DE202021001924U1 - Anti-Rutsch-Strumpfhose für eine Bekleidungsstückkombination mit eng anliegenden Kleidungsstücken - Google Patents

Anti-Rutsch-Strumpfhose für eine Bekleidungsstückkombination mit eng anliegenden Kleidungsstücken Download PDF

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Abstract

Strumpfhose (12), dadurch gekennzeichnet, dass sie auf ihrer Außenseite mit einem Anti-Slip-Mittel (14) versehen ist, welches mit der Innenseite des eng anliegenden äußeren bzw. oberen Kleidungsstückes (10) in direktem Wirkkontakt steht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Strumpfhose für eine Bekleidungsstückkombination mit einem eng anliegenden äußeren Kleidungsstück. Die Strumpfhose stellt dabei ein direkt darunter zu tragendes unteres Kleidungsstück dar.
  • Die Problematik bei eng anliegenden äußeren Kleidungsstücken wie Kleidern, Röcken oder langen Hosen oder engen kurzen Hosen besteht darin, dass diese eng anliegenden äußeren Kleidungsstücke nach dem Aufstehen aus einer Sitzposition oder aus einer entsprechenden gebückten Haltung in unerwünschter Weise hoch rutschen. Aber nicht nur das; selbst bei normalem Gehen rutschen solch engen Kleider/Röcke oder auch Hosen ebenfalls extrem. Dies ist sogar noch schlimmer als beim Sitzen.
  • Dieses Phänomen ist insbesondere dann zu beobachten, wenn Frauen, die z. B. ein enges Kleid tragen, beispielsweise das „kleine Schwarze“, sich bewegen oder sich aus der Sitzposition erheben und sofort anfangen, an ihrem Kleid herum zu zupfen und versuchen, es wieder in die richtige Position nach unten zu ziehen.
  • Es ist allgemein bekannt, dass das kleine Schwarze in der Damenmode beispielsweise als Satinkleid noch heute weit verbreitet ist. Häufig verwendete Stoffe sind auch Chiffon, Viskose oder Baumwolle. Das Besondere an dem kleinen Schwarzen ist, dass es sich jedem neuen Stil anpassen kann. Es kann sowohl hauteng mit schmalem Rock kurz als auch lang getragen werden, schulterfrei sein oder Schulterpolster haben. Eine klar umrissene Definition des kleinen Schwarzen gibt es im Grunde nicht. Nur eins ist wichtig: es muss schwarz sein (aus Wikipedia).
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Sitz von eng anliegenden Kleidungsstücken wie Kleider, Röcken oder (langen) Hosen mit vergleichsweise einfachen Mitteln zu verbessern. Insbesondere das Hochrutschen der eng sitzenden äußeren Kleidungsstücke soll beim Bewegen, Gehen, Treppensteigen und/oder Tanzen verhindert bzw. minimiert werden.
  • Diese Aufgabe wird für eine Bekleidungsstückkombination aus einem eng anliegenden äußeren Kleidungsstück und einem direkt darunter zu tragenden unteren Kleidungsstück dadurch gelöst, dass das untere Kleidungsstück auf seiner Außenseite mit einem Anti-Slip-Mittel versehen ist, das mit der Innenseite des eng anliegenden äußeren Kleidungsstückes in direktem Wirkkontakt steht. Auf diese Weise wird ein unerwünschtes Verrutschen der beiden Kleidungsstücke aufeinander und insbesondere ein Hochrutschen des eng anliegenden äußeren Kleidungsstückes weitestgehend verhindert.
  • Gemäß der Erfindung kann das äußere bzw. obere Kleidungsstück als Kleid, als Rock oder als Hose, und das untere Kleidungsstück als Strumpfhose mit integrierter Unterhose, Miederhose, Panty, Miedergürtel, Shapewear oder einfach als Strumpfhose ohne Stütz- bzw. Shaping-Funktion ausgebildet sein, wobei das Anti-Slip-Mittel fest und unlösbar auf der Oberfläche der Außenseite des unteren Kleidungsstückes angebracht ist.
  • Um dem oberen Kleidungsstück genügend Halt gegen ein unerwünschtes Hochrutschen zu verleihen ist vorgesehen, dass das fest auf dem unteren Kleidungsstück angebrachte Anti-Slip-Mittel eine flächige Erstreckung von wenigstens 15 cm2, insbesondere von wenigstens 20 cm2, vorzugsweise von mindestens 25 cm2, bevorzugt von wenigstens 30 cm2 aufweist. Diese können dabei durchgängig in Form einer Fläche vorhanden sein. Es ist jedoch auch möglich, dass das Anti-Slip-Mittel in mehreren getrennten Bereich vorliegt. In einer solchen Ausgestaltung beträgt die Gesamtfläche der zwei, drei oder mehr Bereiche wenigstens 15 cm2.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das fest angebrachte Anti-Slip-Mittel im Wesentlichen aus einer direkt auf die Oberfläche der Außenseite des unteren Kleidungsstückes aufgetragenen dünnen Latex-Schicht besteht oder insbesondere vollständig daraus besteht. Die Latex-Schicht kann z. B. mit einem Pinsel fest und unlösbar auf die Oberfläche der Strumpfhose aufgetragen sein. Eine derart ausgestattete Strumpfhose wird als sogenannte „Slip-Stop Wear“ bezeichnet und verhindert bzw. minimiert ein Verrutschen bzw. Hochrutschen der eng anliegenden Oberbekleidung z. B. beim Gehen, Bewegen, Treppensteigen oder Tanzen auf eine einfache aber sehr effektive Weise. Die Herstellung einer derart mit Anti-Slip-Latex ausgestalteten Strumpfhose ist vergleichsweise einfach und kostengünstig.
  • Flüssiglatex ist als Naturlatexmilch oder Flüssigmasse bekannt und frei käuflich. Es kann mit dem Pinsel in einer oder mehreren Schichten auf die Oberfläche bzw. Außenseite der „Slip-Stop Wear“ aufgepinselt werden. Es trocknet in einiger Zeit von selbst und erhält dann eine glatte aber sehr rutschfeste Oberfläche. Flüssiglatex gibt es in transparenter Ausführung oder in allen beliebigen Farben.
  • Zweckmäßigerweise sollte die Farbe des unteren Kleidungsstückes auch bei der aufgepinselten Latexschicht verwendet werden, damit keine Fremdfarbe durch den Stoff des oberen Kleidungsstückes durchschimmern kann. Anstelle von Latex können auch andere Materialien mit guter Haftwirkung wie z. B. Kautschuk oder Silikon verwendet werden.
  • In anderer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das fest angebrachte Anti-Slip-Mittel als direkt auf die Oberfläche der Außenseite des unteren Kleidungsstückes aufgeklebtes doppelseitiges Klebeband ausgebildet ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das fest angebrachte Anti-Slip-Mittel aus einem direkt auf die Oberfläche der Außenseite des unteren Kleidungsstückes aufgetragenen kurzhaarigen Samtstoff besteht, dessen Kurzhaare alle gleichmäßig in eine nach unten weisende Richtung ausgerichtet sind. Diese kurzhaarigen Samtstoffe werden zumeist in roter Farbe z. B. bei Fusselbürsten verwendet.
  • Für eine höhere Haftwirkung des oberen Kleidungsstückes ist zweckmäßigerweise vorgesehen, dass auf der Oberfläche der Außenseite des unteren Kleidungsstückes mindestens ein Anti-Slip-Mittel angebracht bzw. aufgebracht ist. Es können auch zwei, drei oder mehrere verschiedene der zuvor beschriebenen Anti-Slip Mittel auf einer Strumpfhose miteinander kombiniert werden. Eine optimale Realisierung der erfindungsgemäßen Idee lässt sich bei der Strumpf-hose erzielen, wenn das bzw. die Anti-Slip-Mittel eine schmale bis breitere längliche Gestalt (sowohl senkrecht, als auch waagerecht) aufweisen und streifenförmig gerade oder gebogen, insbesondere hufeisenförmig ausgebildet sind. Eine andere Möglichkeit besteht darin, wenn das bzw. die Anti-Slip-Mittel eine kompakte ge-bündelte Gestalt aufweisen und kreisförmig, oval, quadratisch, rechteckig, mehr-eckig, vieleckig oder sternförmig ausgebildet sind.
  • In vorteilhafter Ausführungsform ist jeweils ein Anti-Slip-Mittel an der Außenseite im Hüftbereich oder/und im Oberschenkelbereich auf der außenseitigen Oberfläche bzw. der Außenseite der Strumpfhose aufgebracht.
  • Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass jeweils ein streifenförmiges Anti-Slip-Mittel vorderseitig rechts und links im Bauchbereich und/oder rückseitig rechts und links im unteren Rücken/Oberschenkel/Po-Bereich auf der außenseitigen Oberfläche bzw. der Außenseite der Strumpfhose aufgebracht ist.
  • Wird das Anti-Slip-Mittel großflächig ausgebildet, kann ein streifenförmiges, hufeisenförmig nach unten gebogenes Anti-Slip-Mittel vorderseitig auf den Bauchbereich bis beidseitig in den vorderen Oberschenkelbereich hinunter und/oder rückseitig auf den Po-Bereich oberhalb des Steißbeines bis beidseitig in den hinteren Oberschenkelbereich hinunter auf der außenseitigen Oberfläche der Außenseite des unteren Kleidungsstückes aufgebracht sein. Ebenso kann der komplette obere Teil - ähnlich einer Shorts - mit Anti-Slip-Mittel behandelt werden.
  • Die erfindungsgemäße Maßnahme zum verbesserten Sitz von Kleidern, Röcken oder Hosen, die im Bereich von Oberschenkeln und Hüfte eng anliegen, wird durch ein mit speziellem Anti-Slip-Mitteln versehenes unteres Kleidungsstück erzielt, wobei das untere Kleidungsstück vorzugsweise eine figurformende Strumpfhose ist. Mit dieser sogenannten Shapewear, bei der sich nichts abzeichnet, sitzen Kleider, Hosen und Röcke besser ohne zu verrutschen und machen dabei gleichzeitig einen knackigen Po, einen flacheren Bauch und schlankere Oberschenkel. Gleichzeitig wird hier jedoch auch eine Anti-Slip-Strumpfhose ohne Shaping-Effekt geschützt.
  • Wenn jedoch die Strumpfhose mit Shaping-Effekt realisiert ist, ergeben sich eine Vielzahl von zusätzlichen positiven Effekten:
    • Dank ihrer bi-elastischen Verarbeitung im oberen Teil der Strumpfhose (Shortsähnlich) sitzt die Strumpfhose jederzeit perfekt. Gleichzeitig stützt und formt sie die Figur. Die „Beine“ der Strumpfhose bestehen aus transparenten bis blickdichtem Nylon und/oder Polyamid und/oder Elasthan, sodass die Strumpfhose oben einen blickdichten Miederteil und transparente Beine aufweisen kann. Gleichzeitig kann die Strumpfhose jedoch auch ohne sichtbaren Absatz nach oben hin hergestellt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert und beschrieben, ohne dass dies jedoch einschränkend für die vorliegende Erfindung anzusehen ist. Es zeigen :
    • 1 ein beliebiges oberes Kleidungsstück zur Anschauung in Gestalt eines „kleinen Schwarzen“
    • 2 Die figurformende Strumpfhose (mit Shaping-Mieder-Teil) mit Anti-Slip-Mittel längs aufgetragen
    • 3 Die figurformende Strumpfhose (mit Shaping-Mieder-Teil) mit Anti-Slip-Mittel in Form getrennter Muster (z.B. streifenförmig, rund, oval, quadratisch, rechteckig, mehreckig, vieleckig oder sternförmig) aufgetragen
    • 4 Die figurformende Strumpfhose (mit Shaping-Mieder-Teil) mit aufgebrachtem Kurzhaar-Samtstoff
    • 5 Die Strumpfhose (ohne Shaping-Mieder-Teil) mit Anti-Slip-Mittel längs aufgetragen
    • 6 Die Strumpfhose (ohne Shaping-Mieder-Teil) mit Anti-Slip-Mittel in Form getrennter Muster (z.B. streifenförmig, rund, oval, quadratisch, rechteckig, mehreckig, vieleckig oder sternförmig) aufgetragen
    • 7 Die Strumpfhose (ohne Shaping-Mieder-Teil) mit aufgebrachtem Kurzhaar Samtstoff
  • In 1 ist mit der Bezugsziffer 10 beispielhaft ein oberes Kleidungsstück in Gestalt eines „kleinen Schwarzen“, d. h. einem kurzen, eng anliegenden schwarzen Kleides dargestellt. Das obere Kleidungsstück (10) könnte aber auch als schlankes langes Kleid, als Rock oder Hose ausgebildet sein. Derartige äußere Kleidungsstücke haben üblicherweise die Angewohnheit, hochzurutschen, wenn sich die Trägerin oder der Träger bewegt, aus einer sitzenden Position aufsteht oder sich aus einer gebeugten Haltung wieder aufrichtet. Dann muss ein solches Kleidungsstück von Hand „herunter gezupft“ und in seine ursprüngliche Position und gewollten Sitz gebracht werden.
  • Um dieses Phänomen zu beseitigen, ist bei der erfindungsgemäßen Strumpfhose (12) ein Anti-Slip-Mittel (14) fest und unlösbar auf der Oberfläche bzw. der Außenseite angebracht. Dieses außenseitige Anti-Slip-Mittel (14), vorzugsweise z. B. zwei Latex-Streifen, steht mit der Innenseite des eng anliegenden äußeren bzw. oberen Kleidungsstückes in direktem Wirkkontakt und verhindert dadurch ein ungewolltes und lästiges Hochrutschen des oberen Kleidungsstückes.
  • 2 zeigt eine Strumpfhose (12) in der Ausführung eines Shapewear / MiederTeils (16), bei dem auf beiden Seiten im Hüftbereich als Anti-Slip-Mittel (14) jeweils gerade Balken oder Wellen als Latex, Naturkautschuk oder Silikon Flächen aufgetragen sind.
  • Dabei kann es sich um nur einen oder mehrere Balken handeln, die aufgetragen sind. Wichtig ist, dass das oder die fest auf dem unteren Kleidungsstück angebrachte(n) Anti-Slip-Mittel eine flächige Erstreckung von wenigstens 30 cm2 (Quadratzentimeter) aufweist.
  • 3 zeigt eine Strumpfhose (12) in der Ausführung eines Shapewear / MiederTeils (16), bei dem auf beiden Seiten im Hüftbereich als Anti-Slip-Mittel (14) jeweils kreisrunde Latex, Naturkautschuk oder Silikon Flächen aufgetragen sind. Die Anzahl ist dabei nicht ausschlaggebend. Diese kreisrunden Latex-Flächen könnten auch eine andere kompakte gebündelte Gestalt aufweisen und oval, quadratisch, rechteckig, mehreckig, vieleckig oder sternförmig ausgebildet sein. Wichtig ist, dass das oder die fest auf dem unteren Kleidungsstück angebrachte(n) Anti-Slip-Mittel eine flächige Erstreckung von wenigstens 30 cm2 aufweist.
  • In einer anderen Ausführung der Strumpfhose (12) mit einem Shapewear / MiederTeils (16), wie es in 4 gezeigt ist, kann vorgesehen sein, dass das fest aufgebrachte Anti-Slip-Mittel (14) aus einem direkt auf die Oberfläche der Außenseite des unteren Kleidungsstückes (12) aufgebrachten kurzhaarigen Samtstoff besteht, dessen Kurzhaare alle gleichmäßig in eine nach unten weisende Richtung ausgerichtet sind. Derartige kurzhaarige Samtstoffe werden üblicherweise in roter Farbe bei Fusselbürsten verwendet. Bei der dargestellten Strumpfhose (12) sind beidseitig außen über die gesamte Höhe zwei etwa 7 cm breite Streifen des kurzhaarigen Samtstoffes hier mit einem netzartigen Aussehen eingearbeitet, bei denen die Kurzhaare alle gleichmäßig nach unten weisen und ein ungewolltes Hochrutschen des oberen Kleidungsstückes verhindern. Das fest angebrachte Anti-Slip-Mittel (14) kann in einer anderen nicht dargestellten Aus-führung der Erfindung auch als direkt auf die Oberfläche der Außenseite des unteren Kleidungsstückes aufgeklebtes doppelseitiges Klebeband ausgebildet sein und durch seinen Klebeeffekt auf der Außenseite ebenfalls ein Hochrutschen des oberen Kleidungsstückes verhindern.
  • 5 entspricht 2, jedoch enthält die Strumpfhose hier keinen Shaping-Mieder-Teil.
  • 6 entspricht 3, jedoch enthält die Strumpfhose hier keinen Shaping-Mieder-Teil.
  • 7 entspricht 4, jedoch enthält die Strumpfhose hier keinen Shaping-Mieder-Teil.
  • Die Streifen aus Latex, Naturkautschuk oder Silikon sind etwa 5 cm breit und ca. 30 cm lang, diese Maße variieren jedoch je nach Länge des Shaping / Miederteils der Strumpfhose und sind jeweils auf beiden Oberschenkeln seitlich aufgetragen. Die von ihrer ausgezeichneten Wirkungsweise her bevorzugten dünnen Latex, Naturkautschuk oder Silikon Streifen mit einer Schichtdicke von unter 1 mm werden einfach aufgepinselt und zeichnen sich auch nicht durch einen sehr dünnen Stoff des kleinen Schwarzen ab.
  • Zur sauberen äußeren Begrenzung und zum gezielten Auftragen der flüssigen Latex-, Kautschuk- oder Silikonmasse, können zwei Klebestreifen (z. B. Malerklebeband oder Leukoplaststreifen) parallel zueinander auf den Stoff des unteren Kleidungsstückes aufgebracht werden. In den sich hierdurch ausbildenden Zwischenbereich kann das Anti-Slip-Mittel, also die Latex-, Kautschuk oder Silikonmasse, in flüssiger Form aufgepinselt werden. Sobald das Mittel getrocknet ist sich die Anti-Slip-Schicht gebildet hat, werden diese Hilfs-Klebestreifen wieder abgezogen, wobei die verbleibenden Latex-Streifen jeweils einen sauberen Außenrand erhalten. Maschinell lässt sich das ganze ebenfalls herstellen.
  • Die Farbe der aufgepinselten Anti-Slip-Schicht sollte zweckmäßigerweise die gleiche Farbe wie die des unteren Kleidungsstückes sein, damit keine Fremdfarbe durch den Stoff des oberen Kleidungsstückes hindurch schimmern kann. Nur zum Zwecke der besseren Erkenntlichkeit sind die Anti-Slip-Mittel in den zeichnerischen Darstellungen in schwarzer Farbe auf die weißen Strumpfhosen aufgetragen.
  • Die Latex-, Naturkautschuk- oder Silikonstreifen für die Anti-Slip-Zone können je nach Bedarf und Wunsch streifenförmig, gerade oder gebogen, senkrecht oder quer, wellenförmig, hufeisenförmig, kreisförmig, quadratisch, mehreckig, vieleckig oder sternförmig ausgeformt sein. Vorzugsweise weist das aufgetragene Anti-Slip-Mittel eine flächige Erstreckung von wenigstens 30 cm2 auf.
  • Ein perfekter Sitz des mit speziellen Anti-Slip-Mitteln versehenen unteren Kleidungsstückes ist sozusagen Voraussetzung für einen ebenfalls perfekten Sitz für das äußere Kleidungsstück, unabhängig davon, ob es sich dabei um ein eng anliegendes Kleid, einen Rock oder eine lange oder kurze Hose handelt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anordnung einer Strumpfhose mit außenseitigem Anti-Slip-Mittel, wie insbesondere z. B. zwei Latex-, Naturkautschuk- oder Silikonstreifen, wird das nach einer Bewegung, dem Aufstehen aus einer Sitzposition oder aus einer gebückten Haltung üblicherweise zu beobachtende unerwünschte Hochrutschen des eng anliegenden äußeren Kleidungsstückes weitestgehend vermieden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    oberes Kleidungsstück
    12
    Strumpfhose
    14
    Anti-Slip-Mittel
    16
    Shaping / Mieder Teil

Claims (19)

  1. Strumpfhose (12), dadurch gekennzeichnet, dass sie auf ihrer Außenseite mit einem Anti-Slip-Mittel (14) versehen ist, welches mit der Innenseite des eng anliegenden äußeren bzw. oberen Kleidungsstückes (10) in direktem Wirkkontakt steht.
  2. Strumpfhose (12) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie über eine integrierte Miederhose bzw. Shapewear mit Stützeffekt verfügt und das Anti-Slip-Mittel (14) fest auf der Oberfläche der Außenseite der Strumpfhose angebracht ist.
  3. Strumpfhose (12) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass sie über keinen Stützeffekt verfügt und das Anti-Slip-Mittel (14) fest auf der Oberfläche der Außenseite der Strumpfhose angebracht ist.
  4. Strumpfhose (12) nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass das fest angebrachte Anti-Slip-Mittel (14) eine flächige Erstreckung von wenigstens 20 cm2 aufweist.
  5. Strumpfhose (12) nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das fest angebrachte Anti-Slip-Mittel (14) aus einer direkt auf die Oberfläche der Strumpfhose (12) aufgetragenen Latex Schicht besteht.
  6. Strumpfhose (12) nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet. dass das fest angebrachte Anti-Slip-Mittel (14) aus einer direkt auf die Oberfläche der Außenseite der Strumpfhose (12) aufgetragenen Kautschuk- oder Silikon-Schicht besteht.
  7. Strumpfhose (12) nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das fest angebrachte Anti-Slip-Mittel (14) aus einem direkt auf die Oberfläche der Außenseite der Strumpfhose (12) aufgeklebten doppelseitigen Klebeband besteht.
  8. Strumpfhose (12) nach Anspruch 1 oder 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das fest angebrachte Anti-Slip-Mittel (14) aus einem direkt auf die Oberfläche der Außenseite der Strumpfhose (12) aufgetragenen kurzhaarigen Samtstoff besteht, dessen Kurzhaare alle gleichmäßig in eine nach unten weisende Richtung ausgerichtet sind.
  9. Strumpfhose (12) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet. dass die komplette Oberfläche der Außenseite der Strumpfhose (12) mit dem Anti-Slip-Mittel (14) beschichtet ist.
  10. Strumpfhose (12) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass nahezu die komplette Oberfläche der Außenseite der Strumpfhose (12) mit dem Anti-Slip-Mittel (14) beschichtet ist.
  11. Strumpfhose (12) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche der Außenseite der Strumpfhose (12) zwei voneinander beabstandete Anti-Slip-Mittel (14) angebracht sind.
  12. Strumpfhose (12) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberfläche der Außenseite der Strumpfhose (12) mehr als zwei voneinander beabstandete Anti-Slip-Mittel (14) angebracht sind.
  13. Strumpfhose (12) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anti-Slip-Mittel (14) eine schmale längliche Gestalt aufweist und streifenförmig gerade oder gebogen, insbesondere hufeisenförmig oder wellenförmig ausgebildet ist.
  14. Strumpfhose (12) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Anti-Slip-Mittel (14) eine kompakte gebündelte Gestalt aufweist und kreisförmig, oval, quadratisch, rechteckig, mehreckig, vieleckig oder sternförmig ausgebildet ist.
  15. Strumpfhose (12) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein Anti-Slip-Mittel (14) an der Außenseite im Hüftbereich oder/und im Oberschenkelbereich auf der außenseitigen Oberfläche der Außenseite der Strumpfhose (12) aufgebracht ist.
  16. Strumpfhose (12) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein streifenförmiges Anti-Slip-Mittel (14) vorderseitig rechts und links im Bauchbereich und/oder rückseitig rechts und links im unteren Rückenbereich auf der außenseitigen Oberfläche der Außenseite der Strumpfhose (12) aufgebracht ist.
  17. Strumpfhose (12) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein streifen-förmiges Anti-Slip-Mittel (14) vorderseitig oder/und rückseitig rechts und links in den Oberschenkelbereichen auf der außenseitigen Oberfläche der Außenseite der Strumpfhose (12) aufgebracht ist.
  18. Strumpfhose (12) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein streifenförmiges, hufeisenförmig nach unten gebogenes Anti-Slip-Mittel (14) vorderseitig auf den Bauchbereich bis beidseitig in den vorderen Oberschenkelbereich hinunter oder/und rückseitig auf den Po-Bereich oberhalb des Steißbeines bis beidseitig in den hinteren Oberschenkelbereichen hinunter auf der außenseitigen Oberfläche der Außenseite der Strumpfhose (12) aufgebracht ist.
  19. Strumpfhose (12) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle einer Hose als im Hüft- und Oberschenkelbereich eng anliegendes äußeres Kleidungsstück (10) jeweils ein streifenförmiges Anti-Slip-Mittel (14) innenseitig rechts und links in den Oberschenkelbereichen auf der außenseitigen Oberfläche der Außenseite der Strumpfhose (12) aufgebracht ist.
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