CH376075A - Verschliesseinrichtung an Wäsche- oder Kleidungsstücken - Google Patents

Verschliesseinrichtung an Wäsche- oder Kleidungsstücken

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CH376075A
CH376075A CH8076259A CH8076259A CH376075A CH 376075 A CH376075 A CH 376075A CH 8076259 A CH8076259 A CH 8076259A CH 8076259 A CH8076259 A CH 8076259A CH 376075 A CH376075 A CH 376075A
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CH
Switzerland
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closure
edge
laundry
clothing
closing device
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Application number
CH8076259A
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English (en)
Inventor
Tschudin-Valsecchi Amelie
Original Assignee
Tschudin Valsecchi Amelie
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41FGARMENT FASTENINGS; SUSPENDERS
    • A41F1/00Fastening devices specially adapted for garments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description


      Verschliesseinrichtung    an Wäsche- oder     Kleidungsstücken       Es sind verschiedene     knopf-    und     knopflochlose     Wäsche- und Kleidungsverschlüsse bekannt. Eine  solche     Ausf'ü'hrung    weist Bänder aus einem biegsamen  Werkstoff auf, die an dem einen Rand des zu ver  schliessenden Wäsche- oder Kleidungsstückes an  genäht sind und Zungen aufweisen, die in entspre  chende Taschen am andern Rand des Wäsche- oder  Kleidungsstückes eingeschoben werden können, wo  durch die Stoffteile miteinander verbunden werden.  



  Als nachteilig wirkt sich die beschriebene     Ver-          schliesseinrichtung    deswegen aus, weil die Verschliess  bänder beim Waschen und Bügeln stark strapaziert  werden und dadurch der Zerstörung ausgesetzt sind.  



  Durch den Gegenstand der Erfindung wird der  genannte Übelstand durch eine     Verschliesseinrichtung     an Wäsche- oder Kleidungsstücken behoben,, die sich  auszeichnet durch ein flächiges, elastisch biegsames       Verschlussorgan,    das mindestens zwei Haltelappen     zur     lösbaren Befestigung desselben an dem einen     Ver-          sch:

  liessrand    und eine     Verschliesszunge    aufweist, die  in einen an dem anderen     Verschliessrand    vorgesehe  nen     Durchlass    eingeschoben werden kann, wobei an  dem     Verschliessrand    für die Haltelappen     mindestens     zwei     Einstecköffnungen    für die Haltelappen vorgese  hen sind mit einem Abstand, der angenähert     gleich     der Breite einer am     Verschlussorgan    hinter den Halte  lappen vorgesehenen     Einschnürung    ist, das Ganze  derart,

   dass die Haltelappen bei flächiger Verbiegung  des     Verschlussorgans    in die     Einsteeköffnungen    ein  geschoben und jederzeit wieder aus denselben heraus  genommen werden können.  



  Unter der Bezeichnung Wäschestück sind im wei  teren Sinne auch Bettwäsche, Kissenanzüge und der  gleichen zu verstehen.  



  Bei langen     Verschliessrändern    wird man eine  Mehrzahl von     Verschlussorganen    mit den     zugehörigen:          Einstecköffnungen    vorsehen.    Anhand der Zeichnung werden Ausführungsbei  spiele der Erfindung erklärt.

   Es zeigt:       Fig.    1 das Schaubild einer Kleiderschürze mit  sechs     Verseblussorganen,          Fig.    2 ein einzelnes     Verschlussorgan    nebst Aus  schnitten von Gewebeteilen, in grösserem Massstab,       Fig.    3 den Schnitt nach der Linie     I-I    der     Fig.    2,       Fig.4    die schaubildliche Darstellung einer ein  fachen, an einem Hemd angebrachten Manschette,  ausgerüstet mit einer     Verschliesseinrichtung,          Fig.    5 die Manschette nach     Fig.    4 in der Abwick  lung in eine Ebene,

         Fig.    6 den Grundriss der     Fig.    5.  



  In der     Fig.    1 ist mit 1 eine Kleiderschürze be  zeichnet, welche vorn durch sechs     Verschlussorgane    2  verschlossen ist. Vom Beschauer aus gesehen ist der  linksseitige     Verschliessrand    der Kleiderschürze mit 3  und der rechtsseitige mit 4 bezeichnet. In diesem  Ausführungsbeispiel sind am     Verschliessrand    3 die       Verschlussorgane    2 lösbar befestigt.  



  Die     Fig.    2 und 3 zeigen einen Ausschnitt einer       Verschliesseinrichtung        mit    einem     Verschlussorgan    2.  Der linksseitige     Verschliessrand    ist wieder mit 3 und  der rechtsseitige mit 4 bezeichnet. Das elastisch bieg  bare     Verschlussorgan    2 weist zwei     Haltelappen,    5 und  eine     Verschliesszunge    6 auf. Zwischen den Haltelap  pen 5 besteht eine     Einschnürung    e, von der aus die  Seitenkanten der     Verschliesszunge    6 konisch.     erweitert     sind.

   An     dem    Rand 3 ist ein Saum 7, der einen Hohl  raum ungefähr     vorn    der Breite der Haltelappen 5 ein  schliesst, vorgesehen.  



  Die Steppnaht 8 des Saumes 7 ist an der Stelle  des     Verschlussorgans    auf einer Länge, die etwa der       Einschnürung    e des     Verschlussorgans    :entspricht, unter  brochen, so dass die     Haltelappen;    5 in die     Einsteck-          öffnungen    des Saumes 7 eingeschoben werden  können.

        In ähnlicher Weise ist an dem     Verschliessrand    4  ein Saum 9 angeordnet, der eine Steppnaht 10 auf  weist, die an der Stelle der     Verschliesszunge    6 auf  einer Strecke, die angenähert der     Einschnürung    e  entspricht, unterbrochen ist, so dass ein     Durchlass     gebildet wird, in welchen die     Verschliesszunge    6 des       Verschlussorgans    in der Pfeilrichtung C eingeschoben  werden kann. An den     Stellen,    an denen die Stepp  nähte 8 und 10 unterbrochen sind, wird man diese in  geeigneter Weise, z.

   B. durch     Punktvernähung,    ver  stärken (in der Zeichnung durch einen Asteriskus       angedeutet).     



  Das     Ausführungsbeispiel    nach den     Fig.    4-6 zeigt in  der     Fig.4    eine     mittels    einer     Verschliesseinrichtung     verschlossene Manschette 11. Die Haltelappen 5 des       Verschlussorgans    sind in einem an dem Rand 12 vor  gesehenen Saum. 12 lösbar befestigt, während die       Verschliesszunge    6 in einen an dem Rand 13 angeord  neten Saum 15 eingesteckt ist.  



       In    der Abwicklung der Manschette 11     in    eine  Ebene nach den     Fig.    5 und 6 bedeuten wieder 12 und  13 die beiden     Verschliessränder.    Auf der linken Seite  ist ein schmaler Saum 14 und auf der rechten Seite  ein breiterer Saum 15     aufgenäht.    Der Steppnähte  sind mit 16 und 17 bezeichnet; diese sind auf .einer  Länge, die ungefähr der     Einschnürung    e am     Ver-          schlussorgan        entspricht,    unterbrochen. Die Unter  brechungsstellen der Nähte sind verstärkt, was durch  einen Asteriskus angedeutet ist.

   Das     Verschlussorgan     weist die Haltelappen 5 und die     Verschliesszunge    6  auf. In der     Fig.    6 ist die     Umlegerichtung    der Man  schette durch die Pfeile<I>A</I> und<I>B</I> verdeutlicht.  



  Der     mittels    der dargestellten     Verschliesseinrich-          tung        durchzuführende        Verschliessvorgang    spielt sich  wie folgt ab:  Die     Verschlussorgane    2 sind in den taschenartigen       Einstecköffnungen    des z. B. am linken Rand des  Wäsche- oder Kleidungsstückes vorgesehenen Saumes  3     (Fig.    1-3) festgehalten.

   Das Einschieben der Halte  lappen 5 im Sinne der     Pfeile.    F geschieht durch flä  chiges Verbiegen des     Verschlussorgans.    Die Elastizi  tät des     Verschlussorgans    bewirkt hierauf die Rück  führung der Verbiegung und das Eindringen der  Haltelappen 5 in die     Einstecköffnungen    des Saumes  7. Die     Verschliesszunge    6 erstreckt sich nach links in  der Richtung des den Saum 7 tragenden Stoffes.

   Nun  wird der linksseitige Stoffrand über den rechtsseitigen  gezogen und das     Verschlussorgan    so weit flächig ver  bogen, bis es durch die Unterbruchstelle der Naht 10    in den am rechtsseitigen Stoffrand befindlichen Saum  9 eingeschoben werden kann, worauf es sich in dem  Saum selbsttätig wieder     ausflacht    und durch die     Koni-          zität    der Zunge gegen Ausgleiten gesichert wird. Der  ursprünglich linke Rand der     Verschliessstelle    kommt  dabei auf die rechte Seite und der rechtsseitige Rand  auf die linke Seite zu liegen.  



  Wenn das Wäsche- oder Kleidungsstück gewa  schen     und/oder    gebügelt werden muss, entfernt man  vorerst die     Verschlussorgane    in einfachster Weise, in  dem     man    die Haltelappen 5 durch flächiges Verbie  gen des     Verschlussorgans    aus den     Einstecköffnungen     des Saumes 7 herausnimmt.  



  Die     Einstecköffnungen        können    anstatt durch  Saum und Naht auch durch Schlaufen gebildet sein,  die an den Rändern der zu verbindenden     Stoffteile     vorgesehen sind.  



  Für die Ausbildung der taschenartigen     Einsteck-          öffnungen    an den Rändern des Wäsche- oder Klei  dungsstückes bestehen viele     Möglichkeiten;    desglei  chen für die Ausbildung der Haltelappen und der       Verschl'lesszunge    des     Verschlussorgans.     



  Das     Verschlussorgan    wird vorteilhaft durch Stan  zen oder Ausschneiden aus .Kunststoffolien oder -bän  dern hergestellt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Verschliesseinrichtung an Wäsche- oder Klei dungsstücken, gekennzeichnet durch ein flächiges, elastisch biegsames Verschlussorgan, das mindestens zwei Haltelappen zur lösbaren Befestigung desselben an dem einen Verschliessrand und eine Verschliess zunge aufweist, die in einen an dem anderen Ver- schliessrand vorgesehenen Durchlass eingeschoben werden kann, wobei an dem Verschl.iessrand für die Haltelappen mindestens zwei Einstecköffnungen für die Haltelappen vorgesehen sind mit einem Abstand,
    der angenähert gleich der Breite einer am Verschl'uss- organ hinter den Haltelappen vorgesehenen Einschnü,- rung ist, das Ganze derart, dass die Haltelappen bei flächiger Verbiegung des Verschlussorgans in die Ein steckÖffnungen eingeschoben und jederzeit wieder aus denselben herausgenommen werden können. UNTERANSPRUCH Verschli.esseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Verschlussorgan aus Kunststoff hergestellt ist.
CH8076259A 1959-11-18 1959-11-18 Verschliesseinrichtung an Wäsche- oder Kleidungsstücken CH376075A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5956765A (en) * 1994-10-13 1999-09-28 Chin; May Ying Wholly and partially removable garment

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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