DE6600163U - Verfahren zur herstellung von kragen fuer strickwaren. - Google Patents
Verfahren zur herstellung von kragen fuer strickwaren.Info
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Description
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B 2633
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Die uraprönolloh olngerebnfrn 11- .jan bolhöen sich In don AmtsuM«·. h<-: » ,. r ■ ·-■.«■/■>? ohrre Nachweis
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SOCIETE DE TRICOTAGE AUBE ET MARNE
14, rue des Bas-Trövois - TROYES (aube) France
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Die Neuerung betrifft einen Kragen für Strickwaren, wie gestrickte Hemden,
Pullover und ähnliche Kleidungsstücke, aus einem fortlaufenden gestrichen
Band von einer der S trickforni angepaßten unterschiedlichen Breite.
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Die bekannten Strickwaren sind beispielsweise mit folgenden Kragen versehen:
Kragen mit rechteckigen Enden, die nicht formschön sind, Spitzkragen,
die durch Beschneiden von Strickwaren hergestellt werden, was göKiri ΜηατιηηϊηοηΜ igt US^. lüg igt Haleannt. dia S[ai»fltfillmiffflkofiten dfii'ai^j.
tiger Strickwaren samt Kragen dadurch zu senken, daß beispielsweise ein
Wollhemd zusammen mit dem Kragen in einem Stück hergestellt wird, sei
es von Hand oder sei es mit einer Rechteckstrickmaschine mit Zweifachnadelbett, sei es mit einer automatischen Strickmaschine.
Durch die USA-Patentschrift 2 833 134 ist weiterhin bekannt, eine gute
Paßform von Damenschlüpfern dadurch zu erzielen, daß diese aus Abschnitten eines durchgehenden Bandes hergestellt werden, üessen Breite
durch Zunehmen und Abnehmen in den einzelnen Maschenreihen an den entsprechenden Stellen bald bretter und bald schmaler wird.
Ferner ist durch die britische Patentschrift 883 341 ein Kragen bekannt,
der aus einem geeignet zugeschnittenen Stück Stoff hergestellt wird, wobei zur Erzielung einer höheren Festigkeit die Unterseite des Kragens
vor dem Darüber!alten der Oberseite unter Verwendung eines thermoplastischen
Klebers mit einem Sltück losen Leinengewebes beklebt wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gestrickten Spitzkragen
auf einer Cotton-Maschine mit Einfachnadelbett herzustellen, und zwar auf derselben Maschine, die auch zur Herstellung der Wollhemden oder
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anderer Strickwaren dient.
Zur Herstellung des neuerungsgemäßen Kragens wird deshalb auf einer
Strickmaschine vom Cotton-Typ mit Einfaclinadelbett ein ununterbrochenes
Band gestrickt, das aus folgenden, aufeinanderfolgenden Reihen von Maschen besteht: eine erste Reihe von Maschen gewünschter, konstanter
Größe, eine zweite Reihe größerer Maschen mit einer Vergrößerung am
Rand oder einer augenfälligen Vergrößerung, eine dritte Reihe von verkleinerten Maschen mit einer Verkleinerung am Rand oder einer augeniffen VerkleinPimmr ranfaai /lift ΏϋηΑαν elna arrtcrcicrancrcLCiatrrirn tueäc
zur Neigung der Maschenränder der zweiten Reihe aufweisen,, eine vierte
Heihe von Maschen, deren Größe der Maschen der des ersten Streifens
gleicht. Das so hergestellte Band wird sodann längs der längsten Masche ^gefaltet, um die Ränder in an sich bekannter Art und Weise aufzunehmen,
.was beispielsweise durch Anketteln oder Nähen erfolgen kann. Es bleibt
nunmehr nichts mehr übrig, als den so gebildeten Sack vor der Befestigung auf den betreffenden Strickartikel mnzudrehen, Hierbei ist unter
Masche jeweils eine Maschenweite zu verstehen, die sich über die gesamte Breite des Kragens erstreckt und beispielsweise von A bis B oder von
E bis F läuft.
Es gelingt somit, einen gestrickte!1 Spitzkragen in läiehr einfacher Art und
Weise auf derselben Maschine herzustellen, die auch zur Herstellung
beispielsweise eines Wollhemdes dient.
Folgende Maßnalimen und Schritte zur Kersteliung des neuerungsgemäßen
Kragens sind von Bedeutung:
a) Man stricto eine Reihe von losen Masehss dort, wo das Band seine
größte Erstreckung aufweist, um die gerade Faltung zwecks Erzielung eines guten Bundes zu erleichtern.
b) Man strickt am Ende oder am .Anfang des Bandes eine Reihe von losen
Maschen, um eine Markierung und Begrenzung zu erhalten.
cj Man führt einen der beiden Teile des fertigen Bandes, der aus der
ersten und der vierten Maschenreihe besteht, langer aus als den anderen,
damit sich der Kragen natürlich rollt, wenn m&i die lose Maschenreihe
des Anfangs und diejenige äev Endes und die vergrößerten und verkleinerten
Teile aufeinander legt.
Nähere Einzelheiten und Merkmale der Neuerung sind aus der nachfolgenden
Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform, eines Kragens für ein Polohemd, anhand der beiliegenden Zeichnung; ersichtlich.
Es zeigen;
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein gestricktes Band, das zirr Herstellung eines
Kragens dient;
2633
Fig. 2 zwei aufeinanderfolgende Arbeltsgänge der Kragenherstellung;
und 3
Fig. 4 den auf einem Polohemd befestigten Kragen; Fig. 5 einen Schnitt längs Linie V-V in Fig. 4.
Zur Herstellung eines Kragens i eines Polohemde» 2 auf derselben CottOn-Maschine
mit Einfachnadelbett, die auch zur Herstellung des Hemdes dient, wird zunächst ein ununterbrochenes Band 3 hergestellt, das aus
folgenden, aufeinanderfolgenden Reihen von Maschen besteht: eine erste
Reihe Maschen 4 gewünschter, konstanter Größe, die sich von AB bis CD erstreckt, eine zweite Reihe Maschen 5 vergrößerter Ausdehnung, die
sich von CD bis EF erstreckt, eine dritte Reihe kleinerer Maschen 6, die sich von EF bis GH erstreckt und deren Ränder EG und FH die entgegengesetzte
Neigung aufweisen, wie die Ränder CE und DF des vergrößerten Teiles 5, eine vierte Reihe Maachen 7, die dieselbe Ausdehnung
aufweist wie die ersten Maschenreihen 4 und sich von GH bis IJ erstreckt.
Die längste Masche EF wird lose gestrickt, um ein geradliniges Falten
des Bandes zu erleichtern. Die erste Masche AB und die letzte U sind ebenfalls lose gestrickt, um als Begrenzung dienen zu können. Die Maschen
8 und 9 sind alß "Abfädel"-Maschen angedeutet.
2633
α «β
Vorzugsweise ist die Länge einer der Teile 4 und 7 mit Maschen konstanter
Größe ein wenig größer als die des anderen. Somit ist "beispielsweise
der Rand GI ein wenig länger als der Rand AC, damit sich der Kragen "bei der Befestigung, wie noch nachstehend näher dargelegt wird^
natürlich rollt.
i Abt>
TToTgffaTliino· einas Kracranff äug dem Band 3
längs der längsten Masche EF gefaltet. Sodann wird In an sich bekannter
Art und Weise, beispielsweise durch Ketteln oder Nähen der Rand ECA au* dem Rand EGI festgelegt, sowie der Rand FDB auf dem Rand
FGH, wie dies Fig. 3 der Zeichnung zu entnehmen ist. Es ist darauf zu achten, daß trotz der Längen-differenz der Teile 4 und 7 des Bandes 3
die Maschen AB und U aufeinander zu liegen kommen, ebenso wie die geneigten Ränder.
Der so gebildete Sack wird schließlich vor der Befestigung auf dem Hemd
gemäß Fig. 4 der Zeichnung umgedeht. Aufgrund der Tatsache, daß der Teil 7 des Bandes 3 größer ist als der Teil 4, kann sich der Kragen in
der Nähe des Halsausschnittes natürlich rollen, so daß derselbe sehr formschön und gut aussieht.
Der Winkel a des Bandes 3 ergibt den spitzen Winkel a des fertiggestellten
Kragens.
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Es ist somit in sehr einfacher und wirtschaftlicher Art und Weise möglich,
einen formschönen und eleganten Kragen auf derselben Cotton-Maschine
mit Einfachnadelbett herzustellen, die auch zur Herstellung des Strickartikels selbst, beispielsweise eines Wollhemdes, dient.
Claims (5)
1. Strickkragen für Polohemden, Pullover und ähnliche Strickwaren, gekennzeichnet
düich ein ununterbrochenes Band (3), welches aus folgenden, auieinant-,derfolgenden
Reihen von Maschen besteht: ·λώβ erste Reihe von Maschen (4)
gewünschter, konstanter Größe, eine z\seite Reihe vergrößerter Maschen (5),
wobei die Vergrößerung augenfällig ist oder den Rand betrifft^ eine dritte Reihe
von kleineren Maschen (6), wobei die Verkleinerung augenfällig ist oder den Rand betritt und die Ränder (CE; DF bzw. EG; FH) der zweiten und dritten
Reihe eins gleiche, aber entgegengesetzte Neigung aufweisen, eine vierte Reihe
von Maschen (7), deren Größe der der ersten Reihe entspricht und daß das Band (3) längs der längsten Masche (EF) gefaltet ist und seine Ränder in an
sich bekannter Weise beispielsweise durch Ketteln oder Nähen aufgenommen sind, so daß der so gebildete Sack nach dem Wenden den Kragen bildet.
2. Strickkragen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stelle,
wo das Band (3) seine größte Ausdehnung aufweist, eine lose Maschenreihe vorgesehen
ist, um eine geradlinige Faltung des Bandes (3) zu erleichtern.
3. Strickkragen gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende
oder am Anfang des Bandes (3) eine lose Maschenrelhe vorgesehen ist. um eine Begrenzung zu bilden.
2633
4. Strickkrasren gemäß einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß einer der beiden Teile des Bandes (3), der durch
die erste oder vierte Reihe von Maschen gebildet wird, in größerer Länge ausgeführt
wird als der andere, damit sich der Kragen natürlich rollt, wenn die
lose Mascnenreine des Anlange und die des Endes VJid die Teile mit vergrößerten
und verkleinerten Maschen aufeinandergelegt werden.
5. Strickartikel, gekennzeichnet durch einen Kragen, der aus folgenden, aufeinanderfolgenden
Reihen von Mas c hen besteht: eine erste Reihe von Maschen (4) gewünschter,
konstanter Größe, eine zweite Reihe vergrößerter Maschen (5), wobei die Vergrößerung augenfällig ist oder den Rand betrifft, eine dritte Reihe von
kleineren Maschen (6), wobei die Verkleinerung augenfällig ist oder den Rand betrifft
und die Ränder (CE; DF bzw. EG; FH) der zweiten und dritten Reihe eine
gleiche, aber entgegengesetzte Neigung aufweisen, eine vierte Reihe von Maschen (7), deren Größe der der ersten Reihe entspricht.
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