DE202018101489U1 - Unterhose - Google Patents

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DE202018101489U1 DE202018101489.7U DE202018101489U DE202018101489U1 DE 202018101489 U1 DE202018101489 U1 DE 202018101489U1 DE 202018101489 U DE202018101489 U DE 202018101489U DE 202018101489 U1 DE202018101489 U1 DE 202018101489U1
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    • A41B9/14Waistbands forming part of the undergarments; Closures therefor

Abstract

Unterhose (1)mit einem Hosenabschnitt (2),wobei der Hosenabschnitt (2) einerseits eine erste und eine zweite Beinöffnung (5a, b) und andererseits eine Torsoöffnung (6) aufweist,mit einem ersten Bund (3),wobei der erste Bund (3) mit dem Hosenabschnitt (2) verbunden ist, sodass die Torsoöffnung (6) gebildet ist,gekennzeichnet durcheinen zweiten Bund (4), wobei der zweite Bund (4) umlaufend um den ersten Bund (3) angeordnet und über mindestens eine Befestigungsstelle (7) mit dem ersten Bund (3) verbunden ist, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Bund (3, 4) mindestens ein Zwischenraum (9) zur Aufnahme eines Hemdes (14) gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Unterhose mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Hemden oder Blusen können durch Bewegungen beim Tragen aus einem Hosen- oder Rockbund herauszurutschen, wodurch diese ihren Sitz verlieren und das äußere Erscheinungsbild beeinträchtigen. Hierzu sind Vorrichtungen zum Halten von Hemden bekannt, welche insbesondere ein Herausrutschen des Hemdes aus der Hose verhindern. Beispielsweise können derartige Vorrichtungen in die Unterwäsche integriert sein.
  • Die Druckschrift DE 20 2017 004 368 U1 , die wohl nächstkommenden Stand der Technik bildet, eine Vorrichtung zur Fixierung eines Hemdes oder einer Bluse in einer Hose oder einem Rock unter Nutzung eines reibungserzeugenden Materials, wobei das Material mindestens innenseitig an einer unter der Hose oder dem Rock zu tragenden Unterhose angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Unterhose zu schaffen, welche sich durch einen verbesserten Halt eines Hemdes auszeichnet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Unterhose mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und/oder den beigefügten Figuren.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Unterhose, welche insbesondere zum Festhalten eines Hemdes ausgebildet und/oder geeignet ist. Die Unterhose ist vorzugsweise als Slip oder Boxershort oder Rertroshort ausgebildet. Insbesondere kann die Unterhose als eine Damen- oder Herrenunterhose ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Hemd als ein Herrenhemd oder als eine Damenbluse ausgebildet. Bevorzugt weist das Hemd eine durchgängige Knopfleiste auf, sodass das Hemd über seine gesamte Länge auf- bzw. zuknöpfbar ist.
  • Die Unterhose weist einen Hosenabschnitt auf. Der Hosenabschnitt bildet einen Intimbereich bedeckenden Teil der Unterhose. Der Hosenabschnitt kann aus Baumwolle oder Kunstfasern hergestellt sein. Der Hosenabschnitt weist einerseits eine erste und eine zweite Beinöffnung und andererseits eine Torsoöffnung auf. Insbesondere kann der Hosenabschnitt mit oder ohne Beinansatz ausgebildet sein.
  • Die Unterhose weist einen ersten Bund auf. Insbesondere ist der erste Bund als ein Hosen- bzw. Taillenbund ausgebildet. Vorzugsweise dient der erste Bund zum Halten der Unterhose an einem menschlichen Körper, insbesondere an der Hüfte. Der erste Bund ist mit dem Hosenabschnitt verbunden ist, sodass die Torsoöffnung gebildet ist. Insbesondere ist der erste Bund an den Hosenabschnitt angenäht. Besonders bevorzugt ist der erste Bund durchgängig umlaufend an den Hosenabschnitt angenäht.
  • Im Rahmen der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Unterhose einen zweiten Bund aufweist. Insbesondere ist der zweite Bund als ein Haltebund ausgebildet. Vorzugsweise dient der zweite Bund zum Festhalten des Hemdes und kann optional zusätzlich zum Halten der Unterhose an dem menschlichen Körper dienen. Bevorzugt sind der erste und/oder der zweite Bund aus einem elastischen Material ausgebildet. Der zweite Bund ist umlaufend um den ersten Bund angeordnet und über mindestens oder genau eine Befestigungsstelle mit dem ersten Bund verbunden. Die beiden Bunde können die gleichen Abmessungen, insbesondere die gleiche Bundbreite aufweisen. Besonders bevorzugt sind der erste und der zweite Bund konzentrisch zueinander angeordnet. Prinzipiell kann der zweite Bund über die Befestigungsstelle lösbar, insbesondere zerstörungsfrei, mit dem ersten Bund verbunden sein. Beispielsweise kann die Befestigungsstelle als ein Klettverschluss oder einen Kopfverschluss, insbesondere Druckknopf, ausgebildet sein. Bevorzugt jedoch ist der zweite Bund über die Befestigungsstelle unlösbar mit dem ersten Bund verbunden.
  • Zwischen dem ersten und dem zweiten Bund ist mindestens oder genau ein Zwischenraum gebildet, welcher zur Aufnahme des Hemdes ausgebildet und/oder geeignet ist. Der Zwischenraum ist vorzugsweise durch die Befestigungsstelle unterbrochen bzw. begrenzt. Insbesondere wird der zweite Bund zum Einschieben des Hemdes, von dem ersten Bund durch Wegziehen beabstandet, sodass das Hemd, insbesondere ein Hemdsaum, zwischen den beiden Bunden einschiebbar ist. Bevorzugt ist das Hemd durch den zweiten Bund mit einer Spannkraft beaufschlagt.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung wird vorgeschlagen, dass der zweite Bund an einer Hosenvorderseite ein Knopfloch aufweist, welches zur Aufnahme eines Hemdkopfes des Hemdes ausgebildet und/oder geeignet ist. Besonders bevorzugt dient das Knopfloch zur Aufnahme des untersten Hemdknopfes. Beim Einschieben des Hemdes in den Zwischenraum wird der Hemdknopf anschließend in das Knopfloch eingebracht. Besonders bevorzugt liegt das Knopfloch in einer Sagittalebne bzw. Medianebene.
  • Der Vorteil des Knopfloches besteht darin, dass durch das Knopfloch ein zusätzlicher Halt des Hemdes umgesetzt ist. Insbesondere ist durch das Knopfloch ein besonders sicherer Halt umgesetzt, da ein Herausrutschen des Hemdes ausgeschlossen ist. Durch die Anordnung des Knopfloches in dem zweiten Bund ist zudem eine besonders einfache Handhabung beim Durchstecken des Hemdknopfes durch das Knopfloch umgesetzt.
  • In einer konkreten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der zweite Bund einen ersten und einen zweiten Endabschnitt sowie einen Bundabschnitt aufweist. In einer Ausgangsform ist der erste Bund vorzugsweise als ein längliches Band ausgebildet, wobei insbesondere der Bundabschnitt als ein länglicher Materialabschnitt des Bandes und die beiden Endabschnitte als die beiden offenen Enden des Bandes ausgebildet sind. Der erste Endabschnitt schließt sich einerseits und der zweite Endabschnitt andererseits an den Bundabschnitt an. Insbesondere sind der erste und der zweite Endabschnitt unmittelbar mit dem Bundabschnitt verbunden. Besonders bevorzugt sind der Bundabschnitt und die beiden Endabschnitte einstückig, insbesondere aus einem gemeinsamen Gewebe, gefertigt.
  • Der erste und der zweite Endabschnitt liegen über einen Stoß aneinander an und sind über eine Verbindungsnaht miteinander verbunden. Insbesondere ist durch das Verbinden der beiden Endabschnitte der zweite Bund gebildet, welcher in seiner Grundform vorzugsweise ringförmig ausgebildet ist. Insbesondere kann sich die Verbindungsnaht über die gesamte Bundbreite erstrecken. Alternativ erstreckt sich die Verbindungsnaht abschnittsweise über die gesamte Bundbreite.
  • In einer bevorzugten konstruktiven Ausführung ist vorgesehen, dass die Verbindungsnaht in einem Unterbrechungsbereich unterbrochen ist, wobei das Knopfloch durch den Unterbrechungsbereich gebildet ist. Bevorzugt erstreckt sich die Verbindungsnaht in der Sagittalebene und/oder ist an einer Vorderseite der Unterhose angeordnet. Insbesondere ist der Unterbrechungsbereich in Bezug auf die Bundbreite mittig angeordnet. Besonders bevorzugt ist durch den Unterbrechungsbereich eine schlitzförmige Öffnung als das Knopfloch gebildet. Beim Einschieben des Hemdknopfes wird der Hemdknopf zwischen den beiden Endabschnitten in dem Unterbrechungsbereich eingeschoben und anschließend gehalten.
  • In einer weiteren Konkretisierung weisen der erste und/oder der zweite Endabschnitt in dem Unterbrechungsbereich eine Aussparung auf, wobei das Knopfloch durch die Aussparung gebildet ist. Besonders bevorzugt sind der erste und der zweite Endabschnitt in dem Unterbrechungsbereich durch die Aussparung voneinander beabstandet. Prinzipiell kann die Aussparung durch einen Ausschnitt, insbesondere einen Materialausschnitt, gebildet sein. Alternativ oder optional ergänzend kann die Aussparung durch Nähen gebildet werden. Dabei kann insbesondere das Material des ersten und/oder des zweiten Endabschnitts in dem Unterbrechungsbereich mit einer Zugspannung beaufschlagt werden, sodass die beiden Endabschnitten in dem Unterbrechungsbereich auseinander gezogen werden. Anschließend werden die beiden Endabschnitte mit dem Bundabschnitt vernäht. Die Aussparung kann vorzugsweise als eine konkave oder kreissegmentartige Aussparung ausgebildet sein. Vorzugsweise ist durch die Aussparung eine ellipsenförmige und/oder rautenförmige Öffnung gebildet.
  • In einer weiteren Umsetzung ist der zweite Bund in dem ersten und dem zweiten Endabschnitt umgeschlagen, sodass die beiden Endabschnitt mindestens oder genau im Bereich des Kopfloches verstärkt ausgebildet sind. Insbesondere ist das offene Ende des ersten und/oder zweiten Endabschnitts mindestens oder genau einmal umgeschlagen und mit dem Bundabschnitt vernäht. Im Speziellen kann beim Vernähen der umgeschlagenen Enden die Aussparung an dem ersten und/oder zweiten Endabschnitt gebildet werden. Durch das Umschlagen der Enden ist ein verbesserter Kantenabschluss umgesetzt, wobei ein Ausfransen der Enden in dem Unterbrechungsbereich verhindert ist.
  • In einer alternativen Ausführung ist das Knopfloch in dem Bundabschnitt mittig zwischen den beiden Endabschnitten angeordnet. Insbesondere erstreckt sich die Verbindungsnaht in der Sagittalebene und/oder an einer Hosenrückseite der Unterhose. Vorzugsweise ist das Knopfloch durch einen Einschnitt und/oder im Näh- und/oder Webprozess gefertigt.
  • In einer weiteren Konkretisierung ist vorgesehen, dass die Befestigungsstelle an der Hosenvorderseite unterhalb des Knopflochs angeordnet ist. Insbesondere sind mindestens der erste und/oder der zweite Endabschnitt über die Befestigungsstelle mit dem ersten Bund verbunden. Bevorzugt sind der erste und der zweite Bund über die Befestigungsstelle an einem unteren Rand, insbesondere an einem dem Hosenabschnitt zugewandten Rand, miteinander verbunden. Dadurch kann der zweite Bundabschnitt nach vorne weggeklappt werden, sodass das Einschieben des Hemdknopfes in das Knopfloch erleichtert ist. Beim Einstecken des Hemdes in den Zwischenraum wird ein linker vorderer Hemdhälftenabschnitt links an der Befestigungsstelle und ein rechter vorderer Hemdhälftenabschnitt rechts an der Befestigungsstelle vorbeigeführt.
  • In einer weiteren konstruktiven Ausführung ist der zweite Bund zusätzlich über zwei weitere Befestigungsstellen an dem ersten Bund befestigt. Insbesondere sind die beiden weiteren Befestigungsstellen gleichmäßig zu der Befestigungsstelle beabstandet angeordnet. Bevorzugt ist die Befestigungsstelle mittig zwischen den beiden weiteren Befestigungsstellen angeordnet. Eine der beiden weiteren Befestigungsstellen ist in einem linken Hüftbereich und die andere der beiden weiteren Befestigungsstellen in einem rechten Hüftbereich angeordnet. Bevorzugt sind die beiden weiteren Befestigungsstellen in Bezug auf die Sagittalebene spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet, wobei durch die Sagittalebne eine Symmetrieebene definiert ist. Im Speziellen liegen die beiden weiteren Befestigungsstellen in einer Frontalebene, auch als Koronalebene bekannt, wobei die Frontalebene die Sagittalebne rechtwinklig schneidet. Besonders bevorzugt ist die Unterhose durch die Frontalebene in eine vordere und eine hintere Unterhosenhälfte unterteilt.
  • In einer weiteren Konkretisierung ist vorgesehen, dass die beiden weiteren Befestigungsstellen den ersten und den zweiten Bund an einem oberen und/oder einem unteren Rand miteinander verbinden. Insbesondere ist der untere Rand als der dem Hosenabschnitt zugewandten Rand ausgebildet, über welchen der erste Bundabschnitt mit dem Hosenabschnitt verbunden ist. Insbesondere ist der obere Rand als der dem Hosenabschnitt abgewandte Rand ausgebildet, durch welchen die Torsoöffnung gebildet und/oder begrenzt ist. Prinzipiell können sich die beiden weiteren Befestigungsabschnitte über die gesamte Bundbreite erstrecken. Bevorzugt jedoch ist der zweite Bund ausschließlich an dem unteren oder dem oberen Rand mit dem ersten Bund verbunden. Besonders bevorzugt sind die beiden weiteren Befestigungsstellen gegenüberliegend zu der Befestigungsstelle an dem oberen Rand angeordnet. Dadurch wird ein Umklappen des gesamten zweiten Bundes verhindert, sodass insbesondere eine konzentrische Anordnung der beiden Bunde, insbesondere während des Tragens, gewährleistet ist.
  • In einer bevorzugten Konkretisierung ist vorgesehen, dass die Befestigungsstelle und/oder die beiden weiteren Befestigungsstellen als eine Befestigungsnaht ausgebildet sind, wobei durch die Befestigungsnaht eine punktuelle Befestigung umgesetzt ist. Besonders bevorzugt erstrecken sich die Befestigungsnähte in Umfangsrichtung des ersten bzw. zweiten Bundes und/oder in der jeweiligen Sagittal- bzw. Frontalebene. Im Speziellen weist die Befestigungsnaht eine Nahtlänge von weniger als 2 cm, vorzugsweise weniger als 1 cm auf. Besonders bevorzugt sind die und/oder die weiteren Befestigungsnähte als Punktnaht ausgebildet.
  • In einer weiteren Ausführung ist der Zwischenraum durch die beiden weiteren Befestigungsstellen in einen hinteren Zwischenraumabschnitt und zwei vordere Zwischenraumabschnitte unterteilt. Insbesondere ist der hintere Zwischenraumabschnitt durch die beiden weiteren Befestigungsstellen in Umfangsrichtung begrenzt. Insbesondere sind die beiden vorderen Zwischenraumabschnitte jeweils durch die Befestigungsstelle und durch eine der beiden weiteren Befestigungsstellen begrenzt. Der hintere Zwischenraumabschnitt ist zur Aufnahme eines Hemdrückens ausgebildet und/oder geeignet. Alternativ oder optional ergänzend sind die beiden vorderen Zwischenraumabschnitte jeweils zur Aufnahme einer der vorderen Hemdhälftenabschnitte ausgebildet und/oder geeignet. Besonders bevorzugt weist das Hemd einen geschlitzten oder einen keilförmigen Hemdsaum auf, sodass das Hemd in eine vordere und eine hintere Hemdhälfte unterteilt ist. Bevorzugt werden beim Einschieben des Hemdes in den Zwischenraum die hintere Hemdhälfte einerseits an den beiden weiteren Befestigungsstellen und die vordere Hemdhälfte andererseits an den beiden weiteren Befestigungsstellen vorbeigeführt.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Bund eine erste Reibschicht aufweist, wobei die erste Reibschicht an einer dem Zwischenraum zugewandten Seite des Bundes angeordnet ist. Insbesondere dient die erste Reibschicht zur Verbesserung der Haltekraft des Hemdes in dem Zwischenraum. Insbesondere ist durch die erste Reibschicht eine Haftreibung zwischen dem Hemd und dem ersten Bund vergrößert. Bevorzugt weisen der hintere Zwischenraumabschnitt und/oder die beiden vorderen Zwischenraumabschnitte die erste Reibschicht auf. Vorzugsweise ist die erste Reibschicht auf einer Bundaußenseite des ersten Bundes angeordnet.
  • In einer alternativen oder optional ergänzenden Weiterbildung weist der zweite Bund eine zweite Reibschicht auf, wobei die zweite Reibschicht an einer dem Zwischenraum zugewandten Seite des zweiten Bundes angeordnet ist. Insbesondere dient die zweite Reibschicht zur Verbesserung der Haltekraft des Hemdes in dem Zwischenraum. Insbesondere ist durch die zweite Reibschicht eine Haftreibung zwischen dem Hemd und dem zweiten Bund vergrößert. Bevorzugt weisen der hintere Zwischenraumabschnitt und/oder die beiden vorderen Zwischenraumabschnitte die zweite Reibschicht auf. Vorzugsweise ist die zweite Reibschicht auf einer Bundinnenseite des zweiten Bundes angeordnet.
  • In einer alternativen oder optional ergänzenden Weiterbildung weist der zweite Bund eine weitere Reibschicht auf, wobei die weitere Reibschicht an einer Außenseite des zweiten Bundes angeordnet ist. Insbesondere dient die weitere Reibschicht zur Verbesserung des Sitzes der Unterhose, insbesondere des zweiten Bundes, in einer Hose oder einem Rock. Insbesondere ist durch die weitere Reibschicht eine Haftreibung zwischen dem zweiten Bund und einem Hosen- oder Rockbund vergrößert. Vorzugsweise ist die weitere Reibschicht auf einer Bundaußenseite des zweiten Bundes angeordnet. Bevorzugt sind die zweite und/oder die weitere Reibschicht in dem Unterbrechungsbereich unterbrochen.
  • In einer weiteren Umsetzung ist vorgesehen, dass die erste und/oder die zweite und/oder die weitere Reibschicht als eine durchgehende Beschichtung ausgebildet ist. Insbesondere erstrecken sich die zweite und/oder die weitere Reibschicht in Umfangsrichtung über mindestens oder genau den Bundabschnitt. Insbesondere erstreckt sich die zweite Reibschicht in Umfangsrichtung ununterbrochen über die Bundaußenseite des ersten Bundes. Die durchgehende Beschichtung kann prinzipiell über die gesamte Bundbreite des ersten bzw. des zweiten Bundes vollflächig aufgetragen sein. Bevorzugt jedoch ist die durchgehende Beschichtung in Bezug auf die Bundbreite mittig und/oder randseitig angeordnet und/oder lokal aufgetragen.
  • In einer alternativen oder optional ergänzenden Umsetzung ist die erste und/oder die zweite und/oder die weitere Reibschicht durch eine Mehrzahl von einzelnen voneinander beabstandete Reibstellen gebildet. Insbesondere können die Reibstellen der zweiten und/oder der weiteren Reibschicht in Umfangsrichtung über mindestens oder genau den Bundabschnitt gleichmäßig verteilt sein. Insbesondere sind die Reibstellen der zweiten Reibschicht in Umfangsrichtung gleichmäßig über die Bundaußenseite des ersten Bundes verteilt. Besonders bevorzugt sind die Reibstellen als Erhebungen, insbesondere als Noppen, oder lokale Flächenabschnitte ausgebildet. Die Reibstellen können prinzipiell über die gesamte Bundbreite des ersten bzw. des zweiten Bundes verteilt sein. Alternativ sind Reibstellen in Bezug auf die Bundbreite mittig und/oder randseitig angeordnet. Besonders bevorzugt sind die Reibstellen in Umlaufrichtung gleichmäßig voneinander beabstandet.
  • In einer konkreten Ausführung ist vorgesehen, dass die erste und/oder der zweite und/oder die weitere Reibschicht aus Silikon gefertigt ist. Bevorzugt ist mindestens oder genau einer der Reibschichten aus einem Silikonkautschuk und/oder einem Silikonelastomer gebildet.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Wirkungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Dabei zeigen:
    • 1 in einer Draufsicht eine Unterhose als ein Ausführungsbeispiel der Erfindung;
    • 2 in einer schematischen Darstellung einen Hosenbund der Unterhose aus 1;
    • 3a, b eine Vorder- und eine Hinteransicht der Unterhose mit einem eingeschobenen Hemd;
    • 4 eine Vorderansicht der Unterhose in einer alternativen Ausführung.
  • Einander entsprechende oder gleiche Teile sind in den Figuren jeweils mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer Draufsicht eine Unterhose 1, welche beispielsweise als eine Herren- oder Damenunterhose ausgebildet ist. Die Unterhose 1 weist einen Hosenabschnitt 2 sowie einen ersten und einen zweiten Bund 3, 4 auf. Der Hosenabschnitt 2 bildet einen Intimbereich bedeckenden Teil der Unterhose 1, wobei der Hosenabschnitt 2 eine erste und eine zweite Beinöffnung 5a, b sowie eine Torsoöffnung 6 aufweist.
  • Der erste Bund 3 ist mit dem Hosenabschnitt 2 verbunden, wobei der erste Bund 3 zum Halten der Unterhose 1 an einem menschlichen Körper, insbesondere an der Hüfte, dient. Der erste Bund 3 ist beispielsweise umlaufend an den Hosenabschnitt 2 angenäht, sodass der erste Bund 3 die Torsoöffnung 6 definiert.
  • Der zweite Bund 4 ist umlaufend um den ersten Bund 3 angeordnet, wobei der zweite Bund 4 über eine Befestigungsstelle 7 und über zwei weitere Befestigungsstellen 8 an dem ersten Bund 3 befestigt ist. Die Befestigungsstelle 7 ist an einer Hosenvorderseite H mittig zwischen den beiden weiteren Befestigungsstellen 8 in einer Sagittalebene S angeordnet. Die Sagittalebene S unterteilt die Unterhose 1 in eine linke und eine rechte Hosenhälfte. Die beiden weiteren Befestigungsstellen 8 sind einander gegenüberliegend in einem Hüftbereich angeordnet, wobei die beiden weiteren Befestigungsstellen 8 in einer Frontalebene F liegen. Die Frontalebene F unterteilt die Unterhose 1 in eine vordere und eine hintere Hosenhälfte. Beispielsweise sind die Befestigungsstellen 7, 8 als Befestigungsnähte ausgebildet, wobei der zweite Bund 4 somit über die Befestigungsstellen 7, 8 punktuell an dem ersten Bund 3 befestigt ist.
  • Zwischen dem ersten und dem zweiten Bund 3, 4 ist ein Zwischenraum 9 zur Aufnahme eines Hemdes gebildet. Die Befestigungsstellen 7, 8 unterteilen den Zwischenraum 9 in einen hinteren Zwischenraumabschnitt 9a sowie zwei vordere Zwischenraumabschnitte 9b, c. Dabei ist der hintere Zwischenraumabschnitt 9a in Umfangsrichtung durch die beiden weiteren Befestigungsstellen 8 begrenzt. Die beiden vorderen Zwischenraumabschnitte 9b, c sind durch die Befestigungsstelle 7 und jeweils eine der weiteren Befestigungsstellen 8 begrenzt.
  • Der erste Bund 3 weist eine erste Reibschicht 10 und der zweite Bund 4 weist eine zweite Reibschicht 11 auf. Die beiden Reibschichten 10, 11 dienen zur Erhöhung der Haftreibung zwischen dem in den Zwischenraum 9 eingesteckten Hemd und dem ersten bzw. zweiten Bund 3, 4. Beispielsweise ist die erste und die zweite Reibschicht 10, 11 als eine Silikonbeschichtung ausgebildet. Dabei ist die erste Reibschicht 10 an einer dem Zwischenraum 9 zugewandten Bundaußenseite des ersten Bundes 3 und die zweite Reibschicht 11 an einer dem Zwischenraum 9 zugewandten Bundinnenseite des zweiten Bundes 4 aufgebracht. Die erste und/oder die zweite Reibschicht 10, 11 erstrecken sich beispielsweise in Umfangsrichtung umlaufend über die gesamte Bundinnen- bzw. Bundaußenseite.
  • 2 zeigt den zweiten Bund 4 in einer dreidimensionalen schematischen Darstellung, wobei der zweite Bund 4 einen Bundabschnitt 4a sowie zwei Endabschnitte 4b, c aufweist. In einer Grundform ist der zweite Bund 4 als ein Band ausgebildet, wobei die beiden Endabschnitte 4b, c durch die freien Enden gebildet sind. Der Bundabschnitt 4a ist als ein länglicher Materialabschnitt des Bandes ausgebildet, wobei sich die beiden Endabschnitte 4b, c jeweils endseitig an den Bundabschnitt 4a anschließen. Die beiden Endabschnitte 4b, c liegen unmittelbar über einen Stoß aneinander an und sind über eine Verbindungsnaht 12 miteinander vernäht.
  • Der zweite Bund 4 weist, insbesondere an der Hosenvorderseite V, ein Knopfloch 13 auf, welches zur Aufnahme eines Hemdknopfes ausgebildet und/oder geeignet ist. Die Verbindungsnaht 12 kann zur Bildung des Knopflochs 13 in einem Unterbrechungsbereich U unterbrochen sein. Das Knopfloch 13 ist beispielsweise in Bezug auf eine Bundbreite mittig zwischen den beiden Endabschnitten 4b, c angeordnet bzw. gebildet. Beispielsweise kann das Knopfloch 13 durch den Unterbrechungsbereich 4 gebildet sein, wobei das Knopfloch 13 als eine schlitzförmige Öffnung ausgebildet ist. In einer alternativen Ausgestaltung können die beiden Endabschnitte 4b, c in dem Unterbrechungsbereich U jeweils eine Aussparung aufweisen, wobei die beiden Endabschnitte 12, 13 in dem Unterbrechungsbereich U durch die Aussparung voneinander beabstandet sind, sodass das Knopfloch 13 gebildet wird. Beispielsweise können die beiden Endabschnitte 4b, c als ungeschlagene Enden des Bundabschnitts 4a ausgebildet sein, sodass der zweite Bund 4 im Bereich des Knopflochs 13 verstärkt ist und/oder ein Ausfransen der Endabschnitte 4b, c verhindert ist.
  • Die 3a, b zeigen die Unterhose 1 in einer Vorder- und einer Hinteransicht, wobei ein Hemd 14 zwischen dem ersten und dem zweiten Bund 3, 4 in dem Zwischenraum 9 angeordnet ist. In der gezeigten Darstellung ist der erste Bund 3 durch das Hemd 14 verdeckt. Die Unterhose 1 ist beispielsweise als eine Retroshort ausgebildet, wobei die Unterhose 1 hierzu einen Beinansatz aufweist.
  • Das Hemd 14 ist als ein knöpfbares Hemd ausgebildet, wobei das Hemd 14 hierzu eine durchgehende Knopfleiste aufweist, sodass das Hemd 14 über seine gesamte Länge zuknöpfbar bzw. aufknöpfbar ist. Das Hemd 14 weist eine hintere Hemdhälfte 14 sowie eine vordere Hemdhälfte mit einem vorderen linken und einen rechten vorderen Hemdhälftenabschnitt 14b, c auf.
  • Beispielsweise sind der erste und der zweite Bund 3, 4 aus einem elastischen Material ausgebildet, sodass der erste und der zweite Bund 3, 4 elastisch verformbar sind. Beim Einschieben des Hemdes 14 in den Zwischenraum 9 kann der zweite Bund 4 von dem ersten Bund 3 wegbewegt werden, sodass der Zwischenraum 9 vergrößert und das Hemd 14 leichter eingeschoben werden kann. Anschließend wird der zweite Bund 3 in seine Ausgangsposition zurückbewegt, wobei das Hemd 14 mit einer Spannkraft beaufschlagt und somit gegen ein Herausrutschen aus der Unterhose 1 gesichert ist.
  • 3a zeigt die Hosenvorderseite V der Unterhose 1. Der linke vordere Hemdhälftenabschnitt 14b ist in dem vorderen Zwischenraumabschnitt 9b und der rechte vordere Hemdhälftenabschnitt 14c in dem anderen vorderen Zwischenraumabschnitt 9c angeordnet. Dabei ist der linke vordere Hemdhälftenabschnitt 14b links und der rechte vordere Hemdhälftenabschnitt 14c rechts an der Befestigungsstelle 7 vorbeigeführt.
  • Das Hemd 4 weist einen Hemdknopf 15, insbesondere einen untersten Hemdknopf, auf, wobei der Hemdknopf 15 durch das Knopfloch 13 gesteckt ist. Dadurch wird ein zusätzlicher Halt des Hemdes 14 zwischen den beiden Bunden 3, 4 erzeugt. Die Befestigungsstelle 7 ist unterhalb des Knopfloches 13 an einem unteren Rand des zweiten Bundes 4 angeordnet, sodass der zweite Bund 4 beim Einschieben des Hemdes 14 im Bereich des Kopfloches 13 nach vorne geklappt werden kann. Dadurch ist ein Durchstecken des Hemdknopfes 15 erleichtert. Die beiden weiteren Befestigungsstellen 8 sind an einem oberen Rand des zweiten Bundes 4 angeordnet, wobei durch die versetzte Anordnung der Befestigungsstellen 7, 8 ein Umklappen des gesamten zweiten Bundes 4 verhindert wird.
  • 3b zeigt die Hosenhinterseite H der Unterhose 1. Die hintere Hemdhälfte 14a ist in dem hinteren Zwischenraumabschnitt 9a angeordnet. Beispielsweise weist das Hemd 14 einen geschlitzten Hemdsaum auf, sodass die hintere Hemdhälfte 14 einerseits und die vordere Hemdhälfte andererseits an den beiden weiteren Befestigungsstellen 8 vorbeigeführt ist.
  • 4 zeigt eine alternative Ausgestaltung der Unterhose 1 in einer Vorderansicht. Beispielsweise ist die Unterhose 1 als ein Slip oder ein Schlüpfer ausgebildet, wobei die Unterhose 1 keinen Beinansatz aufweist. Der zweite Bund 4 kann an einer Bundaußenseite eine weitere Reibschicht 16 aufweisen. Die weitere Reibschicht 16 dient insbesondere zum Halten des zweiten Bundes 16 innerhalb eines Hosen- oder Rockbundes, wobei durch die weitere Reibschicht 16 ein Herausrutschen des zweiten Bundes 16 verhindert ist. Die weitere Reibschicht 16 ist durch mehrere in Umfangsrichtung gleichmäßig verteilte Reibstellen gebildet. Beispielsweise sind die Reibstellen als partielle Silikonschichten gebildet. Die Reibschicht 16 ist hierzu an einem oberen Rand des zweiten Bundes 4 angeordnet.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Unterhose
    2
    Hosenabschnitt
    3
    erster Bund
    4
    zweiter Bund
    4a
    Bundabschnitt
    4b,c
    Endabschnitte
    5a, b
    Beinöffnungen
    6
    Torsoöffnung
    7
    Befestigungsstelle
    8
    weitere Befestigungsstellen
    9
    Zwischenraum
    9a
    hinterer Zwischenraumabschnitt
    9b, c
    vordere Zwischenraumabschnitte
    10
    erste Reibschicht
    11
    zweite Reibschicht
    12
    Verbindungsnaht
    13
    Knopfloch
    14
    Hemd
    14a
    hintere Hemdhälfte
    14b,c
    vordere Hemdhälfteabschnitte
    15
    Hemdknopf
    16
    weitere Reibschicht
    F
    Frontalebene
    S
    Sagittalebene
    H
    Hosenhinterseite
    V
    Hosenvorderseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202017004368 U1 [0003]

Claims (18)

  1. Unterhose (1) mit einem Hosenabschnitt (2), wobei der Hosenabschnitt (2) einerseits eine erste und eine zweite Beinöffnung (5a, b) und andererseits eine Torsoöffnung (6) aufweist, mit einem ersten Bund (3), wobei der erste Bund (3) mit dem Hosenabschnitt (2) verbunden ist, sodass die Torsoöffnung (6) gebildet ist, gekennzeichnet durch einen zweiten Bund (4), wobei der zweite Bund (4) umlaufend um den ersten Bund (3) angeordnet und über mindestens eine Befestigungsstelle (7) mit dem ersten Bund (3) verbunden ist, wobei zwischen dem ersten und dem zweiten Bund (3, 4) mindestens ein Zwischenraum (9) zur Aufnahme eines Hemdes (14) gebildet ist.
  2. Unterhose (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bund (4) an einer Hosenvorderseite (V) ein Knopfloch (13) zur Aufnahme eines Hemdkopfes (15) des Hemdes (14) aufweist.
  3. Unterhose (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bund (4) einen Bundabschnitt (4a) sowie einen ersten und einen zweiten Endabschnitt (4b, c) aufweist, wobei sich der erste Endabschnitt (4b) einerseits und der zweite Endabschnitt (4c) andererseits an den Bundabschnitt (4a) anschließen, und wobei der erste und der zweite Endabschnitt (4b, c) über einen Stoß aneinander anliegen und über eine Verbindungsnaht (12) miteinander verbunden sind.
  4. Unterhose (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsnaht (12) in einem Unterbrechungsbereich (U) unterbrochen ist, wobei das Knopfloch (13) durch den Unterbrechungsbereich (U) ausgebildet ist.
  5. Unterhose (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und/oder der zweite Endabschnitt (4b, c) in dem Unterbrechungsbereich (U) eine Aussparung aufweisen, wobei das Knopfloch (13) durch die Aussparung gebildet ist.
  6. Unterhose (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bund (4) in dem ersten und dem zweiten Endabschnitt (4b, c) umgeschlagen ist, sodass die beiden Endabschnitte (4b, c) mindestens im Bereich des Kopfloches (13) verstärkt sind.
  7. Unterhose (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Knopfloch (13) in dem Bundabschnitt (4a) zwischen den beiden Endabschnitten (4b, c) angeordnet ist.
  8. Unterhose (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstelle (7) an der Hosenvorderseite (V) und/oder unterhalb des Kopflochs (13) angeordnet ist.
  9. Unterhose (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bund (4) zusätzlich über zwei weitere Befestigungsstellen (8) an dem ersten Bund (3) befestigt ist, wobei eine der beiden weiteren Befestigungsstellen (8) in einem linken Hüftbereich und die andere der beiden weiteren Befestigungsstellen (8) in einem rechten Hüftbereich angeordnet sind.
  10. Unterhose (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden weiteren Befestigungsstelle (8) den ersten und den zweiten Bund (3, 4) an einem oberen und/oder einem unteren Rand miteinander verbinden.
  11. Unterhose (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsstelle (7) und/oder die weiteren Befestigungsstellen (8) als eine Befestigungsnaht ausgebildet sind, wobei durch die Befestigungsnaht eine punktuelle Befestigung umgesetzt ist.
  12. Unterhose (1) nach Anspruch 9 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwischenraum (9) durch die beiden weiteren Befestigungsstellen (8) in einen hinteren Zwischenraumabschnitt (9a) und zwei vordere Zwischenraumabschnitte (9b, c) unterteilt ist, wobei der hintere Zwischenraumabschnitt (9a) zur Aufnahme einer hinteren Hemdhälfte (14a) und/oder wobei die beiden vorderen Zwischenraumabschnitte (9b, c) jeweils zur Aufnahme eines vorderen Hemdhälftenabschnitts (14b, c) ausgebildet sind.
  13. Unterhose (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Bund (3) eine erste Reibschicht (10) aufweist, wobei die erste Reibschicht (10) an einer dem Zwischenraum (9) zugewandten Seite des ersten Bundes (3) angeordnet ist.
  14. Unterhose (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bund (4) eine zweite Reibschicht (11) aufweist, wobei die zweite Reibschicht (11) an einer dem Zwischenraum (9) zugewandten Seite des zweiten Bundes (4) angeordnet ist.
  15. Unterhose (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Bund (4) eine weitere Reibschicht (16) aufweist, wobei die weitere Reibschicht (16) an einer Außenseite des zweiten Bundes (4) angeordnet ist.
  16. Unterhose (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens oder genau eine der Reibschichten (10, 11, 16) als eine durchgehende Beschichtung ausgebildet ist.
  17. Unterhose (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens oder genau eine der Reibschichten (10, 11, 16) durch eine Mehrzahl von einzelnen voneinander beabstandeten Reibstellen gebildet ist.
  18. Unterhose (1) nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens oder genau eine der Reibschichten (10, 11, 16) aus Silikon gefertigt ist.
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