DE1610735A1 - Probierkleid - Google Patents

Probierkleid

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DE1610735A1 DE19671610735 DE1610735A DE1610735A1 DE 1610735 A1 DE1610735 A1 DE 1610735A1 DE 19671610735 DE19671610735 DE 19671610735 DE 1610735 A DE1610735 A DE 1610735A DE 1610735 A1 DE1610735 A1 DE 1610735A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/22Clothing specially adapted for women, not otherwise provided for
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H3/00Patterns for cutting-out; Methods of drafting or marking-out such patterns, e.g. on the cloth

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)
  • Outer Garments And Coats (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann
DIPL.-ING. H.WeICKMANN, DiPL.-PhYS.Dr. K. FlNCKE
Dipl.-Ing. F. A/Weickmann 1610735
8 MÜNCHEN 27, DEN
MötHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22
SABä
Π3ιβ :&rbteriek Company, Iac., 161 Avenue of tlie Americas* 'lew TEork, New York 10013, V.St.v.A.
Probierkleiä
Die Erfindung "bezieht sich im allgemeinen auf ein Erobier-
■■■"■■'* kleidungsstück und insTaesondere auf ein ProMerkleid für Damen, das Tsei der Auswahl und dem Verkauf von Schnittmustern für Kleidungsstücke und insbesondere für Kleider Verwendung findet.
Die Hausschneiderei ist in wachsendem Maß eine Nebenbeschäftigung der Hausfrau geworden und viele Frauen fertigen einen großen Teil der Kleidungsstücke, die sie und die Familienmitglieder tragen, selbst an. Im folgenden wird der Einfachheit halber meist von Kleidern gesprochen, ob-
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wohl darunter auch andere Kleidungsstücke verstanden sein sollen. Die meisten Kleider werden unter Verwendung eines gekauften Schnittmusters hergestellt, das in dem örtlichen Mh- oder Stoff Zentrum erhältlich ist. Die Anzahl von Modellen, die als Schnittmuster zur Verfügung stehen, ist nahezu unbegrenzt und jedes Modell ist in verschiedenen Größen erhältlich. Die Schnitthersteller geben Sehnittmusterhtfte mit Abbildungen heraus, die die verschiedenen verfügbaren Modelle zeigen,und die schneidernde Hausfrau trifft ihre Wahl nach den Photographien oder Zeichnungen der dargestellten Modelle.
Die meisten schneidernden Frauen kaufen einen !eil ihrer Garderobe fertig in Konfektionshäusern und dort ist die Art des Kaufes sehr verschieden vom Einkauf der Schnittmuster. In einem Konfektionsgeschäft probiert die voraussichtliche Käuferin gewöhnlich das Kleidungsstück an und ist dann schnell in der Lage, festzustellen, ob das betreffende Modell an ihr ebenso attraktiv wirkt wie am Kleiderbügel. Im Gegensatz hierzu muß sich die Kundin bei der Wahl eines Schnittmusters mit der Abbildung des Modells in dem Schnittkatalog oder auf dem Umschlag des Schnittmusters zufriedengeben und dann versuchen, sich vorzustellen, wie das Kleid an ihr selbst in ihrer Größe aussehen mag.
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ORIGINAL INSPECTED
Zwar werden alle Jahre Schnittmuster und Kleiderstoffe in großen Mengen verkauft, jedoch war die Unmöglichkeit für die Kundin, einen allgemeinen Eindruck zu gewinnen, wie das Kleid ihr stehen würde, immer eine große Beeinträchtigung. Wegen der großen Anzahl von verfügbaren Modellen und Größen ist es in der Praxis undurchführbar, in dem Schnittmusterladen Musterkleider der verschiedenen Modelle in den verschiedenen Größen zum Anprobieren für die Kundin bereit zu halten.
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Kleidungsstück zu schaffen, dasvon Kundinnen mit ganz unterschiedlicher Konfektionsgrößen anprobiert werden kann und das der Kundin einen allgemeinen Eindruck vermittelt, wie das betreffende Modell ihr steht.
Ferner will die Erfindung ein Kleidungsstück für praktisch jedes gewählte Modell schaffen, das billig herzustellen
und
ist/als Probierkleid verwendet werden kann. Die Erfindung will so einer Kundin ermöglichen, ein Kleid, das sich nach einem gewählten Schnittmuster anzufertigen beabsichtigt, hinsichtlich des Modells und der Größe zu beurteilen.
Weitere Aufgaben und Vorzüge der Erfindung gehen aus der Beschreibung hervor.
Zusammenfassend wird gemäß der Erfindung ein Kleid geschaf-
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fen mit einem. Vorderteil oder mehreren Torderteilen, die ein vollständiges Kleidungsstück oder Kleid vortäuschen und am Rücken eine Halterung haben, die so konstruiert ist, daß das Kleid zeitweise von Frauen verschiedener Größe getragen werden kann, und die mit Yerstellmitteln versehen ist, so daß die Kundin im Spiegel ein ziemlich genaues Bild darüber erhält, wie das spezielle Modell an ihr wirkt. Auf diese Weise ist eine befriedigende lösung gefunden, um der Kundin die Entscheidung zu erleichtern, ob sie das Schnittmuster des betreffenden Modells in ihrer Größe zu kaufen wünscht.
Die Erfindung umfaßt die Konstruktionsmerkmale, die Kombination von Elementen und die Anordnung von !Peilen, die in der nachfolgenden Konstruktion in beispiellafter Form offenbart sind! der- Umfang der Erfindung wird durch die " Ansprüche bestimmte Zum besseren Verständnis der Erfindung dient die nachfolgende Beschreitamg anhand der beigefügten Zeichnungen. Es zeigen;
Fig. 1 eine Vorderansicht eines ärmellosen Probierkleides, das nach der Lehre der ErfinöiHig konstruiert istj
Fig. 2 eine Rückansicht hierzu;
Fig. 3 eine Aufsicht von oben mit Blickrichtung der Pfeile J..3 in fig. χ.
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Pig. 4 einen Detailsehnitt nach der Linie 4-4 der Pig. 2j Pig. 5 eine Teilrückansicht eines Probierkleides mit Ärmel;
Pig. 6 eine perspektivische Ansicht eines Probierkleides, das ein zweiteiliges Kleid oder ein Kleid mit Jäckchen vortäuscht;
Pig. 7 einen ieilschnitt nach dei? Linie 7-*7 der Pigi 6.
Bei der Konstriikiion des erfindungsgemäßen Probier'kleides sind zwei einander widersprechende Gesichtspiinkte zu berücksichtigen. Erstens soll die Vorderansicht des Kleides dem Aussehen eines vollständigen Kleides so nahe als möglich kommen, dessen Größe möglichst genau der Konfektionsgröße jeder augenblicklichen Trägerin entspricht. Zweitens muß das Probierkleid von einer Vielzahl von Prauen mit sehr unterschiedlichen Größen und Piguren anprobiert werden können.
In Pig. 1 ist das Vorderteil 11 eines Probierkleides für ein spezielles Modell gezeigt» Das Modell entspricht dem eines Schnittmusters, das in verschiedenen Größen vorrätig ist. Das in Pig. I gezeigte Modell hat beispielsweise einen Latz 12 mit mehreren Knöpfen 13 und ein geschlitzes Stehbündel 14. Das Kleid ist ärmellos und die Armlöcher 15 sind größer als normal zur Anpassung an verschiedene Größen.
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Ein Gürtel 20 kann vorgesehen sein, der an den Seitennähten des Torderteils 11 angeheftet ist. Im übrigen ist das Probierkleid genau so ausgebildet und sieht genau so aus wie das Torderteil des Tollständigen Kfeides.
Die wesentlichen Konstruktionsmerkmale des Probierkleides sind in Pig. 2 ersichtlich; sie verleihen dem Probierkleid ein natürliches Aussehen beim Tragen und geben ihm andererseits die !Fähigkeit, von Eundnnen mit unterschiedlicher Größe und Pigur getragen zu werden*
An dem Torderteil 11 sind an den dal;sprechenden Seiten— nähten 18 ein linker und ein rechter vertikaler Streifen 16 und 17 befestigt. Die Breite der vertikalen Streifen 16 und 17 ist ausreichend, um dem Probierkleid an jeder Seitennaht einen "Rücken" su geben, so daß es besser das Aussehen eines wirklichen Kleides erhält. Bin Armlochstreifen 19 folgt der allgemeinen Kontur jedes Armloches 15 und ist mit seinem einen Ende an der Sfoulter oder der oberen Kante des Torderteils 11 und mit seinem anderen Ende an dem entsprechenden vertikalen Streifen 16 oder 17 befestigt. Zu beachten ist, daß der obere Rand des Torderteils 11 vorzugsweise über die normale Schulternaht hinaus— reicht, um dem Probierkleid eine "Schulter" zu geben. Der Armlochstreifen bildet zusammen mit dem entsprechenden Armloch des Torderteils ein relativ großes Armloch, um die .anpassung an den Größenbereich zu ermöglichen, für den das
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- 7 Probierkleid "bestimmt ist.
Das Probierkleid wird an der Trägerin mittels einer" verstellbares. Gürtung gehalten, die nun beschrieben wird. Von jedem Armloch-Streifen geht ein oberer Gurt 21 aus und die beiden Gurte laufen zusammen. Von der unteren Kante jedes oberen Gurtes erstreckt sich ein unterer Gurt 22, der an seinem unteren Ende mit dem entsprechenden vertikalen Streifen 16 oder 17 verbunden ist. An dem einen oberen Gurt 21 sind mehrere Haken 23 vorgesehen und der andere obere Gurt 21 trägt an der zugekehrten Seite Ösen 24, um so eine lösbare und verstellbare Befestigung für das Kleid zu schaffen. Die oberen Gurte 21 schließen an die Armlochstreifen knapp unter deren Mitte an und die unteren Gurte 22 sind mit den vertikalen Streifen 16 und 17 etwa in Höhe der Taille verbunden. Die Länge und der Winkel der oberen und unteren Gurte ist so gewählt, daß die Gürtung etwa in Höhe der Brustlinie zusammengehakt vrird, wo durch, das Probierkleid an der Trägerin richtig fällt und doch genügend an den verschiedenen Punkten gespannt ist, um ihm ein realistisches Aussehen zu geben.
Die Form und Anbringung der Gurte ist auch hinsichtlich der !Forderung kritisch, daß das Probierkleid für unterschiedliche Größen passen soll. Dadurch, daß ein verhältnismäßig guter Sitz an der Brustlinie zustand ekommt, kann das Probierkleid fallen und muß die unterschiedliche Weite
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und Höhe der Taille, die bei den Trägerinnen wesentlich mehr differieren als der Brustumfang, nicht berücksichtigen.
Der Sitz an der Halslinie kommt zustande, wenn das Kleid einen Kragen hat. Bei dem gezeigten Beispiel hat das Kleid ein Stehbündel 14» das rund um den Bücken läuft, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, und mit mehreren Haken 25 und Ösen 26 versehen ist, um eine Verstellung in einem relativ weitenUmfang zu ermöglichen.
Da das Probierkleid von vorne betrachtet in jeder Hinsicht das Aussehen eines vollständigen Kleides haben soll, wird es aus einem typischen Stoff hergestellt und kann nach Wunsch auch abgefüttert werden« Auf jeden Pail ist es erwünschts die oberen und die unteren Gurte 21 und 22 elastisch zu machen, ΐϊΐη eine Dehnung und damit einen größeren Paßbereich zu erlauben. Hierzu können alle laöglichenMittel vorgesehen werden; eine typische Konstruktion ist in Fig. 4 gezeigt, worin ein ziemlich breites elastisches Band Jl in einem Schlauch aus einem Stoff 32 und einem Putter 33 liegt und mit seinen Enden an den Enden der Gurte befestigt ist. Der Stoff und das Putter sind länger als das elastische Band, so daß sich das ΒεαΆ dehnen kann. Kleidungsstücke zur Erhöhung der Dehnbarkeit elastisch zu machen ist ein bekanntes Vorgehen und eine weitere Be schreibung erübrigt sich.
Es mag auch erwünscht sein, die Länge des Probierkleides
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veränderbar zu machen, Zu diesem Zweck sind einige Reihen von Druckknöpfen 34 auf der Innenseite des Vorderteils 11 und eventuell auch der Streifen 16 und 17 angenäht, so daß die unterste Druckknopfreihe mit einer der oberen Reihen vereinigt werden kann, um dem Pro'bierkleid wahlweise unterschiedliche Längen zu geben.
Ein Probierkleid obigerKonstruktion kann für jedes spezielle Modell vorgesehen werden, um der Kundin, die ein Schnittmuster zu kaufen beabsichtigt, tatsächlich zu zeigen, wie das fertige Kleid aussehen wird, so daß sie sich nicht ausschließlich auf ihre Vorstellungskraft verlassen muß, nachdem sie eine Abbildung des Modells gesehen hat. Die Käuferin kann das Probierkleid anprobieren, wie sie das beim Kauf von fertigkleidung tut,'
Das oben beschriebene Beispiel der Erfindung war ein ärmelloses Kleid. Selbstverständlich eignet sich jedoch die Erfindung für praktisch jedes Kleidungsstück, wie aus den nachfolgend beschriebenen repräsentativen lypen und Modellen ersichtlich ist.
In Pig. 5 ist ein Teil eines Probierkleides mit einem kurzen Raglanärmel dargestellt» Das Probierkleid besteht aus dem Vorderteil,den vertikalen Streifen, den Armloch-Streifen und den oberen und unteren Gurten, wie oben beschrieben,
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hat aber noch zusätzlich ein Ärmelteil 41» das kurz, mittellang oder lang sein kann, je nach dem Modell. Das Ärmelteil reicht herum bis auf die Rückseite und wird von einem elastishen Band 42 in einer Rundung gehalten. Zu beachten ist, daß der Armloch-Streifen -für einen Raglanärmel mit dem Ende des Ärmelteiles verbunden wird. Das entstehende Probierkleid wird in gleicher Weise anprobiert, wie das früher beschriebene, wobei das zusatzliche Ärmelteil den tatsächlichen Ärmel eines bestimmten Modells vortäuscht.
Der in 'Flg. 5 gezeigte Irmel ist ein Raglanärmel, selbstverständlich kann aber auch, wenn es das betreffende Modell so will, ein eingesetzter Irmel verwendet werden. In diesem PaIl wird der Armloch-Streifen 19 an dem Vorderteil befestigt, wie in Pig. 2 gezeigt, und der Ärmel, der eine der Pig. 5 ähnliche Konstruktion mit dem elastischen Band 42 hat, wird am Armloch eingesetzt. Fach Wunsch kann auch mehr als ein elastisches Band 42 vorgesehen werden.
Ein Probierkleid für noch ein anderes Modell ist in den Pig, 6 und 7 gezeigt» Die Konstruktion; der Pig. 6 und 7 dient für ein zweiteiliges Kleid oder ein Kleid mit Jäckchen. Bei einem zweiteiligen Kleid besteht das Vorderteil 11 aus einem Roekteil 43 und einem Miederteil 44« Rockteil und Miederteil sind bei 45 zusammengenäht und bilden ein Vorderteil ähnlich dem in Pig. 2 gezeigten. Die ver-
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tikalen Streifen, Armloch-Streifen und oberen und unteren Gurte sind die gleichen, wie früher beschrieben. Das Äußere des zweiteiligen Kleides wird oben durch ein lose hängendes Oberteil 46 gebildet, wie in Pig* 7 dargestellt, das an dem Mieder längs Nähten 47 am oberen Rand, längs Armloehnähten 48 und längs der Seitennähte 18 angeheftet ist« Bei der beschriebenen Konstruktion ist das Probierkleid ein einziges Stück und.täuscht ein zweiteiliges Kleid vor«
Die Konstruktion der Pig. 6 und 7 dient auch zur fertigung eines Probierkleides für ein aus einem Kleid mit Jäckchen bestehendes Modell. Für das Kleid mit Jäckchen ist das Torderteil 11 ein einziges Stück wie das "Vorderteil der Pig. 2, und ist nicht aus dem Rockteil 43 und dem Miederteil 44 bei 45 zusammengenäht* Das Jäckchenteil trittan die Stelle des Oberteils 46und wird an dem Torderteil ebaaso festgemacht wie das Oberteil 46« Das Jäckch-enteil wird vorne mit dem üblichen JäckehenverSchluß "versehen.
Sowohl für das zweiteilige Kleid als auch für das Kleid mit Jäckchen sitzt das Probierkleid auf der Schulter und wird über der Brustlinie mit der rückwärtigen Gürtung gehalten, während das Oberteil 46 bzw. das Jäckchenteil lose hängt, um ein Kleid diesen Stils vorzutäuschen. ¥enn das Modell kurze oder lange Raglanärmel oder eingesetzte Ärmel verlangt, werden Ärmelt ei levorgesehen t wie oben in Terbindung mit Pig. 5 beschrieben.
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Aus obiger Beschreibung geht hervor, daß ein Probierkleid für eine große Yielfalt von Modellen kontruiert werden, kann, wobei die wesentlichen Merkmale in den Armlochstreifen und der geeigneten Konstruktion der Gürtung bestehen, die dem Probierkleid einen ausreichend guten Sits "verleihen ohne Rücksicht auf die Konfektionsgröße der Kundin. Auf diese Weise kann der Kundin vor dem Kauf des Schnitt- ■ musters ihrer Gböße und des Kleiderstoffes das Aussehen des gewählten Modells wirklichkeitsnahe demonstriert werden.
Die Erfindung erfüllt damit die ihr gestellten Aufgaben. Der Inhalt der obigen Beschreibung und der Zeichnungen soll als erläuterndes Beispiel dienen, auf das die Erfindung nicht beschränkt ist, da im Rahmen des Erfindungsgedankens Änderungen an obiger Konstruktion möglich sind.
~ Patentansprüche -
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Claims (13)

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  2. Pat e η t a η s ρ rii c Ια e
  3. / l.jProbierkleid, gekennzeichnet durch ein Vorderteil (11) mit dem Aussehen eines gewählten. Modells, an dem rechts und links Armlochteile (19) befestigt sind* die Armlöcher (15) für das ProMerkleid begrenzen und die sich über die Rückseite des Kleides erstrecken, und durch eine Gürtung (21,22), die an demN Armloehteilen und an dem "Torderteil festgemacht ist und sich quer über den Rücken des Kleides erstreckt und die verstellbar ausgebildet ist*
  4. 2, Probierkleid nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Yorderteil Armlöcher geformt sind, die'züsammen mit den Armlochteilen (19) auf der Rückseite des Kleides die Armlöcher (15) des Probierkleides bilden«
  5. 5. Probierkleid nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiclinety daß die Gürtung aus einer linken und einer rechten Hälfte besteht und Jede Halfte einen oberen Gurt (21) aufweist, der mit seinem einen Ende an dem entsprechenden Armloehteil (19) befestigt ist, sowie einen unteren Gurt (22), der mit seinem einen Ende an dem Vorderteil festgemachtist, wobei die freien Enden der beiden oberen und der "beiden unteren Gurte miteinander derart verbunden sind, daß
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    die rechte und die linke Hälfte der Gürtung lösbar zusammengehalten wird.
    4. Erobierkleid nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch Befestigungsmittel (23,24)j an den freien Enden der rechten und linken Hälfte der Gürtung, die die beiden Hälften verstellbar und lösbar miteinander verbinden.
    5. Probierkleid nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch elastische Mittel (31) an jedem oberen und unteren Gurt, die diese Gurte dehnbar machen.
  6. 6. Probierkleid nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch am unteren Ende des Vorderteils angebrachte Befestigungsmittel (34)» die das Torderteil in der länge veränderbar machen.
  7. 7. Pro-bierkleid nach Anspruch 1, gekennzeichnet dureh einen rechten und linken vertikalen Streifen (16,17)» die sich über die Länge des Vorderteils von dessen unterem Band bis zu dem rechten bzw. linken Armlochteil (19) erstrecken und an der rechten bzw. linken Seitenkante des Vorderteils befestigt sind, und an denen Armloehteile und die rückwärtige Gürtung festgemacht sind«
  8. 8. Probierkleid nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die rechte und die linke Hälfte der Gürtung auf der
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    Brustlinie des Kleides miteinander lösbar verbünden, sind.
  9. 9. Probierkleid nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder obere Gurt (.21) etwa an der Mitte des entsjxrer chenden Armloehteils (19) angefügt ist und daß die unteren Gurte (22) etwa in der Taillenlinie an dem Vorderteil 'befestigt sind.
  10. 10. Probierkleid nach Änspruen 1 oder einein der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem forderteil auf jeder Seite ein Jirmelteil (41) befestigt istf €as auf der Rückseite durch mindestens ein elastisches Band (42) zusammengehalten ist. .
  11. 11. Probierkleid'nach.'Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Vorderteil ein Oberteil (46) entlang Hähten (47) am oberen Sand, entlang Armlochiiähten (48) und entlang Seitennähten (18) befestigt ist, dessen unterer Rand lose hängt und nicht mit dem Vorderteil verbunden ist*
  12. 12. Probierkleid nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorderteil aus einem Rockteil (43) und einem Miederteil (44) besteht» die längs einer Quernaht (45) miteinander verbunden sind, und daß das Oberteil (46) über die Quernaht reicht und sie verdeckt.
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  13. 13. Probierkleid nach Anspruch, 1, gekennzeichnet durch ein an dem Torderteil an der Halslinie befestigtes Nackenband (14), das rund um den Rücken läuft und dessen beide Enden mit Mitteln (25»26) Tersehen sind, die das ITackenband verstellbar machen.
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    Le e rsette
DE19671610735 1966-11-14 1967-07-11 Hilfsmittel zum ausprobieren des passens eines als bildmodell ausgesuchten kleides fuer personen von unterschiedlicher gestalt Pending DE1610735B2 (de)

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