DE2304664A1 - Verfahren zur befestigung eines reissverschlusses an einem kleidungsstueck sowie artikel mit nach diesem verfahren befestigtem reissverschluss - Google Patents

Verfahren zur befestigung eines reissverschlusses an einem kleidungsstueck sowie artikel mit nach diesem verfahren befestigtem reissverschluss

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Ronald Joseph Boser
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B&W Manufacturing Co Inc
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
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Description

Anmelder : B. & ¥. Manufacturing Co., Inc. 30 West 26th Street
New York, New York loolo . USA
Verfahren zur Befestigung eines Reißverschlusses an einem Kleidungsstück sowie Artikel mit nach diesem Verfahren befestigtem Reißverschluß.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Befestigung eines fortlaufenden Reißverschlußbandes an einem Kleidungsstück oder ähnlichem Artikel in der Weise, daß durch entsprechende Stichbildung ein Endanschlag entsteht, und daß das Kleidungs· stück verstärkt wird.
Beim Versehen von Artikeln, wie z.B. Kleidungsstücken, mit Reißverschlüssen ist es üblich, zunächst ein fortlaufendes
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Reißverschlußband derart zu bearbeiten, daß aus Metall, Plastik, oder ähnlichem Material bestehende Endanschläge in bestimmten Abständen angebracht werden, die von der angestrebten Länge des für das Kleidungsstück verwendeten fertigen Reißverschlusses abhängen. Das auf diese Weise bearbeitete Reißverschlußband wird danach in einzelne Reißverschlüsse zerschnitten, die gemäß einer der verschiedenen bekannten Methoden dann am Kleidungsstück angeheftet werden. Es hat sich herausgestellt, daß der Arbeitsgang des Anbringens von Endanschlägen an fortlaufenden Reißverschlußketten sowohl teuer als auch zeitraubend ist und ausserdem die endgültige Verwendung jeder der bearbeiteten Reißverschlußbandrollen auf solche Anwendungen beschränkt, bei ' denen ein Reißverschluß der durch den Abstand der Endanschläge vorgegebenen Länge benötigt wird. Während diese Umstände schon seit geraumer Zeit bekannt sind und erkannt worden ist, daß sie zu schwerwiegenden Nachteilen führen, die letztlich in höheren Kosten der mit Reißverschlüssen versehenen Produkte liegen, ist bisher eine wirksame Lösung dieser Probleme noch nicht gefunden worden.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die erwähnten Probleme zu lösen bzw. die erwähnten Nachteile zu vermeiden.
Die Erfindung betrifft also ein Verfahren zur Befestigung eines fortlaufenden, einen ersten und einen zweiten langgestreckten, mit dem jeweils anderen verbundenen Steg aufweisenden Reißverschlußbandes an einem zweckentsprechenden Artikel in der Weise, daß ein unterer Anschlag entsteht.
Zur Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe werden bei einem Verfahren der obengenannten Art zunächst der Artikel und das Reißverschlußband übereinander gelegt, wird danach der erste und der zweite Steg mittels einer ersten und einer zweiten zur jeweils anderen parallel verlaufenden und sich längs des Reißverschlußbandes erstreckenden Stichreihe an den Artikel angenäht und werden schließlich der erste und zweite Steg miteinander und mit dem Artikel vernäht, indem die erste
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Stichreihe quer zum Reißverschlußband und zur zweiten Stichreihe hin fortgesetzt wird, um den unteren Anschlag zu bilden.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren können also fortlaufende Reißverschlußbänder an verschiedenartige Kleidungsstücke oder andere Artikel angenäht werden, ohne daß das Reißverschlußband einen Endanschlag aufzuweisen braucht.
Darüberhinaus wird durch das erfindungsgemäße Verfahren im Zuge des Befestigungsvorganges das Kleidungsstück bzw. der entsprechende Artikel an einem dem Ende des angebrachten Reißverschlusses benachbarten Punkt verstärkt.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens liegt darin, daß die Bildung des Endanschlages und die Verstärkung des Kleidungsstückes in einem Arbeitsgang erfolgen.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles, bei der auf die Zeichnung Bezug genommen wird.
Von dieser Zeichnung zeigen:
Die Fig. 1 eine Teildraufsicht auf ein über ein fortlaufendes Reißverschlußband gelegtes Kleidungsstück im Zustand vor dem Anheften gemäß dem Verfahren der Erfindung.
Die Fig. 2 bis 4 der in Fig. 1 dargestellten Teildraufsicht ähnlicher Draufsichten, die der Erläuterung des erfindungsgemäßen Befestigungsverfahrens dienen.
Die Fig. 5 einen Teilquerschnitt gemäß der Linie 5-5 in Fig. 4.
Die Fig. 6 die Teildraufsicht eines fertiggestellten Kleidungsstückes, an dem in-erfindungsgemäßer Weise ein Reißverschluß
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befestigt worden ist.
Die vorliegende Methode zur Befestigung eines Reißverschlusses kann dazu verwendet werden, unterschiedliche Typen von Reißverschlußbändern mit gefütterten oder ungefütterten Artikeln wie z.B. Kleidungsstücken, Zelten, Schuhen oder ähnlichen zu verbinden bzw. an denselben zu befestigen, um entsprechend der Erfindung ein fertiges Produkt zu erhalten. Lediglich zum Zwecke der Erläuterung und wegen der Kürze wird die vorliegende Erfindung nachstehend nur im Zusammenhang mit einer einzigen Art von Reißverschlußband erläutert, das an einem ungefütterten Kleidungsstück wie z.B. einem Rock befestigt werden soll. Es sei auch darauf hingewiesen, daß die Erfindung im Zusammenhang mit vielen verschiedenen Artikeln Verwendung finden kann, bei denen ein Reißverschluß erforderlich ist, wie z.B. bei Kleidungsstücken, Gummistiefeln, Taschenbüchern, gewirkten und nichtgewirkten Decken, die aus synthetischen oder natürlichen Materialien bestehen, und so weiter und die nicht gemeinsam durch einen einzigen Gattungsbegriff erfaßt werden können und zu berücksichtigen ist, daß das Wort "Artikel" wie es in dieser Anmeldung verwendet wird, als Oberbegriff für alle diese und ähnliche Gegenstände zu verstehen ist.
In den Figuren ist ein gemäß der Erfindung fertiggestellter Artikel dargestellt, der mit einem abgetrennten Teil eines fortlaufenden Reißverschlußbandes versehen ist. Dieses wiederum weist eine erste und eine zweite längliche Leiste 12 und 14 auf, die jeweils mit einer Reihe von Verschlußelementen 16 bzw. 18 versehen sind, welche entlang einer Längskante der Leisten mit geeigneten Mitteln wie z.B. Fäden befestigt sind. Das ungeschnittene Band 10 ist dazu geeignet, auf Rollen oder in Behältnissen (nicht dargestellt) aufbewahrt zu werden, wobei die beiden Reihen von Verschlußelementen 16 und 18 ineinander greifen, so daß das Band zu einer geeigneten Bearbeitungsstelle hin gezogen, und wie in Fig. 1 dargestellt, im wesentlichen flach ausgebreitet gehalten werden kann.
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Ein Artikel wie z.B. ein Kleidungsstück 20, an dem das Band
10 befestigt ist, besteht aus einem ersten und zweiten Stoffteil 22 bzw. 24, die durch eine Naht 26 miteinander verbunden sind. Diese Naht endet an einem Punkt 28, der einen gewissen
Abstand vom Rand des Kleidungsstückes hat, so daß ein Schlitz oder eine Öffnung gebildet Wird, die durch den Reißverschluß
geschlossen werden sollen. Wie die Fig. 1 und 5 zeigen, sind
die Nahtzugaben 30 und 32 der Stoffstücke 22 bzw. 24 umgelegt und angedrückt und können in bekannter Weise angeheftet werden.
Von den Punkten 34 und 36 verlaufen zu den Punkten 38 bzw. 40 zwei parallele Stichreihen 42 und 44 durch die die Leisten 12 und 14 an den Stoffteilen 22 bzw. 24 des Kleidungsstückes 20
diesseits und jenseits der Saumöffnung befestigt sind. Die
Punkte 38 und 40 befinden sich in der Nachbarschaft des Saumendpunktes 28, so daß das Kleidungsstück durch den Reißverschluß völlig verschlossen werden kann. Die Leisten 12 und 14 werden bei der Linie 46, die vom Punkt 28 in Längsrichtung
etwa 1,75 cm entfernt ist, in Querrichtung vom fortlaufenden
Band 10 abgeschnitten. Wie die Fig. 3 zeigt verläuft die Stichreihe 42 in Querrichtung über das Reißverschlußband 10 hinweg vom Punkt 38 zum Punkt 40 weiter, was bei 48 zu sehen ist und führt von da aus wieder quer über das Band 10 zurück, wie dies bei 50 angedeutet ist. Auf diese Weise bilden die Stichreihen 48 und 50 den unteren Anschlag für den befestigten Reißverschluß und dienen der Befestigung sowohl der Leisten aneinander als auch der Befestigung derselben am Kleidungsstück 20, wodurch letzteres am Endpunkt 28 des Saums verstärkt wird. Nun wird in üblicher Weise ein Schieber 52 über die Verschlußelemente der Leisten 12 und 14 geschoben und der Saum des Kleidungsstückes kann in der gewünschten Weise fertiggestellt werden.
Wie sich aus den Fig. 1 bis 4 ergibt, die nacheinander die
Schritte des erfindungsgemäßen Verfahrens beim Befestigen des Reißverschlußbandes 10 am Kleidungsstück 20 zeigen, wird das
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vordere Ende des Bandes 10 unter einer geeigneten nicht dargestellten Nähmaschine in eine geeignete Stellung gebracht, in der das Paar voneinander beabstandeter Nähnadeln der Maschine in Querrichtung zu dem Band zueinander fluchten. Dann wird das Kleidungsstück 20 über das Band 10 gelegt, wobei die Öffnung des Kleidungsstückes mittig über die ineinander greifenden Schließelemente 16 und 18 gelegt wird, und wobei der. Rand des Kleidungsstückes mit dem Bandende fluchtet oder geringfügig von demselben beabstandet ist, wie die Fig. 1 zeigt. Aus der Fig. 2 ergibt sich, daß vor Inbetriebnahme der Nähmaschine die beiden Nähnadeln über die Punkte 34 und 36 nahe des Kleidungsstückrandes gebracht werden. Wenn das Band 10, das Kleidungsstück 20 und die Nadeln einmal in geeignete gegenseitige Lage gebracht worden sind, werden die Nadeln in Bewegung gesetzt und das Kleidungsstück und das Reißverschlußband werden unter den Nadeln hinweggeführt, so daß zwei parallele Reihen von Stichen 42 und 44 diesseits und jenseits des Saumes entstehen, wodurch die Leisten 12 bzw. 14 an den Teilen 22 und 24 des Kleidungsstückes befestigt werden. Die Parallelstichführung wird fortgesetzt bis ein Punkt kurz oberhalb des Saumendpunktes erid.cht ist, worauf die Nähmaschine abgeschaltet wird, so daö die Stiche 42 und 44 an den Punkten 38 bzw. 40 enden. Daraufhin wird die rechte Nadel, wie sich dies aus Fig. 3 ergibt, aus dem Angriff am Kleidungsstück zurückgezogen und daran gehindert, weitere Stiche auszuführen. Der Nähfaden für die Stiche 44 wird dann abgeschnitten, um die rechte Stichreihe zu beenden. .
Wenn die beiden parallelen Stichreihen 42 und 44 beinahe beendet sind und wenn eine unmittelbare Nachbarschaft zwischen der Nähmaschine und dem Saumendpunkt 28 festgestellt worden ist, wird eine geeignete nicht dargestellte Schneidevorrichtung betätigt, die das fortlaufende Reißverschlußband von den angenähten Leistenteilen bei der Linie 46 (Fig. 3) abtrennt. Es sei darauf hingewiesen, daß die Trennlinie 46 vorzugsweise in die Nähe des Saumendpunktes 28 gelegt wird, so daß nur ein kurzes loses
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Ende am befestigten Reißverschlußband 10 verbleibt. Auf diese Weise entsteht eine neue Vorderkante des fortlaufenden Reißverschlußbandes für nachfolgende Arbeitsgänge. Das Kleidungsstück und die an ihm befestigten Leistenteile können nun unabhängig von der Bandzufuhr bewegt werden.
Wenn.einmal der obenstehend beschriebene Parallelstichschritt beendet ist und wenn die rechte Madel zurückgezogen worden ist, wird die linke Nadel weiterhin betätigt, so daß die Stiche 48 entstehen, wobei der nicht abgeschnittene bzw. fortlaufende Faden verwendet wird, der vorher zur Bildung der Stiche 42 gedient hat. Da das Kleidungsstück frei bewegt werden kann, kann es auch leicht während dieses ■Verfahrensschrittes nach links verschoben werden, wodurch die Reihe der Stiche 48 quer zum Band verläuft. Danach wird das Kleidungsstück wieder nach rechts zurückbewegt, so daß die Querstiche 50 entstehen können. Die Stiche 48 und 50 bewirken daher eine Befestigung der Leisten 12 und 14 aneinander wie auch am Kleidungsstück 20, so daß ein Endanschlag für den fertigen Gegenstand gebildet wird und daß darüberhinaus diese beiden Querstichreihen 48 und 50 die Querbelastungen aufnehmen, die entstehen, wenn der fertige Reißverschluß offen ist. Im Hinblick auf den letztgenannten Umstand ist es vorteilhaft wenn sich die Stiche 48 und 49 etwas oberhalb des Saumendpunktes 28 befinden, wie dies Fig. 3 zeigt.
Der Faden,der für die Stiche 42, 48 und 50 verwendet worden ist, wird dann abgeschnitten und das Kleidungsstück wird dann an eine andere Stelle gebracht, an der ein Schieber 52 über die obersten Verschlußstücke, die sich an der Endkante des nun befestigten Reißverschlusses befinden, geschoben werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß ein Reißverschluß von einem fortlaufenden Band aus in derselben Weise wie oben beschrieben an einem gefütterten Kleidungsstück oder an einem anderen Artikel befestigt werden kann, indem die Leisten je nach Wunsch
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auf die eine Seite der Stoff-Futterkombination oder zwischen das Futter und den Stoff angeordnet werden.
Es kann festgestellt werden, daß die vorliegende Erfindung gegenüber dem Stand der Technik in der Weise einen Vorteil bringt, daß das fortlaufende Reißverschlußband direkt von der Vorratsrolle genommen werden kann, ohne daß es vorher in festen Abständen mit Endanschlägen versehen worden ist. Hier wird der kostspielige und zeitraubende Vorgang des Auswählens der Länge der Reißverschlüsse und das Anbringen von Endanschlägen an dem fortlaufenden Band in vorgegebenen Abständen vermieden. Natürlich erübrigt sich hierdurch auch die Anschaffung, die Wartung und der Betrieb einer Vorrichtung zum Anbringen der Endanschläge. Die vorliegende Erfindung ist auch dadurch vorteilhaft, daß von jeder Rolle unbearbeiteter oder nicht mit Endanschlägen versehener fortlaufender Reißverschlußbänder aus Reißverschlüsse an Kleidungsstücken oder andere Artikel angebracht werden können, die willkürlich unterschiedliche Längen erforderlich machen, da der Endanschlag bei jedem Artikel an der geeigneten Stelle während der in üblicher Weise vor sich gehenden Befestigung gebildet wird. Wie vorstehend schon angedeutet, führt die Erfindung auch zu einer Verstärkung des angebrachten Reißverschlusses und des Kleidungsstückes und zwar an einer Stelle, an der eine solche Verstärkung am nötigsten gebraucht wird, nämlich am Endpunkt des Saums.
Da die vorliegende Erfindung in vielfältigen Varianten, Modifikationen und Abänderungen im einzelnen ausgeführt werden kann, sind die vorstehend beschriebenen und in den Figuren dargestellten Ausführungsformen der Erfindung lediglich als Beispiele zu verstehen, auf die die Erfindung nicht beschränkt ist.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Befestigung eines fortlaufenden, einen ersten und einen zweiten langgestreckten mit dem jeweils anderen verbundenen Steg aufweisenden Reißverschlußbandes an einem zweck-entsprechenden Artikel in der Weise, daß ein unterer Anschlag entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst der Artikel (20) und das Reißverschlußband (10) übereinander gelegt werden, daß danach der erste (12) und der zweite (14) Steg mittels einer ersten (42) und einer zweiten (44) zur jeweils anderen parallel verlaufenden und sich längs des Reißverschlußbandes erstreckenden Stichreihe an dem Artikel (20) angenäht wird, und daß schließlich der erste und zweite Steg (12, 14) miteinander und mit dem Artikel vernäht werden, indem die erste Stichreihe (42) quer zum Rexßverschlußband und zur zweiten Stichreihe (44) hin fortgesetzt wird, um den unteren Anschlag zu bilden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von den parallelen Stichreihen zum Annähen der Stege die erste (42) längs des ersten Steges (12) und die zweite (44) längs des zweiten Steges verläuft, und daß die so befestigten Stege bevor sie durch Fortsetzen der ersten Stichreihe miteinander und mit dem Artikel vernäht werden, an einer Stelle (46), die von den beiden Stichreihen (42, 44) in Längsrichtung beabstandet ist, durch einen Schnitt in Querrichtung vom fortlaufenden Rexßverschlußband (10) abgetrennt werden,
    3. Verfahren zum Anbringen eines fortlaufenden Reißverschlußbandes, das einen ersten und zweiten langgestreckten Steg aufweist, der jeweils mit einer ersten bzw. einer zweiten Reihe von Verschlußstücken versehen ist, die jeweils ineinander greifen, an der langgestreckten Öffnung eines
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    Kleidungsstückes, die sich von einem Saumendpunkt bis zu einem Rand des Kleidungsstückes erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst das Kleidungsstück (20) bei Längsfluchtung seiner Öffnung mit den ineinander greifenden Verschlußstücken (16, 18) über das fortlaufende Reißverschlußband (10) gelegt wird, daß danach eine erste und eine zweite jeweils mit der anderen in Querrichtung fluchtende Nähnadel in Bewegung gesetzt wird, um gleichzeitig den ersten (16) und zweiten (18) Steg mittels einer ersten Stichreihe (42) und einer zweiten (44), von der ersten beabstandeten und zu dieser parallel verlaufenden Stichreihe, die jeweils auf einer anderen Seite der Öffnung des Kleidungsstückes verlaufen und sich vom Rand des Kleidungsstückes bis zum Saumendpunkt hin erstrecken, am Kleidungsstück festgenäht wprden, daß danach die zweite Nadel daran gehindert wird, weitere Stiche im Kleidungsstück und im Reißverschlußband zu bilden, daß danach die festgenähten Stege (12, 14) an einer Stelle (46), die in Längsrichtung von der Öffnung beabstandet ist, in Querrichtung abgeschnitten werden, und daß schließlich die erste Nähnadel wieder betätigt wird, um eine dritte (48) und vierte (50) jeweils über der anderen liegende Stichreihe in Fortsetzung der ersten Stichreihe (42) zu bilden, die quer zum ersten und zweiten Steg (12, 14) und quer über die Reihen der Verschlußstücke (16, 18) verlaufen, um den Saumendpunkt zu verstärken und um einen unteren Anschlag für den befestigten Reißverschluß zu bilden.
    Kleidungsstück gekennzeichnet durch einen Reißverschluß, der einen ersten und einen zweiten langgestreckten, jeweils mit dem anderen verbindbaren Steg (12, 14), einen an den Stegen beweglich befestigten Schieber (52), eine erste Stichreihe (42), durch die der erste Steg (12) an dem Kleidungsstück angeheftet ist, eine zweite Stichreihe (44), die parallel zur ersten Stichreihe verläuft und durch die der
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    zweite Steg (14) am Kleidungsstück angeheftet ist, sowie eine dritte Stichreihe (48, 50) aufweist, die die zweite ' Stichreihe (44) fortsetzt, die nach einer Umkehr in Gegenrichtung zurückverläuft und die sich quer zum ersten und zweiten Steg erstreckt, um einen Endanschlag für den Reißverschluß zu bilden.
    5. Kleidungsstück, gekennzeichnet durch einen Reißverschluß, der einen ersten und einen zweiten langgestreckten Steg (12, 14) aufweist, der jeweils mit einer ersten bzw. einer zweiten Reihe von an der jeweiligen Längskante befestigten Verschlußstücken (16, 18) versehen ist, und der eine erste Stichreihe (42) zum Anheften des ersten Steges (12) am Kleidungsstück, eine zweite Stichreihe (44) zum Anheften des zweiten Steges (14) am Kleidungsstück sowie eine dritte Stichreihe trägt, die die zweite Stichreihe fortsetzt und zum Anheften des ersten und zweiten Steges am Kleidungsstück dient und quer zu diesen Stegen verläuft, um einen Endanschlag für den Reißverschluß zu bilden und um den ersten und zweiten Steg miteinander zu verbinden.
    6. Kleidungsstück nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Stichreihe (42, 44) parallel zueinander und längs des Reißverschlusses verlaufen.
    7. Kleidungsstück nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite und dritte Stichreihe (44, 48) senkrecht zueinander verlaufen.
    8. Kleidungsstück nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine vierte Stichreihe (50) zum Anheften des ersten und zweiten Steges (13, 14) vorhanden ist, die quer zu diesen Stegen verläuft.
    9. Kleidungsstück nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die vierte Stichreihe (50) die dritte Stichreihe (48) fortsetzt.
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    10. Kleidungsstück nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte und vierte Stichreihe (48, 50) einander überlappen.
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DE2304664A 1972-02-02 1973-01-31 Verfahren zur befestigung eines reissverschlusses an einem kleidungsstueck sowie artikel mit nach diesem verfahren befestigtem reissverschluss Ceased DE2304664A1 (de)

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