DE1798206U

DE1798206U - Strumpfhose.

Info

Publication number: DE1798206U
Application number: DEA13735U
Authority: DE
Original assignee: ARWA FEINSTRUMPFWIRKEREI GmbH
Current assignee: ARWA FEINSTRUMPFWIRKEREI GmbH
Priority date: 1959-07-28
Filing date: 1959-07-28
Publication date: 1959-10-22

Description

S t r u m p f h o s e Gegenstand der Neuerung ist eine Strumpfhose, deren Herstellung im Vergleich zu bekannten Kleidungs-bzw. Unterkleidungsstücken dieser erst verbilligt ist und die gleichzeitig der Trägerin erlaubt, eine Bekleidung für ihre Beine und Füsse zu wählen, die sich praktisch von den üblichen am Markt befindlichen hosenlosen Strümpfen hinsichtlich Beschaffenheit und Aussehen prakĳ tisch nicht unterscheidet.
Strumpfhosen wurden bisher wegen ihrer vortrefflichen Trageigenschaften an Stelle der früher üblichen Damenschlüpfer bevorzugt. Dabei wurde es aber als Nachteil empfunden, dass die sichtbaren Beinlinge dieser bekannten Strumpfhosen bislang aus dem gleichen verhältnismässig dicken Garnmaterial gearbeitet wurden, aus dem der Hosenteil besteht.
Diesem Nachteil wird durch die Neuerung abgeholfen. Ihr zufolge wird die Strumpfhose in der Weise ausgebildet, dass ihr Hosenteil aus Kräuselkreppmaterial besteht, während die Beinlinge aus beliebigem, für die Fertigung von Strümpfen üblicher Art gebräuchlichem Material bestehen.
Die Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung. Es zeigt : Fig. 1 eine Strumpfhose gemäss der Neuerung mit angewirkten Beinlingen in Ansicht von vorn und Fig. 2 eine Strumpfhose gemäss der Neuerung mit durch eine Naht mit dem Hosenteil verbundenen Beinlingen ebenfalls in Ansicht von vorn.
Der in an sich bekannter Weise z, B. mit einem oberen Bund 4 mit einer Gummibandeinlage od. dgl. versehene eigentliche Hosenteil 1 der Strumpfhose besteht neuerungsgemäss aus einem Kräuselkreppmaterial von beliebiger geeigneter Beschaffenheit, insbesondere hinsichtlich Garndicke und Kräuselung. Mit dem Hosenteil 1 sind an dessen Beinenden 5, 6 durch Anwirken auf der gleichen Maschine auf der der Hosenteil 1 hergestellt wurde, oder durch Annähen längs der Naht 3 (Fig. 2) oder Anketteln oder durch einen Reissverschluss oder in sonstiger geeigneter Weise die Beinlinge 2 verbunden.
Sie können gemäss Fig. 1, wie erwähnt, durch Anwirken mit der gleichen Maschenweite wie der Hosenteil 1 mit diesem verbunden werden. In diesem Fall sind die zulässigen Garnstärkeunterschiede zwischen den beiden Teilen begrenzt.
Die getrennte Herstellung von Hosenteil 1 und Beinlingen 2 und ihre nachfolgende Verbindung durch eine Naht 3 gemäss Fig. 2 oder in anderer geeigneter Weise bietet unbegrenzte Möglichkeiten bezüglich der Feinheitsunterschiede zwischen beiden Teilen. Dabei wird man zur Herstellung des Hosenteils eine in der Nadelteilung gröbere Maschine benutzen, für die Beinlingherstellung dagegen eine erheblich feinere.
Schutzansprüche :

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Strumpfhose aus gewirktem oder gestricktem Material, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Hosenteil (1) aus Kräuselkreppmaterial besteht, während die Beinlinge (2) aus beliebigem, für die Fertigung von Strümpfen üblicher Art gebräuchlichem Material bestehen.
2. Strumpfhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ihr Hosenteil (1) und ihre Beinlinge (2) im wesentlichen die gleiche Maschenweite aufweisen, so dass sie auf der gleichen Maschine herstellbar sind, auf der die Beinlinge (2) an den Hosenteil angewirkt werden.
3. Strumpfhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschenweite des Hosenteils (1) und der Beinlinge (2) ebenso wie die Feinheit ihres Gewirks unterschiedlich sind, wobei Hosenteil (1) und Beinlinge (2) durch eine Naht (3), einen Kettel, einen Reissverschluss oder eine beliebige andere geeignete Verbindung aneinander befestigt sind.