DE2223220A1 - Kleidungsstuecke nach Art von Strumpfhosen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Kleidungsstuecke nach Art von Strumpfhosen und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- A41B—SHIRTS; UNDERWEAR; BABY LINEN; HANDKERCHIEFS
- A41B11/00—Hosiery; Panti-hose
- A41B11/14—Panti-hose; Body-stockings
- A41B11/143—Panti-hose made of two separated stockings
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- D—TEXTILES; PAPER
- D04—BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
- D04B—KNITTING
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Description
North. American Eockwell Corporation, Pittsburgh,
Pennsylvania 15222 (V.St.A.)
Kleidungsstücke nach Art von Strumpfhosen und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft Kleidungsstücke nach Art von Strumpfhosen und das Verfahren, solche Kleidungsstücke
in einem Stück auf einer zum Stricken von Schlauchware geeigneten Strumpfmaschine herzustellen.
Das übliche Verfahren zum Herstellen von Kleidungsstücken nach Art von Strumpfhosen besteht darin,
getrennte Teile oder Abschnitte der Kleidungsstücke aus schlauchförmiger Ware herzustellen und diese Abschnitte
zusammenzunähen. Die Strumpfhose wird dabei normalerweise von einem Paar von getrennten
210
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Strumpfabschnitten, einem Höschenabschnitt, der
auch aus mehreren getrennten Stücken bestehen kann, und einem elastischen Taillenband gebildet. Vor dem
Zusammennähen müssen die Strumpfabschnitte an ihren oberen Enden entlang einem Teil ihrer Länge geschlitzt
werden, damit sie an diesen Stellen mit den Beinöffnungen des Höschenabschnitts verbunden
werden können. Bei einem anderen Verfahren zum Herstellen von Strumpfhosen werden nur zwei Beinabschnitte
verwendet, die mit ausreichend großem Durchmesser gestrickt sind, so daß sie zum Bilden des Höschenabschnittes
geschlitzt und dann zusammengenäht werden können. In jedem Fall ist die Ausführung der bei den
herkömmlichen Verfahren zum Fertigstellen einer Strumpfhose erforderlichen zahlreichen Arbeitsgänge
sehr zeitraubend, was für die Herstellungskosten erheblich ins Gewicht fällt.
Die USA-Patentschrift 3 449 932 zeigt und beschreibt
in ausführlicher Weise die verschiedenen bei der Herstellung von Strumpfhosen nach bisher üblichen
Verfahren benötigten Arbeitsgänge.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird eine einstückig gestrickte Strumpfhose erfindungsgemäß" dadurch hergestellt, daß jeder nachfolgende
Abschnitt der Strumpfhose im Anschluß an den vorhergehenden Abschnitt gestrickt wird. So wird beispiels-
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weise ein erster Zehen- und Fußabschnitt gestrickt und daran ein erster Beinabschnitt, ein erster Hüftoder
Höschenabschnitt, ein Taillenabschnitt, ein zweiter Hüftabschnitt, ein zweiter Beinabschnitt
und schließlich zur Bildung eines vollständigen Warenschlauches ein zweiter Zehen- und Fußabschnitt
angestrickt.
Jeder den Körper umgebender Hüftabschnitt wird beim Stricken entlang einem Teil seiner Länge geschlitzt
und nach der Fertigstellung des Warenstücks auf der Maschine wird ein Zehen- und Beinabschnitt umgedreht
bzw. gewendet durch den Schlitz des anderen Hüftabschnitts hindurchgezogen.
Wenn das Schließen der Zehenabschnitte vor dem Ausstoßen
aus der Strickmaschine erfolgt ist, liegt nach dem Umkehren des einen Beinlings ein vollständiges
einstückiges Kleidungsstück nach Art einer Strumpfhose vor. Falls die Zehen nicht auf der Maschine geschlossen
sind, muß dies natürlich nachträglich durch einen Nähvorgang oder auf andere Weise bewerkstelligt
werden, bevor ein fertiges Kleidungsstück erhalten wird. Bei einer abgeänderten Ausführungsform beginnt
der Strickvorgang beim Zehenabschnitt, wird bis zum ersten Hüft- bzw. Taillenabschnitt fortgesetzt und
dann beendet. Das so hergestellte Kleidungsstück besteht aus einem Beinling und ferner aus einem kompletten
Höschenabschnitt. Wenn zwei dieser Kleidungsstücke getragen werden, überlappen"sich die Höschenabschnitte
und geben dem Körper der das Kleidungsstück tragenden Person die gleiche Abstützung wie ein
20985?/06tU
einstückiges Kleidungsstück der vorerwähnten Art.
Eine hauptsächliche Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, Kleidungsstücke nach Art von Strumpfhosen
herzustellen, in denen der Höschenabschnitt und die Bein- und Fußabschnitte in einem Stück gestrickt
sind.
Gemäß einer weiteren der Erfindung zugrundeliegenden
Aufgabe sollen einstückige Kleidungsstücke nach Art einer Strumpfhose geschaffen werden, durch die dem
Hüftbereich der Trägerin eine zusätzliche Abstützung nach Art eines Sarongs erteilt wird.
Ferner sollen die Kleidungsstücke einem Herunterziehen beim Bücken der Trägerin besser widerstehen
können und sich den Bewegungen ,jedes Beins besser anpassen können.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden Teil der Beschreibung anhand der Zeichnung beschrieben.
In der Zeichnung zeigt bzw. zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Kleidungsstücks in seiner Form, die
es nach seiner Fertigstellung auf der Strickmaschine hat;
Fig. 2 eine von vorn gesehene Ansicht des in
Fig. 1 gezeigten Kleidungsstücks in seinem endgültigen Zustand, in dem seine
eine Hälfte durch die in der anderen Hälfte vorgesehene öffnung hindurchgezogen
ist;
Fig. 5
und. 4· zwei Ansichten des Kleidungsstücks in
seiner am Körper getragenen Stellung;
Fig. 5 eine der Figur 1 ähnliche Ansicht ei-· 2098δ.?/Π604
_. 5 —
nes Kleidungsstücks, das mit.einem vorstellenden Doppelrandbereich versehen ist;
Fig. 6 eine der Figur 2 ähnliche Ansicht des in Figur 5 gezeigten Kleidungsstücks;
Fig. 7
und 8 zwei den Figuren 3 und 4 entsprechende
Ansichten des in Figur 5 gezeigten Kleidungsstücks ;
Fig. 9 eine den Figuren 1 und 5 entsprechende Ansicht einer nur mit einem Beinling
versehenen Strumpfhose;
Fig. 10 ein^ Ansicht des in Figur 9 gezeigten
Kleidungsstücks in seinem fertigen Zustand;
Fig. 11 eine von vorn gesehene Ansicht des in Figur 9 gezeigten Kleidungsstücks in
seiner am Körper getragenen Stellung;
Fig. 12 eine der Figur 9 ähnliche Ansicht einer nur mit einem Beinling versehenen
Strumpfhose mit einem Taillenabschnitt in Form eines Doppelrands;
Fig. 13 eine Ansicht des in Figur 12 gezeigten
Kleidungsstücks in seinem fertigen .Zustand; und
Fig. 14 eine von vorn gesehene Ansicht des in
Figur .12 gezeigten Kleidungsstücks in seiner am Körper getragenen Stellung.
Figur 1 zeigt ein als Ganzes mit 20 "bezeichnetes Schlauchwarenstück für eine Strumpfhose nach seiner
Fertigstellung auf einem Strumpfautomaten. Das Kleidungsstück
ist als fortlaufender Schlauch gestrickt, dessen beiden Enden die Zehenabschnitte und dessen
Mitte die Hüftpartie bilden. Die Zehenabschnitte können mit üblichen Einrichtungen auf der Strickmaschine
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geschlossen werden, oder, falls dies vorgesogen wird,
kann das Schließen nach dem Strickvorgang durch irgendein bekanntes Verfahren, wie Nähen, Ketteln usw. vorgenommen
werden.
In Figur 1 ist der erste Zehen- und Fußabschnitt mit 21 und der anschließende erste Beinabschnitt mit 22
bezeichnet. An dem ersten Beinabschnitt 22 ist ein erster Hüftabschnitt 23 angestrickt, der bei seiner
Herstellung über einen Teil seiner Länge bei 2LV geschlitzt
oder geschnitten wird. Bei der Herstellung des ersten Hüftabschnitts 23 wird gleichzeitig ein
Paar von auf Abstand stehenden und gegenseitig ausgerichteten laufmaschenfesten, segmentförmigen Bändern
25 und 26 an den Enden des geschlitzten Bereichs 24 eingestrickt.
Das Taillenband 27 wird in Fortsetzung des ersten
Hüftabschnitts 23 gestrickt. Es kann, falls erwünscht,
aus elastischem Garn gestrickt werden, um eine sbraffende
Wirkung zu erzielen.
Anschließend an das Taillenband 27 wird ein zweiter Hüftabschnitt 28 gestrickt, der bei seiner Herstellung
über einen Teil seiner Länge bei 29 geschlitzt oder geschnitten wird, wobei in der gleichen Weine,
wie bei dem ersten Hüftabschnitt 23, auf Abstand stehende, miteinander ausgerichtete, segmentförmige,
laufmaschenfeste Bänder 30 und 31 an den Enden des
geschlitzten Bereiches 29 eingestrickt werden.
Zur Vervollständigung des Warenstücks wird an den
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zweiten Hüftabschnitt 28 ein zweiter Beinabschnitt und daran ein zweiter Zehenabschnitt 33 angestrickt.
Die allgemeine Form des Kleidungsstücks wird durch fortlaufendes Vergrößern der Maschen beim Stricken
vom ZehenabschnitWbis zum Taillenband 27 und anschließendes
fortlaufendes Verringern der Maschengröße beim nachfolgenden Stricken bis zum zweiten
Zehenabschnitt 33 erhalten. Die Hüftabschnitte kön- ■ nen durch Einführen von dickerem Garn verstärkt werden.
Da das in den Figuren 5-8 gezeigte Kleidungsstück
eine Abwandlung des in den Figuren 1-4 gezeigten Kleidungsstücks ist, sind einander entsprechende
Teile des abgewandelten Kleidungsstückes mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, die mit einem Beistrich
versehen sind.
Diese Abwandlung weist gegenüber dem anhand der Figuren 1-4 beschriebenen Kleidungsstück eine abweichend
ausgebildete Hüftpartie auf, indem nach dem Stricken des ersten Hüftabschnitts 23' die Maschen
zum Stricken eines verstärkten Doppelrandabschnitts 34 auf die Rippnadeln übertragen werden. Das Stricken
kann dann anschließend mit den Zylindernadeln zum Bilden des zweiten Hüftabschnitts 28', des zweiten
Beinabschnitts 32' und des zweiten Zehenabschnitts 33' fortgesetzt werden. Bei dieser Abwandlung sind
die laufmaschenfesten Bänder 26 und 30 nicht erforderlich,
da der verstärkte Doppelrandabschnitt 34- an
den Enden der geschlitzten Bereiche 24', 29' angeordnet
ist.
2O98B.?/npOÄ
Bei dieser Anordnung kann ferner beim Strickvorgang das elastische Taillenband weggelassen und nach, dem
Fertigetr.icken des Warenstücks ein solches Band angenäht
werden. Das Taillenband kann aber auch dadurch einstückig gebildet werden, daß man elastisches
bzw. elastomeres Garn in den Bereich zwischen den Enden des DoppeIrandabschnitte 34 einführt.
Die gestrickten Kleidungsstücke nach den Figuren 9 - 11 und 12 - 14 sind nur mit einem Beinling versehene
Abwandlungen der in den Figuren 1-4· bzw. 5-8 gezeigten Kleidungsstücke. Wie in Figur 9 gezeigt,
schließt sich an den Zehan- und Fußabschnitt 35 ein Beinabschnitt.36 und an diesen ein Hüftabschnitt 37
an, der über einen Teil seiner Länge bei 38 geschlitzt
oder geschnitten ist. Ferner wird bei Fertigung des Hüftabschnitts 37 ein Paar von laufmaschenfesten
Bändern 39 und 40 an den Enden des geschlitzten Bereichs 38 eingestrickt.
Das Taillenband ist bei dieser einbeinigen Abwandlung in Fortsetzung des HüftabSchnitts 37 gestrickt, wobei,
falls eine straffende Wirkung erwünscht ist, elastisches Garn verwendet werden kann.
Da das in den Figuren 12-14 gezeigte Kleidungsstück · eine Abwandlung des in den Figuren 9-11 gezeigten
Kleidungsstücks ist, sind einander entsprechende Teile des abgewandelten Kleidungsstückes mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, die mit einem Beistrich versehen sind.
Diese Abwandlung weist gegenüber dem anhand der Figuren 9 - 11 beschriebenen Kleidungsstück eine abweichend
ausgebildete Hüftpartie auf, indem nach dem Stricken des ersten Hüftabschnitts 37' die Maschen
zum Stricken eines verstärkten Doppelrandabschnitts 42 auf die Rippnadeln übertragen werden,
der das Ende des Varenstücks bildet. Bei dieser abgewandelten Ausführungsform ist kein laufmaschenfestes
Band 40 erforderlich, da der verstärkte Doppelrandabschnitt 42 am Ende des geschlitzten Bereichs
38* angeordnet ist. Wie in Figur 5 und 8 kann ferner das elastische Taillenband beim Strick-Vorgang
weggelassen und nach dem Fertigstricken ein solches Band angenäht werden. Das Taillenband
kann aber auch dadurch einstückig gebildet werden, daß man elastisches Garn in den hierfür erforderlichen
Bereich einführt.
Bei der einbeinigen Ausführungsform des Kleidungsstücks
sind zwei dieser Kleidungsstücke zur Bildung einer Strumpfhose erforderlich.
Der besondere Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß ein einzelner Teil des Kleidungsstücks
weggeworfen oder ausgewechselt werden kann. Ferner kann die Trägerin aus modischen Erwägungen auch zwei
unterschiedliche Farben für die beiden Teile verwenden;
Nach dem Fertigstricken der Warenstücke 20 bzw. 20'
nach Figur 1 bzw. Figur 5 werden sie in die in Figur
2 und 6 gezeigte Form gebracht. Dies wird durch Um-
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- ίο -
kehren des ersten Zehen- bzw. Beinabschnitts 21, 21'
bzw. 22, 22' ermöglicht, die dann durch die geschlitzten Bereiche 29 bzw. 29' zur Vervollständigung
des Kleidungsstücks hindurchgezogen werden. Durch Umkehren des einen Beinlings entsteht ein
Kleidungsstück, in dessen einer Hälfte die Maschen gegenüber der anderen Hälfte umgekehrt sind.
Die in den Figuren 9-11 und 12 - 14 gezeigten einbeinigen Kleidungsstücke sind, abgesehen vom Färben
und Verpacken, nach dem Ende des Strickvorgangs vollständig fertig; ein zum Vervollständigen zu
einem Paar dienendes weiteres einbeiniges Kleidungsstück kann entweder durch Umkehren eines in der
gleichen Weise wie das erste Stück des Paares hergestellten Kleidungsstücks oder durch seitenverkehrtes
Stricken erzeugt werden.
Die Erfindung wurde im vorstehenden anhand von bevorzugten Ausfuhrungsformen beschrieben. Es ist
jedoch für den Fachmann ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens mannigfache Abwandlungen
dieser Ausführungsformen möglich sind.
2098 5 2/060/*
Claims (13)
1. Nahtloser, in einem Stück gestrickter Strumpfartikel,
gekennzeichnet durch
a) einen Fußabschnitt (35, 35')
b) einen in Fortsetzung des Fußabschnitts einstückig
gestrickten Beinabschnitt (36, 36'); und
c) einen in Fortsetzung des Beinabschnitts einstückig gestrickten Höschenabschnitt (37, 37')·
2. Nahtloses, in einem Stück gestricktes Kleidungsstück zum Bedecken der unteren 'Körperhälfte einer
Person, gekennzeichnet durch
a) einen ersten Zehenabschnitt (21, 21') und einen
an diesen anschließenden Beinabschnitt (22, 22');
b) einen in Fortsetzung des ersten Beinabschnitts gestrickten
ersten Hüftabschnitt (23, 23');
c) ein aus einem Stück mit dem ersten Hüftabschnitt gebildeten Taillenband (27, 34);·
d)einen in Fortsetzung des Taillenbands gestrickten zweiten Hüftabschnitt (28, 28');
2Ο9852?/Π6ΟΑ
-•a -
Al
e) einen sich, vom zweiten Hüftabschnitt aus erstrekkenden,
einstückig mit diesem gebildeten zweiten
Beinabschnitt;
f) einen den zweiten Beinabschnitt fortsetzenden zweiten
Zehenabschnitt (33, 33'), der das Ende des
Kleidungsstücks darstellt.
3. Kleidungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Hüftabschnitt
(23, 23' und 28, 28') zwischen einer Anzahl von umlaufenden
Maschenreihen eine Anzahl von nicht miteinander verbundenen Maschenreihen aufweisen, die
Längs öffnungen (24·, 29; 24', 29' )begrenzen.
4-. Kleidungsstück nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch im ersten und zweiten Hüftabschnitt (23, 23';
und 28, 28')eingestrickte, mit Abstand voneinander angeordnete, zueinander ausgerichtete laufmaschenfeste
Bänder (25, 26, 30, 31; 25', 3V), die an
den Enden der Längs öffnungen (24·, 29; 24·', 29') vorgesehen sind.
5. Verfahren zum Herstellen eines einstückigen Kleidungsstücks
auf einer zum Stricken von Schlauchware geeigneten Strickmaschine, gekennzeichnet durch die
folgenden Schritte:
a) Stricken eines ersten Zehenabschnitts und eines an diesen anschließenden ersten Beinabschnitts;
b) Stricken eines den ersten Beinabschnitt fortsetzenden ersten Hüftabschnitts;
209852/Q6Q4
•5 -Al·
c) Bilden eines mit dem ersten Hüftabschnitt verbundenen zweiten Hüftabschnitts;
d) Stricken eines den zweiten Hüftabschnitt fortsetzenden zweiten Beinabschnitts;. und
eVervollständigen des Kleidungsstücks durch Anstricken
eines zweiten Zehenabschnitts an den sich vom zweiten Hüftabschnitt aus erstreckenden
Beinabschnitt.
6., Verfahren nach Anspruch 5f dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem ersten und dem zweiten Hüftabschnitt ein Taillenband gestrickt wird.
7. Verfahren nach· Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß vom ersten Zehenende bis zum Taillenband die Maschengröße beim Stricken fortlaufend vergrößert wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vom Taillenband bis zum zweiten Zehenende die
Maschengröße beim Stricken fortlaufend verringert wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5-8, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Stricken der erste und zweite Hüftabschnitt über einen Teil ihrer
Längen geschlitzt werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Enden der geschlitzten Bereiche des
203852^0604
ersten und des zweiten Hüftabschnitts segmenbförmige laufmaschenfeste Bänder eingestrickt werden.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5-9, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Hüftabschnifct beim Stricken durch Einführen von
Garn von größerem Denier verstärkt werden.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 - 1"·ι daäurci
gekennzeichnet, daß zur Erzielung einer straffender..
Wirkung des Taillenbandes elastomeres Garn beim Stricken dieses Bands zugeführt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Zehen- und Beinabschnitt durch Hindurchziehen durch den geschlitzten Bereich des
zweiten Füftabschnitts umgestülpt wird.
209852/0604
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US15281371A | 1971-06-14 | 1971-06-14 |
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---|---|
DE2223220A1 true DE2223220A1 (de) | 1972-12-21 |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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1972
- 1972-05-02 GB GB2042772A patent/GB1387913A/en not_active Expired
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- 1972-05-20 IT IT5038872A patent/IT957980B/it active
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Also Published As
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---|---|
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