DE3525884C2 - - Google Patents

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DE3525884C2
DE3525884C2 DE19853525884 DE3525884A DE3525884C2 DE 3525884 C2 DE3525884 C2 DE 3525884C2 DE 19853525884 DE19853525884 DE 19853525884 DE 3525884 A DE3525884 A DE 3525884A DE 3525884 C2 DE3525884 C2 DE 3525884C2
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DE19853525884
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A-Yan Taipei Tw Kuo
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0207Blankets; Duvets

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  • Bedding Items (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verschließen einer Daunen­ decke gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Daunendecke besteht im wesentlichen aus zwei an den Kanten miteinander vernähten Tüchern, die ein Inlett bil­ den. Häufig werden die beiden Tücher schachbrettartig ver­ näht und so mehrere Bereiche gebildet, in denen die Federn jederzeit gleichmäßig verteilt bleiben.
In der US-A 44 26 945 hat der Erfinder der vorliegenden Anmeldung bereits ein Verfahren zur Herstellung einer Daunendecke beschrieben, bei der die Öffnung zum Einführen der Federzuführdüse verbessert ist, so daß die Federn ein­ fach und zuverlässig in die einzelnen Bereiche eingefüllt werden. Ein Verschluß für die Öffnung der Daunendecke ist in dieser Patentschrift nicht beschrieben. Üblicherweise wird die Öffnung, nachdem die Federn in das Inlett einge­ füllt wurden, mit einem Garn durch Vernähen geschlossen.
Beim Vernähen der Öffnung können jedoch wieder Federn aus­ treten oder in die Naht gelangen. Dieses Verfahren hat ferner den Nachteil, daß zum Verschließen der Öffnung eine Nähmaschine erforderlich ist und für eine eventuelle spätere Reinigung die Naht nur vorsichtig getrennt werden kann. Wenn die Öffnung nur schlecht vernäht wurde, können ungewollt Federn austreten, was einerseits störend für den Benutzer ist und andererseits einen Verlust von Federn bedeutet.
Aus der DE-AS 10 23 202 ist eine Einrichtung zum Prüfen des Inhalts von mit Federn gefüllten Kissen oder Decken bekannt. Diese Einrichtung besteht im wesentlichen aus einer gegebenenfalls durchsichtigen Tasche, die zur Prü­ fung der Kissenfüllung nach außen vorgezogen werden kann. Während der Benutzung wird diese Tasche in das Innere zu­ rückgeschoben und die in den Bezug eingelassene Öffnung kann mit einem Verschluß verschlossen werden.
Ferner ist in der Wandung der Tasche eine zweite mit einem Reißverschluß versehene Öffnung vorgesehen.
Der zweite Verschluß der bekannten Prüfeinrichtung ist demnach der Füllung aus Federn direkt ausgesetzt. Dies hat den Nachteil, daß sich beim Einfüllen oder Entleeren der Federn diese zwischen die Verschlußteile des Ver­ schlusses klemmen können, und so ein sicheres Verschließen verhindern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Daunendecke mit einem Verschluß bereitzustellen, der, nach­ dem die Federn mit einer Federeinfülldüse eingefüllt wurden, leicht und sicher verschließbar ist, so daß keine Federn durch die Öffnung wieder austreten können. Eine weitere Aufgabe liegt darin, einen wiederverschließbaren Ver­ schluß zu schaffen, der leicht und zuverlässig geöffnet und wieder geschlossen werden kann.
Die erfindungsgemäße Lösung ist eine Einrichtung zum Verschließen einer Daunendecke mit einer vorzugsweise im Kantenbereich der Daunendecke an­ geordneten Öffnung, einem ersten im Bereich der Öffnung angeordneten Verschluß, einem ersten mit den Kanten der Öffnung verbundenen Verschluß­ abschnitt, der in das Innere der Daunendecke einlegbar und herausnehm­ bar ist, und mit einem zweiten am ersten Verschlußabschnitt angeordneten Verschluß, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der erste Verschlußab­ schnitt schlauchförmig ist, der zweite Verschluß am freien Ende des ersten Verschlußabschnitts angeordnet ist und daß ein zweiter, in das Innere der Daunendecke einlegbarer und herausnehmbarer schlauchförmiger Verschlußabschnitt mit dem freien Ende des ersten schlauchförmigen Ver­ schlußabschnitts verbunden ist. Zum Einfüllen der Federn wird eine Feder­ einfülldüse durch die Öffnung und den schlauchförmigen Verschlußabschnitt eingeführt. Nach dem Einfüllen wird zunächst der zweite Verschluß geschlossen, der den schlauch­ förmigen Verschlußabschnitt abschließt. Sodann wird der schlauchförmige Verschlußabschnitt in das Inlett einge­ legt und der erste Verschluß geschlossen, der im wesent­ lichen entlang der Kante der Öffnung angeordnet ist.
Vorzugsweise ist der zweite Verschluß nicht in der Nähe des zweiten Endes des schlauchförmigen Verschlußabschnitts angeordnet, sondern in einem Zwischenbereich zwischen bei­ den Enden.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung werden wiederverschließbare Verschlüsse eingesetzt, wie Reißver­ schlüsse, textile Haftverschlüsse oder Knöpfe.
Der erfindungsgemäße Verschluß für Daunendecke hat den Vorteil, daß nach dem Einfüllen die Öffnung leicht und sicher verschließbar ist und ein Austreten von Federn sicher vermieden wird. Durch die Verwendung von wiederverschließbaren Verschlüs­ sen besteht der Vorteil, daß die Federn leicht, beispielsweise zum Reinigen, wieder entnommen werden können oder in einfacher Weise zusätzli­ che Federn eingefüllt werden können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Aufsicht einer Daunendecke mit dem Verschluß,
Fig. 2 eine vergrößerte Ausschnittsansicht der Daunen­ decke gemäß Fig. 1, wobei der Verschlußabschnitt aus der Öffnung herausgenommen ist,
Fig. 3 eine vergrößerte Ausschnittsansicht gemäß Fig. 2, wobei der zweite Verschluß halb geschlossen ist,
Fig. 4 eine vergrößerte Ausschnittsansicht gemäß Fig. 2 oder 3, wobei der erste Verschluß halb geschlos­ sen ist, und
Fig. 5 eine schematische Querschnittsansicht der Daunen­ decke gemäß Fig. 4.
Die in Fig. 1 dargestellte Daunendecke weist eine vordere und eine hintere Tuchseite 2 und 3 auf, deren Kanten miteinander vernäht sind und die so ein Inlett bilden. Eine Kante ist teilweise nicht vernäht und eine Öffnung 4 freigehalten. Das Innere der Daunendecke 1 ist mittels Längs- und Quersteppnähten 5 in mehrere Berei­ che 6 aufgeteilt. Darüber hinaus weist die Daunendecke 1 diagonale Steppnähte 7 auf, die vier sich entlang der jewei­ ligen Kanten der Daunendecke erstreckende Kantenbereiche 8 bilden. Die Bereiche 6 und 8 sind teilweise miteinander verbunden, so daß mittels einer Federeinfülldüse, die in die Daunendecke durch die Öffnung 4 eingeführt wird, jeder der Bereiche mit Federn gefüllt werden kann. Eine derartige Daunendecke ist von dem Erfinder der vorliegenden Anmeldung bereits in der US-A 44 26 945 beschrieben.
Mit der Öffnung 4 ist eine aus zwei Verschlußabschnitten 9′ und 9′′ bestehende Einrichtung 9 verbunden. Die Verschlußeinrichtung 9 besteht aus Stoff und hat eine flache Schlauchform, wobei die gegenüberliegenden Enden offen sind. Das erste offene Ende des ersten Verschlußabschnittes 9′ ist mit der Innenkante der Öffnung 4 vernäht. Dadurch kann die Verschlußeinrichtung 9 in die Daunendecke eingelegt und wieder herausgenommen werden.
Die Öffnung 4 weist einen ersten Schließer 10 und der Ver­ schlußabschnitt 9′ einen zweiten Schließer 11 auf. Bei die­ ser Ausführungsform sind die ersten und zweiten Schließer 10 und 11 jeweils Reißverschlüsse. Der zweite Verschluß 11 ist an dem zweiten Ende des Verschlußab­ schnitts 9′ angeordnet. An diesen schließt sich der zweite Verschlußabschnitt 9′′ an.
Der erste Schließer 10 kann gemeinsam mit dem Verschlußab­ schnitt 9′ an der Öffnung 4 der Daunendecke angenäht sein. Der zweite Schließer 11 wird vorzugsweise vorher an der Oberfläche des Verschlußabschnitts 9′ angenäht.
Neben Reißverschlüssen sind ebenso Knöpfe oder textile Haftver­ schlüsse einsetzbar. Ferner können zwei oder weitere Schließer an dem Verschlußabschnitt 9′ als zweiter Schließer 11 angeordnet werden.
Zum Füllen der zuvor beschriebenen Daunendecke wird zunächst durch die Verschlußeinrichtung 9 und die Öffnung 4 eine Feder­ einfülldüse in jedem der Bereiche 6 und 8 eingeführt. Dabei wird jeder Bereich mit Federn gefüllt. Danach wird die Verschlußeinrichtung 9 aus der Öffnung 4 herausgenommen und der zweite Verschluß (11), der an dem Verschlußabschnitt 9′ angeordnet ist, geschlossen. Dann wird die Verschlußeinrichtung 9 in das Innere der Daunendecke 1 durch die Öffnung 4 eingelegt und der erste Verschluß 10 geschlossen.
Die Öffnung 4 ist damit mit dem ersten und zweiten Schließer 10 und 11 doppelt verschlossen. Wenn mehrere Schließer an dem Verschlußabschnitt 9 angeordnet sind, kann die Öff­ nung 4 dreifach, vierfach oder noch öfter verschlossen wer­ den. Zum Öffnen der Daunendecke wird in umgekehrter Reihen­ folge zunächst der erste Schließer 10 geöffnet, dann der Verschlußabschnitt 9 aus der Daunendecke herausgenommen und der zweite Schließer 11 geöffnet.
Die Daunendecke mit dem einlegbaren, wieder herausnehmbaren Verschlußabschnitt und mehreren Schließern hat den Vorteil, daß ein Austreten von Federn aus der Daunendecke sicher vermieden wird. Da­ mit bleibt die Federmenge in dem Inlett immer erhalten.

Claims (3)

1. Einrichtung zum Verschließen einer Daunendecke (1) mit einer vorzugsweise im Kantenbereich der Daunendecke (1) ange­ ordneten Öffnung (4), einem ersten im Bereich der Öffnung (4) angeordneten Verschluß (10), einem ersten mit den Kanten der Öffnung (4) verbundenen Verschluß­ abschnitt (9′), der in das Innere der Daunendecke (1) einlegbar und herausnehmbar ist, und mit einem zweiten am ersten Verschlußabschnitt (9′) angeordneten Verschluß (11), dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der erste Verschlußabschnitt (9′) schlauchförmig ist,
  • b) der zweite Verschluß (11) am freien Ende des ersten Verschlußabschnitts (9′) angeordnet ist und daß
  • c) ein zweiter, in das Innere der Daunendecke (1) ein­ legbarer und herausnehmbarer schlauchförmiger Verschlußabschnitt (9′′) mit dem freien Ende des ersten schlauchförmigen Verschlußabschnitts (9′) verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der erste und der zweite Verschlußab­ schnitt (9′, 9′′) einstückig ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und/oder der zweite Ver­ schluß (10, 11) wiederverschließbar, vorzugsweise ein Reißverschluß ist.
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