DE102009049199A1 - Kopfkissen und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung stellt ein granulatgefülltes Kissen bereit, umfassend eine Hülle mit einem Schlitz, eine Füllung aus einem granulären Material, einen reversibel öffenbaren Verschluss, welcher zwischen dem Schlitz und dem granulären Material angeordnet ist, und eine Dichtlasche, welche zwischen dem öffenbaren Verschluss und dem granulären Material angeordnet ist, und/oder eine elastisch-flexible Haltelasche, welche neben dem öffenbaren Verschluss an einer Rückseite des Kissens angebracht ist. Die Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Herstellung solcher Kissen bereit, umfassend Verbinden einer Verschlusskomponente mit einem Hüllmaterial (S2); Anordnen einer Dichtlasche in Bezug auf das Hüllmaterial jenseits der Verschlusskomponente, und Verbinden der Dichtlasche mit dem Hüllmaterial (S3); Anbringen eines Einfüllschlitzes (S4) in einem Bereich des Hüllmaterials benachbart zu der Verschlusskomponente; Verbinden von Rändern des Hüllmaterials, so dass eine Kissenhülle geformt wird (S5); Einfüllen von Füllmaterial in das Kissen durch den Schlitz und die offene Verschlusskomponente hindurch und an der Dichtlasche vorbei (S6); und Schließen der Verschlusskomponente (S7).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Kopfkissen mit Granulatfüllung, vorzugsweise für den Krankenhaus- und Sanitätsbereich, und auf Verfahren zu seiner Herstellung.
  • Ein Kissen mit einer Füllung aus Schaumstoffperlen ist aus der deutschen Auslegeschrift DE 15 54 031 bekannt. Solche mit Partikeln teilweise gefüllten Kissen erlauben eine gewisse Anpassung der Kissenform an den darauf gebetteten Körper oder Körperteil. Es ist bekannt, Partikeln unterschiedlicher Durchmesser in das Kissen zu füllen. Ferner ist bekannt, solche Kissen im Sanitätsbereich einzusetzen.
  • Es wurde nun gefunden, dass bekannte Kissen dieser Art in der praktischen Anwendung noch nicht voll befriedigen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Kissen und ein Verfahren zu seiner Herstellung anzugeben.
  • Hierzu schlägt die Erfindung unter einem ersten Aspekt ein Kissen mit einer innenseitig angeordneten Dichtlasche vor.
  • Diese Maßnahme verunmöglicht es selbst kleinsten Partikeln, bei der Herstellung des Kissens oder bei seiner Benutzung unerwünscht durch den Einfüllschlitz auszutreten.
  • In Ausführungsformen weist das Kissen einen Reißverschluss auf, der zwischen dem Einfüllschlitz und der Dichtlasche angeordnet ist. In weiteren Ausführungsformen sind Einfüllschlitz und Dichtlasche an einer Rückseite, also der dem darauf zu bettenden Körperteil oder Kopf abgewandten Seite des Kissens angeordnet.
  • Unter einem zweiten Aspekt schlägt die Erfindung ein Kissen mit einer Haltelasche vor, die mit einem flexiblen Versteifungselement dazu ausgebildet ist, zwischen eine Matratze und eine Matratzenunterlage gesteckt zu werden, um das Kissen in der gewünschten Position zu halten.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Haltelasche als Kunststoffstreifen in einer Kunstledertasche ausgebildet. Eine solche Haltelasche kann selbst dann zwischen eine Matratze und deren Unterlage gesteckt werden, wenn eine Person auf der Matratze liegt. Andererseits übt die liegende Person vermittels ihrer Gewichtskraft eine Klemmwirkung auf die Haltelasche aus, so dass weder die Lasche noch das damit verbundene Kissen verrutschen können.
  • Unter einem weiteren Aspekt schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des Kissens vor, bei dem das Aufschweißen einer Dichtkomponente und einer Verschlusskomponente dem Befüllen vorausgeht. Damit ermöglicht es die Erfindung, schon beim Befüllen des Kissens den Verlust von Befüllungsmaterial zu unterbinden.
  • In weiteren Ausführungsformen des Verfahrens wird der Einfüllschlitz erst gebildet, nachdem die Verschlusskomponente aufgeschweißt wurde, was seine Positionierung erleichtert.
  • Die Verschlusskomponente kann als Reißverschluss gebildet sein, und kann zunächst offen aufgeschweißt werden, so dass das Schließen des Reißverschlusses das Kissen fertigstellt.
  • In weiteren Ausführungsbeispielen wird das Kissen mit einem Steckrüssel mit einer vorgegebenen Menge an Füllmaterial befüllt. Dabei liegen die Ränder des Einfüllschlitzes an dem Steckrüssel an, so dass dort kein Füllmaterial entweichen kann. Die Schlitzecken werden innenseitig von der Dichtlasche abgedeckt. Nach dem Befüllen verdecken die Enden der Dichtlasche die Bereiche jenseits der Enden des Reißverschlusses, so dass auch dort kein Füllmaterial entweichen kann. Die vorgegebene Menge ist so bemessen, dass das Kissen nur teilweise gefüllt und in diesem Zustand verschlossen wird, um sich besonders leicht der Form des darauf gelagerten Körperteils oder Kopfes anzupassen.
  • Das Hüllmaterial des Kissens besteht zweckmäßig aus einem abwaschbaren und gegen Desinfektionsmittel beständigen Material, z. B. aus einer PVC-Folie oder Kunstleder. Das Füllmaterial besteht aus Kunststoffgranulat mit 1–5, im Mittel etwa 2 mm Durchmesser. Die Dichtlasche besteht aus einem thermoplastischen Material, welches sich bei Erwärmen unter Pressdruck mit dem Hüllmaterial verbindet, beispielsweise mit jenem verschweißt. Auch die Verschlusskomponente weist mit dem Hüllmaterial verschweißbare Ränder auf.
  • 1 zeigt als Laufdiagramm ein Beispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Kissens;
  • 2 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kissens mit einer Dichtlasche von innen;
  • 3 zeigt das Kissen gemäß 2 von außen;
  • 4 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Kissens mit einer Haltelasche von der Seite, und zwar in Benutzungsposition;
  • 5 zeigt die Haltelasche gemäß 3 in Aufsicht.
  • Die Herstellung des Kissens geht aus von bereitgestellten Hüll- sowie Füllmaterialien. Auf das flach ausgelegte Hüllmaterial S1 werden zunächst (1) von der späteren Innenseite die zwei komplementären Komponenten eines offenen Reißverschlusses 3', 3'' aufgeschweißt S2. Darüber wird eine Dichtlasche 5 derart aufgeschweißt S3, dass die einzelne Schweißnaht 7 entlang einer der beiden Reißverschlusskomponenten 3' und um deren und die beiden Enden der anderen Komponente 3'' herum verläuft. Im in 2 dargestellten Beispiel verläuft die Schweißnaht 7 eckig, dies ist jedoch nicht unbedingt erforderlich; auch ein runder Verlauf ist möglich. Die Schweißnaht 7 der Dichtlasche weist eine Unterbrechung 9 für das spätere Füllen auf, und umschließt die Enden der Reißverschluss-Schweißnähte (in 2 nicht dargestellt), umgreift somit die Anordnung der Reißverschluss-Komponenten 3', 3'' zu mehr als der Hälfte. Damit wird erreicht, dass beim späteren Füllen des Kissens wenig oder kein Füllgut an den Enden des Reißverschlusses vorbei entweicht.
  • Das Verfahren beinhaltet ferner das Bilden eines Einfüllschlitzes S4 in dem Hüllmaterial 1, zu einem Zeitpunkt vor dem Füllen. Es ist zweckmäßig, den Schlitz gegenüber dem bereits aufgeschweißten Reißverschluss einzubringen, wie aus 3 ersichtlich. In dieser Außenansicht des Kissens 1 sind von innen angebrachte Schweißnähte gestrichelt dargestellt, nämlich die umlaufende Schweißnaht 7 der Dichtlasche und die beiden separaten Schweißnähte 13' und 13'' für die beiden Reißverschlusskomponenten. Nachdem das Hüllmaterial 1 durch Verbinden seiner offenen Ränder 17 zu einem Kissen derart geformt wurde S5, dass Reißverschluss 3', 3'' und Dichtlasche 5 innen angeordnet sind, wird das Füllgut durch den Einfüllschlitz 11 und den offenen Reißverschluss 3', 3'', und durch die Unterbrechung 9 in der Schweißnaht 7 an der Dichtlasche 5 vorbei in die Kissenhülle 1 gefüllt. Dabei wird eine vorbestimmte Menge des Füllguts so bemessen, dass sie das Kissen nicht prall füllt, und dann durch einen Steckrüssel in die leere Hülle gefüllt S6. Der Einfüllschlitz 11 weist zweckmäßig erweiterte Schlitzenden 15 auf, um ein Einreißen an dieser beim Befüllen belasteten Stelle zu vermeiden. Nach dem Füllvorgang muss nurmehr der Steckrüssel entfernt und der Reißverschluss 3', 3'' geschlossen werden S7. Zweckmäßig ist dazu ein Reißverschluss, der mit einer speziellen Zange geschlossen wird, so dass später kein unerwünschtes oder unbeabsichtigtes Öffnen des Kissens erfolgen kann. Der Druck des Füllgranulats auf die Dichtlasche 5 bewirkt in der Benutzung, dass jene den Reißverschluss und besonders dessen Enden verschließt und kein Granulat in nennenswertem Maß nach außen dringen kann.
  • Vor dem Bilden des Kissens wird in Ausführungsformen eine Haltelasche 23 angebracht, z. B. angenäht und/oder angeschweißt oder angeklebt (4 und 5). Die Naht 27 der Haltelasche wird in etwa parallel zum Einfüllschlitz 11 angeordnet, und zwar zweckmäßig ebenfalls an der späteren Rückseite des Kissens 1, damit der Kopf (oder Körperteil) der darauf gelagerten Person nicht damit in Berührung kommt. Die Haltelasche 23 selbst ist länger als breit; mittig werden in ihr zwei parallele Schweißnähte 25', 25'' so angebracht, dass sie zwischen sich eine Tasche 33 bilden. In diese Tasche 33 wird eine flexible Versteifungsschiene 31 gesteckt, und der Außenrand 29 der Lasche 23 danach verschlossen. Die Tasche kann zum Kissen hin durch eine quer verlaufende Schweißnaht 35 begrenzt sein. Das Material der Lasche 23 besteht beispielsweise aus Kunstleder, die Schiene 31 aus ca. 1 cm breitem, ca. 1 mm dickem PVC. Die Schiene 31 ist so bemessen, dass die Lasche 23 als Ganzes noch ausreichend flexibel ist, um elastisch-reversibel um eine Außenkante einer Matratze 19 herum gebogen zu werden, und in diesem gebogenen Zustand eine ausreichende Klemmkraft ausübt, so dass sie nicht wieder zwischen Matratze 19 und deren Unterlage 21 herausgleitet. Zudem gestattet eine gewisse Steifigkeit der Lasche 23, dass sie zwischen Matratze 19 und Unterlage 21 eingesteckt wird, wenn eine Person auf der Matratze 19 liegt.
  • Ein zweckmäßiges Granulat für die Füllung umfasst Polystyrol-Kügelchen von 1–5 mm Durchmesser. Eine monomodale Größenverteilung mit einem Mittelwert (Anzahlmittel) von 1,5 bis 3 mm ist zweckmäßig. Ferner ist eine Breite der Verteilung (volle Breite bei halbem Maximum) von mindestens 1 mm sinnvoll. In manchen Anwendungen kann auch eine bimodale Partikelgrößen-Verteilung eingesetzt werden. Falls die Granulat-Partikeln nicht kugelförmig sind, bedeutet ”Größe” im Rahmen dieser Anmeldung den arithmetischen Mittelwert aus den beiden jeweils größten aufeinander senkrecht stehenden Durchmessern. Statt Polystyrol-Kügelchen können z. B. auch Polyurethan-Stäbchen oder -flocken verwendet werden. Allgemein sind Formen bevorzugt, die überall konvex sind oder deren konkave Oberflächenbereiche weniger Fläche einnehmen als die konvexen Oberflächenbereiche. Unter ”konkav” sei hierbei ein Bereich verstanden, in dem wenigstens eine der Hauptkrümmungen negativ ist, unter ”konvex” einer, in dem beide Hauptkrümmungen positiv sind.
  • Als Material für die Dichtlasche kann ein Laminat aus einem Gewebe oder Vlies sowie PVC oder einem anderen thermoplastischen Material oder Kunststoff verwendet werden. Der Abstand der Schweißnaht der Dichtlasche von der benachbarten Schweißnaht des Reißverschlusses beträgt zweckmäßig 0,2 bis 2 cm oder weniger als 1 cm. Die Enden der umlaufenden Schweißnaht befinden sich zweckmäßig neben der anderen Schweißnaht des Reißverschlusses in deren Endbereichen. Auch auf dieser Seite beträgt der Abstand der Schweißnaht der Dichtlasche von der Schweißnaht des Reißverschlusses zweckmäßig weniger als 1 cm.
  • In manchen Anwendungen ist es zweckmäßig, zur erleichterten Befestigung des Kissens an einer Unterlage einen Streifen aus einem Klettmaterial an der Rückseite des Kissens anzuordnen, zusätzlich oder an Stelle der oben beschriebenen Haltelasche.
  • Zusammengefasst stellt die Erfindung ein Kissen bereit, dass leicht, schnell und sauber herstellbar ist und bei Benutzung seine Füllung praktisch unbegrenzt behält sowie in der gewünschten Position auf der Matratze verbleibt. Gleichzeitig ist es in hygienischer Hinsicht vorteilhaft. Wegen der Flexibilität der Haltelasche kann diese in Nicht-Benutzungsphasen um das Kissen gewickelt werden und ist damit platzsparend verstaut und gegen Abreißen geschützt.
  • Die beigefügten Ansprüche sind als nicht-limitierender Versuch einer Beschreibung der Erfindung zu verstehen. Nicht alle der erwähnten Vorteile werden notwendigerweise in allen Ausführungsformen erreicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 1554031 [0002]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Herstellen eines gefüllten Kissens, das Verfahren umfassend: Verbinden (S2) einer Verschlusskomponente (3', 3'') mit einem Hüllmaterial (1); Anordnen einer Dichtlasche (5) in Bezug auf das Hüllmaterial (1) jenseits der Verschlusskomponente (3', 3''), und Verbinden (S3) der Dichtlasche (5) mit dem Hüllmaterial (1); Anbringen (S4) eines Einfüllschlitzes (11) in einem zu der Verschlusskomponente (3', 3'') benachbarten Bereich des Hüllmaterials (1); Verbinden von Rändern (17) des Hüllmaterials (1), so dass eine Kissenhülle geformt wird (S5); Einfüllen (S6) von Füllmaterial in das Kissen durch den Schlitz (11) und die offene Verschlusskomponente (3', 3'') hindurch und an der Dichtlasche (5) vorbei; und Schließen (S7) der Verschlusskomponente (3', 3'').
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Kissenhülle so geformt wird, dass die Dichtlasche (5) auf der Innenseite des Hüllmaterials (1) liegt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, umfassend das Befestigen einer Haltelasche (23) neben dem Einfüllschlitz (11).
  4. Verfahren nach Anspruch 3, umfassend das Herstellen einer längs in der Haltelasche (23) angeordneten Tasche (33) und das Einführen eines Versteifungselementes (31) in die Tasche (33).
  5. Granulatgefülltes Kissen, insbesondere herstellbar nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Kissen umfasst: eine Hülle (1) mit einem Schlitz (11); eine Füllung aus einem granulären Material; einen reversibel öffenbaren Verschluss (3', 3''), welcher zwischen dem Schlitz (11) und dem granulären Material angeordnet ist; und eine Dichtlasche (5), welche zwischen dem öffenbaren Verschluss (3', 3'') und dem granulären Material angeordnet ist.
  6. Kissen nach Anspruch 5, wobei die Dichtlasche (5) mittels einer Schweißnaht (7) derart mit der Hülle (1) verbunden ist, dass die Schweißnaht (7) den Verschluss (3', 3'') zu mehr als 50% seines Umfangs umgreift.
  7. Kissen nach Anspruch 5 oder 6, ferner umfassend eine elastisch-flexible Haltelasche (23), welche neben dem öffenbaren Verschluss (3', 3'') an einer Rückseite des Kissens angeordnet ist.
  8. Granulatgefülltes Kissen, insbesondere herstellbar nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Kissen umfasst: eine Hülle (1) mit einem Schlitz (11); eine Füllung aus einem granulären Material; und einen reversibel öffenbaren Verschluss (3', 3''), welcher zwischen dem Schlitz (11) und dem granulären Material angeordnet ist; ferner umfassend eine elastisch-flexible Haltelasche (23), welche neben dem öffenbaren Verschluss (3', 3'') an einer Rückseite des Kissens angebracht ist.
  9. Kissen nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Haltelasche (23) eine Tasche (33) sowie eine in die Tasche (33) aufgenommene Versteifungskomponente (31) aufweist.
  10. Kissen nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei das granuläre Material hauptsächlich Kunststoffkügelchen mit einem Durchmesser zwischen 1 und 5 mm umfasst.
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DE102009053667A1 (de) 2009-11-17 2011-06-30 Mohr, Marion, 53229 Einstellbares Kopfkissen und Verfahren zu seiner Herstellung in Weiterbildung der Erfindung aus DE 10 2009 049 199
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