DE2619851C3 - Faltenlegendes Gardinentragband - Google Patents
Faltenlegendes GardinentragbandInfo
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- DE2619851C3 DE2619851C3 DE19762619851 DE2619851A DE2619851C3 DE 2619851 C3 DE2619851 C3 DE 2619851C3 DE 19762619851 DE19762619851 DE 19762619851 DE 2619851 A DE2619851 A DE 2619851A DE 2619851 C3 DE2619851 C3 DE 2619851C3
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47H—FURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
- A47H13/00—Fastening curtains on curtain rods or rails
- A47H13/14—Means for forming pleats
- A47H13/16—Pleat belts; Hooks specially adapted to pleat belts
Landscapes
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einem faltenlegenden Gardinentragband mit auf dessen Rückseite in Band^
lähgsrichtung eingearbeiteten Zugschnüren zur Bildung
OJ 1
von in gleichen Abständen angeordneten und von Aufhängelaschen oder -schlaufen begrenzten Faltengruppen
und mit innerhalb der faltenbildenden Bandabschnitte angeordneten Bandversteifungen, wobei die
Zugschnüre teils flottierend und teils verschiebbar angebunden sind (DE-GM 72 03 297).
Im allgemeinen haben versteifte Bandteile die Aufgabe, aas auf eine Gardine oder einem Vorhang
aufgebrachte Tragband nach dem Infaltenlegen der
ίο Gardine an diesen Bandteilen glatt und straff zu halten.
So wird z. B. in der DE-PS 11 90 614 vorgeschlagen, ein
durch Zugschnüre in Doppelfalten gezogenes Gardinenband und über die Breite der Doppelfalte durch in
eingearbeitete Taschen eingesteckte Stäbchen aus Kunststoff od. dgl. glatt in seiner Lage zu halten, damit
der Faltenflügel sich nicht vom Band nach vorn abbiegen und nicht durch das Gewicht der Gardine nach
unten abknicken kann. Einem weiteren bekannten faltenlegenden Gardinentragband zufolge (DE-OS
20 11 877) werden die zwischen den durch Zugschnüre gebildeten Fa'tengruppen bestehenden Bandteile durch
dichteres Weben versteift, um in diesen Bandabschnitten keine Kräuselbildung aufkommen zu lassen.
Es wurde nun gefunden, daß mit Hilfe von versteiften Bandteilen eine neue, in ästhetischer Hinsicht aus dem
üblichen Rahmen fallende Faltung einer Gardine gestaltet werden ka in. Und zwar sind die gegenüber
den herkömmlichen, lediglich zum Fixieren und zur Formbeständigkeit von Falten dienenden Bandteilversteifungen
Voraussetzung für die Faltenbildung und -formgebung gemäß der Erfindung, deren Aufgabe es
ist, jeweils zwei dreieckig versteifte Bandteile durch die Betätigung von Zugschnüren zur Bildung eines Faltenkopfes
mit einem breit und locker fallenden Faltenwurf der Gardine zu bringen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die versteiften Bandteile innerhalb des faltenbildenden Bandabschnittes
die Form von zwei über die Bandbreite sich erstreckenden, nebeneinander angeordneten gleichschenklig-rechtwinkligen
Dreiecken aufweisen, deren rechte Winkel auf den unteren Bandrand gerichtet sind
und daß eine Zugschnur auf der Bandvordersene und/oder — wie an sich bekannt — zwei Zugschnüre auf
der Bandrückseite angeordnet sind.
•»5 Eine Ausfühn-igsform des Bandes gemäß der
Erfindung, bei dem das Band, wie üblich, auf der Rückseite der Gardine befestigt wird, besteht darin, daß
die obere der beiden auf der Bandrückseite angeordneten Zugschnüre über den gesamten faltenbildenden
5» Bandabschnitt flottierend verläuft, während die untere
Zugschnur in der Mitte desselben Bandabschnitts in an
sich bekannter Weise in der Abschnittsmitte für ein kurzes Stück verschiebbar am Band angebunden ist.
Einem weiteren Ausführungsbeispiel des faltenlegen-
5r> den Tragbandes gemäß der Erfindung entsprechend, bei
dem das Tragband farblich gestaltet und/oder mit Mustern versehen werden soll und daher auf der
Gardinenvorderseite angebracht wird, ist das Band so
konstruiert, daß nur eine Zugschnur auf der Band-Vorderseite am unteren Bandrand entlang verlaufend
angeordnet ist, die im BändabschniU zwischen den beiden versteiften dreieckigen BandteÜen in einem
Webschlauch verläuft und jeweils vorher und nachher über eine ebenso lange Strecke wie die im Webschlauch
über das Band hinweg flottiert.
Mit beiden Bandausführungen wird nach Befestigen des Bandes an der Gardine und Betätigung der
Zugschnüre gleichermaßen eine Faltenform erreicht, die:
außer der ästhetisch neuartigen Wirkung einen gleichmäßigen Faltenfall gewährleistet
Da die gleiche Faltenbildung sich einmal mit zwei auf der Bandrückseite angeordneten Zugschnüren und zum
anderen mit einer auf der Bandvorderseite angeordneten Zugschnur erreichen läßt, kann es in bestimmten
Fällen von Vorteil sein, beide Faltenlegearten in ein einziges Band einzuarbeiten, so daß man damit das
faltenlegende Band je nach Zweckbestimmung entweder mit seiner Vorderseite oder seiner Rückseite an der
Gardine oder am Vorhang anbringen kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des faltenlegenden Tragbandes gemäß der Erfindung werden im
folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 die Rückseite eines Tragbandes mit einem glatten, faltenbildenden Bandabschnitt und einem
gleicher; Abschnitt in der ersten Phase der Faltenbildung,
F i g. 2 und 3 weitere Phasen der Faltenbildung,
Fig.4 die abgeschlossene Faltenbildung auf der
Bandrückseite,
F i g. 5 das auf eine Gardine aufgenähte und in Falten gezogene Tragband gemäß den F i g. 1 bis 4 in
Vorderansicht, d. h. auf der dem Raum zugewandten Seite der Gardine,
F i g. 6 eine weitere Ausführungsform des Tragbandes in der Darstellung der Vorderseite eines glatten
faltenbildenden Bandabschnittes,
Fig 7 die erste Phase der Faltenbildung dieses Bandabschnittes,
F i g. 8 die zweite Phase der Faltenbildung,
Fig. 9 die fertige Falte des auf eine Gardine aufgenähten Tragbandes gemäß den F i g. 6 bis 8 und
Fig. 10 das in Fig. 9 dargestellte Bandstück mit davon abweichend angeordneten Aufhängeschlaufen
und einem andersartigen Aufhänger.
Das faltenbildende Tragband 1 ist mit einer am oberen Bandrand entlang verlaufenden Zugschnur 2 und
mit einer »m unteren Bandrand entlang verlaufenden Zugschnur 3 versehen, die zwischen den durch die
Aufhängelaschen 6 begrenzten, faltenbildenden Bandabschnitten n verschiebbar in einem Webschlauch la
bzw. \b verlaufen und die innerhalb des faltenbildenden Bandabschnitts a flottieren. wobei die untere Zugschnur
3 in der Mitte des Abschnitts a be? leein kurzes Stück
verschiebbar im Webgrund angebunden ist. Innerhalb des faltenbildenden Bandabschnittes a weist das Band 1
versteifte Bandteile in Form von über die Bandbreite sich erstreckenden, nebeneinander angeordneten rechtwinkligen
Dreiecken 4 und 5 auf, deren rechte Winkel auf den unteren Bandrand gerichtet und deren Katheten
gleich lang sind. In der Zeichnung sind die versteiften Bandteile 4 und 5 durch in entsprechende im Band 1
eingearbeitete Tischen \d eingesteckte Plättchen aus Kunststoff gebildet dargestellt. Die versteiften Bandteile
4 und 5 können aber auch durch dichteres Weben und/oder dickere Webfäden bei der Bandherstellung
erzeugt werden.
Betätigt man die Zugschnüre 2 und 3, d. h. schiebt man
die Bandteile innerhalb des faltenbildenden Bandab= »chnitls a auf den Zugschnüren von rechts nach links
aufeinander oder umgekehrt, so klappt der obere Bandrand innerhalb des Bandabschnitts a nach hinten
ab, wie am Punkt A zu ersehen ist (F i g. 1 rechter Teil),
Der untere Bandrand dagegen wird, wie aus den F i g, 1
bis 3 ersichtlich, infolge der Anbindung Ic der Zugschnur 3 ungefähr m der Waagerechten gehalten.
Bei der Bildung der Falten erweist es sich als großen Vorteil, wenn die beiden versteiften dreieckigen
Bandteile 4 und 5 mit geringfügigem Abstand voneinander und vom oberen und unteren Bandrand
angeordnet sind, weil im anderen Fall die Bandteile sich nur sperring an- bzw. aufeinander falten lassen. Aus den
in den Fig.2 und 3 dargestellten weiteren Phasen des
Faltenvorgangs ist ersichtlich, daß die beiden versteiften dreieckigen Bandteile 4 und 5 sich einander nähern und
ίο der Punkt A dabei unter die Bandunterkante absinkt.
Beim abgeschlossenen Faltvorgang in F i g. 4 haben sich die Seiten 4a, 5a der beiden rechtwinkligen Dreiecke 4,5
aneinander gelegt so daß die Falte die Form eines auf die Spitze gestellten Quadrats erhält bei der die untere
Spitze (Punkt A) sich um die Hälfte der Diagonale des Quadrats nach unten über den unteren Bandrand
erstreckt In dieser Lage kann die Falte durch Einhängen eines herkömmlichen Aufhängers (nicht
dargestellt) fixiert und die Gardine 7. wenn sie. wie in Fig.5 dargestellt, am faltenlegenden Band 1 befestigt
ist, an einer Gleitschiene wie üblich „ jfgehängt werden.
Die Fig. 5 zeigt die Vorderseite des tjf die Gardine
angebrachten Bandes und läßt die unterhalb der quadratischen Faltenform in doppelter Gardinenlage
gebildeten und gleichmäßig und locker nach unten fallenden Falte erkennen. Die Versteifung der beiden
dreieckigen Bandteile 4 und 5 haben nunmehr die Aufgabe, die gebildete Falte in ihrer quadratischen
Form straff zu halten, d. h. das Umbiegen der Ecken des
jo Quadrates zu vermeiden und die Faite flach auf der
Gardinenebene zu fixieren.
Die anhand der Fig. 6 bis 10 noch zu beschreibende Ausführungsform des faltenbilden Jen Bandes gemäß
der Erfindung ist für Bänder mit einer farblichen
!5 und/oder figürlichen Ausgestaltung geeignet. Dieser
Ausführungsform liegt eine gegenüber dem beschriebenen Band abweichende Faltmethode zugrunde, die
jedoch mit den gleichen Mittein durchgeführt wird und die /um gleichen Faltenbild führt.
■»<> Das Faltenlegeband 8 der Fig. 6 bis 10 ist nur mit
e.ner einzigen Zugschnur 9 ausgestattet, die am unteren
Bandrand entlang und im Gegensatz zum Band gemäß den Fig.! bis 5 auf der Bandvorderseite, d. h. auf der
dem zu dekorierenden Raum zugewandten Seite
■»'> verlaufend angeordnet ist. Innerhalb des faltenbildenden
Bandabschnitts b wei« t das Band 8 in gleicher Form.
Art und Anordnung wie beim faltenbildenden Bandabschnitt a zwei versteifte dreieckige Bandteile 4 und 5 auf
Zwischen den versteiften Bandteilen 4 und 5 verläuft die
5(i Zugschnur 9 in einem Webschlauch 8a. Vorher und
nachher verläuft die Zugschnur 9 über eine ebenso lange Strecke 9a und 9i>
wie die Strecke 8a frei über das Band 8. In den l·' ι g. b bis 9 dnd die Aufhängelaschen 6, wie
übl· .h auf der Rückseite des Bandes 8. urd zwar jeweils
"·· oberhalb der flottierenden Strecken 9a und 9i>
der Zugschnur 8 angeordnet. Zwischen den faltcnbildenden Bandteilen b verläuft die Zugschnur 8, wie an sich
bekannt, in einem Webschlauch 8b.
Zur Faltenbildung wird der ßandteil 8a auf der
M) Zugschnur 9 z. B. nach links auf den Bandteil 8b und önr
rechte Bandteil 86 ebenfalls nach links auf den Bandteil 8a aufgeschoben, so daß das Band 8 an den
Begrenzungspunkten der Strecke 8a senkrecht nach unten abgeknickt wird, wie aus F i g. 7 ersichtlich. Bringt
man die beiden senkrechten Bandteile wieder mit dem waagerecht verbliebenen Bandteil in eine Linie, so senkt
sich aufgrund der dreieckigen versteiften Bandteile der Punkt A am oberen Bandrand senkrecht nach vorn, so
daß die Seiten 4a, 5a der beiden Dreiecke 4, 5 mit dem
Punkt A als Scheitelpunkt einen spitzen Winkel bilden (siehe F i g. 8). Der Abschluß der Faltenbildung ist in den
Fig.9 und 10 dargestellt, wo die beiden dreieckigen
versteiften Bandteile 4 und 5 mit ihren längsten Seiten aneinander liegend, wie bei der Faltung gemäß den
F i g. 1 bis 5, ein auf die Spitze gestelltes Quadrat bilden. Hierbei sollte nach Bildung jeder Einzelfalte die
Fixierung der Falte durch Einführen eines üblichen Aufhängers 10 in die Aüfhängeschlaüfeh 6 erfolgen
(F i g. 9). In diesem Fall kann die Gardine 7 natürlich nur mit ihrer Oberkante 7a unmittelbar unterhalb der
beiden Laschen 6 verlaufend befestigt werden, wie das auch aus der F i g. 9 hervorgeht. Eine andere Lösung der
Faltenbandaufhängung gemäß der Erfindung ist in Fi g. 10 dargestellt. Bei dieser Bandausführung sind die
Aufhängeschlaufen 6 ebenfalls wie beim Band gemäß jjgn ρ j O1 g j-jjc ο !eweüs oberhalb dsr Strecken 9s und 9if
angeordnet, jedoch auf der Bandvorderseite. Hierbei greift ein Aufhänger limit seinen beiden Schenkeln 11 a
zwischen Band und der gebildeten Falte nach unten in die Aufhängeschlaufen 6 ein. Das Band 8 kann
demzufolge, wie üblich, mit der oberen Kante der Gardine 7 abschließend an der Gardine 7 befestigt
werden (siehe Fig. 10). Die Laschen 6 in der Fig. 10
können ""jch durch im Gewebe eingearbeitete Löcher
ersetzt werden. In diesem Falle wäre ein Aufhänger, wie er in Fig.9 dargestellt ist, mit seinem U-förmig
gebogenen Schenkel durch die Löcher, aber auch durch den die Löcher bedeckenden Gardinenstoff zu stecken,
was das äußere Bild der Dekoration jedoch nicht stören würde, weil die Löcher von der Falte verdeckt sind.
Die Zugschnüre 2 und 3 der Fig. 1 bis 5 und die Zugschnur 9 der F i g. 6 bis 10 können aus Gründen einer
exakteren Faltenbildung und eines störungsfreien Aufnähens der Faltenbänder 1 und 8 in an sich
bekannter Weise auch oberhalb der Bandoberkante bzw. unterhalb der Bandunterkante verlaufend angeordnet
sein.
Bei der anhand der Fig.6 bis 9 beschriebenen Faltenbildung werden gegenüber der Bandausführung
gemäß den Fig. 1 bis 4 die nach erfolgter Faltung entstehenden Faltehecken Sund Cdüfch die Zugschnur
9 am Band fixiert, wie z. B. aus F i g. 9 erkennbar. Dieser aus der besonderen Faltmethode resultierende Vorteil
erbringt den weiteren Vorteil, daß beim Zurückziehen
ίο der Gardine, wobei sich das an einer Fensterseite
äufeinandergeschobene Gardinenkissen bildet, beide Faltendreiecke automatisch in senkrechter Richtung
aufeinander gefaltet werden, so daß der Schlitz 12 sich nach vorn öffnet. Durch diese Ausstülpung von
Faltenteilen wird das Gardinenkissen in seinem Umfang wesentlich reduziert.
Schließlich können die beiden Faltenlegearten, wie sie
anhand der Fi".! bis 5 und gnhnnd der Fig.6 bis 10
beschrieben wurden, in ein einziges Band eingearbeitet sein, derart, daß die Zugschnüre" 2, 3 auf der
Bandrückseite innerhalb des faltenbildenden Bandabschnitts a flottierend angeordnet sind, wovon die
Zugschnur 2 am oberen Bandrand und die Zugschnur 3 am unteren Bandrand entlang verläuft und die
Zugschnur 3 in der Mitte des faltenbildenden BandabschniUs a für ein kurzes Stück Ic verschiebbar am Band
angebenden ist und gleichzeitig auf der Bandvorderseite die Zugschnur 9 am unteren Bandrand entlang
verlaufend angeordnet ist, wobei sie im Bandabschnitt zwischen den beiden versteiften Bandteilen 4,5 in einem
Webschlauch 8a verläuft und jeweils vorher und nachher über eine ebenso lange Strecke 9a und 9b wie
die im Webschlauch 8a über das Band 8 hinweg flottiert.
Ein solches Band kann also wahlweise in der Faltenbildung gemäß den F i g. 1 bis 5 oder gemäß den
F i g. 6 bis 10 benutzt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Faltenlegendes Gardinentragband mit auf dessen Rückseite in Bandlängsrichtung eingearbeiteten
Zugschnüren zur Bildung von in gleichen Abständen angeordneten und von Aufhängelaschen
oder -schlaufen begrenzten Faltengruppen und mit innerhalb der faltenbildenden Bandabschnitte angeordneten
Bandversteifungen, wobei die Zugschnüre teils flottierend und teils verschiebbar angebunden
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die versteiften Bandteile (4, 5) innerhalb des faltenbildenden
Bandabschnittes (a, b) die Form von zwei über die Bandbreite sich erstreckenden, nebeneinander
angeordneten gleichschenklig-rechtwinkligen Dreiecken aufweisen, deren rechte Winkel auf den
unteren Bandrand gerichtet sind und daß eine Zugschnur (9) auf der Bandvorderseite und/oder —
wie an sich bekannt — zwei Zugschnüre (2,3) auf der Bandrückse.te angeordnet sind.
2. Gardinentragband nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß die obere der beiden auf der Bandrückseite angeordneten Zugschnüre (2,3) über
den gesamten faltenbildenden Bandabschnitt (a) flottierend verläuft, während die untere Zugschnur
(3) in der Mitte desselben Bandabschnitts in an sich bekannter Weise in der Abschnittsmitte für ein
kurzes Stück (Ic1J verschiebbar am Band (1)
angebunden ist.
3. Gardinentragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zugschnur (9) auf der
Bandvorderseite am unteren Bandrand entlang verlaufend angeordnet ist, wobei sie im Bandabschnitt
zwischen den beiden versteiften dreieckigen Bandteilen (4,5) in einem Webs>.hlauch (8a^ verläuft
und jeweils vorher und nachher über eine ebenso lange Strecke (9a, 9b) wie die im Webschlauch (8a)
über das Band (8) hinweg flottiert.
4. Gardinentragband nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragband auf
seiner Rückseite mit zwei gemäß Anspruch 2 angeordneten Zugschnüren (2, 3) und auf seiner
Vorderseite mit einer gemäß Anspruch 3 angeordneten Zugschnur (9) versehen ist.
5. Gardinentragband nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängemittel,
wie Laschen oder Schlaufen (6) auf der Vorderseite des Bandes jeweils oberhalb der auf der
Vorderseite flottierenden Strecken (9a, 9b) der Zugschnur (9) angeordnet sind.
6. Gardinentragband nach den Ansprüchen I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden versteiften
dreieckigen Bandteile (4, 5) mit geringfügigem Abstand voneinander und vom oberen und unteren
Bandrand angeordnet sind.
7. Gardinentragband nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die auf der Bandvorderseite
und Bandrückseite angeordneten Zugschnüre (2,3,9) in an sich bekannter Weise oberhalb
der Bandoberkante bzw. unterhalb der Bandunterkante verlaufend angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762619851 DE2619851C3 (de) | 1976-05-05 | 1976-05-05 | Faltenlegendes Gardinentragband |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762619851 DE2619851C3 (de) | 1976-05-05 | 1976-05-05 | Faltenlegendes Gardinentragband |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2619851A1 DE2619851A1 (de) | 1977-11-17 |
DE2619851B2 DE2619851B2 (de) | 1979-05-03 |
DE2619851C3 true DE2619851C3 (de) | 1980-01-03 |
Family
ID=5977138
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762619851 Expired DE2619851C3 (de) | 1976-05-05 | 1976-05-05 | Faltenlegendes Gardinentragband |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2619851C3 (de) |
-
1976
- 1976-05-05 DE DE19762619851 patent/DE2619851C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2619851B2 (de) | 1979-05-03 |
DE2619851A1 (de) | 1977-11-17 |
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