DE682381C

DE682381C - In ein Bekleidungsstueck, beispielsweise einen Mantel, verwandelbare, nahezu viereckige Stoffbahn, z.B. eine Decke

Info

Publication number: DE682381C
Application number: DEJ57553D
Authority: DE
Inventors: Irmgard Jannasch Jana
Original assignee: IRMGARD JANNASCH JANA
Current assignee: IRMGARD JANNASCH JANA
Priority date: 1937-03-26
Filing date: 1937-03-26
Publication date: 1939-10-13

Description

In ein Bekleidungsstück, beispielsweise einen Mantel, verwandelbare, nahezu viereckige Stoffbahn, z. B. eine Decke Die Erfindung betrifft eine in ein Bekleidungsstück, beispielsweise einen Mantel, verwandelbare, nahezu viereckige Stoffbahn, z. B. eine Decke, und bezweckt, für Reisen und die verschiedensten anderen Zwecke ein Bekleidungsstück zu schaffen, welches in einfacher Weise durch Zusammenfalten oder Knöpfen in einen Mantel verwandelt werden kann.
Es sind Bekleidungsstücke bekannt, die aus einer Decke bestehen, die mit einem Halsausschnitt sowie mit Schlitzen versehen ist, durch die die Decke in ein die Arme und den .Oberkörper sowie in ein den Unterkörper zu bedeckendes Stück unterteilt ist, die sich beim Umlegen des Stoffteiles um den Körper überlappen. Alle diese bekannten Kleidungsstücke haben u. a. den wesentlichen Nachteil, daß sie über den Kopf gezogen werden müssen und außerdem nur unvollkommene Hilfsbekleidungsstücke darstellen, die keinen Mantel ersetzen können.
Diese Nachteile sollen nach der Erfindung dadurch behoben werden, daß der die Arme und den Oberkörper bedeckende Teil der Stoffbahn auf der Vorderseite mit einem mittleren Ansatz versehen und vom Halsausschnitt bis zum unteren Rand des Ansatzes geschlitzt ist. Dadurch kann das Kleidungsstück wie ein Mantel an- und ausgezogen werden.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigt Abb. r eine Decke, die in einen Mantel verwandelt werden kann, Abb. a aus der Decke nach Abb. r gebildete Mäntel.
Die Reisedecke gemäß Abb. r besitzt viereckige Form und die gewöhnliche Größe einer Reisedecke. Bei r und 2 sind mit Reißverschlüssen -verschließbare Schlitze vorgesehen, welche ein Herumlegen der Decke um den Körper gestatten. Durch Knöpfe werden die umgelegten Teile dann verschlossen. Um den Halsausschnitt 3 herum schließt sich der die Arme bedeckende Teil 4 an. An diesem Teil ist ein Ansatz 5 vorgesehen, der bis zu seinem unteren Rand geschlitzt ist. Dieser Schlitz ist mittels Knöpfen oder anderen Verschlußmitteln verschließbar.
Aus Abb. 2 ist zu erkennen, wie die Decke als Mantel getragen wird. Der die Arme und den Oberkörper bedeckende Teil 4 kann anders gemustert oder aus einem anderen Stoff hergestellt sein als der Hauptteil der Decke.
Als Werkstoff für die Decke können die verschiedensten Stoffe benutzt werden, z. B. Loden. für ,Jäger, Frottee für Bademäntel, imprägnierte Seiden für Staubmäntel usw.

Claims

PATPNTANSPRUCH: In ein Bekleidungsstück, beispielsweise einen Mantel, verwandelbare, nahezu viereckige Stoffbahn, z. B. eine Decke, die mit einem Halsausschnitt sowie . mit Schlitzen versehen ist, durch die die Decke in ein die Arme und den Oberkörper sowie in ein den Unterkörper zu bedeckendes Stück unterteilt ist, die sich beim Umlegen des Stoffteiles um den Körper überlappen, dadurch gekennzeichnet, daß der die Arme und den Oberkörper bedeckende Teil der Stoffbahn auf der Vorderseite mit einem mittleren Ansatz (5) versehen und vom Halsausschnitt (3) bis zum unteren Rand des Ansatzes (5) geschlitzt ist.