DE2914564A1 - Verfahren zum herstellen von double- face-bekleidungsstuecken und nach diesem verfahren hergestelltes bekleidungsstueck - Google Patents

Verfahren zum herstellen von double- face-bekleidungsstuecken und nach diesem verfahren hergestelltes bekleidungsstueck

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DE2914564A1 DE19792914564 DE2914564A DE2914564A1 DE 2914564 A1 DE2914564 A1 DE 2914564A1 DE 19792914564 DE19792914564 DE 19792914564 DE 2914564 A DE2914564 A DE 2914564A DE 2914564 A1 DE2914564 A1 DE 2914564A1
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    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
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Description

- 4 BESCHREIBUNG
Verfahren zum Herstellen von Double-face-Bekleidungsstücken und nach diesem Verfahren hergestelltes Bekleidungsstück
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Double-face-Bekleidungsstücken, insbesondere von Schärpen und Kravatten, aus Geweben, bei dem zwei beispielsweise voneinander verschiedene Merkmale aufweisende Gewebe mit den Rückseiten gegeneinanderIiegend übereinandergelegt miteinander verbunden werden, so daß beim fertigen Bekleidungsstück die Vorderseiten oder rechten Seiten der beiden Gewebebahnen nach außen weisen. Außerdem betrifft die Erfindung ein nach diesem Verfahren hergestelltes Bekleidungsstück.
Die zum Verbinden der aufeinanderliegenden Gewebe erforderlichen Arbeiten wirken sich wesentlich auf den Preis des fertigen Bekleidungsstückes aus, jedoch ist auch die Verwendung von zv/ei verschiedenen Geweben ein wichtiger Faktor für den Preis der entsprechenden Bekleidungsstücke. Insbesondere ist bei der Herstellung von Double-face-Bekleidungsstücken, d.h. Bekleidungsstücken, die zwei Vorderseiten haben, die Fertigung der Ränder sehr zeitraubende Hinzu kommt, daß die Ränder bisher zumindest aufyfeiner Seite des Bekleidungsstückes ein unschönes Aussehen haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Double-face-Bekleidungsstücke einfacher und rationeller als bisher herstellen zu können, ohne daß sie unschön aussehende Ränder aufweisen»
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Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs genannten Gattung mit den Merkmalen des Kennzeichens des Hauptanspruches gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen dieses Verfahrens sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 6. Außerdem wird die Aufgabe mit einem Bekleidungsstück mit den Merkmalen des Anspruches 7 gelöst, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen des Bekleidungsstückes Gegenstand der Ansprüche 8 und 9 sind.
Mit der Erfindung ist es möglich, preiswerte Bekleidungsstücke herzustellen, die nicht allein eine lange Lebensdauer haben, sondern auch geschmackvolle Effekte zulassen, insbesondere im Bereich der Verbindung der beiden Gewebe, die unsichtbar bleibt und an den Rändern der Gewebe vorgesehen ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren erleichtert die Herstellung von Double-face-Bekleidungsstücken, indem es die jeweils gewünschte Form, und zwar auch die komplizierteste Ausführungsform, zuläßt, ohne die Gefahr eines gegenseitigen Anhaftens der beiden Gewebe, selbst wenn ihre physikalischen Eigenschaften, beispielsweise ihre Elastizität, Flexibilität usw. unterschiedlich sind.
Die Verbindung zwischen den beiden Geweben des Bekleidungsstückes ist gegen die verschiedensten Beanspruchungen widerstandsfähig und genügt auch ästhetischen Anforderungen, da die verwendeten Nähte entweder versteckt angebracht oder zumindest maskiert sind.
Gemäß der Erfindungverden die übereinandergelegten Gewebe oder Gewebebahnen zunächst mittels einer Naht verbunden, die im wesentlichen parallel zum Rand des fertigen Bekleidungsstückes verläuft und so gelegt ist, daß am Rand zwei
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übereinanderliegende Lappen bestimmter Breite stehenbleiben, woraufhinman diese Lappen jeweils nach innen umfaltet, so daß deren äußere Kanten übereinander liegen und praktisch entlang der ersten Naht verlaufen. Die gekrümmte bzw. umgefalteten äußeren Kanten oder Ränder werden dann wenigstens mit einer zweiten Naht zusammengezogen und aneinander befestigt.
In vorteilhafter Weise werden die Ränder der zwei übereinanderliegenden Lappen nach Ausführen der die beiden Gewebe verbindenden Naht einer bestimmten Breite gemäß abgeschnitten, die längs des gesamten Umfanges des Bekleidungsstückes konstant bleibt, damit dieses einen verdickten und gleichmäßigen Rand am äußeren Umfang oder der äußeren Kontur erhält, der eine Verstärkung bildet und durch die beiden Nähte begrenzt ist.
Das vorstehend erläuterte Verfahren kann in der Praxis Varianten und Abänderungen erfahren, insbesondere im Zusammenhang mit der Art des Gewebes und der Endbestimmung des fertigen Bekleidungsstückes. So kann beispielsweise im Falle der Herstellung von Schärpen, Kravatten und dergleichen in vorteilhafter Weise ein Double-face-Gewebe zum Einsatz gelangen, d.h. ein aus zwei übereinanderliegenden und untereinander befestigten Gewebebahnen bestehendes Gewebe, aus dem die gewünshte Form aufweisende Elemente oder Abschnitte ausgeschnitten werden, welche den gewünschten Gegenstand oder die Gegenstände wiedergeben, woraufhin die Verbindungsfäden zwischen den einzelnen Gewebelagen längs dem Rand oder der Kontur der Elemente durchgeschnitten werden, damit zwei Lappen vorbestimmter Breite, die von der ersten Naht abhängt, entstehen, woraufhin die Lappen in der beschriebenen Weise umgefaltet und miteinander verbunden werden.
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Wenn zwei übereinanderliegende Gewebe zum Einsatz gelangen, kann zwischen diesen eine Einlage oder eine Verstärkung aus flexiblem Werkstoff, die von der ersten Naht festgehalten wird, zwischen die Gewebe eingebracht werden.
Die Nähte können in jeder beliebigen Art ausgeführt werden, beispielsweise von Hand oder maschinell angebracht werden, wobei darauf geachtet werden sollte, daß sie so gut wie möglich verdeckt oder maskiert sind und zumindest teilweise von der Dicke des Gewebes geschützt werden.
Gemäß der Erfindung können beliebige Bekleidungsstücke, also beispielsweise auch Mantel, Jacken und dergleichen hergestellt werden, obwohl bevorzugt an Kravatten, Schärpen und dergleichen gedacht ist.
Das erfindungsgemäße Bekleidungsstück zeichnet sich dadurch aus, daß zumindest ein Teil seines Randes von wenigstens zwei im Abstand nebeneinander liegenden gleichlaufenden Nähten begrenzt ist, wobei die innere Naht die beiden übereinanderliegenden Gewebe miteinander verbindet und verkoppelt, während die weiter außen liegende zweite Naht die umgefalteten Lappen der beiden Gewebe miteinander verbindet, um einen umlaufenden Rand bzw. eine umlaufende Rippe unveränderter Dicke zu bilden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen weiter erläutert, und zwar zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Vorderseite des einen Endes einer erfindungsgemäß hergestellten Kravatte,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Rand der Kravatte in vergrößertem Maßstab,
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Fig. 3 bis 5 schaubildliche Teilansichten, aus denen verschiedene Schritte der Herstellung der Kravatte zu erkennen sind, und
Fig. 6 einen Teilquerschnitt ähnlich in Fig. 2 einer abgewandelten Ausführungsform der Kravatte,die aus einem Double-face-Gewebe hergestellt ist.
Die in der Zeichnung dargestellte Kra\efcte besteht aus zwei übereinanderliegenden Geweben A und B, deren vordere Seiten A1 und B1 voneinander verschiedene Muster und/oder Textilstrukturen aufweisen, um bestimmte Effekte zu erzielen Die Gewebe A und B sind derart miteinander verbunden, daß sie eine Double-face-Struktur bilden, die es gestattet, das fertige Bekleidungsstück mit jeder der beiden Seiten nach außen zu tragen.
Die beiden Gewebe A und B werden mit Hilfe von zwei Nähten C1 und Cp miteinander verbunden. Dabei geht man folgendermaßen vor:
Die Gewebe A und B oder zwei Abschnitte derselben werden übereinandergelegt und mittels Nadeln oder Heftnähten aneinandergeheftet. Daraufhin wird eine erste Naht C1, die entweder einfach oder mehrfach sein kann, entlang dem Umfang der herzustellenden Kravatte, jedoch im Abstand vom äußeren Rand des Zuschnittes und parallel dazu angebracht. Diese Naht C1 kann in beliebiger Weise ausgeführt werden, vorzugsweise jedoch so, daß die die Gewebe A und B verbindenden Fäden nach außen verdeckt oder maskiert sind. Beispielsweise kann die Naht C1 so rationell hergestellt werden, daß man die außerhalb der Naht verbleibenden Lappen A2 und B2 um 90° in entgegengesetzter Richtung abbiegt und die Naht C1 dann entlang den durch die Faltung der Lappen A2 und B2
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gebildeten Kanten ausführt. Die Naht kann dabei auch mit der Nähmaschine oder mit einem Kettenstich gezogen werden.
Nach Fertigstellung der Naht C1 sind die Gewebe A und B endgültig fest miteinander verbunden und behalten ihre gegenseitige Lage auch bei den darauffolgenden Arbeitsschritten unverändert bei, ohne daß Bereicle entstehen, in denen eines de-r Gewebe gegenüber dem anderen schlaff bleibt oder Unregelmäßigkeiten aufweist.
Hierauf können die äußeren Kanten A-, und B, der beiden Lappen A2 und Bp umgesäumt werden, so daß flügelartige Abschnitte oder Lappen gleicher Breite über die gesamte Länge der Naht C^ parallel zu derselben vorliegen. Insbesondere bei Kravatten begrenzter Länge können diese vorbereitet werden, indem man in den verdoppelten Bereichen der Gewebe A und B mehrere Nähte ausführt, um diesen Bereich dann mittels einer eigens dazu bestimmten Schere die von den zwei flügelartigen Lappen A2 und B2 begrenzte Kravatte auszuschneiden. Hierauf werden die Lappen A2 und B2 um etwa 180° nach innen gefaltet, damit die Kanten A, und B^ überein· ander und dicht an der Naht C1 liegen und die Lappen nunmehr nur noch die halbe Breite und die doppelte Dicke der ursprünglichen Lappen A2 und B2 haben. Nach außen sind die doppeltliegenden Lappen von gekrümmten Rändern A^ und B^ begrenzt.
Die Ränder A5 und B5 der verdickten Lappen oder Randbereiche werden dann aufeinanderliegend mittels einer zweiten Naht C2 verbunden, wodurch der äußere Rand bzw. die Außenkante des Bekleidungsstückes fertiggestellt wird»
Auch die Naht C2 wird so ausgeführt, daß sie verdeckt oder maskiert ist und zweckmäi3ig in den nach innen gelegten Abschnitten der Lappen A2 und B2 zwischen den Rändern A^
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land B,- untergebracht ist. Die Naht C2 kann mit der Nähmaschine, mit Kettenstichen oder in ähnlicher Weise ausgeführt werden. Sie läßt sich leicht erzeugen, wenn man die Ränder A,- /zunächst ein wenig auseinanderhält und sie dann mit fortschreitender Naht wieder einander nähert, wie in Fig. 5 angedeutet ist.
Auf diese Weise erhält man einen verdickten Rand oder Kantenbereich, der durch die beiden Nähte C^ und C2 begrenzt ist und dessen Breite L etwa der Hälfte der Breite der Lappen A2 und B2 der Gewebe A und B entspricht. Dieser Rand steht gleichmäßig über die Vorderseite A^ und B1 jeder der beiden Gewebe A und B über und gestattet ansprechende ästhetische Effekte. Auch ist dieser verdickte Rand widerstandsfähig gegen Beanspruchungen, denen das Bekleidungsstück im Gebrauch unterliegt. In der Praxis kann die Breite des Randes je nach der Endbestimmung des fertigen Bekleidungsstückes von 3 bis 20 mm betragen.
Auch verleiht dieser verdickte Rand dem Bekleidungsstück eine vorteilhafte Form und Steifigkeit, die trotz Bewegungen des Trägers unverändert bleiben. Im speziellen Fall von Schärpen und Kravatten gewährleistet der verdickte Rand selbst nach langem Gebrauch die nötige Konsi sfcenz und verhindert Faltenbildung und dergleichen, so dab diese Bekleidungsstücke auch nach längerem Gebrauch stets noch vorteilhaft aussehen.
Zwischen die Gewebe A und B lassen sich hier nicht dargestellte Futter oder Versteifungselemente entsprechend den jeweils angestrebten Zwecken einfügen.
Gemäß Fig. 6 ist die Kravatte aus zwei dweben A und B gefertigt, die durch Bindungsfäden F, welche aus einem oder mehreren Schußfäden bestehen, untereinander zu^inem DoubTe-
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face-Gewebe verbunden sind. Um hier verdickte Randbereiche zu erzielen, werden entlang des Zuschnittes für das Bekleidungsstück die Verbindungsfäden F in einer Tiefe durchgetrennt, die etwas größer als die gewünschte Länge oder Breite der Lappen A2 und B2 ist. Daraufhin wird/der oben beschriebenen Weise die Naht C1 gezogen, woraufhin aus dem Lappen A2 und B2 in der ebenfalls oben beschriebenen Weise der verdickte Rand gebildet wird.
Die Gewebe A und B undeuch der verdickte Randbereich des fertigen Bekleidungsstückes können statt mit Fäden auch mit Klebstoff, beispielsweise unter Wärmeeinfluß aktiviertem Klebstoff, untereinander verbunden werden, ohne daß das fertige Bekleidungsstück eine andere äußere Form oder ein anderes äußeres Erscheinungsbild erhält.
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Claims (9)

2ä 1 4564 G 51 816 Herr Loris ABATE, Via Montenapoleone 2, MAILAND, Italien Patentansprüche:
1.) Verfahren zum Herstellen von Double-face-Bekleidungsstücken, insbesondere von Schärpen und Kravatten, aus Geweben, bei dem zwei beispielsweise voneinander verschiedene Merkmale aufweisende Gewebe mit den Rückseiten gegeneinanderliegend übereinandergelegt miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß die übereinanderliegenden Gewebe zunächst mit einer im wesentlichen im Abstand vom und parallel zum äußeren Umfang des fertigen Bekleidungsstückes verlaufenden ersten Naht derart miteinander verbunden werden, daß entlang dem äußeren Rand zwei aufeinanderliegende Lappen vorbestimmter Breite entstehen, die dann beide gegen die erste Naht nach innen zu zwei gekrümmten und übereinanderliegenden Rändern . , gefaltet und mittels zumindest einer weiteren Naht derart aneinander befestigt werden, daß ihre abgebogenen Ränder nahe zueinander liegen.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gewebe aufeinanderliegend aneinander befestigt sind, beispielsweise mittels der Schußfäden, und entlang des Umfanges des fertigen Bekleidungsstückes voneinander getrennt wie auseinandergeschnitten v/erden, um die Lappen vorbestimmter Breite zu bilden, woraufhin die erste Naht zur Begrenzung der Lappen gebildet wird und die Lappen hernach gefaltet und mit der zweiten Naht aneinander befestigt werden„
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ORIGINAL INSPECTED
3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen einer den Rand des Bekleidungsstückes begrenzenden Rippe die beiden Lappen der übereinanderliegenden Gewebe nach dem Ausführen der sie verbindenden zweiten Naht über die gewünschte Breite durchschnitten werden, wobei diese Breite bezüglich der sie verbindenden ersten Naht konstant bleibt.
4.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zum Nähen der ersten Naht die beiden Lappen der übereinanderliegenden Gewebe in entgegengesetzter Richtung und um et*B90° umschlagen werden und die Naht in solcher Weise ausgeführt wird, daß sie sich bis zu den nebeneinanderliegenden, von den umgeschlagenen Lappen gebildeten Rippen verlängert.
5.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gefalteten Lappen derart zusammengedrückt und geglättet werden, daß ihre gekrümmte Ränder gleichlaufen und aneinanderliegen.
6.) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß man die zweite Naht zum Verbinden der gekrümmten Ränder der beiden doppel^liegenden Lappen herstellt, indem man die gekrümmten Ränder leicht auseinanderspreizt und sie einander annähert und zusammenschließt, während man die zweite Naht fortsetzt.
7.) Bekleidungsstück, insbesondere Schärpe, Kravatte oder dergleichen, hergestellt nach dem Verfahren aus einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei aufeinander-
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liegenden Geweben (A und B) besteht und einen verdickten Rand aufweist, der von am Rand des Doppelgewebes befindlichen Lappen (A2 und B2) gebildet ist, die gefaltet und übereinandergelegt sind und an Ort und Stelle von wenigstens einer Naht (C1JC2) gehalten sind.
8.) Bekleidungsstück nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der verdickte Rand von wenigstens zwei im Abstand nebeneinander gleichlaufenden Nähten (C1,C2) festgehalten wird, von denen die erste bzw. innere (C1 die Breite des verdickten Randes bestimmt und die zweite (Cä) an den gekrümmten Rändern des verdickten Randes vorgesehen ist und diese miteinander verbindet·»
9.) Bekleidungsstück nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des verdickten Randes von 3 bi£ 20 mm beträgt.
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DE2914564A 1978-04-12 1979-04-10 Verfahren zum Herstellen von Double-face-Bekleidungsstücken in Form von Schärpen und Krawatten Expired DE2914564C2 (de)

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