DE812421C - Verfahren zur Herstellung einer T-foermigen Wendemanschette - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer T-foermigen Wendemanschette

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DE812421C
DE812421C DEP50744A DEP0050744A DE812421C DE 812421 C DE812421 C DE 812421C DE P50744 A DEP50744 A DE P50744A DE P0050744 A DEP0050744 A DE P0050744A DE 812421 C DE812421 C DE 812421C
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DE
Germany
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cuff
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sewn
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lining
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Expired
Application number
DEP50744A
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English (en)
Inventor
Erich Hofmann
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B7/00Cuffs
    • A41B7/10Reversible cuffs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

  • Es sind umwendbare Manschetten bekannt, bei denen an das eigentliche Manschettenteil ein am Hemdärmel anzunähender Steg angeschlossen ist. Um diesen Steg herum ist. dann die Manschette nach außen und innen zu umklappbar. Derartige Wendemanschetten haben sich gut eingeführt, obwohl sie durch die Verwendung von zwei aus dem Hemdenstoff bestehenden Stofflagen herstellungsmäßig verhältnismäßig teuer waren.
  • Die Erfindung will der bekannten Wendemanschette nun dadurch eine noch umfassendere Einführung verschaffen, daß sie sie als stoffsparende Manschette ausgestaltet, und zwar unter völligem Beibehalt ihrer sonstigen Eigenschaften und ihres guten Aussehens.
  • Erreicht wird das erfindungsgemäß dadurch,'daß die Manschette nur aus einer Oberstofflage und einer Futterstoffeinlage gebildet wird, derart, daß die Oberstofflage länger als die Futterstofflage genommen und beide Lagen mit ihren seitlichen Kanten glatt abschließend vernäht werden, worauf der so entstandene Schlauch umgestülpt und der nun an beiden Seiten, überstehende Oberstoff durch eine Saumnaht mit der dazwischenliegenden Futterstoff lage verbunden wird und dieser Stoff noch eine Längsnaht zur besseren Befestigung von Ober- und Futterstoff erhält und endlich in der Art einer T-förmigen Manschette mit dem Armbündchen verbunden wird. Das führt nicht nur zu einer Verbilligung der Wendemanschette, sondern auch zu angenehmerem Tragen, weil im Bereich des mittleren Manschettenteils gegenüber den bekannten Manschetten vier Stofflagen fortfallen und sich im übrigen dann auch die Knopflöcher leichter anbringen und vernähen lassen.
  • In der Zeichnung ist das Verfahren zur Herstellung einer T-förmigen Wendemanschette nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Aufsicht auf die noch nicht vernähte Manschette, Fig.2 in gleicher Darstellung eine Zwischenstufe der Fertigung und Fig. 3 und 4 die fertige Manschette am Hemdärmel angenäht, und zwar einmal in der einen und das andere Mal in der anderen Umkehrstellung.
  • Das Verfahren zur Herstellung einer T-förmigen Wendemanschette nach der Erfindung bedarf nur eines einzigen Oberstoffstreifens i, der um Saumbreite länger sein muß als der zugehörige Futterstreifen z. Beide Stoffe werden auf rechts zu- sammengelegt und mit ihren Kanten 3 abschneidend durch seitliche Nähte 4 miteinander verbunden. Nach dem Umstülpen der beiden Stofflagen auf rechts entsteht durch das Glätten des Oberstoffs i an beiden Seiten ein Überschlagsaum $ aus Oberstoff, der über dem Futterstoffrand geschlagen und dann vernäht wird. Eine Längsnaht 6 dient zur weiteren Verbindung von Ober- und Futterstoff, gleichzeitig aber auch als Ziernaht für die fertige Manschette.
  • Aus den Fig. 3 und 4 erkennt man, wie die nur aus einer Lage Oberstoff und einer Futterlage bestehende Manschette in bekannter Weise zu der Wendemanschette zusammengelegt und über ihren Steg an dem Ärmel i i des Hemdes angenäht ist. Dabei ergeben sich schon durch das Umlegen zwei in hinreichender Weise auftragende Stofflagen 7, 8, an die sich der stofflich ebenso ausgestaltete Stegteil io anschließt. Kurz unter diesem Anschluß ist das Knopfloch 9 angebracht, das je nach der Stellung der Manschette mit einem der beiden Knopflöcher 9, 12 am anderen Ende der Manschette korrespondiert. Zwischen den beiden Knopflöchern 9, 12 liegt die Umkehrachse für die Wendemanschette.
  • Aus den Fig. 3 und .4 ergibt sich auch der besondere Wert des Saumes 5 (Fig. 2), der es nämlich verhindert, daß das nur einseitig mit Oberstoff bedeckte Futter an den offenen Seitenkanten der Manschette sichtbar wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung einer T-förmigen Wendemanschette mit einem an den Ärmeln des Hemdes angenähten Steg, um den der eigentliche Manschettenteil nach -außen und innen klappbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette nur aus einer Oberstofflage (i) und einer Futterstofflage (2) gebildet wird, derart, daß die Oberstofflage (i) länger als die Futterstofflage (2) genommen und beide Lagen mit ihren seitlichen Kanten (3) glatt abschließend vernäht werden, worauf nach Umstülpen der nun seitlich überstehende Oberstoff unter Bildung eines Umschtagsaumes (5) für die Manschettenkanten vernäht wird und dieser Stoff noch eine Längsnaht (6) erhält und endlich in der Art einer T-förmigen Manschette mit dem Bündchen des Ärmels (i i) verbunden wird.
DEP50744A 1949-08-02 1949-08-02 Verfahren zur Herstellung einer T-foermigen Wendemanschette Expired DE812421C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE946281C (de) * 1953-08-11 1956-07-26 Lothar Sasse Doppelseitig tragbares Sport- oder Oberhemd

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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