CH471550A - Aus zusammenhängendem Ober- und Beinteil bestehendes Kleidungsstück - Google Patents

Description

  Aus zusammenhängendem     Ober-    und Beinteil bestehendes Kleidungsstück    Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein aus zu  sammenhängendem     Ober-    und Beinteil bestehendes Klei  dungsstück, insbesondere ein     Überkleid.     



  Kleidungsstücke der genannten Art besitzen den  Nachteil, dass bei einem Beugen des Rumpfes, in einer  Kauerstellung usw., d. h. immer dann, wenn eine Stel  lung eingenommen wird, die auf einer Seite des Klei  dungsstückes eine     zusätzliche    Länge erforderlich macht,  bei geschlossenem Reissverschluss ein     Druck    auf die       Kehle    sowie     eine    lästige Spannung zwischen den Beinen       entsteht    oder bei offenem     Reissverschluss    ein starkes       Nachhintemziehen    des     Kragenaussehnittes    in Kauf ge  nommen werden muss.  



  Der vorliegenden Erfindung     liegt    die Aufgabe zu  grunde,     ein    Kleidungsstück der genannten Art zu schaf  fen, bei welchem     diese    Nachteile vermieden sind.  



  Das     erfindungsgemässe    Kleidungsstück ist gekenn  zeichnet durch eine mindestens in der Rückenpartie  vorgesehene Querfalte und mindestens ein die Stoff  teile unten und oben der Querfalte verbindendes Zug  organ.  



  In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausfüh  rungsform des Erfindungsgegenstandes in der Ansicht  schematisch dargestellt.  



  Mit 1 ist allgemein ein Kleidungsstück bezeichnet,  welches aus dem mit dem Beinteil 2 zusammenhängen  den Oberteil 3 besteht und auf     seiner    Vorderseite durch  einen Reissverschluss 4 verschlossen ist. Etwas über  der Taille besitzt der Oberteil 3 eine     waagrechte,    sich  beim dargestellten Ausführungsbeispiel nur über die       Rückenpartie    erstreckende, nach aussen     überhängende          Stoffreservefalte    5. Diese Stoffalte könnte sich aber,  insbesondere bei Sportbekleidungen, über den ganzen  Umfang des Kleidungsstückes erstrecken.

   Längs der    beiden Nähte 6 und 7, von denen sich die eine (6)  überhalb und die andere (7) unterhalb der Falte 5 be  finden, sind mit dem Kleidungsstück eine Mehrzahl  von elastischen Zugorganen 8 in Form von Gummi  bändern vernäht.  



  Durch diese Gummibänder wird in der normalen,  aufrechten Stellung der Beinteil 2 in seiner richtigen  Höhe gehalten, was die Bildung der Falte 5 erlaubt.  Beugt     sich    nun beispielsweise der Träger nach vorne,  so werden die Gummibänder 8 gedehnt, wobei die  zusätzlich     notwendiger    Stofflänge der Falte 5 entnommen  wird, die sich verkleinert oder im     :Extremalfall    ver  schwindet. Richtet sich der Träger wieder auf, so ver  anlassen die Zugorgane 8 die Rückführung der Stoff  länge auf dem Rücken auf das der aufrechten Stellung  entsprechende Mass,     wobei    die.     dabei    freiwerdende  Stofflänge zur Bildung der Falte 5 verwendet und der  Beinteil 2 in seine normale Lage hochgezogen wird.  



  Auf diese Weise gelingt es, ein Kleidungsstück der  eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem irgend  welche     B@ewsgungen    unbehindert ausgeführt werden kön  nen, wobei nicht die     Gefahr    besteht, dass der Träger  eingeengt wird oder dass der Oberteil 3 verrutscht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Aus zusammenhängendem Ober- und Beinkleid be stehendes Kleidungsstück, insbesondere Überkleid, ge kennzeichnet durch eine mindestens in der Rücken partie vorgesehene Querfalte und mindestens ein die Stoffteile unten und oben der Querfalte verbindendes Zugorgan.