DE1610851A1 - Verfahren zur Verbindung eines Reissverschlusses mit einer Maschenware - Google Patents
Verfahren zur Verbindung eines Reissverschlusses mit einer MaschenwareInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS.BU5E · 56 WUPPERTAL-BARMEN
DIPL-ING. LUDEWIG · DIPL.-PHYS.BU5E · 56 WUPPERTAL-BARMEN
112 Kennwort: Angekettelter ReißverschluC
Verfahren zur Verbindung eines Reißverschlusses mit einer Maschenware
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Verbindung eines
Reißverschlusses mit einer Maschenware· Es ist bekannt, Reißverschlüsse mit 1- oder 2-Nadelmasohinen in Wirk- und Strickwaren
einzunähen. Das bereitet nicht unerhebliohe Schwierigkeiten, da die
Annähtechnik mit Einnadelmasohinen verhältnismäßig aufwendig und bei Zweinadelmaschinen volles d.h. noch nicht eingeschnittenes
Material erforderlich ist. Um die Parallellage zwisohen Maschenstäbchen der Wirk- oder Strickware und Kettenrichtung des Reißverschlusses zu erzielen, hat man bereits Maschenware und Reißverschluß
naschen— bzw· fadengerade aufeinanderliegend genadelt und maschenfest miteinander vernäht.
Um eine solche Konfektionierung insbesondere geschnittener Maschenware nit Reißverschlüssen zu verbessern und zu beschleunigen wird
gemäß der Erfindung in der Weise vorgegangen, daß die Maschenware nit einen den Reißverschluß aufnehmenden und entsprechend langen
Einschnitt versehen wird, dann dessen Ränder bis in ein· glatt duroblaufende Linie gespreizt und über die ganze Länge masohengereobt genadelt werden, hierauf der Reißversohluß fadengerade da-
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rüber genadelt und zwar abschnittsweise aufeinanderfolgend zunächst mit seiner einen Längsseite, dann durch Drehen
um 90° im Bereich seines verriegelten Endes und anschließend wiederum durch Drehen um 90° mit seiner anderen Längsseite und
laufend vom freien Ende der ersten Längsseite bis zum freien Ende der zweiten Längsseite entsprechend der Nadelung mit der
Maschenware vernäht wird. Das Nadeln des Maschenwarenschlitzes erfolgt dabei zweckmäßig von dessen Grunde aus nach beiden
Seiten hin.
Zur Durchführung des Verfahrens kann stan sich vorteilhaft einer Kettelmaschine axt drehbarem Nadelkranz und verstellbaren
anschlagartigen Nade!markierungen bedienen,die die einzelnen
Nähabschnitte selbsttätig^ begrenzen. Die Kettlerin braucht sich danach auf den eigentlichen Nähvorgang nicht mehr zu konzentrieren,
sondern^weitere Nadelungen durchführen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1, 2 und 3 einen Ausschnitt einer Wirkware mit
nachträglich eingearbeitetem Reißverschluß in Vorder- und Rückansich'
sowie in einem Querschnitt.
Die gewirkte Maschenware Io ist von ihrem oberen maschenfesten
Rande 11 her in Richtung ihrer Maschenreihen oder-stäbohen 12 mit einem Einschnitt 13 verseilen zur Aufnahme eines Reißver-
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gekehrten Bändern zweier als AmCnähfabjen dienenden Tragbändern
16 und 17, sind am inneren Ende des Verschlusses durch einen Querriegel 16 Miteinander verbunden und lassen sich in bekannter Weise durch einen Schieber 19 mit Handhabe 2o in und
außer Eingriff bringen. Im dargestellten Beispiel handelt es
sich um einen Reißverschluß, dessen Gliederreihen von einem Schußfaden ihrer Tragbänder bei deren Weben gebildet sind.
Der Schußfaden bildet gegenüber dem Tragband freiliegende Schiin gen, die mit ihren rückwärtigen Schenkeln Über Breitseiten
einer Wulst des Tragbandes geführt und dort mit Kettfäden des Bandes verwebt und verankert sind. Unmittelbar hinter den
Gliederreihen sind die Tragbänder 16,17 mit einer längs und parallel verlaufenden aufgelockerten Webzone/versehen, was ohne
Beeinträchtigung der Festigkeit erfolgen kann, indem in dieser Zone gegenüber den anschließenden Bandteilen entweder eine
geringere Zahl von reißfesteren Kettfäden oder bei gleicher
Anzahl von Kettfäden solche geringerer Stärke aber höherer
Festigkeit angeordnet werden.
Das Einnähen des Reißverschlusses kann vorteilhaft auf einer Rundkettelmaschine Bit drehbarem Nadelkranz und Nadelmarkie-.
rung erfolgeng deren anschlagartige Markierungen auf einem dem
Nadelkranz zugeordneten drehbaren Ring verstellbar angeordnet sind. Dabei wirft wie folgt verfahren:
Zunächst wirt Ai* Maschenware 10 im Ber·loh ihres Schlitzgrundas von der Oberseite her auf »in· die Mamchanstäbchen 12
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erfassende und des Verschlußriegel 18 etwa entsprechende Anzahl
von Nadeln und dann anschließend rechts und links davon die Längsränder des gespreizten Schlitzes 13 je mit einer Längsmaschenreihe auf den Fontürennadelkranz gestoßen und dabei
die drei Schlitzabsohnitte markiert. Hierauf wird der Reißverschluß alt der lockeren Zone seiner Tragbänder der Maschenware aufliegend auf die gleichen Nadeln fadengerade gestoßen
und zwar mit den Gliederreihen nach außen gekehrt und bei im Gegenzeigersinne zu drehendem Nadelkranz. Dann wird der Nähvorgang eingeschaltet und zwar an der eingestellten äußersten
rechten Nadelmarkierung mit dem entspze chenden freien Ende der
zugehörigen Längsseite des Reißverschlußes beginnend, dann unter Drehen in der Tragbandebene um 90° mit seinem Riegelbe<r
reich und anschließend wiederum unter weiterem Drehen um 90° mit seiner jeweils zwischen den zugehörigen Nadelanschlagmarkierungen anderen Längsseite. Mit den Nadeln eines weiteren
Reißverschlusses kann somit zugleich das maschengereohte
Vernähen des vorher genadelten Reißverschlusses erfolgen, so
daß ein fortlaufendes Einarbeiten der Reißverschlüsse in die aus Maschenware bestehenden Kleidungsstücke Möglich ist, ohne
daß die Kettlerin sich auf den eigentlichen Nähvorgang konzentrieren muß. Nach dem Annähen werden Reißverschluss und Maschen«
ware wieder von den Nadeln abgestreift, was durch Aufläufen der
vernähten Teile auf eine entsprechende Führung auch seIbsttätig erfolgen kann.
Wie schon erwähnt, ist die dargestellte Au«führung nur eine
beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und diese nicht
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darauf beschränkt, vielmehr sind auch Änderungen und andere Ausführungen möglich. Das gilt insbesondere hinsichtlich der
Art und Anordnung der Verhindungsnaht.
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Claims (3)
1. Verfahren zur Verbindung eines Reißverschlusses mit einer insbesondere gewirkten Maschenware, bei dem Maschenware und
Reißverschluß mascnen- bzw. fadengerade aufeinanderliegend
genadelt und maschenfest miteinander vernäht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschenware mit einem den Reißverschluß aufnehmenden und entsprechend langen Einschnitt versehen wird, dann dessen Ränder bis in eine glatt durchlaufende Linie gespreizt und über die ganze Länge maschengerecht
genadelt werden, hierauf der Reißverschluß darüber genadelt und zwar abschnittsweise aufeinanderfolgend zunächst mit seiner einen Längsseite, dann durch Drehen um 90° im Bereich
seines verriegelten Endes und anschließend wiederum durch Drehen um 90° mit seiner anderen Längsseite und laufend vom
freien Ende der ersten Längsseite bis zum freien Ende der zweiten Längsseite entsprechend der Nadelung mit der Maschenware vernäht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Nadeln des Maschenwarensohlitzes von dessen Grunde aus nach
beiden Seiten hin erfolgt.
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3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Nähabschnitte durch anschlagartige Markierung der zugehörigen NadelieiAenabschnitte selbsttätig
begrenzt werden«
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