DE815935C - Weibliche Oberkleidung, besonders fuer Berufszwecke - Google Patents

Weibliche Oberkleidung, besonders fuer Berufszwecke

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DE815935C
DE815935C DEP54242A DEP0054242A DE815935C DE 815935 C DE815935 C DE 815935C DE P54242 A DEP54242 A DE P54242A DE P0054242 A DEP0054242 A DE P0054242A DE 815935 C DE815935 C DE 815935C
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Germany
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female
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smock
cuffs
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DEP54242A
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Hildegard Hatebur
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D1/00Garments
    • A41D1/22Clothing specially adapted for women, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der weiblichen Oberk-leidung im ganz allgemeinen Sinn. Sie betrifft sowohl Kittelschürzen, Sommerkleider, Gartenkleider, besonders jedoch Berufskleidung. Die Erfindung ist auch von der Größe des Kleidungsstückes weitgehend unabhängig. Sie umfaßt daher sowohl Oberkleidung für Kinder als auch für Erwachsene.
  • Durch die neue Form und Fertigungsart ist in der Herstellung weiblicher Oberkleidung die Aufgabe gelöst, eine Mehrzweckkleidung herzustellen, die außerdem gleich gut für verschiedene Figuren paßt, für die sie infolge ihres eigentümlichen Schnittes und ihrer Machart einen gleich guten Sitz sichert. In gewerblichen Betrieben, besonders in Fabriken und Kaufhäusern mit zahlreichen weiblichen Angestellten, besteht häufig das Bedürfnis nach einer gut sitzenden Berufskleidung. Da erfahrungsgemäß gerade weibliches Personal häufig seine Stellen wechselt, müssen die von den Firmen vorgehaltenen Berufskleider immer wieder umgeändert werden. Dies verlangt Zeit und Kosten. In geringerem Maße besteht der gleiche Nachteil bei vielen Verkaufsgeschäften mit mehreren weiblichen Angestellten und schließlich sogar in zahlreichen ländlichen Haushalten, besonders landwirtschaftlichen Betrieben.
  • Durch die Erfindung gelingt es, ein vielseitig verwendbares Oberkleid zu schaffen, dessen Vielseitigkeit sich nicht nur auf die Größe und Figur der Trägerin erstreckt, sondern auch auf die Vielseitigkeit der Verwendung, vor allem als Kittelschürze, aber auch als Sommerkleid, als Kleid für den Garten, das Feld und gewerbliche Berufstätigkeiten.
  • Das neue weibliche Oberkleid hat einen Gürtel, Armbündchen und Taschen, die mittels mehrerer Reihen von Gummifäden gekräuselt sind, wobei mehrere, z. B. drei oder vier parallele Reihen umsponnener Gummifäden mit Zickzackstich wie die Gimpe beim Knopfloch aufgenäht sind. Man kann auch feine Gummifäden als Nähfäden für diese Kräuselung benutzen.
  • Auf diese Weise ist mittels eines modisch einheitlichen Mittels, nämlich einer nicht dem Zeitgeschmack unterworfenen Kräuselung, angewendet an drei Stellen, nämlich dem Gürtel, den Armbündchen und den Taschen erreicht,-cTa-l#der jeweilige Teil bei sehr verschiedenen Figuren und Größen gut sitzt, gleichgültig, ob der Gürtel und die Armbündchen loser sitzen oder die Kräuselung stärker gedehnt wird. Bei kleinen Figuren wird das Oberkleid stärker blusig getragen, bei großen Figuren etwas weniger. Gerade für Berufskleidung ist die Kräuselung der aufgesetzten Taschen durch Gummifäden nützlich, damit bei starker Bewegung nichts aus den Taschen verloren wird. Außerdem hat die Kräuselung mittels Gummifäden bei Berufskleidung die günstige Wirkung, daß das Kleidungsstück dicht anliegt und daher nicht so leicht in Berührung mit Maschin'en u. dgl. gerät. Ebenso bietet der dichte Abschluß einen bemerkenswerten Verschluß gegen Wärmeverlust.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform dargestellt, die eine Kittelschürze darstellt unter Fortlassung des unteren Schürzenteiles. Man muß sich den Kittel als eine vollständige weibliche Oberkleidung vorstellen. Fig. i ist eine Vorderansicht; Fig. 2 ist ein Schnitt nach11-11 von der Seite gesehen; Fig. 3 ist ein Schnitt nach 111-III der Fig. i.
  • Die Kittelschürze i ist durch eine Knopfreihe 2 vom Hals bis zu ihrem Untersaum verschließbar. Sie stellt also ein vollständiges Stück einer weiblichen Oberkleidung dar. Der Gürtel 3 ist durch verhältnismäßig starke Kräuselung gekennzeichnet. Diese ist, wie besonders die Fig. 3 erkennen läßt, dadurch entstanden, daß vier Reihen Gummifäden 7 mit Umspinnung 8 mittels Zickzackstich 9 auf den Gürtelteil 3 von innen aufgenäht sind.
  • Die Fig. i läßt erkennen, daß auch die Taschen 5 mit Saum 6 eine mit Gurnrnifäden hinternähte Kräuselung aufweisen. Ebenfalls sind die Ärmel 4 mit Bündchen versehen, deren Kräuselungsart in Fig. 2 im vergrößerten Querschnitt deutlich zu erkennen ist. Man sieht, daß die Ärmel 4 an der Stelle der Bündchen mit Gummifäden 7 hinterlegt sind. Die Umspinnung ist mit 8 bezeichnet, der Kreuzstich 9 dient zur Befestigung. Man erkennt insbesondere, daß die aufgesetzten Taschen modisch gesehen umgekehrt die Form der Armbündchen zeigen.
  • Wenn bei der Beschreibung des Beispiels von der Anwendung umsponnener Gummifäden die Rede ist, so können an deren Stelle auch Gummifäden unmittelbar als Nähfäden verwendet werden. Allerdings läßt sich dadurch nicht im vollen Umfang dieselbe gute Wirkung erzielen. Wenn auch das Hauptanwendungsgebiet das von Kittelschürzen ist, so läßt sich die Erfindung ebensogut bei der Herstellung von Kinderkleidern, Gartenkleidern, vor allem Berufskleidung im allgemeinen verwenden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.. Weibliche Oberkleidung, besonders für Berufszwecke, dadurch gekennzeichnet, daß ein kittelartiges Kleidungsstück, vorzugsweise mit Vorderverschuß vom Hals bis zum unteren Rocksaum, an den Ärmelbündchen, am Gürtel und an den aufgesetzten Taschen mit einer bandartig breiten Kräuselung versehen ist, die durch Hinterlegung mit mehreren Reihen zickzackfärmig aufgenähter umsponnener Gummifäden hergestellt ist.
  2. 2. Weibliche Oberkleidung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kräuselung durch Einnähung von Gummifäden als Nähfäden hergestellt ist.
DEP54242A 1949-09-08 1949-09-08 Weibliche Oberkleidung, besonders fuer Berufszwecke Expired DE815935C (de)

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