DE7032630U

DE7032630U - Damen-, herren- und kinderfeinstrumpfhose.

Info

Publication number: DE7032630U
Application number: DE19707032630
Authority: DE
Original assignee: Vatter Nachf KG J H
Current assignee: Vatter Nachf KG J H
Priority date: 1970-09-02
Filing date: 1970-09-02
Publication date: 1971-05-13
Also published as: BE771549A; FR2102038A5; NL7110242A

Description

t · 1

D 3945 Gm 1.9.1970

J.HeVatter Nachf. Kommanditgesellschaft

89? Schongau (Obb)

Samen-, Herren- und Kinderfeinstrumpfhose.

Sie Erfindung bezieht sich auf eine Feinstrumpfhose für Damen, Herren und Kinder, die z.B. euf einer 400 Nadel-Strumpfrundstrickmaschine der-s^t hergestellt wird, daß erst zwei Strümpfe mit überlangen Längen gestrickt werden, die bis zur Taille reichen, wonach die Strümpfe bis zum Schritt aufgeschnitten und durch eine Naht verbunden werden.

der Erfindung zugrunde liegende technische Aufgabe ist es, der Verbraucherin bzw· dem Verbraucher «ine Strumpfhose mit modisch elegantem Sliphoeenteil und Laufmaschensicherheit nach unten zui Verfügung zu stellen ^

Eine in der Mitte des Hosenteile oder an der Leibbzw. Zwickelnaht entstehende Laufmasche kann also nur nach oben sum Taillenbund, der ein schmaler Doppelrand sein kann, und nicht nach unten in den Längen laufen.

Zweck der Erfindung ist es, eine derartige Strumpfhose ohne Mehrkosten dem Verbraucher zur Verfugung zu

stellen·

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Sie technische Aufgabe wird dadurch gelöst, da» ά«β slipförmige Hosenteil in einer Stricktechnik hergestellt ist, die einer Mikroneta gleichen oder ähnlichen Ausführung das Maechenlaufen nach unten verhindert. Sie Strumpfhose kann mit Pendelfersen oder Teilreihenfersen, oder in fersenloser Ausführung ausgebildet sein.

Ferner ist ein angestrickter Blastikbund oder ein angenähtes Gummiband an der Strumpfhose vorgesehen, sowie •in Zwickel·

Sie Zeichnung zeigt ein Aueführungsbeispiel der Erfindung»

Fig· 1 zeigt eine Strumpfhose, deren den Unterkörper

bekleidender Teil die herkömmliche Pagenform hat;

Fig. 2 zeigt eine Strumpfhose, deren den Unterkörper bekleidender Teil die modisch elegantere Slipform hat.

Fig. 3 seigt den Verstärkungsfaden im Slipteil der

Strumpfhose, dessen Grundfaden teilweise hinter» legt ist.

2 seigt die Strumpfhose mit Slipteil 1, dem oberen Abschlufirand der als angestrickter elastischer Elastikbund 2, z.B. als Soppelrand, ausgebildet sein kann, oder mit einem angenähten Gummiband versehen ist. Die Haht, die vorn und hinten die Strumpflängen verbindet, ist mit 3 bezeichnet. Die beiden Längen 4- enden in den Fersen 5 und der Spitze 6. Sie Fersen 5 und Spitzen 6 können eingependelt sein·

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CIe Fercentaschen 5 können auch mittels Teilreihen erzeugt sein und die Spitzen können nach bekannten Verfahrensweisen selbsttätig geschlossen werden.

Fig. 3 zeigt eine nach unten laufmaschensichere Strickteohnik nach Art des Mikrοnetzes.

Von unten nach oben gesehen sind fünf Haschenreihen

a, a, b, o, d und a vorgesehen. In den Reihen b und d sind alle Maschen duroh einen zweiten Faden verstärkt.

Dieser zweite Faden hat beispielsweise

40 den und der Grundfaden 20 den.

In der Maschenreihe a (unten) ist jede vierte Masche 7, von rechts gezählt, nur vom Verstärkungsfaden 8 gebildet; der &rundfaden 9 ist hinterlegt.

In der Reihe c ist, von rechts gezählt, jede _zweite, jede sechste und jede zehnte Masche 10 nur vom Verstärkungsfaden gebildet; der Grundfaden ist hinterlegt. Diese nur vom Verstärkungsfaden gebildeten Maschen stehen zur Reihe a auf Lücke. Die oberste Reihe a hat ebenfalls nur vom Verstärkungsfaden gebildete Maschen 7» die zur Reihe c auf Lücke stehen.

Dadurch ist die Laufmaschenbildung nach unten gesichert.

Diese Laufmaschensicherung kann natürlich auch bei der Pagenform gemäß Fig. 1 angewendet werden.

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Diese heute von der Industrie des In- und Auslandes wegen der einfachen technischen Lösung fast ausschließlich angebotene Hosenteilform hat den Vorteil, daß das mit stärkerem Garn hergestellte Hosenteil mehr Körperfläche der Trägerin bedeckt. Insbesondere beim Anziehen und Hochziehen der Strumpfhose kann die Trägerin in eine längere Hosenbeinpartie, in stärkeres Material an den Außenseiten der Oberschenkel greifen. Beschädigungen beim Anziehen durch Überdehnen des Materiales werden hierdurch verringert bzw. vermieden.

Diese Pagenform des Hosenteiles hat aber auch den Nachteil den uneleganten. Es isx durch die Kaufgewohnheit der Frauen bewiesen, daß diese beim Kauf von Schlüpfern jeglichen Materiales, welche sie über oder unter Peinstrumpfhosen tragen, fast ausschließlich solche in der sogenannten Slipform wählen.

Insbesondere beim Tragen von kurzen Röcken kommt es vor und wird als wenig elegant und daher ablehnend empfunden, daß das längere Hosenbein der Peinstrumpfhose in Pagenform sichtbar wird.

Je nach Umfang des Musterapparates,mit dem Einzylinder-Strickmaschinen ausgestattet sind, kann man mit dieser Stricktechnik, die aus der oben erwähnten Damenunterwäsche bekannte Slipform stärker oder schwächer nachahmen.

Abgesehen von dem höheren technischen A_ufwand liegt auch der Garnanteil eines solchen Produktes deshalb höher, weil das Hosenteil nicht wie bei der Pagenform aus einem stärkeren und billigeren Garn, sondern aus dem durchlaufenden dünnen Grundfaden mit einem zugelegten Verstärkungsfaden hergestellt wird.

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Claims

Schutzansprüche

1. Kamen-, Herren- und Kinderfeinstrumpfhosen, dadurch gekennzeichnet, daß das Hosenteil in Slipform (1) in einer Stricktechnik hergestellt ist, die,einer Mikroneta gleichen oder ähnlichen Ausführung, das Maachenlaufen nach unten verhinderte

2. Strumpfhose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich_ net, daß die nur vom Veretärkungsfaden (8) gebildeten Maschen (7,10) zur übernächsten Reihe auf Lücke stehen, und in den dazwischen liegenden Beinen (b und d) alle Maschen verstärkt sind.

3. Strumpfhose nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit Pendelfersen (5) oder Teilreihenfersen versehen ist.

4. Strumpfhose nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Längen im Fußteil keine Ferse hat·

5. Strumpfhose nach den Ansprüchen 1 bis 4_f dadurch gekennzeichnet, daß der Elastikbund (2) angestrickt ist.

6. Strumpfhose nach den Ansprüchen 1 bia 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Elastikbund (2) ein angenähtes Gummiband vorgesehen ist.

7. Strumpfhose nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Zwickel hat.

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