DE411588C - Kragen - Google Patents

Kragen

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DE411588C
DE411588C DEH91326D DEH0091326D DE411588C DE 411588 C DE411588 C DE 411588C DE H91326 D DEH91326 D DE H91326D DE H0091326 D DEH0091326 D DE H0091326D DE 411588 C DE411588 C DE 411588C
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Germany
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collar
fabric
edges
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parts
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DEH91326D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41BSHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
    • A41B3/00Collars

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Kragen. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni 1g11 die Priorität auf Grund der Anmeldungen in den Vereinigten Staaten von Amerika vom 2"17. und 22. November 1921 beansprucht. Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an solchen Kragen, bei denen der Hauptteil aus einem Stoff von miteinander verwebten mehrfachen Schichten besteht und mit mit geteilten Kanten zuni Annähen bzw. U infalten versehen ist. Wenn der Kragen als einfacher Stehkragen ohne Flügel vorn oder als Stehumlegekragen ausgeführt erden soll, so werden diese geteilten Kanten nur umgefaltet, handelt es sich aber um Stehkragen mit vorderen Flügeln oder Umschlägen, so können gemäß der Erfindung die gesondert für sich und ebenfalls teilweise mit getrennten Kanten gewebten und ausgeschnittenen Flügel mit einer Seite in geteilte, querverlaufende Kanten vorn am Kragenhauptteil eingeschoben und dort so vernäht «-erden, daß bei der beiderseitigen Verwendung des Kragens stets ein gutes Aussehen erzielt wird. Bei der Herstellung der Gewebe verfährt man in der Weise, daß die Hauptteile und auch die gleichzeitig mit ihnen zu webenden Blätter für die Flügel mit Schlauchgewebe umgeben sind, längs dessen die Hauptteile und die Flügel oder Klappen zur Bildung der getrennten Kanten aufgeschnitten werden. An einer oder an beiden Seiten sind diese getrennten Kanten aus einem Gewebe von gleichem oder annähernd gleichem Aussehen wie der Hauptteil des Kragens gefertigt, so daß nach ihrem Umfalten und Vernähen an einer oder beiden Seiten des Kragens diese Teile dasselbe Aussehen wie der Hauptteil des Kragens zeigen.
  • Auf den Zeichnungen ist die Erfindung in mehreren Ausführungsformen beispielsweise dargestellt.
  • Abb. i ist eine schaubildliche Ansicht eines Stehkragens nach der Erfindung.-Abb. 2 zeigt denselben Kragen ausgebreitet. Abb.3 zeigt einen Stoffstreifen mit den auszuschneidenden Kragen.
  • Abb.4 und 5 ist eine schaubildliche Ansicht bzw. eine Draufsicht, letztere bei ausgebreitetem Kragen; dieser Kragen ist vorn mit Klappen versehen.
  • Abb.6 zeigt den Hauptteil des Kragens nach Abb. d. und 5 vor Anbringung der Klappen. Abb. 7 ist ein vergrößerter Querschnitt 11es Kragens.
  • Abb. 8 und 9 sind Darstellungen , eines Stoffes mit drei bzw. vier miteinander verwebten Geweben für den Kragen.
  • Abb. io ist ein Stoffstreifen mit auszuschneidenden Hauptteilen, die in strichpunktierten Linien angegeben sind.
  • Abb. i i ist ein Stoffstreifen mit sich lireuzenden Schlauchgeweben zum Ausschneiden der Klappen nach den strichpunktierten Linien.
  • Abb. 12 und 13 zeigen schaubildlich eine ausgeschnittene Klappe vor und nach Umfalten ihrer geteilten Kanten.
  • Abb. 14. ist ein auseinandergelegter Klappkragen gemäß der Erfindung, Abb. 15 ein Stoffstreifen, aus den der Kragen nach Abb. 14. auszuschneiden ist. Abb. 16 und 1 7 sind vergrößerte Querschnitte nach der Linie 6-6 in Abb. 15 mit verschiedenartigen Kantenteilen.
  • Der Kragen nach Abb. i besteht aus dem Id auptteil 2, der aus drei- oder vierfach ineinander verwebten Stoff gefertigt und in üblicher Weise mit Laschen 12 und Knopf-IC#chern 13 versehen ist. Die außen herumlaufenden, geteilten Kanten sind mit i i bezeichnet. Das Gewebe 2 kann ein solches nach Abb.8 oder 9 sein, wo drei bzw. vier Reihen von Kettfäden 6 bzw. 6a mit Schußfäden 7 bzw. ja zu einem Gewebe verbunden und diese einzelnen Gewebe durch zwei Sätze von Verwebungsfäden 5, 8 bzw. 5a, 8a miteinander vereinigt sind. Die getrennte Kante besteht im einen Falle (Abb. 8) aus zwei verschieden starken Teilen 9 und io, im anderen Falle aus zwei gleich starken Teilen ga, loa (Abb. 9), von denen jeder aus einem doppelten Gewebe besteht. Die verlängerten Teile 9, ga und loa haben dasselbe Aussehen wie der Hauptteil des Gewebes.
  • Nach Abb. 3 wird der Kragen aus einem Stoffstreifen 3 ausgeschnitten, dessen Kanten .4 als getrennte Kanten gewebt und dessen Teile 2 schlauchförmig ausgebildet sind. Gemäß Abb.8 besteht dabei eine Seite des schlauchförmigen Teiles 2 und eine Seite der getrennten Kanten 4 aus einer Stofflage mit zwei Geweben, während die andere Seite des Teiles 2 und der getrennten Kanten d. ein Gewebe in einfacher Schicht io darstellt. Der ausgeschnittene Kragen nach Abb. 3 hat eine ringsum laufende, getrennte Kante, deren Teile durch zwei Stichreihen nach Umfalten @-c#rn.ilit werden. Die Fortsätze 12 zeigen auf der einen Seite des Kragens dasselbe Aussehen wie der Hauptteil 2, wenn ein Gewebe nach Abb.8 zur Verwendung kommt. Auf beiden Seiten erhält man dasselbe Aussehen für die getrennten Kanten ga, ioa bei der Ausführung nach Abb. g.
  • AufrechtstehendeKragen können aus Stoffstreifen gein:iß Abb. io mit schlauchförmig geM'ebten Längsteilen 2o und schlauchförmi--c-li Einwebungen 18 gefertigt werden. Die äußeren getrennten Kanten der Hauptteile 14 sind hier mit 17 bezeichnet, die Hauptteile selbst sind rechtwinklig auszuschneiden. Je eine Seite des schlauchförmigen Teiles 18 und der getrennten Kanten 17 hat zwei verwebte Schichten g nach Abb. 7 und 8, während die andere Seite der Teile 18 und der Kanten 17 aus einschichtigem Stoff io nach diesen Abbildungen besteht.
  • Die Abb. 5 und 6 zeigen einen Stehkragen finit Klappen; diese letzteren werden beispielsweise aus dem Gewebestück nach Abb. i igemäß Abb.12 in Stücken ausgeschnitten, dann all ihren offenen Kanten 16 umgefaltet und bei 17 vernäht und mit der geschlossenen Kante in die offene Kante 4, des Hauptteils 1d. eingesetzt und dort durch Vernähen befestigt. Der Stoff nach Abb. i i zeigt rechtwinklig verwebte Teile 15, die durch sich kreuzende Schlauchgewebe 16 getrennt sind. Das Ausschneiden der Klappen erfolgt in der Querrichtung über die Teile 15 und längs den Schlauchgeweben 16 nach den str ichpunktiertem Linien.
  • Abb. 1.4 zeigt einen Stehumlegekragen mit Biegekante 23 bzw. 23a (Abb. 16, 17), welche durch eine nicht verwebte Stelle in der Kettfadenrichtung entstanden ist. Der Kragen ist beiderseitig verwendbar und zeigt auf beiden Seiten dasselbe Aussehen. Der Halsteil und der Umklappteil können aus schweren, vierfältig verwebtem Stoff bestehen, nötigenfalls kann der erstere schwächer gehalten sein. Der Stoffstreifen (Abb. i5), aus dem der Umlegekragen auszuschneiden ist, ist krummlinig gewebt, die äußeren Kanten 26, 27 der rechtwinkligen Teile 2d., 25 sind getrennte Kanten, die Teile 28 an den Enden der verwebten Teile 24 und 25 dagegen sind schlauchförmig ausgebildet. Die getrennte Kante läuft auch hier überall bei 18, 29 um den Kragen herum, wird eingefaltet und durch zwei Stichreihen vernäht. Der Hauptteil 24, 25 (Abb. 15) bzw. 2i, 22 (Abb. 1d.) kann aus Stoff voll drei Gewebeschichten nach Abb. 16, die miteinander verwebt sind, bestehen. Dann entstehen ungleich starke Ansatzteile g, io an den getrennten Kanten. Für die Verwendung auf beiden Seiten eignet sich der Kragen, wenn die Hauptteile beispielsweise aus vierfachem verwebten Gewebe nach Abb.17 gefertigt sind, wo die Ansatzteile ga, i oa beiderseits gleiches Aussehen und gleiche Stärke haben. Die besondere hoi:ri@ der Hauptteile des Stehuinlegekragens kann hierbei in verschiedener Weise abgeändert werden. In allen Fällen zeigen die i-ernähten Kanten am fertigen Stück annähernd oder vollständig gleiches Aussehen wie ihr Hauptteil und bilden eine gute Versteifung für den letzteren, ohne den "Träger dabei zu belasten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kragen mit aus mehrschichtigem Gewebe bestehendem Hauptteil der in Ansätze mit geteilten Kanten ausläuft, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder beide Ansätze gleichfalls aus mehrschichtigem Gewebe bestehen, das an der Außenseite dasselbe Aussehen wie der Hauptteil hat.
  2. 2. Kragen mit Klappenteilen nach Anspruch i, dadurcl% gekennzeichnet, daß auch die Klappenteile aus mehrschichtigem Gewebe bestehen und gesondert vom Hauptteil des Kragens so hergestellt sind, daß zwei Seiten getrennte Kanten zum Umfalten und Vernähen bilden, wahrend die dritte volle Seite zwischen die getrennten Kanten des Hauptteils des Kragens zwecks Vernähens eingeschoben werden kann.
  3. 3. Kragen nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch die Ausschnittabbildungen im gewebten Stoffstreifen unigebende Schlauchgewebe, längs denen die Kragen zur Bildung der getrennten Kanten ausgeschnitten werden. .
  4. 4. Kragen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschnittabbildungen der Kragen und der Klappen auf dem Stoffgewebestreifen voll Schlauchgewebeteilen umgeben sind, längs denen diese zur Bildung getrennter Kanten ausgeschnitten werden.
DEH91326D Kragen Expired DE411588C (de)

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