DE802497C - Faltboot-Verdeck - Google Patents

Faltboot-Verdeck

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DE802497C
DE802497C DEH1245A DEH0001245A DE802497C DE 802497 C DE802497 C DE 802497C DE H1245 A DEH1245 A DE H1245A DE H0001245 A DEH0001245 A DE H0001245A DE 802497 C DE802497 C DE 802497C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEH1245A
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English (en)
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Hans Hart
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B17/00Vessels parts, details, or accessories, not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/20Canoes, kayaks or the like

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Woven Fabrics (AREA)

Description

  • Bekanntlich ist die Verdeckhaut des Faltbootes beim Fahren infolge der Bewegungen des Fahrers, dann durch die elastischen Spannungen des Bootsgerippes, ferner durch den Wellenschlag usw. dauernd wechselnden Zerrkräften ausgesetzt, welche innerhalb der Verdeckhaut die Bildung von Falten, Mulden o. dgl. verursachen können und dadurch diesen Teil einem erhöhten Verschleiß aussetzen. Überdies erhält das Boot durch ein faltiges Verdeck ein unschönes Äußeres, was ebenfalls nicht erwünscht ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Faltboot-Verdeck und bezweckt, diese Mängel nicht nur auf einfache, praktische Weise zu beseitigen, sondern gleichzeitig die Widerstandsfähigkeit des Verdecks zu erhöhen. Außerdem kann der Erfindungsgegenstand als optisches Kennzeichen ausgebildet sein und in dieser Hinsicht weiteren Zwecken dienen, wie weiter unten ausgeführt ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Verdeckhaut die Faltenbildung unterbindende Felder besitzt. Diese können auf mannigfache Weise gebildet sein, beispielsweise durch Verstärken, Einsetzen, Imprägnieren, Appretieren, ferner durch stellenweises Anstreichen, Anordnung von Nähten, durch Einweben von Mustern usw. In allen diesen Fällen entstehen innerhalb des Verdecks abgegrenzte Flächen, welche den unsymmetrisch auftretenden Spannungen und damit der Faltenbildung den erforderlichen Widerstand entgegensetzen.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Beispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch in Oberansicht, wobei mit a das Verdeck des Faltbootes, mit b das Widerstandsfeld und mit c die Einsteigöffnung bezeichnet ist.
  • Wie in Abb. i durch Schraffur hervorgehoben, ist bei dieser Ausführung nur ein einziges Feld b vorgesehen, welches aus einer auf die Einsteigöffnung c sich erstreckenden Umrandung besteht, die durch Aufnähen oder Aufkleben einer Verstärkungsschicht oder aber auch durch Aufstreichen einer beim Trocknen sich verfestigenden Lack-, Farbo. dgl. Schicht gebildet sein kann. Auch kann das Feld in die Verdeckhaut a eingesetzt und aus dem gleichen Stoff wie diese oder auch aus einem anderen Werkstoff bestehen. Je nach Art und Größe des Faltbootes genügt ein aufgenähtes oder aufgeklebtes Band, «-elches das Verdeck in ein inneres und äußeres Feld unterteilt und einseitig durchlaufende Spannungen nicht aufkommen läßt. Besitzt das Feld b außerdem eine vom Verdeck a sich abhebende Farbe, dient es gleichzeitig noch der Hervorhebung der Einsteigöffnung c, was in der Dunkelheit oder bei Nacht vorteilhaft ist. Überhaupt. kann die optische Kenntlichmachung eines Faltbootes auf größere Entfernungen sowohl bei Tag- wie bei Nachtfahrten von großer Wichtigkeit für den Fahrer wie für einen auf dem Land befindlichen Beobachter werden, wobei z. B. die optische Wirkung durch Leuchtfarben zu steigern ist.
  • Im Beispiel nach Abb. 2 ist die Verdeckhaut a in mehrere Felder b unterteilt, welche durch einfache Nähte (punktiert angedeutet) hergestellt und hinsichtlich Form, Größe und Anordnung unterschiedlich gehalten sein können.
  • Auch durch Weben lassen sich als Muster wirkende Kleinfelder erzielen, welche die Faltenbildung vermeiden, wobei durch Verwendung farbiger Garne die gleichen optischen Wirkungen wie durch die erwähnten Anstriche zu erreichen sind.
  • Ferner ist es möglich, die Felder im Sinne der Erfindung auch auf der Unterseite des Verdecks a anzuordnen, so daß dieses äußerlich nicht verändert erscheint.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Faltboot-Verdeck, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdeckhaut (a.) die Faltenbildung unterbindende Felder (b), beispielsweise durch Anordnung von verstärkenden, imprägnierenden oder appretierenden Mitteln, besitzt.
  2. 2: Faltboot-Verdeck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdeckhaut (a) aus mehreren die Felder (b) bildenden Einzelteilen zusammengesetzt ist.
  3. 3. Faltboot-Verdeck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdeckhaut (a) durch Nähte, Bänder, Leisten usw. in Felder (b) unterteilt ist.
  4. 4. Faltboot-Verdeck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (b) aus einem Anstrich verfestigender Art bestehen.
  5. 5. Faltboot-Verdeck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (b) in einer vom Verdeck sich abhebenden Farbe gehalten sind.
  6. 6. Faltboot-Verdeck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdeckhaut (a) aus einem aus Feldern zusammengesetzten Webmuster besteht.
  7. 7. Faltboot-Verdeck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Felder (b) auf der Unterseite des Verdecks angeordnet sind.
DEH1245A 1950-01-14 1950-01-14 Faltboot-Verdeck Expired DE802497C (de)

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