Die grundsätzliche Lösung des Problemes hat man in einer besonderen Art der EiAbindung des Zugfadens in das Bandgewebe gefunden.
  • Ein gut überschaubaresa Beispiel hierfür ist das Ziehband nach der DT PS 1 049 042.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende~Aufgabe besteht grundsätzlich darin, zur Bildung von Schlaufentuffs geeignete Ziehbänder zu schaffen, bei denen ein Sondergewebe mit eingebundenen Zugorganen nicht mehr benötigt wird.
  • Die grundsätzliche Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß das zur Tuffbildung dienende Band in den die Schlaufenfüße bildenden Zonen eingezogen und das Zugorgan in den eingezogenen Bereichen in Zugrichtung gegenüber dem Band frei verschiebbar geführt ist.
  • Das Band hat also bereits im Anlieferungszustand die für die Bildung der Schlaufenfüße erforderlichen eingezogenen Zonen, im Gegensatz zu den bekannten Bändern, bei denen die Einschnürungen für die Schlaufenfüße erst durch das Ziehen am Zugfaden infolge dessen Einbindung in das Gewebe erzielt wird.
  • Von den möglichen Ausführungsformen der Erfindung sei diejenige vorangestellt, die gegenüber dem Stande der Technik wohl den größten Fortschritt bringt, nämlich das Ziehband aus einem schweißbaren Kunststoff, insbesondere Polypropylen, aus dem die die Schlaufenfüße bildenden eingezogenen Partien ausgeschnitten sind und bei dem die so gebildeten Ausnehmungen durch aufgeschweißte Kunststoffstreifen überbrückt sind, unter denen das insbesondere bandförmige Zugorgan gegenüber dem Band frei verschiebbar ist.
  • Diese Ausführungsform ist in Fig.1 gezeigt. Dargestellt sind lediglich drei Abschnitte A,B,C für drei Schlaufen.Tatsächlich hat ein solches Band etwa zehn Schlaufen, wenn ein.Tuff beispielsweise entsprechend der Fig.3 der DT-PS 1 049 042 gebildet werden soll.
  • Das Band 1 besteht aus einem schweißbaren Kunststoff, insbesondere Polypropylen, der im allgemeinen eingefärbt oder bedruckt-oder mit einer kalandrierten Oberfläche versehen sein wird, da es sich ja um ein in erster Linie ästhetischen Anforderungen angepaßtes Gebilde handelt. Das Band 1 ist bei 2 und 3 ausgeschnitten. Die Ausschnitte liegen einander gegenüber. Ihre Form ist nicht von ausschlaggebender Bedeutung. Anstelle der dargestellten Dreieckform kann auch eine langgestreckte Dreieckform, eine Bogenform od.dgl.
  • gewählt werden.Wesentlich ist lediglich, daß das Band 1 jeweils durch die eingezogenen Zonen 2 und 3 in Abschnitte A,B,C von der Länge der zu bildenden Schlaufen unterteilt ist. Längs des Bandes 1 verläuft ein Zugorgan 4, zweckmäßig in Form eines schmalen Bandes, damit es sich nicht so leicht verdrehen kann. Als Werkstoff für das Zugorgan wird zweckmäßig ebenfalls ein Kunststoff gewählt, der aber nicht schweißbar zu sein braucht. Um das Band 4 zu halten und zu führen, sind die Ausschnitte 2 und 3 jeweils durch einen Streifen 5 aus einem schweißbaren Kunststoff überbrückt, der mit dem Band 1 bei 6 und 7 verschweißt ist und zwar sc, daß in der Mitte eine freie Brücke 8 verbleibt, durch die das Zugband G frei gleitbar hindurchgeführt ist.
  • Das Zugband 4 siell' an den Enden des Bandes 1 so weit über, daß man es gut erfassen knnn. Hält man jetzt die beiden freien Enden des Bandes 4 fest und verschiebt man das Band gegenüber dem Zugband 4, so erhält man wegen der Ausschnitte 2 und 3, welche die Scfllaufenfüße bilden, einen Tuff. Zur allgemeinen FormW eines solchen Tuffs sei nochmals auf Fig.3 der DT- PS 1 049 042 versiesenx so daß sich eine gesonderte Darstellung erübrigt.
  • Wenn man einen Tuff bilden will, bei dem das Schlaufeninnere eine andere Farbe als das S':hlaufenäußere hat, so kann man das Band entsprechend bedrucken Man kann es aber auch doublieren, in dem man bespielsweise zwei Bänder aufeinanderlegt und an ihren Kanten miteinander verschweißt.
  • Eine andere Möglichkeit der Ausbildung ist die, ein Band mit den Ausschnitten 2 und 3 zu weben, auf das man, wenn man es aus Kunststoff herstellL-,ebenfalls die BrückenS aufschweißen könnte. Aber enn solches :and wird verständlicherweise nicht unbeträchtlich teurer, weangleich diese Möglichkeit für gewisse Anwendungsfälle nicht ausgeschlossen werden soll.
  • Man kann anstelle eines glatten Bandes, wie es in Fig.l vorausgesetzt ist, auch ein gewebtes oder gewirktes Band verwenden. Nur mußes dann mascnenfest sein, damit man die Ausschnitte 2 und 3 einschneiden kann, ohne den Zusammenhalt des Gewebes oder Gewirkes zu stören.
  • Fig.2 zeigt ein besonders einfaches Herstellungsverfahren für ein Ziehband gemäß der Fig. 1. Auf das Band 1 werden zunächst die Bandbrücken bei 6 und 7 aufgeschweißt. Ob man sie bei aufgelegtem Zugorgan aufschweißt oder ob man dieses nach träglich einzieht, ist an sich unerheblich. Fertigungsmäßig dürfte es billiger sein, die Brücken 5 auf dem aufgelegten Zugband 4 zu verschweißen. Anschließend werden die gestrichelt eingezeichnungen Ausnehmungen 9 und \S ausgeschnitten, die hier in Bogenform dargestellt sindt Das Band gestattet also eine einfache und billige Fertigung in großen Längen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
  2. l.Ziehband zur Bildung von dekorativen Schlaufentuffs, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Tuffbildung dienende Band in den die Schlaufenfüße bildenden Zonen eingezogen und das Zugorgan in den eingezogenen Bereichen in Zugrichtung gegenüber dem Band frei verschiebbar geführt ist 2. Ziehband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus einem, insbesondere farbigen Kunststoff besteht und die eingezogenen Stellen ausgeschnitten sind.
  3. 3.Ziehband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Band aus einem schweißbaren Kunststoff, insbesondere Polypropylen, besteht.
  4. Ziehband nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Zugorganes durch aufgeschweißte Brücken aus Fäden oder Bändern eines schweißbaren Kunststoffes gebildet ist.
  5. 5. Ziehband nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- und Außenseite des Ziehbandes, beispielsweise durch Bedrucken, unterschiedlich gefärbt sind.
  6. 5. Ziehband nach einem oder mehreren der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ziehband aus verschiedenfarbigen Bandlagen doubliert ist.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung eines Ziehbandes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf ein aus einem schweißbaren Kunststoff bestehendes Band im Abstand der für eine Schlaufe des Tuffs benötigten Bandlänge Streifen aus einem schweißbaren Kunststoff mit ihren Enden verschweißt werden und anschließend die Ausnehmungen zur Bildung der Schlaufenfüße eingeschnitten werden.
    Leerseite
DE19722212395 1972-03-15 1972-03-15 Band zur Bildung von dekorativen Zierschleifen (Tuffs) Expired DE2212395C3 (de)

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DE2212395B2 DE2212395B2 (de) 1974-12-12
DE2212395C3 DE2212395C3 (de) 1975-07-17

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0274593A1 (de) * 1987-01-16 1988-07-20 TEXTIL-HOLDING GmbH Band für vorgefertigte Zierblumen od. dgl.
EP0501001A1 (de) * 1991-01-22 1992-09-02 LANDSBERGER BANDWEBEREI GMBH & CO. KG Fertigschleife zur Bildung einer Zierschleife

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0274593A1 (de) * 1987-01-16 1988-07-20 TEXTIL-HOLDING GmbH Band für vorgefertigte Zierblumen od. dgl.
EP0501001A1 (de) * 1991-01-22 1992-09-02 LANDSBERGER BANDWEBEREI GMBH & CO. KG Fertigschleife zur Bildung einer Zierschleife

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DE2212395C3 (de) 1975-07-17
IT954543B (it) 1973-09-15
DE2212395B2 (de) 1974-12-12

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