AT259792B - Gardine - Google Patents

Gardine

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AT259792B
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AT
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curtain
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AT1140666A
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Fritz M Voigt Fa
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Description


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  Gardine 
Um ein glattes Hängen der Gardinen zu erreichen, ist es bekannt, in den unteren Säumen des Gardinenzuschnittes   eine Bleischnur   einzuarbeiten, wodurch gleichzeitig das Einlegen der Falten erleichtert wird. Es sind auch vorgefertigte Gardinen mit vorgegebenen Massen bekannt, deren Falten dauerbeständig eingenäht sind. 



   Gegenstand der Erfindung ist eine Gardine mit gesteigerter dekorativer Wirkung, bei der sich die Falten mühelos und gleichmässig ohne zusätzliche Mittel einlegen lassen und die darüber hinaus ohne unerwünschte Faltenbildung aufgehängt werden kann. Hiezu ist erfindungsgemäss eine Gardine in der Weise ausgebildet, dass der aus Tüll oder sonstigen Gardinengeweben oder-gewirken bestehende, der Dekorationsfläche entsprechend gefaltete, durchscheinende Zuschnitt über die ungefaltete Breite, vorzugsweise benachbart der unteren Kante mit mindestens einem schweren, undurchsichtigen Breithaltestreifen versehen ist. Der Breithaltestreifen kann in zwei oder mehrere Abschnitte gleicher oder ungleicher Breite aufgeteilt sein ; die Zwischenfläche zwischen den beiden   Breithaltestreifen besteht dann   vorzugsweise aus durchscheinendem Gardinenstoff bzw. Spitze. 



   Der bzw. die Breithaltestreifen bestehen aus Geweben, Kunststoffen bzw. Vliesstoffen ; sie sind als Dekor ausgebildet. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Ausführungsbeispielen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen : Fig.   l   ein Gardinengewebe mit einem Breithaltestreifen, Fig. 2 ein Gardinengewebe mit zwei im Abstand voneinander angeordneten Breithaltestreifen, wobei der Zwischenraum aus Spitze besteht und Fig. 3 ein Gardinengewebe mit einem Breithaltestreifen und mit beiderseits des Breithaltestreifens angeordneten Abschnitten aus Spitze. 



   Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung gemäss Fig.   l   ist mit 10 ein durchscheinender Gardinenzuschnitt bezeichnet, der aus Tüll oder aus sonstigen Gardinengeweben 
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 können. 



   Auf dem Gardinenzuschnitt 10 ist ein Breithaltestreifen 11 aus undurchsichtigem, schwerem Gewebe angebracht. Der Breithaltestreifen 11 besteht aus einem Gewebe mit den verschiedensten   Bindungen oder einem Gewirk. Dem Gewebe für den Breithaltestreifen   11   können ein- oder verschie-   denfarbige Garne zugrundegelegt sein. Auch mehrfarbige Flächenmuster können in das Gewebe eingearbeitet sein. Der Breithaltestreifen 11 kann ebenfalls aus einem synthetischen oder Baumwollgewebe oder aus einem Mischgewebe bestehen, die auch bedruckt sein können. Das Gewebe für den Breithaltestreifen 11, der vorzugsweise als Dekor ausgebildet ist, kann auch ein plastisches oder geripptes oder ein Versatzmuster aufweisen. 



   Der Breithaltestreifen 11 kann ein-oder beidseitig auf dem Gardinenzuschnitt 10 angebracht sein. Die Befestigung des Breithaltestreifens 11 auf dem Gardinenzuschnitt 10 kann durch Nähen, Heisssiegelung, Verschweissung oder Verklebung erfolgen. Jedoch auch andere Befestigungsmittel können zur Anwendung gelangen. Ist der Breithaltestreifen 11 beidseitig auf dem Gardinenzuschnitt 10 

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 zu befestigen, so können beide Breithaltestreifen 11 mit einer selbstklebenden Haftschicht versehen sein. Beide Breithaltestreifen werden dann durch Aneinanderdrücken der die Klebmittel tragenden Flä- chen unter Zwischenschaltung des Gardinenzuschnittes miteinander verbunden. 



   Der Breithaltestreifen 11 ist vorzugsweise benachbart der unteren Kante des Gardinenzuschnit- tes 10 angebracht ; er erstreckt sich über die gesamte ungefaltete Breite des Gardinenzuschnittes. 



   Der Breithaltestreifen 11 kann jedoch auch in zwei oder mehrere Abschnitte   11a,   llb gleicher oder ungleicher Breite aufgeteilt sein (Fig. 2). 



   Die Abschnitte   lla,   llb können ein-oder verschiedenfarbig ausgebildet sein. Die Zwischenfläche 12 zwischen den beiden Breithaltestreifen lla, llb kann aus durchscheinendem Gardinenstoff oder aus Spitze bestehen, die gestickt, gewebt oder gewirkt oder auch ausgebrannt sein kann. 



   Nach einer weiteren Ausführungsform gemäss Fig. 3 ist auf dem Gewebezuschnitt 10 ein Breithaltestreifen 11 angebracht, während die benachbarten Flächenabschnitte 12a, 12b aus Spitze bestehen. 



   Durch die erfindungsgemässe Ausbildung einer Gardine ist deren Gebrauchswert wesentlich erhöht. 



  Der bzw. die auf dem Gardinenzuschnitt angebrachten Breithaltestreifen ermöglichen aus Grund den Verwendung von Breithaltestreifen aus einem Gewebe, das schwerer ist als das für die Gardine verwendete Gewebe, ein glattes Hängen der Gardinen. Darüber hinaus lassen sich Falten in die Gardine mit einem Breithaltestreifen gleichmässig und mühelos einlegen. Unerwünschte Nebenfalten werden vermieden. Durch die Verwendung von als Dekor ausgebildeten Breithaltestreifen wird die dekorative Wirkung gesteigert. Ein beiderseitig auf dem Gardinenzuschnitt angebrachter Breithaltestreifen kann verschiedenfarbig ausgebildet sein.

   So kann beispielsweise der Breithaltestreifen der einen Seite eine rote und derBreithaltestreifen der andernSeite eine   grüneFärbung   aufweisen, so dass auf Grund der verschiedenen Farbnuancen die Möglichkeit gegeben ist, die Gardine der jeweiligen Inneneinrichtung anpassen zu können. Ein weiterer Vorteil ist durch die vereinfachte Lagerhaltung der Gardinen gegeben. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Gardine, dadurch gekennzeichnet, dass der aus Tüll oder sonstigen Gardinengeweben oder-gewirken bestehende, der Dekorationsfläche entsprechend gefaltete, durchscheinende Zuschnitt über die ungefaltete Breite vorzugsweise benachbart der unteren Kante mit mindestens einem schweren, undurchsichtigen Breithaltestreifen (11) versehen ist. 



   2.   GardinenachAnspmchl, dadurch gekennzeichnet, dassderBreithaltestreifen (ll) in   zwei oder   mehrereAbschnitte (lla, llb)   gleicher oder ungleicher Breite aufgeteilt ist und die Zwischen- 
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   3. Gardine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Breithaltestreifen   (11, lla, llb)   aus Geweben, Kunststoffen bzw. Vliesstoffen bestehen und als Dekor ausgebildet sind. 



   4. Gardine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der bzw. die Breithaltestreifen (11, lla, llb) mit dem Gardinenzuschnitt (10) durch Nähen, Heisssiegelung, Verschweissung, Verklebung od. dgl. verbunden sind. 
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AT1140666A 1966-02-18 1966-12-12 Gardine AT259792B (de)

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